Frink
Lieutenant
- Registriert
- Mai 2009
- Beiträge
- 677
Hallo zusammen,
ich habe hier ein kleines Problem bei dem ich langsam echt nicht mehr weiter weiß.
Im PC meines Bruders hat ein i5 2500k @4GHz auf einem ASRock Z68Pro3 mit 8Gb Speicher gesteckt. Nun hat er nach einiger Zeit mal Prime 95 und CPU-Z laufen lassen, da er das Gefühl hatte "etwas würde nicht stimmen".
Siehe da, der Multiplikator war nicht auf den eingestellten x40 sondern sprang zwischen 33-37. Also hat er einen CMOS-Reset gemacht um "saubere" Einstellungen zu erhalten, aber hier fingen die eigentlichen Probleme an.
Kurz darauf wollte der PC nicht mehr starten und hat 4 kurze Pieptöne ausgespuckt.
http://www.biosflash.com/bios-pieptoene.htm#AMI
Dem Link nach zu Urteilen war es ein Problem mit dem Speicher, Memtest86+ ist aber einwanfrei durchgelaufen. Zuerst dachten wir der alte 4GB Riegel des Speichers wäre hinüber (Er hat zu Weihnachten einen 2. zum aufrüsten auf 8GB bekommen), aber wie erwähnt zeigten sich keine Probleme.
Biosbatterie hat auch keine Probleme gemacht. Also habe ich ihm eine neues Mainboard bestellt (P67 Chipsatz), worauf der PC wieder 2 Tage ohne Fehler lief. Am dritten Tag hatte er jedoch erneut das selbe Problem, 4 kurze Pieptöne.
Ich bin jetzt also zu ihm hin und habe mir das selber angesehen, vorher haben wir alles übers Telefon gemacht Außerdem habe ich sicherheitshalber kompatiblen 100% funktionstüchtigen DDR3 Speicher von mir mitgenommen um Speicherfehler auszuschließen.
Das Ergebnis hat mich extrem verwirrt, schaut es euch selber an:
Starte ich den PC mit den "alten" 4GB in Slot 1, komme ich bis ins BIOS und Memtest zeigt mir hunderte Fehler an.
In Slot 2 versucht er immer neu zu booten, es pipept nichts.
In Slot 3&4 kommt jedes mal das oben erwähnte 4x piepen.
Starte ich den PC mit dem "neuen" 4GB Kit, ist auf Slot 1&2 kein Start möglich, er läuft immer wieder neu an, es kommt kein Ton.
In Slot 3&4 kommen die 4 Pieptöne.
Insgesamt lässt sich der PC garnicht bis Memtest starten um etwas auszulesen.
Mit meinem 100% intakten Testspeicher, habe ich das selbe verhalten im jeweiligen Slot wie bei seinem "neuen" 4Gb Kit.
Jetzt wird es allerdings noch lustiger:
Ist das alte 4GB Kit in Slot 1, das neue Kit in Slot 2 (Single Channel) startet der PC ohne Probleme. Memtest86+ erkennt vom USB Stick gebootet 8GB und läuft komplett ohne Probleme durch. Das selbe Spiel habe ich, sobald ich anstatt des neuen 4GB Kits meinen Speicher auf Slot 2 stecke.
Sobald ich aber das neue oder mein Speicherkit in die Channels 3 oder 4 Stecke, kommt wieder die Fehlermeldung 4 kurze Pieptöne.
Das neue Kit in Slot 1, und das alte in 2,3 oder 4 verursacht ebenfall die Pieptöne.
Mit anderen Worten:
Der PC startet nur, wenn der von Memtest86+ als defekt getestete Speicher in Slot 1 steckt.
Das Mainboard wurde bereits getauscht und ist intakt.
Die einzige Erklärung welche mir im Moment einfallen würde, ist ein defekter Speichercontroller auf der CPU. Wahrscheinlich hat der alte Speicher auch einen weg, sonst würde Memtest da ja wohl nichts anzeigen, aber ich befürchte es ist eine Kombination aus defektem RAM/Speichercontroller.
Im Alltag hat die CPU eigentlich keine Probleme gemacht, und nur auf Verdacht ne neue zu kaufen wäre Quatsch.
Was denkt ihr? Habt ihr noch ne Idee bzw. Tipps um den Fehler zu spezifizieren?
Gruss,
Frink
ich habe hier ein kleines Problem bei dem ich langsam echt nicht mehr weiter weiß.
Im PC meines Bruders hat ein i5 2500k @4GHz auf einem ASRock Z68Pro3 mit 8Gb Speicher gesteckt. Nun hat er nach einiger Zeit mal Prime 95 und CPU-Z laufen lassen, da er das Gefühl hatte "etwas würde nicht stimmen".
Siehe da, der Multiplikator war nicht auf den eingestellten x40 sondern sprang zwischen 33-37. Also hat er einen CMOS-Reset gemacht um "saubere" Einstellungen zu erhalten, aber hier fingen die eigentlichen Probleme an.
Kurz darauf wollte der PC nicht mehr starten und hat 4 kurze Pieptöne ausgespuckt.
http://www.biosflash.com/bios-pieptoene.htm#AMI
Dem Link nach zu Urteilen war es ein Problem mit dem Speicher, Memtest86+ ist aber einwanfrei durchgelaufen. Zuerst dachten wir der alte 4GB Riegel des Speichers wäre hinüber (Er hat zu Weihnachten einen 2. zum aufrüsten auf 8GB bekommen), aber wie erwähnt zeigten sich keine Probleme.
Biosbatterie hat auch keine Probleme gemacht. Also habe ich ihm eine neues Mainboard bestellt (P67 Chipsatz), worauf der PC wieder 2 Tage ohne Fehler lief. Am dritten Tag hatte er jedoch erneut das selbe Problem, 4 kurze Pieptöne.
Ich bin jetzt also zu ihm hin und habe mir das selber angesehen, vorher haben wir alles übers Telefon gemacht Außerdem habe ich sicherheitshalber kompatiblen 100% funktionstüchtigen DDR3 Speicher von mir mitgenommen um Speicherfehler auszuschließen.
Das Ergebnis hat mich extrem verwirrt, schaut es euch selber an:
Starte ich den PC mit den "alten" 4GB in Slot 1, komme ich bis ins BIOS und Memtest zeigt mir hunderte Fehler an.
In Slot 2 versucht er immer neu zu booten, es pipept nichts.
In Slot 3&4 kommt jedes mal das oben erwähnte 4x piepen.
Starte ich den PC mit dem "neuen" 4GB Kit, ist auf Slot 1&2 kein Start möglich, er läuft immer wieder neu an, es kommt kein Ton.
In Slot 3&4 kommen die 4 Pieptöne.
Insgesamt lässt sich der PC garnicht bis Memtest starten um etwas auszulesen.
Mit meinem 100% intakten Testspeicher, habe ich das selbe verhalten im jeweiligen Slot wie bei seinem "neuen" 4Gb Kit.
Jetzt wird es allerdings noch lustiger:
Ist das alte 4GB Kit in Slot 1, das neue Kit in Slot 2 (Single Channel) startet der PC ohne Probleme. Memtest86+ erkennt vom USB Stick gebootet 8GB und läuft komplett ohne Probleme durch. Das selbe Spiel habe ich, sobald ich anstatt des neuen 4GB Kits meinen Speicher auf Slot 2 stecke.
Sobald ich aber das neue oder mein Speicherkit in die Channels 3 oder 4 Stecke, kommt wieder die Fehlermeldung 4 kurze Pieptöne.
Das neue Kit in Slot 1, und das alte in 2,3 oder 4 verursacht ebenfall die Pieptöne.
Mit anderen Worten:
Der PC startet nur, wenn der von Memtest86+ als defekt getestete Speicher in Slot 1 steckt.
Das Mainboard wurde bereits getauscht und ist intakt.
Die einzige Erklärung welche mir im Moment einfallen würde, ist ein defekter Speichercontroller auf der CPU. Wahrscheinlich hat der alte Speicher auch einen weg, sonst würde Memtest da ja wohl nichts anzeigen, aber ich befürchte es ist eine Kombination aus defektem RAM/Speichercontroller.
Im Alltag hat die CPU eigentlich keine Probleme gemacht, und nur auf Verdacht ne neue zu kaufen wäre Quatsch.
Was denkt ihr? Habt ihr noch ne Idee bzw. Tipps um den Fehler zu spezifizieren?
Gruss,
Frink
Zuletzt bearbeitet: