@foofoobar: Richtig. Deshalb schrieb ich extra "am physischen System".
Das in der VM interessiert doch nicht: Was willst du damit groß machen, wenn es nichts dauerhaft speichern kann?
Ich nutze das, um z. B. nach einer Wiederherstellung, Neupartitionierung/-formatierung, oder wenn ich es auf ein anderes Laufwerk umgesiedelt habe, um zu testen ob es bootet, weil falls es dabei Probleme gibt, es dadurch nicht erst richtig was kaputt machen: Starten, kurz testen, wieder runterfahren, fertig.
Das eigene System sich selbst in der VM booten zu lassen war nur als Beispiel gedacht, um dem aus dem Artix-Forum zu verdeutlichen was ich meine.
Er kopiert sein Produktivsystem erst in eine VM, um dort zu testen ob die Aktualisierungen sauber funktionieren, bevor er das physikalische System aktualisiert.
Ich finde das umständlich und eine unnötige Zeit- und Platzverschwendung:
Einfach die Aktualisierungen runterladen, aber noch nicht installieren (
sudo pacman -Syuw
), dann das System mit "snapshot=on" in der VM booten, dort die Aktualisierungen installieren lassen (
sudo pacman -Syu
) - man konzentriert sich natürlich darauf und macht nicht groß was am Host - und wenn alles OK ist, die VM beenden (man kann sie einfach mit Alt+F4 abschießen) und die Aktualisierungen wirklich durchführen lassen.
Aber selbst das fände ich schon übertrieben: Ich aktualisiere mein System und fertig. - Sollte es Probleme geben (passiert nicht mal jährlich), spiele ich einfach die letzte Sicherung zurück. Genau dafür sind die doch da.