SSD, Backup/Recovery und Alignment?

reditalian

Lt. Commander
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Servus Leute
Wie im Titel angesprochen frag ich mich gerade, was mit dem Alignment bei Backup/Recovery geschieht. Ich hatte Win7 auf meinem NB frisch im AHCI Modus installiert inkl. Partitionierung. Win7 erkennt SSDs ja angeblich korrekt und richtet bei der Installation/Partitionierung das Alignment korrekt ein und deaktiviert bestimmte Dienste. Hab vom frischen Win7 ein Backup mit Acronis TI 2010 gemacht. Wenn ich jetzt ein Recovery mache, hab ich das Gefühl, dass TI auch die Partitionierung wieder ändert und das korrekt Alignment futsch ist, weil es beim wiederherstellen einer Partiton die SSD wie eine HDD behandelt. Hat jemand schon mal irgendwelche Infos zu dem Thema gesehen? Wenn Backup Programme wie TI die Partitionsdaten wieder ändern, würde das für SSDs ja im Moment wenig Sinn machen. Ich glaube, ich setze mal noch ne Mail an Acronis mit meiner Frage ab, mal sehen, was die dazu sagen.

Gruss
Thomas
 
Ich schließe mich der Frage mal an. In meinem Fall hatte ich ein Win7-Image von meiner alten HDD gemacht. Die SSD habe ich unter dem alten Windows 7 mit Diskpart mit korrektem Alignment partitioniert, und anschließend das Windows 7-Backup auf die SSD mit Acronis True Image überspielt.
Windows 7 zeigt mir unter Systeminformationen -> Komponenten -> Speicher -> Datenträger bei "Partitionsstartoffset" einen Wert von 32256 Bytes an. Ist der Wert so richtig (klingt nicht gerade nach einem "runden" 32K-Wert oder so).

MfG Anub1s
 
Jeder, der die Zweierpotenzreihe nicht im Kopf hat braucht nur einen Taschenrechner, um zu erkennen, dass 32768 der korrekte Wert wäre für ein 32K alignment.
Warum kommt keiner auf die Idee, statt Gefühle in Mails mit Fragen dazu auszuleben, das einfach experimentell zu untersuchen und dann, wenn es nicht passt, den Backup-Spezialisten einfach Fakten um die Ohren zu hauen.
Je 3 Klicks mit testdisk geben Auskunft, wie die Partitionierung sektorgenau vor und nach einer Recovery aussieht. Ist das Ergebnis mit logfile belegt, und danach anders, dann...
 
Ich habe die komplette System-Partition mit Acronis TrueImage 2010 gesichert, dann mit der Windows7-DVD die alte Partition gelöscht und mit diskpart eine neue mit 64k alignment erstellt. Auf die Partition hab ich dann von der Boot-CD von Acronis das Image aufgespielt ("komplette Partitionen wiederherstellen"), und das Alignment wurde beibehalten.
 
Ernst@at schrieb:
Jeder, der die Zweierpotenzreihe nicht im Kopf hat braucht nur einen Taschenrechner, um zu erkennen, dass 32768 der korrekte Wert wäre für ein 32K alignment.
Warum kommt keiner auf die Idee, statt Gefühle in Mails mit Fragen dazu auszuleben, das einfach experimentell zu untersuchen und dann, wenn es nicht passt, den Backup-Spezialisten einfach Fakten um die Ohren zu hauen.

Du magst ja vielleicht ein richtig schlaues und experimentierfreudiges Kerlchen sein aber schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht jeder in dieser Partitionierungs Thematik so drin steckt, wie Du offensichtlich? Nicht jeder postet seine Fragen aus reiner Langweile, oder weil er nicht rechnen kann.
 
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