SSD bleibt beim Hochfahren stehen

Mellick schrieb:
versucht immer wieder kein zu booten.

Was soll das heißen?
Ergänzung ()

Mellick schrieb:
auf eine Samsung SSD geklont.

Ich ärgere mich immer wieder über die Ahnungslosigkeit in Computerforen was das Klonen betrifft. Beim Klonen wird ein Datenträger Bit für Bit auf einen (leeren) Datenträger kopiert. Das betrifft auch (Partitions-)Kennzeichen, die eigentlich weltweit einmalig sein sollten, z.B. UUID.
https://de.wikipedia.org/wiki/Universally_Unique_Identifier

Es ist also "verboten" zweimal die gleiche UUID oder GPT im PC zu haben. Deshalb muss erst mal der alte Originaldatenträger raus und der Klon an das Kabel des Originals gesteckt werden. Danach muss man das Original irgendwie löschen.

Es sollte doch jedem klar sein, dass nach dem Klonen eines kompletten Datenträgers auch - wenn vorhanden - der Bootmanager usw. auf beiden Datenträgern ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich habe nun die hdd abgeklemmt und über einen Stick versucht neu zu booten mit win 10. Die Startreparatur konnte mir nicht helfen und in der cmd komme ich auch nicht zu einer Lösung. Wie soll ich fortfahren?
 
Auch

bootcfg /fixmbr
bootcfg /fixboot

Probiert ?

oder

bootrec /fixmbr
bootrec /fixboot

??
 
Bei bootrec /fixboot kommt Zugriff verweigert und bei bootcfg kommt Fehler: ungültige syntax
 
tja, jetzt weis natürlich nicht wie mal die "Admin-Konsole" starten tut...steht bestimmt irgendwo im Netz.
 
Mellick schrieb:
Also ich habe nun die hdd abgeklemmt und über einen Stick versucht neu zu booten mit win 10.

Sagt mal, wollt ihr mich auf die Palme bringen? Der geklonte Datenträger ersetzt das Original vollständig - wenn nichts im Bios verändert wurde. Das heißt, die SSD muss an den Port des MB, an dem zuvor das HDD war. Ist das denn so schwer zu verstehen?
 
Reg Dich ab. ;)

> Das heißt, die SSD muss an den Port des MB, an dem zuvor das HDD war. Ist das denn so schwer zu verstehen?

Was machst Du eigentlich, wenn das System von einer HDD auf eine z.B. PCIe NVMe SSD geklont wurde.
Muss die SSD an den Port wo die olle HDD dran war? ;)

BFF
 
BFF schrieb:
Was machst Du eigentlich, wenn das System von einer HDD auf eine z.B. PCIe NVMe SSD geklont wurde.
Dann hat man meist sowieso ein Problem, weil dies schon wegen des NVMe Treibers, der danach nämlich zum Bootzeitpunkt gestartet werden muss, oft nicht geht. Dann kommt noch hinzu das die meisten UEFIs nur im UEFI Modus und nicht im CSM Modus von NVMe SSDs booten können und wenn vorher der CSM Modus aktiv war, dürfte die alte HDD nach MBR partitioniert sein, die NVMe muss dann aber nach GPT partitioniert sein und die nötigen Informationen haben. So eine Umstellung ist noch unmöglich, in der Praxis dürfte die Neuinstallation dann aber der bessere Weg sein.
 
Spielverderber. :evillol:

BFF
 
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Holt schrieb:
die NVMe muss dann aber nach GPT partitioniert sein und die nötigen Informationen haben.

Mit mbr2gpt auf GPT umstellen. NVME rein, Windows (10) starten, checken ob die NVME erkannt wurde. Dann auf die NVME klonen. Alte SSD (HDD) raus, Bios anpassen (UEFI). :)

So habe ich mein rel. frisches Win 10 von einer SATA SSD auf NVME umgezogen. Win 10 bringt die NVME Treiber mit, bei Win 7 sieht das wohl etwas anders aus.
 
TecFan schrieb:
Sagt mal, wollt ihr mich auf die Palme bringen? Der geklonte Datenträger ersetzt das Original vollständig - wenn nichts im Bios verändert wurde. Das heißt, die SSD muss an den Port des MB, an dem zuvor das HDD war. Ist das denn so schwer zu verstehen?

Kann man das irgend wo nachlesen?
Habe schon unzählige HDD zu SSD geklont aber so etwas ist mir noch nie untergekommen.
Das mit der ID verstehe ich noch, aber mit den gleichen Port ist nicht logisch und ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn.
Dem Board und dem BIOS oder UEFI kann das doch völlig egal sein an was für ein Port eine HDD bzw. SSD hängt.
 
windbeutel1 schrieb:
Habe schon unzählige HDD zu SSD geklont
Hier muss man aber unterscheiden wie das Klonen erfolgt, also mit welchem Tool und welche Einstellungen. Die meisten Klonen nicht wirklich 1:1, sondern wenn die Größen der Partitionen angepasst oder schon durch das Tool die UUIDs geändert werden, dann ist es nicht ein Klonen im Wortsinne, da es Original und Kopie dann eben nicht wirklich Byte für Byte identisch sind. Im Bootloader muss entweder die Referenz auf den Port oder die UUID stehen, wenn der nun aber auf einer anderen Platte als der geklonten steht, kann das Klonetool den Eintrag dort auch gar nicht anpassen und schon kann das System danach nicht mehr booten.
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht, im normalfall benutze ich Clonezilla. Das mit dem Port ist mir aber immer noch nicht klar.
Klonen ist wohl nicht der richtige Ausdruck, aber die Leute gleich so anzugehen wie TecFan ist nicht gerade die feine Englische.
 
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