SSD klonen allg. Fragen

Mußt du wissen. Wenn du den Stick hast, ist die nicht nötig.

eYc schrieb:
Dann hast du jetzt die Möglichkeit, ein Notfall- oder Rettungsmedium (USB-Stick, Boot-CD, ...) zu erstellen, falls du noch keines hast.
Das ist kein Rettungs-Stick, sondern wie WinRE, eine Umgebung, die auf einer der Platten im Rechner installiert wird und im Bootmenü auftaucht. Bietet Acronis auch an, hab' die nie benutzt, da die den Boot aufhält und schnell mal gelöscht wird.
 
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mae1cum77 schrieb:
Das ist kein Rettungs-Stick, sondern wie WinRE, eine Umgebung, die auf einer der Platten im Rechner installiert wird und im Bootmenü auftaucht.
Ah richtig, danke für die Korrektur. Ein vom Datenträger unabhängiges Bootmedium sollte man aber trotzdem erstellen, oder wenigstens als ISO irgendwo ablegen. Für den Fall, dass der ganze Datenträger hinüber ist, oder auch diese RE nicht mehr startet.
 
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Incanus schrieb:
Kann es eigentlich nicht, da ja erst gelesen und anschließend wieder geschrieben werden muss. Beim Klonen ist nur ein Schritt nötig.
Und wie lange der Clone Vorgang? Image erstellen dauert ca 5 Minuten. Zurück ca das gleiche. Aber Ich spiel die Images ja auch ständig auf andere PC. daher. Aber Ich erinnere mich das das klonen zb mit Clonezilla immer ewig gedauert hat.
 
Bei Acronis hat das Clonen bei langsamen Plattenanschlüssen (2 x USB) so um die 15-30 min gedauert, direkt am SATA-Anschluß um die 7 min.

Das Sichern per M.2 SSD geht in 3min.
 
@eYc @mae1cum77

Was sollte hier angewählt werden?

1673967046825.png
 
Hast du dir denn schon mal die Anleitung zum Programm, oder FAQ zur Installation ... durchgelesen?
Da steht doch alles, sogar auf deutsch. :confused_alt:
https://www.ubackup.com/de/help/create-windows-recovery-environment.html (oder hier)
2. Aktivieren Sie die Startoption der AOMEI Backupper-Wiederherstellungsumgebung.


Aktivieren Sie auf der Seite „AOMEI WinRE-Einstellungen“ die Option „Aktivieren Sie die Startoption der AOMEI Backupper-Wiederherstellungsumgebung“, um die Startmenüoption der AOMEI Backupper-Wiederherstellungsumgebung zu aktivieren.

Nach dem Aktivieren wird die Option „AOMEI Backupper Wiederherstellungsumgebung eingeben“ zur Systemstartmenüseite hinzugefügt, sodass Sie auswählen können, ob das System über die Wiederherstellungsumgebung gestartet werden soll.
Und darunter kannst du die Zeit (s) einstellen, die für die Auswahl bleibt.
 
@eYc Danke ich habe alles gelesen. :) Wollte eigentlich nur wissen ob eure Empfehlung davon aus Erfahrung abweichen würde.

Was mir nicht gleich klar war ist, dass das Erstellen der Umgebung nicht auf einem Stick erfolgt. Zumindest in der Reihenfolge in der das Programm das Ganze vorgibt und welche ich eingehalten habe.
Diesen habe ich jetzt nochmals extra erstellt.

Das System Backup hat nun 139GB, die Systemplatte aktuell 189GB. Das kommt durch Komprimierung?
 
Zuletzt bearbeitet:

mae1cum77

das Backup bleibt weiterhin auf D, wie du bisher sagtest, richtig? Dann käme jetzt der Ausbau der alten M.2 auf die EVO und dann Neustart und Wiederherstellungsversuch des Backups, richtig?
 
Mein mein Zwischenstand nachdem das Backup fehlerfrei eingespielt wurde: leider Bluescreen Stillstandcode: INACCESSIBLE BOOT_ DEVICE
 
@Mad_Mike :
Das kommt vom "klonen".

Ziehe von der alten SSD ein Image (also ein Backup des Systems, meinetwegen auch von der ganzen Platte), bau sie aus, bau die neue SSD ein und spiele das Backup zurück; fertig ist die Laube.

Klonen ist einfach Marketing-Gewäsch. "Klonen" macht genau nichts anderes als Backup und Recovery, eben nur zur selben Zeit.

Dabei kann wie man sieht viel schiefgehen.
 

omavoss

genau das habe ich getan und habe trotzdem das beschriebene Ergebnis
 
omavoss schrieb:
Klonen ist einfach Marketing-Gewäsch. "Klonen" macht genau nichts anderes als Backup und Recovery, eben nur zur selben Zeit.
Sorry, aber das ist komplett falsch. Klonen erzeugt eine eins zu eins Kopie, nur ohne den Umweg erst noch ein Image zu erstellen. Daran ist gar nichts Gewäsch, sondern millionenfach erprobtes Vorgehen.
 
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Aber fehlerbehaftet. Schon mal was von einer Klone-Station gehört? Eine 1-zu-1-Kopie eines Datenträgers setzt zwei völlig identische Datenträger voraus . . . der Rest ist und bleibt Marketing-Gewäsch, denn das Klonen per Software, wobei auch noch in der Größe unterschiedliche Datenträger unterstützt werden (sollen), möglicherweise auch noch von unterschiedlicher Bauart, ist kein klonen.

Man klont von einem Pferd kein Schaf.
 
Zuletzt bearbeitet:
omavoss schrieb:
Aber fehlerbehaftet. Schon mal was von einer Klone-Station gehört? Eine 1-zu-1-Kopie eines Datenträgers setzt zwei völlig identische Datenträger voraus . . .
Nein.
Ich hab eine Clone-Station hier stehen.
Und ich hab schon oft von einer 250 GB HD / SSD auf eine 500GB HD/ SSD gecloned.
Auch mit völlig unterschiedlichen Marken.

Nach Einbau in den PC lief die 500GB Platte genau so, wie die 250GB Platte.
Was soll da anders sein?

Da nur die belegten Cluster kopiert werden, sind bei einer möglichen Partitionsvergrößerung beim Softwareclonen einfach leere Cluster angehängt, um die größere Partition zu erreichen.

omavoss schrieb:
der Rest ist und bleibt Marketing-Gewäsch, denn das Klonen per Software, wobei auch noch in der Größe unterschiedliche Datenträger unterstützt werden (sollen), möglicherweise auch noch von unterschiedlicher Bauart, ist kein klonen.
Solange das Original und die Kopie exakt die gleichen Bits in der gleichen Reihenfolge enthalten, nennt man das nach wie vor Klonen.

omavoss schrieb:
Man klont von einem Pferd kein Schaf.
Richtig.
Pferd bleibt Pferd.
 
omavoss schrieb:
Eine 1-zu-1-Kopie eines Datenträgers setzt zwei völlig identische Datenträger voraus . . .
Nein, man kann auch eine kleinere Platte auf eine größere Klonen, der Rest bleibt dann einfach frei. Man kann die Partitonen allerdings auch anpassen, entweder in einem Zug oder nachträglich. Genauso, wie bei der Umwegvariante mit einem separaten Image mittendrin.
 
Der Fehler scheint immer wieder aufzutreten. Ist die neue Platte GPT initialisiert?

Sehe 2 Möglichkeiten.

#1. Versuchen die EFI-Partition zu reparieren. Geht mittels Win-Setup-Medium oder via Hirens Boot CD (mit Disk Genius). Im MBR2GPT-Thread in meiner Signatur sind die jeweiligen Schritte gezeigt.

#2. Anderes Backuptool nutzen. Macrium Reflect ist hier ein guter Kandidat.
 
mae1cum77 schrieb:
Der Fehler scheint immer wieder aufzutreten. Ist die neue Platte GPT initialisiert?
Ich habe die EVO nochmals geleert. Laut System ist sie GPT initialisiert.

1674109405877.png


Ich versuche jetzt das von dir vorgeschlagene Tool Macrium Reflect 8. Soll die komplette Disk 2 als Image abgelegt werden oder nur Teile?

1674110929281.png
 
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