News Staatsanwaltschaft untersucht BenQ-Pleite

Sasan

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Offenbar ist die Insolvenz von BenQ Mobile in Teilen dubios verlaufen. So sollen größere Summen aus dem Fundus der Ex-Siemens-Handysparte unrechtmäßig auf Konten des taiwanesischen Mutterkonzerns transferiert worden sein. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.

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Es ist "gecheckt". Aus Platzgründen ist in der Überschrift nur von BenQ die Rede. Der Fließtext spricht explizit nur von BenQ Mobile.
 
Dinge geraten nun ins Rollen, die niemand mehr aufzuhalten vermag...
 
Wie tiefsinnig...


Mal sehen, was sie so alles finden werden.
Und falls sie was finden, was dann passiert wird.


@Drachton:
Falls der BenQ-Chef (Kun-Yao Lee) Insiderhandel betreiben sollte, so würde er deswegen noch lange nicht ganz BenQ mit runterreissen.
Dazu gehört schon mehr.
BenQ wird so schnell nicht untergehen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Änderung der inhaltlichen Aussage)
Solange das ganze nicht bestätigt ist, handelt es sich ja erst mal um ein Gerücht. Aber BenQ scheint es in der Tat nicht sehr gut zu gehen. Ob dies allerdings zum Untergang des Unternehmens führt, bleibt abzuwarten. "Nur" ein hoher Verlust ist da nicht immer entscheidend. Meist hilft es sogar, weil man dann eher zu radikaleren Einschnitten bereit ist um sich zu sanieren.
 
hat jetzt wohl nicht viel mit dem Thema zu tun, sollte aber als Randnotiz stehen : Wie immer in der Wirtschaftswelt : ein Weltunternehmen steht sagen wir mal am Rand der Auflösung, die Manager stossen sich mehr als gesund und der kleine Mann kann sehen wo er bleibt. Dieses traurige Konzept ist auf der ganzen Welt anwendbar. Hoffentlich kriegen die Täter (nichts anderes sind sie, trotz Nadelstreifenanzug) endlich mal gerechte Gefängnisstrafen...wenn ich an das Ackermann-Urteil hierzulande denke, kriege ich jetzt noch das kalte Kotzen.
 
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