Stalking Haus absichern

birdskywinter

Lt. Commander
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Juni 2019
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1.319
Hey,
meine Mieterin wird gestalkt. Nun weiß ich nicht ob der Typ weiß ob sie im Ober oder Untergeschoss wohnt. Außerdem möchte ich sie schützen und auch mich. Die Staatsgewalt macht nichts solange nichts geschieht. Leider bin ich knapp bei Kasse und sie auch, was wäre die günstigste Lösung?
 
Das Problem mit dem Typ klären?

EDIT: Ich weiß natürlich nicht wie ernst es ist, aber ein klärendes Gespräch sollte ein guter Anfang sein.
 
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Der Vogel sieht sich in seiner "Ehre" verletzt, das kann man nicht klären. Soll der Psycho ruhig versuchen einzubrechen, ich bin kein Opferlamm und ich mag meine Mieterin.
 
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Nur weil man ein Problem mit jemandem klärt ist man ja nicht gleich ein Opfer ;) Damit wäre der Mieterin ja auch geholfen. wie gesagt ich kann von hier schlecht abschätzen wie ernst es ist und ob das überhaupt Sinn machen würde. Aber gerade so verletzte Eitelkeit kann man auch klären ohne das gleich die großen Geschütze aufgefahren werden müssen.
 
Rollläden oder blickdichte Vorhänge und gute Schlösser. Was soll man da sonst groß machen?

Mit Kameras den öffentlichen Raum vorm Gebäude filmen ist rechtlich nicht so einfach.
 
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Edit: Ok, Fantasie ist nicht gewünscht. Jedenfalls ansprechen oder einen Dorfcheriff fragen (den Schiedsmann, gibts eigentlich überall) dass er auf ihn zugeht. Eigentlich dürfte die Polizei auch einfach mal eine Gefährderansprache halten damit er sieht dass mittlerweile einige vorgewarnt sind und er nicht unbeobachtet tun kann was er will.
 
Wenn Kameras mit "Lösung" gemeint sind, dann wäre das Günstigste wohl ein Raspi mit Motioneye. Das sollte in Summe bei ca. 50€ liegen. Falls kein NAS zur Verfügung steht, können Fotos/Videos per separater Mail an dich geschickt werden und somit hat man auch direkt eine Info auf dem Smartphone.
Dass das Einverständnis der Mieterin eingeholt werden sollte und keine öffentlichen Bereiche abgedeckt sein sollten, sollte klar sein.
 
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Schilder bez. Videoüberwachung aufstellen und ein paar Kamera-Fakes aufhängen. Die Mieter informieren. Der betreffenden Mieterin einen Pfefferspray und so ein Panikalarm Dingens schenken bzw sie kauft das selber.

Richtige Kameras mit Aufzeichnung kann nach hinten losgehen wenn es um die Auswertung geht (nicht verwertbar, Bilder nix zu erkennen weil dunkel/Gegenlicht/viel Bildrauschen, keine rechtliche Grundlage, etc. - wird genug Punkte geben die der Gegenanwalt bringen kann) - und da brauchst auch eine entsprechende Infrastruktur mit Hardware, Speicher, Strom (ok gibt auch Akku Varianten, gibt aber wieder Aufwand beim Unterhalt) und Netzwerkbandbreite - und das alles auch datenschutzkonform.
 
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Naja bei Gefährderansprache denkte ich immer so an den Fall Mia

Und der Vogel kommt leider auch aus dem Arabischen Kulturkreis, und wegrennen ist nun uberhaupt nicht so meine Art.
 
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Das ist wirklich eine ernste und schlimme Sache, aber du bist hier in diesem Forum falsch beraten. Du solltest definitiv mit deiner Mieterin sprechen und zur örtlichen Polizei gehen. Ein bisschen IoT vor der Tür oder im Flur schreckt keinen Stalker ab, der es ernst meint.

Also daher von mir die ausdrückliche Bitte: Geht zur Polizei
 
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Betroffene Person kann ein Kontaktverbot erwirken.
Kamera kann, nicht muss, helfen bei Durchsetzung wenn sich der Stalker nicht daran hält.
Pfefferspray o.ä. kann helfen bei direkter Bedrohung.

Kameras alleine verhindern nichts. Außer der mehr oder weniger abschreckenden Wirkung und der Möglichkeit dann im Nachgang irgendwas nachweisen zu können war es das.

Neben der bereits erwähnten Polizei gibt es noch den Verein weißer Ring, der sich um Schutz und Beratung für Opfer von häuslicher Gewalt, Stalking, etc kümmert. Im Gegensatz zu uns Laien hier können die vermutlich deutlich bessere Hilfestellungen geben.

Was genau soll eigentlich die Herkunft einer Person für einen Einfluss haben außer irgendwelche Vorurteile zu schüren? Es ist doch völlig unerheblich ob ein Stalker aus dem "arabischen Kulturkreis" kommt oder ein bio-deutscher Premium-Nazi ist oder falls du damit religiöse und weniger geografische Herkunft andeuten willst: Die katholische Kirche und ihre Anhänger glänzen auch nicht immer um nur ein Beispiel zu geben. Ergo: Idioten, Egoisten und andere unangenehme Zeitgenossen gibt es überall.
 
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Je nach dem hilft vielleicht ein Mediator aus eurer islamischen Gemeinde vor Ort.
 
Im freistehenden Einfamilienhaus darf man nur bis zum Zaun, nicht darüber hinaus filmen. Im Mehrparteienhaus geht das im Normalfall gar nicht, auch nicht im Treppenhaus vor der Wohnungstür.
Zu den grenzwertigen Andeutungen. Manchmal hilft es, die Person in ihrer Verwandtschaft zu verpetzen. Dabei sehr feinfühlig vorgehen, vielleicht kennt man jemanden, der von ganz anderer Seite Zugang zur Person hat. Aber im Zweifelsfall sein lassen und nicht drauf ankommen lassen.
 
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