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Notiz Storage Expansion Card: Weitere Speicherkarten für Xbox Series X|S im Zulauf

MichaG

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Finde ehrlich gesagt die Ansätze von beiden Konsolenherstellern nicht wirklich überzeugend. Einerseits halte ich den proprietären Mist mit zusätzlicher Exklusivität eines einzelnen Herstellers von MS für maximal konsumentenunfreundlich. Gleichzeitig hat sich Sony mit der unnötigen Verzögerung der Freischaltung als auch der kompatiblen SDDs auch nicht mit Ruhm bekleckert.

Wenn die Adapterlösung mal etwas verbreiteter ist und gewisse Kombinationen mit SSDs getestet worden sind, rüste ich mal vielleicht meine Series X nach. Aktuell sehe ich es nicht ein, fast den Preis einer ganzen Konsole für ne größere SSD auszugeben...
 
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Ich konnte damals die 1TB bei Amazon für 175€ relativ "günstig" bekommen.

Mir war das Exklusivrecht von Seagate gar nicht bekannt.

Schwirrten nicht zur Markteinführung der Xbox die Infos im Raum, dass Seagate lediglich beginnt und andere Hersteller folgen sollen?

Sicherlich sind die Karten mehr "convenient" für den Nutzer, aber Sony gefällt mir da im Nachgang dann doch besser.
 
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M Polle schrieb:
Gleichzeitig hat sich Sony mit der unnötigen Verzögerung der Freischaltung als auch der kompatiblen SDDs auch nicht mit Ruhm bekleckert.

Ich würde vermuten, dass das für viele, typische PS5-Besitzer das kleinere Problem ist.

Die PS5 ist ja (trotz einigen Ähnlichkeiten in der Hardware) kein PC und viele Konsolenbesitzer werden gewisse Hemmungen haben, das Teil überhaupt auseinanderzubauen, dann eine NVMe-SSD zu installieren, wobei man verschiedene Dinge beachten muss (Kühlung, Baugröße, PCIe-Version usw.).

Microsofts Ansatz mit von außen zugänglichen Steckmodulen ist, was die Handhabung angeht, wesentlich consumer-freundlicher. Aber hat halt den Nachteil (praktisch) propritäterer Technik, was sich sicher in höheren Preisen, weniger verfügbaren Speichergrößen usw. auswirken wird.

Ich bin ziemlich sicher, dass der Anteil von nachträglich aufgerüsteten PS5 wesentlich kleiner bleiben wird, als bei den Xbox Series X/S. Einfach weil bei den letzteren die Erweiterung für technisch unbedarfte viel einfacher von Statten geht.
 
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@Herdware klar aber man zahlt halt den Deppenaufschlag. An andere funtionierende SSD's glaub ich nicht, swas lässt sich wunderbar über Firmware untersagen. Gut Seagate wird die Exklusivität sicher auch irgendwie vergüten.
 
@M Polle: Also sollten die Konsolen teurer werden?
Also in Anetracht der Tatsache, wie teuer die SSD in "normalen" Format wäre, ist der Preis für die Erweiterungskarte nicht mal so übertrieben unverschämt.

Der Punkt ist: Den Speicher kannst du problemlos mit USB-Geräten auch erweitern. Ich kann die Hersteller leider schon verstehen, dass für die SSD-Erweiterungen, wo man auch entsprechende Erwartungen dann an das Gerät hat als Nutzer, dann andere Voraussetzungen gelten. Wenn man die als Nutzer nicht hat, wie gesagt, dann kann man auf USB setzen.

@Herdware: Ja, vor allem ist es für viele Leute, die sich in einem Forum wie diesem hier herumtreiben kaum vorstellbar, dass es Leute gibt, für die das Schrauben und Basterln am PC kein Hobby ist.
 
Die Adapterlösung ist keine, da keine kompatiblen SSDs erhältlich sind.

Die USB Lösung funktioniert auch nur semigut. Sie ist nunmal langsamer und oft wird die externe SSD nicht automatisch nach dem Start eingebunden, sondern man muss einmal neu anstecken. Das nervt tierisch.

Warum Microsoft diesen Weg geht, während Sony nach 20 Jahren Memory Card und Memory Stick endlich allgemein verfügbare Lösungen zulässt erschließt sich mir nicht.
 
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Wertzius schrieb:
oft wird die externe SSD nicht automatisch nach dem Start eingebunden, sondern man muss einmal neu anstecken.
Was bedeutet für dich oft? Ist 0 Mal in einem Jahr für dich oft? So ist es bei mir. Aber schön, dass du das als absoluten Fakt darstellst, dass sich um ein generelles Problem handelt, das jeden trifft.
 
Es ist jedesmal so bei mir. Das ist wohl oft genug, um hier zu schrieben, dass es wohl nicht problemlos funktioniert. Aber für dich werde ich ab jetzt extra markieren, wenn etwas allgemeingültig ist oder aus meiner Erfahrungswelt entstammt, kein Problem.

P.S.: "Das nervt tierisch." Gibt einen Hinweis woher die Information stammen könnte.
 
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Microsoft setzt leider konsequent auf diese am freien markt praktisch kaum verfügbaren 2230 SSDs, obwohl in vielen Geräten auch Platz für größere wäre.
Fehlt nur noch eine "spezielle" Firmware die sicherstellt das nur die überteuerte Lizenzware kompatibel sind.
 
M Polle schrieb:
Einerseits halte ich den proprietären Mist mit zusätzlicher Exklusivität eines einzelnen Herstellers..
Wie auch andere Größen, wurden andere Hersteller schon bestätigt.
Seagate ist zur Zeit nur aufgrund des Deals einziger Hersteller.
 
Na endlich kommt eine 2TB Erweiterungskarte für meine Series X.
Vom Preis mal etwas abgesehen freue ich mich drüber nachdem ich um die 1Tb einen weiten Bogen gemacht habe weil mir das zu wenig war.
 
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Mit den Karten ist man technisch halt immer hinten dran leider, die sind langsamer, teurer und kleiner als Vergleichbare SSDs die der Konkurent erlaubt.

Ich hoffe es kommen zumindest noch größere Modelle damit man theoretisch auch mehr Speicher haben kann.

Klar sind 8TB SSDs derzeit noch sehr teuer, das muss über den Lebenszyklus der Konsole aber nicht so Bleiben. Hoffentlich ist man bei Microsoft da konsequent und bietet größere Module an sobald möglich
 
tollertyp schrieb:
Also in Anetracht der Tatsache, wie teuer die SSD in "normalen" Format wäre, ist der Preis für die Erweiterungskarte nicht mal so übertrieben unverschämt.
Mh? 1 TB Expansian Card kosten 210€.
Eine vergleichbar schnelle M.2 SSD kostet 80€. Eine PCIe 4.0 SSD die erheblich schneller ist kostet 140€.
 
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Da die Spiele ja immer fetter werden, wird's ja dann bald wie beim N64 laufen: Um ein anderes Spiel zu spielen, muss der Speicher getauscht werden :D
 
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Ich besitze sowohl Xbox als auch PS5 und werde weder das eine, noch das andere mit einer Speichererweiterung beglücken.

Bei entsprechender Internet-Bandbreite müssen nicht dutzende Spiele gleichzeitig auf der Festplatte bereit liegen. Ich habe

  • ein Spiel, welches man gerade aktiv zockt, zB ein 100h-RPG,
  • dann eines, welches man immer wieder mal für ein paar Ründchen startet, zb Rocket League, Hades oder einen dieser Battle Royal-Shooter.
  • und dann noch 2-3 weitere Games, die halt als nächstes dran sind oder, die fertig sind und wo man nebenbei noch iwas fertig macht.

Ich habe also lieber eine regelmäßig gepflegte Konsole mit aufgeräumtem Speicher, anstatt diese als Datengrab zu gebrauchen und überteuerten Speicherplatz nachzurüsten.

Klar ist da jeder Mensch anders.
Begonnen hat bei mir dieses Mindset, als irgendein Call of Duty über 120GB meiner Festplatte reservierte, inklusive weiterer Reserven für Updates.
In diesem Moment dachte ich mir, dass, wenn die Entwickler so schamlos mit unseren Speichern umgehen und nicht fähig sind, die Datenmengen zu reduzieren, dann fliegt diese Software gleich von meiner Platte, sobald ich damit durch bin.
 
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Der Vorteil der Speicherkarte von MS ist halt die Flexibilität. Echtes Plug and Play. Rausnehmen zum Kumpel fahren einstecken und fertig. Oder wenn man mehrere hat, wechseln... Bei Sony braucht man einen Schraubenzieher. Allerdings haben meine Kumpels nur die PS4 und werden auch bei den blauen bleiben. Ich verschiebe im Moment noch und hoffe auf Konkurrenz und fallende Preise oder Blackfriday Angebote.
 
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Die Frage stellt sich natürlich, für wie viele Spieler die Karten überhaupt relevant sind. Bei den aktuellen Speicherbedarf passen etwa 10 Spiele auf die 750GB zur Verfügung stehendem Speicher. Gleichzeitig wird wohl kaum jemand so viele Spiele zocken. Mehrfaches Durchspielen trifft wohl auch nur auf die wenigstens zu, von daher müsste das meiste nach dem Ende wieder gelöscht werden können.

Schön, dass es die Möglichkeit der Erweiterung gibt, aber dass das nun für die breite Masse interessant ist und es daher einen breiten Markt geben sollte, sehe ich nicht.
 
M Polle schrieb:
Finde ehrlich gesagt die Ansätze von beiden Konsolenherstellern nicht wirklich überzeugend. Einerseits halte ich den proprietären Mist mit zusätzlicher Exklusivität eines einzelnen Herstellers von MS für maximal konsumentenunfreundlich. Gleichzeitig hat sich Sony mit der unnötigen Verzögerung der Freischaltung als auch der kompatiblen SDDs auch nicht mit Ruhm bekleckert.

Ganz meine Meinung, Microsofts Lösung ist mal wieder proprietär wie schon die Festplatten für die 360 und verhältnismäßig teuer, aber dafür recht narrensicher, klassisches Plug & Play.

Sony setzt zwar auf was etabliertes, hängt die Latte aber recht hoch, was sich nicht gerade für technisch eher unbedarfte Kunden eignet, die hatten doch mehr als ein halbes Jahr Zeit, wieso zum Geier haben sie sich nicht diverse SSD-Serien der üblichen Hersteller zur Verfügung stellen lassen, diese getestet und dann zertifiziert, damit diese ein "PS5 ready"-Siegel (mit Zertifikatsnummer für das spezifische Modell gegen Fakes) auf Verpackungen und Produktseite platzieren können und Sony dafür eine Kompatibilitätsliste auf dieser Seite:
https://www.playstation.com/de-de/support/hardware/ps5-install-m2-ssd/
Genau sowas ist ja im obersten Bild "Designed for Xbox" :daumen:

Paradoxerweise ist es bei den internen SSD ja genau umgekehrt, bei den Series ist eine M.2-2230 verbaut, bei der PS5 hingegen sind die NAND-Bausteine direkt auf dem Mainboard verlötet...

Wäre schön, wenn es nur zeitexklusiv mit Seagate ist und vielleicht Ende nächsten Jahres oder 2023 dann auch WD, Samsung, Crucial, Kioxia, etc. die Teile anbieten dürfen, dann hat sich Seagate genug Geld damit verdient und die anderen dürfen auch ran...
 
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