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News Stormgate: StarCraft-Entwickler kündigen RTS in Unreal Engine 5 an

prev schrieb:
Gibt es eigentlich Günde warum RTS nicht mehr angesagt ist?
Iron Harvest kam doch gut an, auch wenn mir der Single Player Teil tatsächlich zu schwer ist. Liegt aber wohl am Alter... bin halt nicht mehr so frisch wie zum Release von StarCraft oder WarCraft. ;)
 
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Bin gespannt wie es wird und wie die Microtransactions ausfallen werden.
Ich erwarte nicht, dass es Activision-Level erreichen wird, aber mit einer Monetarisierung kommt immer die Gefahr nicht das Spiel zu weiterzuentwickeln/verbessern, sondern nur die Microtransactions.

Auf ein gutes RTS hätte ich aber schon Lust, sollten sie hier was gutes schaffen, werde ich es sicher mal spielen.
 
Cool Master schrieb:
Würde mich mal interessieren wie viele Leute wirklich noch an RTS Interesse haben. Ich habe das Gefühl, dass es da seit Jahren eher abnehmend ist.
Ich für meinen Teil bin SEHR interessiert an Homeworld 3.. :)
 
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Bin da höchst skeptisch ... aber ein RTS mit einer richtig guten Kanpagne die zudem gut präsentiert ist, würde ich sehr schätzen. Leider hat das letzte größere RTS AoE4 da etwas enttäuscht (wobei das nie die Stärke der Serie war - im Vergleich zu AoE3 trotzdem ein Rückschritt in meinen Augen) ... Auch andere kleinere RTS Games der jüngeren Zeit versuchen oft nur das Gameplay alter Spiele zu kopieren - ich verstehe auch, dass da ggf. einfach nicht die Ressourcen da sind für hübsche Zwischensequenzen, viele Synchronsprecher in den Missionen und irgendwer muss die Dialoge und ne gute Story ja auch noch schreiben, etc... Aber wer sich so hinstellt "Wir sind quasi das alte Blizzard und wollen wieder gute RTS-Spiele so wie früher entwickeln und das hier wird deren geistiges Erbe" was mir hier so vorkommt, von dem erwarte ich das alles. F2P mit Mikrotransaktionen lässt aber leider alles andere als das geistige Erbe von Warcraft/Starcarft vermuten...
 
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Ich wünsche mir ein Dawn of War 4 in gut. 2 war genial, 3 war aber auch viel besser als sein Ruf.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Ich denke mit einem RTS kannst du heute nur noch im f2p Modell Fuß fassen. Gutes gameplay ordentlicher Support für den PvP Teil und eine Monetarisierung ala DotA hat sowas heute immer noch das Potential richtig groß zu werden.
Es gibt zahlreiche Titel die das Gegenteil bewiesen haben: Iron Harvest, They Are Billions, Sudden Strike 4, AOE 2 DE, AOE4....

Sie alle haben sich ganz ohne F2P refinanziert. Oftmals liegt der Erfolg darin das Genre zu erweitern oder etwas zu mischen wie bei They Are Billions mit dem Survival-Aspekt. Wo ich allerdings mitgehe, ein Hardcore AAA RTS wie es das zuletzt mit SC2 gab, mit extrem aufwendig inzenierter Kampagne, bombastischen Zwischensequenzen etc. - das wird es wohl erstmal nicht mehr geben als Vollpreistitel.
 
Ich rede hier nicht von refinanzieren, sondern von langfristig am Markt etablieren, da gehört in dem Genre eben auch eine lebendige Multiplayer Szene dazu.

Hier geht man mMn. einen guten Weg. Niedrige Schwelle dort einzusteigen, ein Story Modus als Hook und ein easy to learn, Hard to Master gameplay Konzept für den Multiplayer.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Ich rede hier nicht von refinanzieren, sondern von langfristig am Markt etablieren, da gehört in dem Genre eben auch eine lebendige Multiplayer Szene dazu.
Auch das haben z.B. AOE2 DE und in teilen AOE4 geschafft ohne F2P, auch in Sudden Strike 4 wirst du ohne Probleme Mitspieler finden, auch 5 Jahre nach Release, klar durch die Nische eine andere Dimension als SC oder AOE.

Mir ist schon klar das man am Anfang mehr Spieler durch ein F2P Modell anzieht, doch das ist alles andere als eine Garantie für langfristigen Erfolg, ebenso schließt ein klassisches Bezahlmodell eben jenen nicht aus, auch nicht im RTS.
 
The_waron schrieb:
doch das ist alles andere als eine Garantie für langfristigen Erfolg,
Absolut, wenn das Spiel nix taugt wird es einfach in der Versenkung verschwinden.
Was ich den Interviews mit den Entwicklern entnehmen konnte ist allerdings das die Jungs und Mädels mit Leidenschaft dabei sind und das nicht nur ein schneller Chashgrab werden soll.
Was es am Ende wird müssen wir wohl abwarten ich bin jedenfalls vorsichtig optimistisch.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Was ich den Interviews mit den Entwicklern entnehmen konnte ist allerdings das die Jungs und Mädels mit Leidenschaft dabei sind und das nicht nur ein schneller Chashgrab werden soll.
Das würde ich auch nie bestreiten, die theoretischen Fähigkeiten, die praktische Erfahrung und das Netzwerk sowie Motivation sind da, die Liquidität anscheinend auch. F2P Prozesse können jedoch ganz gefährliche Eigendynamiken entwickeln, was ist wenn reine Kosmetik doch nicht zur Re- und Finanzierung reicht? An der ökonomischen Realität kommt niemand vorbei, eine Postrelease Festpreismonetarisierung ist fast unmöglich durchzusetzen und das kann es doch hässlich werden mit der IG-Monetarisierung.

Aber gut, ich bin da halt skeptisch, lieber positiv überrascht sein als die andere Richtung, warten wirs ab was draus gemacht wird. Anschauen werd ichs mir in jedem Fall, wobei für mich vorallem Inzenierung und Kampagne wichtig ist.
 
user_zero schrieb:
Jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich an die Doku zu Starbucks. Die haben das schon in den 90ern analysiert und durchgezogen.

Das ist sogar noch viel älter.

Grundsätzlich kann man zu fast jedem Produkt auf dem Markt sagen, dass die Optik, die Werbung dazu und das Image der Marke die wichtigsten Kriterien sind, welche den Kunden zum Kauf bewegen. Die Qualität selbst ist buchstäblich das Letzte, worauf die meisten Kunden achten, da sie diese nicht bewerten können. Entweder weil es Laien sind, sie keine Lust haben sich zu informieren oder dem Herdentrieb folgen.

Das Ergebnis ist an jeder Ecke zu sehen.

  • spezielle Beleuchtung, um Fleisch, Obst, etc. frischer aussehen zu lassen
  • das Färben von Schinken zu einem unnatürlichem Rosa, weil die Kunden glauben Rosa wäre natürlich (aufgrund von Zeichentrickfilmen!!!)
  • Farben, die Hunger erzeugen
  • Gerüche, die Kunden zu einem Ort locken
  • Geräusche, die Kunden mehr Geld ausgeben lassen
  • Kleidung, die Kompetenz erwecken
  • usw. (es gibt unglaubliche viele Dinge)

Das Traurige ist aber, dass wenn man den Leuten versucht ein qualitatives Produkt zu verkaufen, sie dieses meist ablehnen, weil sie durch die Medien, Werbung, Mundpropaganda, etc. bereits so stark beeinflusst wurden, dass sie glauben, man möchte denen etwas Schlechteres andrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Highspeed Opi

Erschreckend! Krass finde ich dann immer, wie stark die Menschen glauben, dass eine Idee von Ihnen stammt.

Mich verwundert es jedes Mal auf's Neue, wenn, vor allem Männer, mit Zähnen und Klauen "ihr" Auto verteidigen. Ohne könne man nicht, jeder der den persönlichen "Auto Konsum" einschränken will gehört am besten eingesperrt. Dabei merken die meisten nicht, dass diese Liebe zum Produkt vom Marketing ins eigene Gehirn gepflanzt worden ist.

Und das diese Art der Beeinflussung nicht nur für Waren sondern auch für Ideologien funktioniert ist in meinen Augen noch erschreckender. Die vielen Leute in Russland, die Krieg gut finden und gerne wollen, dass jemand aktiv umgebracht wird, weil die Peson angeblich böse ist. Auch nur möglich durch jahrzehntelanges Marketing.

Aber gut, jetzt wird's echt OT. F2P bleibt mir weiterhin suspekt, ich möchte gerne für etwas bezahlen, um es zu nutzen. 😅
 
Wölkchen schrieb:
Wenn man also eine Singleplayer-Kampagne will, ist man kein "Core Gamer"?

Nun, ActivisionBlizzard macht vor allem Spiele für die breite Masse, also für Casualgamer. Das zieht sich quer durch deren Portfolio - schon bevor die mit Activision gemeinsame Sache gemacht haben.

Ich sehe daran aber nichts schlechtes. Starcraft und co waren ja nun mal auch erfolgreich.
 
Karan S'jet schrieb:
Nun, ActivisionBlizzard macht vor allem Spiele für die breite Masse, also für Casualgamer.
"Casual RTS" ist MOBA und Tower Defense. Traditionelles RTS eben mit Campagne gibt's doch kaum noch. Das größte in der Richtung ist AOE4 von MS.
 
Wölkchen schrieb:
Das größte in der Richtung ist AOE4 von MS.

Spiele wie AoE, CnC, Starcraft oder Warcraft sind casual RTS, eben weil die auf eine breite Masse Zielen. MOBA und Tower Defence sind eigene Genres.

Nischen RTS - was ich meine - sind eher Spiele wie TA, Supreme Commander, Stellaris, Homeworld, Earth und so weiter.
 
Karan S'jet schrieb:
Spiele wie AoE, CnC, Starcraft oder Warcraft sind casual RTS, eben weil die auf eine breite Masse Zielen. MOBA und Tower Defence sind eigene Genres.

Nischen RTS - was ich meine - sind eher Spiele wie TA, Supreme Commander, Stellaris, Homeworld, Earth und so weiter.
Ich glaube du verwechselst hier einige Sachen. Stellaris RTS?
Deine Nischenbeispiele sind einfach gescheiterte RTS, bzw. eben Nischen.
Einer der Gründe wieso sc2 momentan etwas den Berg ab geht, ist eben weil man sich wenig der Masse ergibt.

MOBAs sind die casual RTS. Statt der Armee bist du der einzelne Held und kein Ressourcenmanagement. Hat wiederum seine eigenen Tücken aber zu 90% stressfreier.

Casual ist der Schwierigkeitsgrad, nicht die Popularität oder der Erfolg.
 
Mitesser schrieb:
Ich glaube du verwechselst hier einige Sachen.

Nein

Mitesser schrieb:

Ja,. Stellaris ist als 4X RTS deutlich näher an einem normalen RTS als irgendein MOBA oder Tower Defence Game.

Mitesser schrieb:
Deine Nischenbeispiele sind einfach gescheiterte RTS

Und deswegen wird Supreme Commander immer noch aktiv gespielt und entwickelt (FA:Forever).

Mitesser schrieb:
MOBAs sind die casual RTS.

Nein, MOBAs sind keine RTS, maximal ARTS. Kernelemente eines RTS fehlen.

Mitesser schrieb:
Casual ist der Schwierigkeitsgrad

Völlig richtig, und genau deswegen sind Spiele wie CnC oder Starcraft casual RTS (vor allem CnC mit Titeln wie Tiberium Wars). Die haben einfaches Gameplay mit einfachen Mechaniken.
Früher hat man noch gesagt, dass ein durchschnittlicher SC:FA Spieler jeden "guten" Spieler in Grund und Boden stampft, ebne weil CnC so anspruchslos ist.
 
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