News Streaming-Abmahnungen: Rätsel um Herkunft der Daten

Ich kann jedem nur eines Raten der betroffen sein sollte:

Nehmt euch einen Anwalt und widersprecht dem ganzen Fristgerecht. Es nur liegen lassen ist keine Lösung! - In Deutschland gibt es Fristen werden die nicht eingehalten passiert oft eines - Ihr seid automatisch dran.

Sprich wer es liegen lässt und die Widerspruchsfrist verstreichen lässt wird die 250€ zahlen müssen, auch wenn sich später raus stellen sollte das die Abmahnung nicht rechtens war!

Ich frag mich eh ob die Kölner Richter alle Tassen im Schrank hatten. Ein zentraler Teil im deutschen Gesetzestext besagt was von: "kommerzielles Vervielfältigen"
Also kann man wenn eigentlich nur den Abmahnen der das Video upgeloaded hat. Wenn man weiß von was man spricht.

Wie kann bitte eine Einzelperson die den Film konsumiert zum "kommerzielles Vervielfältigen" beitragen??
Achtung es gibt Fußballstreams die so arbeiten das wenn man Client ist im Netz andere Clients mit versorgt mit dem Stream (also auch ein Upload für andere bereitstellt). Nur wenn Redtube so arbeiten würde (was Sie nach meinem Wissen nicht tun) würde ich hier einen Angriffspunkt sehen.
 
CruSherFL schrieb:
Mein Kollege hat auch eine Mail bekommen:
Er sei am 25.12.2013 um 22:30 oder so auf Redtube gewesen und bekommt deshalb eine abmahnung. Natürlich haben sie ihre Daten von einem ISP, an dem er gar nicht angemeldet ist. Wie auch: Falsches Land.

Die Abmanungen kommen mit der post und nicht per mail. Was dein Kollege da bekommen hat ist ne mail von Trittbrettfahrern die noch einfacher Geld verdienen wollen. Im Anhang der Mail befindet sich übrigens ein Virus.
 
Macht euch mal keine Sorgen , die Richter in Köln geben keine einen Fehler zu . Das Wort Kölner-Klüngel kommt nicht von irgend woher .
Man kennt sich halt und die sitzen auch nicht in diesen Karneval-Vereine um mal richtig abzufeiern .
Jemand sagte mal zu mir , es gibt nichts ernsteres in Köln als Kaneval . Das bezog sich bestimmt nicht auf die Feier .

Diesen Richter in Köln traue ich alles zu !! Dazu gab es zuviele Beispiele in der Vergangenheit .
Diese Pack sollte man mit der Peitsche zum Straßen fegen rausjagen damit sie einmalö im Leben was wirklich produktives für die Gesellschaft machen .

Wenn diese Leute morgen tot umfallen würden dann würde der Normalbürger nichts vermissen .
 
treky-tom schrieb:
@TheLordofWar

Andererseits, wir wohnen in einem Land wo eine Rentnerin welche nachweislich keinen PC hat/hatte (mehrere Jahre alter Fall) wegen angeblichem Filesharing zahlen musste...

Wenn Du den Fall meinst, über den das CT-Magazin berichtete, dann irrst Du, denn die Dame musste nicht bezahlen.
Interessant war allerdings, wie ihr ohne I-netanschluss eine IP-Nr. zugewiesen werden konnte?! Das sagt schon alles!
 
Na, das sinnvollste ist es, selber ne Massen-Anklage gegen die U+C und Co. zu starten ;) Ich bin davon 100% überzeugt, wenns GLADI sofern wirklich gibt, es Technisch niemals möglich ist auf ner Stream-Seite mitzuloggen... :freak:
Hmm, und schonmal wer drangedacht wenn die im LG (NICHT GEPENNT haben) mit unter einer Stecke stehen? Man weiss nie heutzutag :freak:
Achja; Super Seite -> http://blog.kowabit.de/porno-sein/
Das komische ist ja, dass itguards.net und the-archive.ch aufm gleichen Server liegen :freak: Abzocke hoch 3!!!
 
Egal um was es genau geht. Wenn Provider oder Hoster verpflichtet sind (oder es freiwillig getan haben) Private Daten raus zu geben dann sollte dies auch umgekehrt der fall sein. Kann nicht sein das der Datenschutz nur in eine Richtung reift und wenn man als Angeklagter wissen will woher Informationen "gegen mich" kommen wiederum nicht rausgerückt werden müssen. Es dürften diese als Grundlage zu Klage genutzten ip Adressen in einem Verfahren oder Abmahnungen gar nicht zugelassen werden wenn man nicht erfahren darf/hat woher diese kommen. Dies sollte generell bei Beweismitteln so sein. Nicht nur in diesem Fall. Andersrum sollte man sonst diese Kanzlei verklagen dürfen.

Es müsste sinngemäß heissen: Wir haben Ihre ip Adressen von xy bekommen, die von uns nachweislich benutzt wird, um Ihnen vor zu werfen Urheberrechtliches Material gestreamt zu haben etc...
 
unsere politik ist doch genauso wenig zu traun wie dieser anwalts kaste
nocht alle aber diese eine gruppierung , ich erwähne nur steuersynder cds
aus ominösen quellen mit einem hohem bonus für den beschaffer ..... legal
ist nur noch wer sich das leisten kann ,

weiter oben wurde erwähnt schreiben auch wenn es keine einschreiben sind
nicht zu ignorieren dem kann ich nur zustimmen denn das ist wirklich dämlich
ruck zuck kann das dann vor gericht landen und dann wird es ersmal teuer auch
wenn man nicht schuldhaft ist
ja sowas kostet geld , gegebenenfals hilft die rechtsschutz , oder man zahlt selbst ,
oder für leute ohne geld gibt es auch rechtsbeihilfe usw .... auf keinen fall ignorieren
 
trader2 schrieb:
Wenn Du den Fall meinst, über den das CT-Magazin berichtete, dann irrst Du, denn die Dame musste nicht bezahlen.
Interessant war allerdings, wie ihr ohne I-netanschluss eine IP-Nr. zugewiesen werden konnte?! Das sagt schon alles!

Das war ganz einfach, sie hat keinen Telefonanschluss. Sie hat einen reinen Internetanschluss und telefonierte über VoIP. Schon hat man eine IP. Aber wie treffsicher diese Überwachungssoftware ist hat man ja gesehen. Es gab mal einen Versuch in den USA, eine Uni hat einen Torrentclient geschrieben der sich nur im Netz angemeldet hat. Er tauschte keine Daten, er fragte nur Pakete ab. Nach ein paar Wochen bekam die Uni mehrere Abmahnungen. Eine war gegen einen Laserdrucker mit fester IP gerichtet, er hätte zwei Lieder getauscht. Eine andere IP war der Broadcast des Uninetzes, der hätte einen Film heruntergeladen. Leider habe ich gerade keine Quelle greifbar, ich seh mal nach ob ich die nochmal finde.
 
Ich hoffe dass U+C so mit Gegenklagen eingedekt wird, dass denen hören und sehen vergeht.

Denen sollte man ihre dreckige Lizenz entziehen und dann müssten die sich persönlich das Geld zurückgeben und sich entschuldigen!
 
Hallo,

bislang wurden lediglich Telekom-Kunden abgemahnt, aber der U+C-Geschäftsführer hat gestern in einem Interview gesagt, dass sie im kommenden Jahr auch bei anderen Landgerichten (z.B. München für Kabel Deutschland und O2) Herausgabebeschlüsse von Kundenadressen erwirken wollen.

1.
Jetzt mal eine rein technische Frage, die mir bei der ganzen Aufregung zu kurz kommt: Kann die Kanzlei mit IP-Adressen, die im Juli oder August wie auch immer identifiziert wurden, jetzt überhaupt noch etwas anfangen? Ist es nicht so, dass die Provider die IP-Adressen nur für wenige Tage speichern? Oder ist es auch noch Monate später möglich, das Surf-Verhalten anhand einer IP-Adresse einem bestimmten Nutzer zuzuordnen?

2.
Und sollte es so sein, dass lediglich die variablen IP-Adressen beim Surfen erfasst werden, dann wäre doch folgendes Szenario denkbar. User A surft mit einer IP-Adresse im August auf einer Streaming-Site und wird dort erfasst. Im Dezember bekomme ich diese IP-Adresse zugewiesen, und werde unter Umständen - wenn zu diesem Zeitpunkt die Kanzlei meinen Provider mit einem entsprechenden Gerichtsbeschluss zur Herausgabe von Kundenadressen auffordert - für das Surf-Verhalten von User A abgemahnt (Ich war zwar nie auf der Seite, habe aber jetzt die IP-Adresse, die damals von User A erfasst wurde). Ist das denkbar?

Würde mich über Eure fachkundigen Antworten sehr freuen.

Gruß

Jannis37
 
Vor 2 Tagen bekam ich ne Mail von ner "Arcor-Adresse" (e.braisch-forster@arcor.de) welche mich aufgrund eines "RedTube-Besuches" zu einer Zahlungsaufforderung mahnte...(es soll sich hierbei um die besagte Mafia-Anwaltskanzlei handeln)

Die Aufforderung erhielt ich am 10.12.2013 und die Tat soll ich am 20.12.2013 begangen haben :freak:

Ob nun ein betrügerischer Trittbrettfahrer oder nicht...

Jeder sollte sich klar sein wo er sich im Internet rumgetrieben hat, und im Endeffekt nicht leichtfertig etwas unterschreiben oder sogar noch bezahlen ;)
 
CruSherFL schrieb:
Mein Kollege hat auch eine Mail bekommen:
Er sei am 25.12.2013 um 22:30 oder so auf Redtube gewesen und bekommt deshalb eine abmahnung. Natürlich haben sie ihre Daten von einem ISP, an dem er gar nicht angemeldet ist. Wie auch: Falsches Land.

Das ist Spam, Trittbrettfahrer, die über den Anhang Malware verbreiten. Ab in den Müll damit, wenn es der Mailprovider nicht bereits aussortiert.
 
Die IP Adressen sollen wohl über Werbebanner gezielt gesammelt worden sein.
Daher sind die meisten User die nicht filtern selbst Schuld wenn sie sich was einfangen.
Das ganze ist natürlich ein ganz übles Spiel.
Offensichtlich illegale Quellen kann bei einem Pron kaum angenommen werden, 75% des Internets besteht aus XXX!
Und das man für sowas bezahlen soll ist heutzutage auch nicht üblich, das kennt vielleicht höchstens noch die letzte Generation die sich solche Filme auf VHS kaufen musste. Also kann man keinem heutigen user einen vorwurf machen.
 
Novasun schrieb:
Nehmt euch einen Anwalt und widersprecht dem ganzen Fristgerecht. Es nur liegen lassen ist keine Lösung! - In Deutschland gibt es Fristen werden die nicht eingehalten passiert oft eines - Ihr seid automatisch dran.

Sprich wer es liegen lässt und die Widerspruchsfrist verstreichen lässt wird die 250€ zahlen müssen, auch wenn sich später raus stellen sollte das die Abmahnung nicht rechtens war!

Das ist so nicht richtig. Automatisch dran ist man sicher nicht. Die Kanzlei müsste dazu erst den nächsten Schritt machen. Nämlich klagen. Und das werden sie nicht. Oder einen Mahnbescheid -> Da muss man dann widersprechen.
Vorher ist das nur ein belangloses Schreiben.
 
Wie sieht es eigentlich mit eingebunden RedTube videos aus ? also wenn jemand auf einer anderen Seite die Videos angesehen hat und hierbei Videos von allem möglichen Seiten eingebunden werden eben auch RedTube. Wurde denn hier jemand abgemahnt wo RedTube Videos eingebunden in einer anderen Seite angesehen hat?


Ist es außerdem bekannt ob die IPs von anderen Providern bereits ausgehändigt wurden? ( muss wohl so sein denn ansonsten wären die IPs längst gelöscht ........)
Ergänzung ()

Wie sieht es eigentlich mit Usern aus welche über VPNs ins Internet gehen .....und nur ausländische VPN Server nutzen werden die einfach aussortiert oder macht man sich die Mühe und versucht es beim VPN Provider ? wobei hier die Frage wäre ob so oder so nur Deutsche IPs beachtet wurden oder ob man Potenzielle VPN Nutzer versucht zurück zu verfolgen, wobei im Ausland die VPN Provider nicht zur Speicherung verpflichtet sind und eventuell ist der Traffic auch noch Verschlüsselt und nicht für den Provider einsehbar. Ich für meinen Teil denke das man sich hierbei nicht die Mühe machen wird.......und es damit vor allem diejenigen trifft welche am leichtesten angreifbar sind :/
 
„Streaming aus offensichtlich illegalen Quellen“

eigentlich sind Redtube und Co Werbeplattformen der Pornoindustrie, die sie unentwegt mit Filmschnipseln befüllen. Die würden sich ja selber in Bein schießen mit so einer Aktion; Illegale inhalte können sie einfach löschen lassen.
Und dann noch so eine riesige Menge Abmahnungen auf einmal.. Das ist schon sehr verdächtig. Ich weiß aus leidiger Erfahrung, dass diese Abmahn-Kanzeleien zumindest bei Spielfilm-Torrents Honeypots einsetzen; Das ist viel effektiver. Warum soll man auch warten bis Rechteinhaber zu einem kommen um dann über viele Wochen zig verschiedene Dateien verfolgen lassen?
Man kann sich auch selbst an einen Rechteinhaber wenden, ein ungewöhnlich attraktives Angebot (Qualität, Aktualität, Verfügbarkeit) ins Netz stellen, warten bis genug angebissen haben, und sich dann die Kohle teilen.
 
Ich bin im Moment echt verwirrt, ich reagiere normalerweise nicht auf Abmahnungen und Drohungen per Email aber ich habe heute seit längerer Zeit mal wieder in mein Emailpostfach geschaut und dort waren 2 Emails wo ich mit den Schultern zucken muss.

1. Email ist eine Abmahnungsemail, ich habe bei Redtube angeblich etwas angeschaut und soll jetzt irgendwas mit 1600 Euro bezahlen.
2. Email ist von einer Anwaltkanzlei, ihr Emailaccount wurde gehakt und ich soll auf diese Email nicht reagieren.

Ich habe Redtube nie wirklich benutzt, nicht das ich wüsste und dieses angeblich angeschaute Video ist mir quasi mehr als unbekannt. Ich werde das wohl behandeln wie alle Abmahnungsemails, ich werde es ignorieren, soweit ich weiss kommen Briefe die eine Beachtung wert wären sowieso nur per Post und selbst dann gehen die sozusagen am selben Tag zum Anwalt des Vertrauens.
 
Leute schaut euch das mal an:

http://www.heise.de/newsticker/meld...essen-Ermittlung-verdichtet-sich-2065879.html

Porno-Abmahnungen: Indizienkette zur IP-Adressen-Ermittlung verdichtet sich

Was mir direkt in die Augen springt ist das hier:

Trafficholder-Redirects.

archive.org.

archieve.org.....hmmmmmmmmmmmmmmm....na, wie heisst denn die dubiose "Firma" nochmal.....

The Archive!!!!!

Sitz ist in der Schweiz.

Ich gehe mal von dem Szenario aus:

Die "Firma" hat Rechte von 6 Pornofilmen gekauft. User wurden gezielt in die Falle gelockt, per Tippfehler auf google, eben genau diese 6 Pornofilme anzuschauen.

Das Verfahren heisst "honeypot".

Lest euch den Artikel von Heise durch.

Dann versteht ihr.

Gruß!

Ergänzung:

Es wäre einfach CLASSIC wenn sich nun auch mal das FBI einschalten würde. Das wäre zu geil. Und die NSA will sicherlich auch wissen, wie "The Archieve" das angestellt hat.

Popcorn steht bereit.....
 
Zuletzt bearbeitet:
ekt in die Augen springt ist das hier:

Trafficholder-Redirects.

archive.org.

Die einzige Verbindung die es von mir zu archive.org gibt war, das ich mal bei denen nachschauen wollte wie von meinem Clan die Homepage vor 6 Jahren aussah. Hätt ich jetzt nicht gedacht das da ein Verbrechersyndikat dahintersteckt.
 
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