Street view: Pro oder Kontra?

Jelais99 schrieb:
Und wenn ich so etwas sehe, werde ich wirklich wütend.

http://streetview.mixxt.de/

top aktion, bin schon dafür angemeldet und werde verpixxelte bremer häuser fotografieren und online stellen! :)

@topic
street view ist eine bereicherung für deutschland, wir sollten dankbar dafür sein... wieso hat eigentlich niemand was gegen die birdview von bing maps?
 
mir auch schleierhaft warum niemand was gegen bings vogelperspektive hat... da seh ich doch auch alles. ach M$ sind ja die guten 0.o

streetview.mixxt find ich ne geile aktion, genau dieselbe idee hatte ich auch schon, schön das es bereits jemand umgesetzt hat =)
 
Am schlimmsten finde ich noch die absurden Vorstellungen unserer Politiker, wie:
"CSU-Innenexperte Stephan Mayer forderte Google auf, insbesondere ältere Menschen nach einer Einwilligung für die Veröffentlichung zu fragen"
Schon klar, und woher soll Google das Alter der Bewohner kennen? Wird hier wirklich vorgeschlagen, dass der Staat in Zukunft sensible Daten an Google herausgeben soll, damit diese bestimmte Personengruppe automatisch ausschließen können?

Die Politiker können froh darüber sein, dass Google eine Zensierfunktion anbietet.
Über so etwas wurde sich das US-Militär bei WikiLeaks sicher auch freuen :rolleyes:
 
Wundere mich warum nicht zur Sprache kommt, dass Google doch nicht das vertrauenswürdige Unternehmen der Welt ist wie sie es immer sagen. Ist wohl schon in Vergessenheit geraden, das die Streetview Wagen mehr aufgenommen haben, als Google immer behauptet hat (Stichpunkt Wlans). Das sollte zumindest zu denken geben, ob Google wirklich alles wissen muss.

Google ist jetzt schon eine Datenkrake. Wer die Vorratsdatenspeicherung ablehnt, sollte wohl auch nicht Google benutzen. Die Speichern ja auch alle IP's und was sie gesucht haben .... und was weiß noch. Wenn man noch ein Benutzerkonto hat kann man auch nachsehen, was man die letzten Jahre so gegooglet hat. Google hat lange Jahre ihre Daten nicht mal gelöscht. Erst nach mehrfacher Kritik von Datenschützern haben sie sich bereit erklärt ihre gesammelten Daten auch mal wieder zu löschen.

Soviel zu Google. Jetzt mal zu Streetview.
Jemand sagte man kann ja einen Zaun aufstellen oder ne Hecke pflanzen. Gute Idee. Leider nutzlos, weil Googles Kameras ja verdammt hoch sind und sie drüber weg Fotografieren können. Das kann ein Passant übrigens nicht so einfach! Wobei wie auch schon jemand sagte ist es ein unterschied ob es jemand macht, weil er das Haus schön findet oder eines der Weltgrößten Unternehmen. Die Privatperson will kein Geld verdienen.
Andere Äußerung die Fassade liegt zur Straße -> gehört zur Öffentlichkeit. Hmm kann man nen Haus eigentlich anders aufstellen? Und wenn sie zu Öffentlichkeit gehört, warum haben so viele einen Zaun vor ihrem Haus. Komisch.

Bing ist meiner Meinung auch unbedenklicher, weil das mit Abstand unbekannter ist als alle Googleprojekte. Zumindest in Deutschland!

@ simple10

Die Zensierfunktion kann man wohl vergessen, wenn man solche Seiten wie http://streetview.mixxt.de/ beitritt. Darum glaube kann man dies nicht heranziehen, ach wer nicht will der kann ja widersprechen. Das wird ja ausgehebelt. Zumal ein Riesen unterschied besteht ob ein Wirtschaftsunternehmen Informationen über andere sammelt und heraus gibt oder ob eine Seite Informationslügen vom Staat aufdeckt. Zweites ist zumindest ein Richtiger Ansatz, auch wenn sie in letzter Zeit wohl auch Fehler gemacht haben. Das wäre aber nicht nötig, wenn Politiker uns nicht für Dumm halten würden und darum uns alles verheimlichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Probleme, die viele Leute mit Streetview haben auch nicht nachvollziehen.

Die Frage ist doch letztlich, wo beginnt die Privatsphäre (räumlich) und wo endet die Öffentlichkeit?

Wenn man die reine Fassade eines Hauses schon als Privatsphäre ansieht, müsste man jedem TV Sender das Filmen in der Öffentlichkeit verbieten (und die verpixeln nicht mal Gesichter und Kennzeichen im Hintergrund) wenn nicht direkt das relevante Geschehen, und nur das, gefilmt wird (also alle Umfragen, Interviews außerhalb geschlossener Räume etc.), man müsste jedem professionellen Fotografen verbieten Bilder in der Öffentlichkeit zumachen, sei es für Zeitungen, Bildbände oder was auch immer. Auch dieses oder dieses Bild wäre dann tabu!
Und das sind nur n paar der zu kommerziellen Zwecken erstellten Bilder (was Google ja gerne zum Vorwurf gemacht wird)! Wenn man das ganze letztlich auch auf private Bilder oder Grauzonen ausweiten will, könnte letztlich jede Stadt das Fotografieren in der Öffentlichkeit verbieten oder Kohle dafür kassieren. Sie machen Urlaub in Berlin und wollen ein Bild von den Hackeschen Höfen?... gerne, 10€!

Ich habe das Gefühl, dass in der ganzen Diskussion vielfach von völlig falschen Annahmen ausgegangen wird.
Sreetview ist kein Livestream, die Bilder werden vermutlich bestenfalls alle 10 Jahre mal aktualisiert (besondere Sehenswürdigkeiten ggf öfter). Das GMaps Bild meines Elternhauses ist gute 5 Jahre alt (an der Baustelle beim Nachbarn zu erkennen) und da ist der Aufwand neue Bilder zu machen deutlich geringer weil Google aus diversen Quellen das Material kauft und nicht alles selbst erste erstellen muss.

Durch das unbestimmte Alter der Bilder und die vergleichsweise geringe Qualität sind die für Einbrecher völlig uninteressant. Man erkennt keine Tür- oder Fenstersicherungen, man erkennt nicht ob in einer Wohnung was zu holen ist (oder besser, mal war als das Bild gemacht wurde), nichts dergleichen. Nichts dergleichen, ein Einbrecher würde wohl einfach mal bei Tag durch die Straße laufen und dabei deutlich mehr und vor allem aktuellere Informationen bekommen.

Und wo sind die Vorteile?
Ich kann mir westlich bessere und einfachere Wegbeschreibungen erstellen. Statt "von der Müllerstraße bieg ich nach 2km rechts in die Schmidtstraße ein" besser "von der Müllerstraße bieg ich nach 2km rechts in die Schmidtstraße ein... an der Shell Tanke neben dem gelben Haus."
Gerade im fließenden Verkehr, in einer unbekannten Stadt übersieht man Straßenschilder leicht, selbst wenn sie nicht zugeparkt sind.

Gehbehinderte können sich anhand Streetview besser ihre Routen planen, da sie Treppen, Rollstuhlrampen Engstellen etc. sehen können. Hier spielt natürlich auch die Aktualität der Bilder eine Rolle aber derartige Einrichtungen werden ja eher gebaut und nicht entfernt, so hat man im schlechtesten Fall ne Umweg gemacht, steht aber nicht plötzlich vor ner Treppe in der Fußgängerzone und hat keine Ahnung wo es weiter geht. Derartige Hilfen kann ein Stadtplan nicht leisten.

Wenn ich in den Urlaub fahre kann ich mir das Hotel ansehen, die Gegend, den Strand etc. ohne auf geschönte Katalogbilder angewiesen zu sein.
 
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wunschiwunsch schrieb:
Wer die Vorratsdatenspeicherung ablehnt, sollte wohl auch nicht Google benutzen.

gegen die vorratsdatenspeicherung kann ich mich nicht wehren, bei google kann ich selbst entscheiden ob ich es nutzen möchte oder nicht! und wen interessieren die gescannten wlan-ids? mich jedenfalls nicht! denn wer sein wlan nicht verschlüsselt ist selber schuld!
 
@ morphium

Wegen Google kann man sich wehren? Das steht doch in komplettem Gegenteil zu deiner Äußerung, dass http://streetview.mixxt.de/ ne geile Seite ist du du da mitmachst. Ohne Streetview würde es das nicht geben. Diese Aktion ist echt dreist. Sicher ist es keine Googleinitiative aber sie steht damit in Verbindung.
Wie kann man sich gegen die Wlan scanns wehren? Das betreiben unverschlüsselter Wlans ist immer noch nicht verboten und wie kann man sich dagegen wehren, dass sie Benutzerdaten mitgeschnitten haben (davon sind auch Leute betroffen, die in Cafés surfen die oft unverschlüsselte Wlans haben)? Wie kann man sich wehren wenn Freunde Gmail benutzen und man nicht will das Google die ihnen geschickten Mails durchliest? Keine Mails mehr schicken? Man kann sich gegen Google nicht mehr komplett schützen.

Ihr erzählt immer, dass man mit Streetview besser Navigieren kann. Ähm bitte was? Wenn ihr Probleme habt euch zurechtzufinden, solltet ihr euch einen Navi kaufen. Wenn ihr schon einen habt, dann einen neuen, da er scheinbar keinen vernünftigen weg anzeigt. Halte es für abenteuerlich, dass ihr jetzt wehrend der Fahrt auch noch die Häuser ansehen wollt die euer Handy oder NAvi anzeigt und vergleichen wollt. Da sehe ich schon überfahrene Passanten, weil man die Rote Ampel gesehen hat. Man musste ja Häuser vergleichen. Navis die sagen recht links .... reicht vollkommen aus. Auf mehr sollte man sich auch nicht konzentrieren!
Und als Fußgänger sich die Häuser alle zu merken wie sie aussahen und wo man dann abbiegen muss ist auch mehr. Man könnte natürlich alles ausdrucken. Wäre aber viel mehr. wenn man ein Handy dabei hat, hilft der Navi der sagt links gehen natürlich wieder viel schneller als wenn man Häuser vergleicht!
 
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morphium schrieb:
gegen die vorratsdatenspeicherung kann ich mich nicht wehren, bei google kann ich selbst entscheiden ob ich es nutzen möchte oder nicht! und wen interessieren die gescannten wlan-ids? mich jedenfalls nicht! denn wer sein wlan nicht verschlüsselt ist selber schuld!

Naja ganz so einfach ist es doch nicht.
Das Google für Streetview die Straßen abfährt und aufnimmt ist ok. Umweltschutz spielt denke ich dabei keine Rolle ;-)

Aber andere Informationen wie private WLANs gehen nicht. Public Hotspots sind ok.

Es ist alles immer relativ zu sehen. Einfach nur nein oder ja sagen reicht oft nicht aus. Ich denke, Streetview ist eine große Bereicherung und auch eine Innovation. Viele Innovationen wurden abgelehnt aus den verschiedensten Gründen, aber alle waren irgendwann froh diese zu haben.

Ich denke auch das viele aus egoistischen Gründen irgendwelche vorgeschobenen Argumente bringen.
Wenn man es selbst nutzt ist das ok aber wehe man taucht selbst darin auf.
Oder wie mit den Autobahnen. Jeder nutzt sie aber wehe sie führen an der eigenen Haustür vorbei.

mfg
 
Bin dagegen, aber nicht wegen irgendwelcher Datenschutzdramen, sondern weil ich (für mich) einfach keinen sinn darin sehe.
Ich kann, wenn ich mich in einer Stadt nicht zurechtfinde, auch einfach einen Stadtplan benutzen oder mich durchfragen, das mache ich eigentlich generell und es funktioniert ohne Probleme immer.
Außerdem gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die irgendeinen Sinn darin sehen, ihre Urlaubsorte vorher virtuell abzumarschieren.
Wozu bitte !? Wo bleibt da der Anreiz, noch wirklich durch die Straßen zu laufen, man "kennt" dann ja schon alles .. und ne, überhaupt ..also is nich mein Ding.
Wenn jemand Spaß dran hat, bitte. Und wenn zukünftige Arbeitgeber meinen, sie müssten mein Haus bestalken, nurzu. Für mich ist es trotzdem nichts.
 
@wunschiwunsch
ich schick dir gleich mal meine Bankdaten, dann kannst du mir das Geld fürn Navi überweisen.
Ich denk für knapp 100€ bekomme ich n brauchbares. Wenns billiger ist überweise ich den Rest zurück.
(Wenn du Ironie findest darfst du sie behalten)
Nicht jeder kann oder will sich ein Navi leisten geschweige denn braucht so regelmäßig eins, dass es sich überhaupt lohnt.
Und Häuser vergleichen? Hallo?
Wenn ich jemandem (oder mir selbst) eine Wegbeschreibung erstelle, schreib ich das sicher nicht rein, "das 24te gelbe Haus auf der rechten Seite". dann nehme ich markante Einzelgebäude (n Kino, n großer Supermarkt auf der jeweiligen Straße) oder markante Kombinationen.
Die zu erfassen dauert nicht länger als n Straßenschild, eher geht es schneller. Da diese Wegmarken sich im Sichtfeld des Fahrer befinden, wage ich zu behaupten, dass die sogar weniger ablenken als das Navi das einem reinquatscht und wo man immer mal wieder drauf schaut, sei es weil man die ansage nicht ganz mitbekommen hat oder sich versichern will.
 
@wunschiwunsch
nur weil google meine hausfassade fotografiert hat, bedeutet das noch lange nicht, dass google weiß auf welchen seiten ich surfe... die vorratsdatenspeicherung ermöglich jedoch letzeres! das betreiben unverschlüsselter wlans ist nicht verboten, aber fahrlässig... eigene schuld wenn da jemand mitliest! und wenn ich nicht will, dass jemand (g mail) meine emails auswertet, dann schicke ich da keine mails hin! es ist einfach nur bequemlichkeit zu sagen "google is pfui, her mit gesetzen!"
 
Mach dir da keine Sorgen - Google weiß, auf welchen Seiten du surfst ;)
Doch kann dir das egal sein, da anders als bei der Vorratsdatenspeicherung das Interesse nicht beim Individum liegt, sondern in der Masse der für Statistiken, etc. auswertbaren Daten.
 
Ic hfinde die ganze Diskussion ebenfalss Quatsch!!

Die sollen Streetview bringen und gut is.....soviel Lärm um nix??

Privatsphäre ist ja gut und schön.Aber es gibt soviele Menschen die auf was auch immer für Seiten registriert sind und dort mehr Angaben machen müssen.......als nur ihr Haus zu zeigen.
 
Naja aber das tut man in der regel freiwillig und ist somit selbst dafür verantwortlich.
 
Es wird zu einer enormen Zunahme von Einbrüchen in abgelegenen Gegenden geben, da die Bürger dort weniger mit Kriminalität zu tun hatten als die Städter und schlechter abgesichert sind. Man kann mit wenig Aufwand tote Winkel entdecken, in denen man blickgeschützt von den Nachbarn in Wohnungen oder Garagen eindringen kann und nachts sind die Laternen auch ausgeschaltet, weil man eben davon ausgeht, dass die Gefahr kleiner ist als in der Stadt.

Da gibt es dann das Argument, dass die Einbrecher auch schon vorher mit dem Auto live vor Ort sein konnten, aber das ist doch unvergleichbar. Das gleiche wär, als würde man sagen, dass das Internet sich nicht auf die Preise ausgewirkt hat, weil man als Käufer schon vorher alle möglichen Geschäfte abklappern konnte - nur gemacht hat das eben keiner.

Jetzt ist es einfach, dass man im Netz Statistiken sucht, die gute Wohngegenden identifizieren und dann online jedes Haus dieser Gegend beurteilt.
 
Habe ich meine Erlaubnis gegeben in Bahnhöfen von Kameras gefilmt zu werden? Von der GEZ angeschrieben zu werden?
Wir geben bei jedem Vertrag, jeder Registrierung, jedem Onlinekauf, etc. viel sensiblere Daten von uns preis - und die wenigsten beschäftigen sich intensiv mit den AGBs. Schon alleine die Masse an persönlichen Daten welche ich für eine Bewerbung angeben muss ...

Und in diesen Fällen habe ich nicht einmal die Kontrolle über meine Daten, während es mir bei Google frei steht jeder Zeit zu zensieren. Und dass es http://streetview.mixxt.de gibt, und diese Seite auch noch völlig legal ist, zeigt nur auf welch schwacher Basis die Street View-Gegner argumentieren.

Gut finden muss man Street View deswegen natürlich noch lange nicht - doch die Hysterie ist mal wieder typisch Deutsch ....
 
@Simple

Da gibt es aber schon große Unterschiede. Die Aufnahmen am Bahnhof werden keiner Öffentlichkeit preis gegeben. Die GEZ überprüft auch nur, ob Du Gebührenpflichtig bist oder nicht. auch diese Daten nicht öffentlich gemacht.
 
wunschiwunsch schrieb:
Wundere mich warum nicht zur Sprache kommt, dass Google doch nicht das vertrauenswürdige Unternehmen der Welt ist wie sie es immer sagen. Ist wohl schon in Vergessenheit geraden, das die Streetview Wagen mehr aufgenommen haben, als Google immer behauptet hat (Stichpunkt Wlans).

Apple als Beispiel ist kein deut besser sondern schlimmer: Apple nutzt iPhone-Besitzer als Umgebungsscanner
Durch die wachsende Verbreitung von Smartphones mit WLAN wird es klar das manch WLAN-Daten mit festgehalten werden.

Dein Mobilfunkanbieter speichert deinen Aufenthalt auch in der Funk-Zelle, dank Triangulation könnte dich der Mobilfunkanbieter auch wunderbar orten.
Das mit dem "Auffinden" gibt es auch schon, zum Einen für ängstliche Eltern für ihre Kinder und auch als diverse Dienste für eifersüchtige Männer oder Frauen und wissen wollen wo der Partner gerade ist.
Auf die Gefahr des Datenspeicherns von Google aufmerksam zu machen ist richtig, aber die ganze Hitze darum unbegründet. Jeder Suchmaschinenanbieter speichert deine Suchen für lange Zeit um seine Algorithmen zu verbessern. Google tut immerhin auch etwas für die OpenSource Welt. Gibt auch ihre API's und Dokumentationen frei.
Bei IBM, Microsoft und co, die sich in einer Patentwolke und dunklen Wolke hüllen fühl ich mich ganz ehrlich etwas unsicherer.


wunschiwunsch schrieb:
Gute Idee. Leider nutzlos, weil Googles Kameras ja verdammt hoch sind und sie drüber weg Fotografieren können.

Also wenn ich mir die Street-View Bilder anschaue seh ich nicht das diese verdammt hoch sind.


wunschiwunsch schrieb:
Andere Äußerung die Fassade liegt zur Straße -> gehört zur Öffentlichkeit. Hmm kann man nen Haus eigentlich anders aufstellen? Und wenn sie zu Öffentlichkeit gehört, warum haben so viele einen Zaun vor ihrem Haus. Komisch.

Zwar mag der Rasen vom Fußgängerweg bis zur Hauswand dein Grundstück sein, was nicht ein Allgemeingut der Öffentlichkeit ist aber der Anblick deines Hauses und Umgebung gehört nun einmal zum öffentlichen Raum.

Die Hitze um Street View sorgt vor allem bei Fotografen für Sorge, diese befürchten die Beschneidung von öffentlichem Fotografieren - Unsinn?
Mitnichten, in England z.B. in London ist öffentliches Fotografieren teilweise verboten.


lufkin schrieb:
Wenn man die reine Fassade eines Hauses schon als Privatsphäre ansieht, müsste man jedem TV Sender das Filmen in der Öffentlichkeit verbieten (und die verpixeln nicht mal Gesichter und Kennzeichen im Hintergrund) wenn nicht direkt das relevante Geschehen, und nur das, gefilmt wird (also alle Umfragen, Interviews außerhalb geschlossener Räume etc.), man müsste jedem professionellen Fotografen verbieten Bilder in der Öffentlichkeit zumachen, sei es für Zeitungen, Bildbände oder was auch immer. Auch dieses oder dieses Bild wäre dann tabu!

Richtig.

free.us schrieb:
Außerdem gehöre ich auch nicht zu den Leuten, die irgendeinen Sinn darin sehen, ihre Urlaubsorte vorher virtuell abzumarschieren.

Kommt ganz drauf an - ich als Radfahrer will wissen ob es eine schöne Umgebung für das Radfahren ist.
 
Wer sich über Street View beschwert, der müsste sich theoretisch auch über jede Person aufregen, die über dem Bürgersteig vor dem eigenem Haus rumläuft. Denn diese Person sieht genausoviel, wie eben der Street View-Schauer.
 
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