Studium + Gaming; Acer oder XMG, Thunderbolt 3 oder USB 3

Jumper81

Newbie
Registriert
Juli 2017
Beiträge
4
Budget: Bis ca 1500,-

Anwendung: Das Notebook soll in der Uni zur Protokollerstellung benutzt werden. Wenn fordernde Anwendungen wie CAD (mit CATIA) oder Spiele gespielt werden, ist Strom vorhanden.

Gaming (Welche Spiele? Detailstufe? Auflösung?)
Spiele wie, Ghost Recon Wildland, Battelfield, etc. mit annehmbarer Grafik, sodass ich keinen Augenkrebs bekomme ^^

SSD: ja
Festplattengröße: 250GB <- SSD (PCI angeschlossen), und eine HD als Datengrab
Laufwerk: DVD/keins bzw. kein muss

Displaygröße: 12-14“/15“/ -> eher aber 15
Auflösung: FullHD
Matt oder spiegelnd: matt

Akkulaufzeit: Mittel, er sollte im Office Betrieb schon ein bisschen aushalten (So, 1-2 Std)
Betriebssystem: ohne/Windows 7/10

Wie wichtig ist dir das Design? Hast du irgendwelche Wünsche, was die Farbe, das Material oder Ähnliches betrifft?
Nicht so wichtig, die Verarbeitung ist mir wichtiger.

Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? SSD? Convertible? Touchscreen? Rabatte? Service?
Nummernblock: Wäre schön
Tastaturbeleuchtung: kein muss
SSD: ja!

Ich hatte mir bisher zwei Nootbooks rausgesucht, bin aber unentschlossen...
Acer Aspire V 15 Nitro Notebook i7-7700HQ matt Full HD GTX1060 Windows 10
wo ich Ram und SSD nachrüsten müsste

oder

XMG A517-pvv Gaming Notebook i7-7700HQ SSD Full HD GTX 1060 ohne Windows
aber ohne Thunderbolt 3

Was denkt ihr? Ist Thunderbolt wichtig? Wird sich der Anschluss etablieren?

Wie möchte ich das Notebook einsetzten
Das Notebook soll jeden Tag mitgenommen werden.
Zuhause möchte ich das Notebook an eine Docking Station über
USB 3 oder Thunderbolt 3 anschließen. (Monitor, Maus, Tastatur)
Denkt ihr, dass sich in 2 - 3 Jahren eine externe Grafikkarte über Thunderbolt 3 lohnt oder sollte ich dann eher ein neues Notebook kaufen? (auch weil sich bei täglichen Bewegungen im Rucksack das Notebook mehr abnutzt?)

Danke im Voraus
 
Wenn dir Verarbeitung und Qualität wichtig ist, dann vergiss hol dir ein XPS15.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du was haben willst was über die Garantiezeit hinaus auch noch funktionieren soll dann nimm kein Acer.
 
ich würde was kleineres als 15" nehmen sonst ist dir die schlepperei bald über.
 
Ich werf' das nur mal so in die Runde:

Wenn du dir daheim eh Monitor/Tastatur/Maus hinstellst könntest du auch einfach 300€ in ein kleines Notebook (gebraucht + neuer Akku ist dafür machbar, aber nicht immer nötig. Richtung Thinkpad T420s/430 oder HP Elitebook...) investieren und dir für die restlichen 1200€ einen ziemlich leistungsstarken PC hinstellen, der sich auch deutlich besser upgraden lässt in der Zukunft.
 
Thunderbolt für den Anschluss einer externen Grafikeinheit hat sich immer noch nicht etabliert. Bei einer 1060 lohnt es sich erst recht nicht. Dann lieber in 2-3 Jahren ein neues NB holen. Viele sehen Thunderbolt als ein must have Feature an, in der Praxis, z.B. fürs Games auf Full HD oder Office ist dieses Feature so sinnlos. Habe mein Notebook jetzt seit knapp einem Jahr und ich habe noch nicht mal USB 3.0 Geräte :-)

Docking Stations via USB sind alles nicht so das wahre... Hatte mal 2 zum testen und jedes Teil hat seine Kinderkrankheiten. Dann lieber schnell die Einzelkomponeneten ans NB koppeln. Im Business Bereich findet man dann die richtigen Docking Stations. Dann spielt aber die Grafikkarte nicht mehr mit oder wird sind im Bereich jenseits der 2T Euro Marke.

Bei deinem Anforderungsprofil sollte Thundebolt nur ein "nettes" Feature dartstellen. XMG hat guten Support und die Qualität der Clevo-Barebones ist in Ordnung. Zumindest besser als Acer. Für die Uni würde ich aber auch eher auf 14 Zoll gehen.
 
Ich würde auch für die Lösung günstigeres Notebook + Spiele-PC plädieren. Was musst du denn an CAD in der Uni machen? Also welche Programme und wie hardwarelastig ist das? 1500 € ist für ein Gaminglaptop gar nicht mal so viel, an Desktop-PC bekommst du da aber einiges dafür, selbst wenn du noch ein paar hundert Euro für ein gebrauchtes Businessnotebook abziehst.
 
evilnear schrieb:
ich würde was kleineres als 15" nehmen sonst ist dir die schlepperei bald über.
Immer dieses Weichei-Argument ;) Ich sehe absolut kein Problem in einem 15" und kenne, mich eingeschlossen, mehrere die das Format zum Arbeiten bevorzugen. Darunter sind auch ein paar Mädels! Kommt drauf an was einem wichtiger ist.

Kitch schrieb:
Wenn du dir daheim eh Monitor/Tastatur/Maus hinstellst könntest du auch einfach 300€ in ein kleines Notebook
Kommt auf die CAD-Anforderungen an! Wenn er in der Uni arbeiten will und der Rechner zu schwach ist hat er auch nix davon.
 
CAD ist halt wirklich nicht CAD, deshalb wäre es ganz gut zu wissen welches Programm benutzt wird und was damit gemacht wird.
 
Stimmt, aber auch in Catia kann ich ja von einem kleinen Bauteil bis großen Gruppen vieles verschiedenes machen. Und dann kommt es ja noch drauf an wie viel gerendert werden soll. Je nach dem wie hier die Ansprüche sind würde ich sonst aber auch in die Richtung einer gebrauchten Workstation gehen...
 
Das ist richtig. Die wirklich notwendigen Übungen werden kaum Hardware beanspruchen oder werden im Rechnerpool abgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteinmal Danke für die vielen Antworten und Anregungen.

Ich studiere Maschinenbau.
Bezüglich Catia, wir Konstruieren und entwerfen Motoren, Getriebe, etc mit mehreren Baugruppen und Einzelteilen.

Das muss ich mir echt überlegen, Ob ich mir zwei Rechner zulege.
Ursprünglich wollte ich alles auf ein System bündeln um nicht die Dateien von ein System auf das andere zu schieben.
Zuhause wollte ich "komfortabel" auf ein großen Monitor Arbeiten.

Nochmal Danke für eure Gedanken und Meinungen.
 
Also viele Unis bieten mittlerweile mehr oder weniger eigene Cloudlösungen, das wäre schonmal eine gute Möglichkeit, das mit dem Hin- und Herschieben angenehm zu gestalten. Wenn es wirklich größere Projekte mit mehreren Baugruppen werden und das ganze auch noch mehr oder weniger aufwändig gerendert werden soll, könnte es mit einem Dualcore wirklich etwas langsam werden. Dann würde ich entweder wie du schon meinst auf ein günstigeres Notebook und einen Desktop setzen. Wenn es doch nur ein Notebook werden soll, könnte eine Workstation mit professioneller Grafikkarte interessant sein, die sind dann aber nicht sonderlich dünn und erst ab 15" zu haben. Neu gibt es das ab 1800 €: https://ok1.de/ThinkPads/ThinkPad-P51/ThinkPad-P51-20HJS0KH00::1346.html

Die ganzen Thinkpads hätten auch den Vorteil, dass du dir eine Dockingstation auf den Schreibtisch stellen kannst, da weiß ich gerade nicht mehr, ob das schonmal angesprochen wurde.

Günstiger bekommst du diese Leistung aber auf jeden Fall in einem Desktop-PC. Käme also auch darauf an, wie viel du mobil in der Uni machen willst, oder ob ihr da auch noch Rechnerpools habt.
Gebraucht auch günstiger, die Vorgängerversion hieß P50, davor W5x0. Mal als Beispiel ein W540 für 1000 €: https://www.notebookgalerie.de/gebr...ook/lenovo/thinkpad-w540-workstation/a-20294/

Müsstest du mal sehen, ob das was für dich ist. Bei der T-Serie sind sonst die p-Modelle, aktuell ein T470p auch mit Quadcoreprozessoren ausgestattet, aber keiner CAD-zertifizierten Grafik. Das wäre dann auch im Budget: https://ok1.de/ThinkPads/Thinkpad-T470p-14/ThinkPad-T470p-20J60018GE::1280.html In 15" gibt es die allerdings nicht.
 
Die kleineren Dell Precision mit GPU gibt's auch für ~1500 neu, so als Alternative. Das M3800 ist relativ schlank.

Erfahrungsgemäß ist eine CAD-Zertifizierte GPU nicht unbedingt notwendig.
 
Bei Dell kannst du als Student sogar nochmal 10% Rabatt bekommen. Das ist zwar nicht ganz so viel wie bei Lenovo, aber lohnt sich trotzdem. Ist allerdings nicht ganz einfach, hier gibt's aber einen Thread wo steht wie es geht.
 
Wenn du nicht Daten rum schieben willst, dann schau dir an wie Informatiker damit umgehen. Stichpunkt: GIT. Was das Notebook angeht, such dir doch einfach einen Werkstudenten Job, dann bekommst du eines umsonst. Üblicherweise sind dass dann MAC Pros usw.

Und noch ein Tipp:
Bloß kein Laptop für Protokolle, du wirst die halbe Vorlesung nicht mitbekommen. Druck die Vorlesung aus und schreibe die Notizen an den Rand. Mein Notebook habe ich in der Informatik meistens zuhause gelassen, außer ich hatte irgendwelche Wartezeiten in der Uni.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ozzy83 schrieb:
Wenn du nicht Daten rum schieben willst, dann schau dir an wie Informatiker damit umgehen. Stichpunkt: GIT.
Stichpunkt GIT? Eher Stichpunkt "SVN" - als Oberbegriff ;)

Was das Notebook angeht, such dir doch einfach einen Werkstudenten Job, dann bekommst du eines umsonst. Üblicherweise sind dass dann MAC Pros usw.
Das ist weder üblich noch sind es zwangsläufig MAC Pros. Die sind insbesondere im Maschinenbaubereich selten anzutreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Werksstudenten Tätigkeit, und bei dem Unternehmen wo ich bin, gibt es devinetiv kein Laptop oben drauf :D

Das SVN Thema muss ich mir mal anschauen, wie das geht und ob es für mich in Frage kommt.

Während der Vorlesung habe auch ich kein Laptop offen, dafür geht die Vorlesung zu Schell und ist zu Komplex.

Mit Protokollen ist gemeint, dass wir Labore haben (Physik, Elektronik, Strömung, Thermodynamik, etc) wo zum Versuch Protokolle angefertigt werden müssen.
Deshalb, alles auf ein System Order, um nichts von a nach b schieben zu müssen.

Wir haben auch Konstruktions arbeiten, wo im Team zusammen gearbeitet wird.
Klar könnte man die Uni Rechner nutzen , nur ist es entspannter wenn man sowas etwas zurückgezogener (leeren Vorlesungsraum) erledigen könnte (mit der Gruppe) ...(ja ich weiß Luxus Problem) :D
 
Alternativ zu SVN könntest du auch mal schauen ob deine Uni eine Cloudlösung anbietet. In NRW gibt es da bspw. Sciebo, ist dann quasi wie Dropbox, nur in Deutschland von Uni gehostet. Ist mMn sogar noch komfortabler als SVN, hat aber auch ein anderes Funktionsprinzip.
 
Zurück
Oben