Studium (mit möglichst geringem Matheanteil)

Burner87

Commander
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Okt. 2005
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Hallo, ich habe dieses Jahr mein Abi gemacht (2,6) und stehe jetzt vor der Frage, was ich studieren will. Alle Studiengänge, die mich nach erstem Begutachten interessieren würden, haben leider eines gemeinsam - der Mathe- und Physikanteil ist zumindestens in den ersten Semestern verdammt hoch. Seit es in Mathe nur noch um, ich sag mal "Rechnungen" (Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit von Vektoren, Geraden- und Ebenengleichungen in Vektor- und Koordinatenschreibweise,Rationale Funktionen und dieser ganze Sche***) geht, habe ich, aufgrund meiner Faulheit, welche wiederum aus dem absoluten Desinteresse entsteht, nur noch schlechte Leistungen in Mathe (4 mit leichter Tendenz zu 5) abgeliefert.
Damit ist mein einstiger "Lieblingstudiengang" BWL, ich interessiere mich sehr für Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge (LK WR), schon frühzeitig ausgeschieden.
Auch viele andere Studiengänge wie z.B. Medientechnik sind so eigentlich auch nicht machbar.
Eine andere Richtung wäre Journalismus/Medien, vll in Kombination mit BWL (Medienwirtschaft), wobei hier eben auch wieder das Matheproblem auftaucht.
Kennt ihr Studiengänge in der Richtung Medien, Computer, bei denen der Matheanteil relativ gering ist.
Danke
 
Da an Sich immer mehr "Wissenschaften" auch zu Wissenschaften werden wollen (d.h. aufbauend auf einigen Axiomen, aus denen sich dann alles ergibt), nähert sich alles der Mathematik an.

Übrig bleiben dann nur noch Richtungen wie Medien, Journalismus, Sprachen etc. ... Informatik etc. scheidet aus dem Kreis aus.
Zudem hängt es ja immer davon ab, wie der Studiengang aufgebaut ist.

Ich habe nun Physik studiert und da kommt die Mathematik sehr deutlich vor. Allerdings hat es mit Rechnen (Schulmathematik) nur noch wenig zu tun. ;)
 
Also bei BWL, Medien und Computer Studiengängen hast du überall einen hohen matheanteil! mathe ist einfach grundvorraussetzung!
aber mach dir keine platte im grundstudium werden die mathematischen grundlagen normalerweise nochmal behandelt damit alle auf einem einheitlichen stand sind und erst in späteren semestern wird die mathematik spezieller je nach studienrichtung.

und wenn du studieren willst musst du wohl mal in den sauren apfel beisen, dich hinsetzen und was für mathe tun! :king:
 
nun, computer sind quasi nunmal mathe. und da ist es normal, dass im grundstudium ein haufen mathe dran kommt.

allerdings würde ich an deiner stelle bwl machen, wenns dich so intressiert. was die so an mathe machen ist nun wirklich nicht anspruchsvoll... zumindest wenn du die 2 grundrechenarten und etwas analysis beherrscht.
 
ja Humanbiologie, da machste was mit Computer und tust indirekt was für die Wirtschaft :schaf:
 
Hi,

ich studier seit 8 Semestern jetzt Informatik mit Nebenfach BWL und muss sagen, dass wenn Dir Mathe nicht liegt, Du auf jeden jeden jeden Fall vom Informatikstudium absehen solltest. BWL ist hingegen relativ leicht was Mathematik angeht. Wenn man sich selber als semi-begabt in puncto Mathe ansieht, halte ich ein Wirtschaftsingenieurstudium für machbar.

Beste Grüße

Matthias
 
ich würde zu einem Wirtschaftsinformatik studium raten (BA)
-->wenig mathe
-->ordentlich info
-->allround wirtschaft
-->relativ leicht
 
@ Burner87: Entschuldige bitte, wenn ich noch einmal nachfrage, aber meinst du deine Frage ernst? Ich meine, du sagst, dass dein Lieblingsfach BWL wäre, aber auf Mathe hast du keinen Bock?! Irgendwie passt das nicht zusammen ... Wie schon richtig gesagt wurde: Mathe ist in vielen Bereichen eine absolute Grundvoraussetzung! Da wirst du kaum drumrumkommen. Und auch wenn dich die Mathe so direkt nicht wirklich interessiert: sieh es einfach als notweniges Übel und zieh es durch!
 
ich habe selbst W-informatik studiert und hatte im Mathe LK immer mit Müher und Not 5 Punkte... mich hat es einfach nicht interessiert! kam dann aber an die uni und ich musste verdammt viel Mathe büffeln (sogar sehr viel, weil ich vieles nachholen musste)... aber irgendwie fing ich an das Zeug nach ein paar Monaten zu lieben (aber auch nicht alles), bis ich den Stoff wirklich gut bis sehr gut beherrscht habe!

es ist ein ganz anderer Stoff, je nach Studiengang versteht sich... aber wenn Du unbedingt BWL machen willst, dann würde ich einfach dem ganzen eine Chance geben... es bringt dich selbst weiter (mental), deinem Berufswunsch näher und kann wirklich (wollte es auch nicht glauben!) viel Spass machen... habe sogar freiwillig nächtelang mit meinen Kommilitonen(innen) die Übungsblätter gelöst und dabei sehr viel Spass gehabt! ;)

Studieren ist allgemein eine geile Zeit! trotz Büffeln und Mathe!
 
Ja aber bei mathe werden sachen gelehrt die ein BWL/Info mann auch wirtschaftsinformatiker genannt, nie braucht! Wie häufigkeitsverteilung,Vektor zeugs,matrizen/is ja eigneltich leicht), Retabilität. Wir wurden mit sonem dreck so oft gequält jedoch habe ich nie einen grossartigen nutzen davon gezogen!

Das gleiche ist ja mit VWL, ist einfach nur dreck. Jedoch kan man das wirtschaftsmathe z.B. DB berechnen oder anschaffungskosten kalkuieren nicht wirklich mathe nenen, da es meist 1+1 ist!

WIe eben gesagt wer BWL/INFO(WI) machen will und an ner BA, der brauch mathe kein muster schüler zu sein. reine informatiker haben es dahingehen schwerer das stimmt!

ich würde ihm vom reinen BWL oder Info studium abraten! Da hier mathe ziemlich ausführlich durchgeführt wird!

@42k

wie recht du doch hast studieren ist schön! Ich muss sagen ich habe mathe nie gerne gemacht, unser stoff in mathe is wirklich "leicht", jedoch selbst für mich schon zu schwer, ich habe mathe früher immer verhauen weil ich zuviel rum schussel, jeodch habe ich alle 2Mathe klausuren mir 3,0 bestanden weil ich ergeiz gezeigt hab! Wie eben gesagt rein info oder bwl wäre nix für mich da ich da zuviel mathe hätte xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich in Mathe schon reinhängen, aber wer die Semesterpläne von BWL kennt, weiß, dass am Anfang 90 % Mathe ist und das will ich einfach nicht, ich kann nicht 90% meiner Zeit etwas machen, was mir total gegen den Strich geht.
 
Soziologie, wenn Dich das interessiert.
Dann haste allerdings ein Semester Statistik... was jedoch machbar ist ;)
 
Mach doch wirtschaftsinfo kansnte später vertrieb arbeiten,unternehmens leitung, programmierer,leiter ....

WI hat genug einsatzmöglichkeiten und es bietet von beiden das beste BWL und INFO. Ich finds geil es gibt nix anderes was ich sonst studieren wöllte! Außer geschichte aber damit verdien ich kein geld xD

bei uns is Mathe sehr smoov, BWL is halt jedes semester aber das schafft man auch da die prüfungen nich so der burner sind!
 
Dann such dir doch einen BWL-Studiengang an einer anderen Uni/FH. Nicht überall ist der Anteil so hoch. Mit meinen Mathe-Unterkursen im Abi steh ich jetzt im 4. Semester BWL zwischen 1 und 2. Das ist von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich - und bei uns sehr leicht. Sonst besuch doch vorab einfach mal Vorlesungen um zu sehen, was auf dich zukommen könnte.

Weniger Matheanteil als bei BWL wirst du bei deinen Vorlieben wohl kaum finden.
 
@deathhour
Was ist denn das für ein Statement von Dir? Natürlich brauchst Du all das Zeug, was Du zu Anfang in Mathe lernst. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung (Häufigkeiten) sind die Grundlage der Statistik, die Du wiederum nicht nur im Fach Statistik brauchst, sondern auch in der Marktforschung oder bei Berechnung des notwendigen Stichprobenumfangs innerhalb einer Warenprüpfung – und nicht nur da.

In der BWL geht es fast immer darum, Dinge richtig zu bewerten. Das gilt für die Bilanzwerte, aber auch für Kosten aller Art, seien es nun Bestellkosten, Lagerkosten, Produktionskosten, Lohnkosten, Plankosten, Grenzkosten usw. – Die Mathematik ist da Dein ständiger Begleiter. Und wenn es um Optimierungsprobleme geht, wird die Rechnerei auch nicht weniger.


Auch vermeintliche Laberfäche wie Psychologie stecken voller Statistik.
 
Also wenn dir der MAtheanteil bei BWL schon zu hoch ist (hier wird ja eigentlich nur angewendet und Formeln in Taschenrechner eingetippt), dann bleibt dir wohl echt nur Pädagogik oder Philiosophie übrig.

Du kannst dich von der Idee verabschieden, dass im Studium alle super Interessant ist und sich deshalb alles von alleine erledigt. Es gibt in ALLEN Studiengängen Themen, die dir langweilig vorkommen werden und bei denen du dich auf deinen Hintern setzen mußt um den Mist zu lernen.

Du hast 2 Möglichkeiten:
1) Du studierst was dich interessierst, akzeptierst dass das Leben kein Ponyhof ist und du dich durchbeißen mußt in gewissen Themen.

2) Du lässt es bleiben und heulst rum, dass Mathe so böse ist.

Dich interessiert BWL. Studier das und beiß dich durch.
 
facility management,gartenbau oder agrarwissenschaften...lehrämter gehen natürlich auch klar :D
 
@keshkau
Ja stimtm da haste recht ich meine jedoch solche warscheinlichkeiten die ins extreme gehen, grund wissen is ja ok wir hatten jedoch teilweise aufgaben die fernab aller realität waren was mich persönlich auch nich unbedingt interessierte^^. Im BWL teil stimmt das schon das man sowas dort brauch.

aber ich muss dir erhlich sagen, marktanalysen rein mathematisch berehcnen is auch nich mein aufgabengebiet! Dafür gibt es ja wirtschaftsmathematiker! Bzw. leute die statistik studiert haben!
 
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