Studium (mit möglichst geringem Matheanteil)

uh ja ^^ wir hatten unter der Fahne irgendwie mal was mit relais gehabt aber frag mich nich was das genau war ich habe das alles schnell verdrängt xD bestanden mir 3.0 alles ok ^^

Ich muss eben sagen es kommt eben drauf an!

WI hat man eben ca.2SEM Mathe 2Sem VWL und wir schreiben eigentlich jedes semester BWL auch mal SBWL (LOGISTIK/MAWI). Ich sag erhlich der BWL Teil ist eigentlich nicht so hart im bezug auf mathe! VWL dagegen is schon ziemlich dreckig.

Muss jeder für sich entscheiden ich hätte es mir schlimmer vorgestellt bei meinem studium! Ich merke an das ich im ABI mathe ne 4 hatte ^^.
 
Wer Mathe ausweichen möchte wird dort halt nicht glücklich werden^^


Aber wenn man will kann man sich durchbeissen, hab mein ABI ohne Mathe als Prüfungsfach gemacht und im GK durchweg 4-5 Punkte und jetzt läufts trotzdem.

Manchmal (wenn auch selten...^^) kann ich mich sogar etwas dafür begeistern ;)
 
Irgendwas für Weicheier ohne Logik.
Ich halte Leute, die mit Mathe Probleme haben Grundsätzlich entweder für dumm oder für zu faul. Mathe ist nichts weiter als eine formalisierte Logik, mit der eigentlich jeder klar kommen sollte.

Studier doch Afrikanische-Sportgeschichte, oder andere ohne Intelligenz so machen.
 
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Selten sowas dummes Gehört abulafia. Versteh mich nicht falsch ich hab auch ne 1,0 in Mathe aber ich kann es verstehen warum Leute es nicht verstehen. Hab mal ne Zeit lang Nachhilfe gegeben da kriegt man ein bischen mit wie andere Leute denken. Einfach jemanden als dumm abzustempeln bloß weil er kein Mathe kann... Da würden glaub die mehrzahl der Leute jmd. als dumm abstempeln der so ne Einstellung hat.

Genauso kann ich auch nicht verstehen wie man in Religion od. Englisch einfach so ne eins schreibt wie ich viele kenne. Das fällt mir richtig schwer... Wenns einem nicht liegt od. intressiert dann ist das halt so.
 
@abulafia:
Bei manchen Mathematikern denk ich mir, Weicheier ohne Sozialkompetenz, die sich gern von der Realität in die komplexe Zahlenebene flüchten würden.

Ich steh in Mathe für Maschbauer 1,0 (Wirtschaftsingenieur) und hatte auch sonst nie große Probleme damit. Trotzdem sollte man von der Kompetenz in so einer formalisierenden, anwendungsfernen Wissenschaft nicht auf die Intelligenz einer Person schließen.

Natürlich spiegelt die Mathematik das, was sich durch Logik der Werte erschließen lässt. Neben reinem logischen Verständnis wird aber niemand mit der reinen Mathematik klarkommen, der nicht Kreativität, Abstraktionsvermögen und ein gewisses Gespür für formale Probleme besitzt. Diese Eigenschaften lassen sich durch kein logisches Verständnis der Welt ersetzen.

Es wäre sicherlich interessant zu prüfen, wie du dich in Logikvorlesungen der Philosophie und später im Bereich der Metaphysik zurechtfinden würdest, wenn formale Logik die gottgegebene Gabe eines jeden intelligenten Menschen ist.

Achja:
"Studier doch Afrikanische-Sportgeschichte, oder andere ohne Intelligenz so machen."
Dieser Satz spricht nicht gerade für gewaltige Intelligenz...
 
Aber bei keinem anderen Fach wie Mathe erkennt man die Intelligenz eines Menschen so gut. Unbestreitbar, oder?
 
Wikipedia:
"Intelligenz ist...
...die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von Problemlösungen. ...
zu verstehen, zu abstrahieren und Probleme zu lösen..."

Das ganze hat natuerlich viel mit Mathe zu tun. Das ist klar. Aber es gibt auch andere Bereiche wo man intelligent sein muss um das zu verstehen. Und wenn jemand Mathe nicht kapiert dann ist er nicht unbedingt dumm...
Z.b. mein Opa hatte immer ne richtige Niete in Mathematik aber außergewöhnlich gut in Sprachen. Hat mit 14 fließend Russisch, Englisch, Deutsch und Italienisch gesprochen. Seine Eltern waren beides Deutsche. Er hat sich das selber autodidaktisch beigebracht. Bis 30 konnte er über 16 Sprachen sprechen. Ich würde sagen das wenn jemand so unglaublich leicht grammatik und Sprachaufbau versteht dann ist das Hochintelligent. Mathe hatte er keinen Peil.
Es ist außerdem bewiesen dass Frauen einen höheren DurschnittsIQ als Männer haben und es ist auch bewiesen dass die Frauen durchschnittlich schlechter sind in Mathe als Männer.

Also um das kurz zu fassen für euch Mathe-Freaks:

(Mathe gut) --> (hoher IQ)
(hoher IQ) -/-> (Mathe gut)
(Mathe schlecht) -/-> (niedriger IQ)
 
@Odium:
Willst du damit sagen, dass ein Mensch erst dann als überaus intelligent bezeichnet werden darf, wenn er sich intensiv mit der Mathematik als solcher befasst hat und diese solange eingeübt hat, bis er sie beherrscht? Denn nichts anderes unterscheidet den, dem die Mathematik leicht fällt, von dem, der sich schwer tut. Auch Mathematik ist ein Lernfach, das allein durch Übung gemeistert werden kann. Das fängt beim Kopfrechnen in der Grundschule an - wer hier keinen Sinn sieht und sich der Übung widersetzt, der wird wahrscheinlich nie die Mathematik lieben lernen.

Wie schon vorher gesagt, es ist gefährlich Intelligenz und formelle Logik gleichzusetzen.
Intelligenztests enthalten nicht umsonst eher wenige Differentialgleichungen zur IQ-Ermittlung.
Von der sozialen Intelligenz, welche manchem Mathematikergeist immer noch ein Fremdwort ist, mal ganz abgesehen.

Mathematik als Fach zur Bemessung von Abstraktionsvermögen und formellen Logik: Ja
Mathematik als Intelligenz-Kontrolle: Katastrophe
 
Nein, wollte ich nicht, siehst du doch. Während Sprachen eine Menge Intuition und Übung erfordern, braucht man in der Mathematik eher andere Qualitäten. Wer gerne schnell und viel denkt, dem wird auch später die höhere Mathematik in der Uni weniger Probleme bereiten, wenn dort etwa die komplexe Zahl i in einer p-q-Formel auftaucht und dort ohne Zwischenschritte direkt das Ergebnis notiert wird.

Beispiel: Die Funktion ((x^2)y)^(1/3) + 5x*z = 4 ist nach x aufzulösen. Um die Wurzel aufzulösen, wird der ganze Term mit 3 potenziert. Das kann man noch üben und lernen, aber wer schlau ist, wird gleichzeitig auch noch die beiden x zusammenfassen und das z auf die andere Seite bringen, er spart also Zeit.
 
Naja Odium da muss ich sagen das das ja jetzt nich so das ding is paar zahlen zu drehen!

WIe eben gesagt ich bin nicht unbedingt ein mathe freak, jedoch als informatiker braucht man eine solche gabe um entwas zu analysieren! Man muss wissen woran es liegen kann und wie man es behebt!

Gerde programmierung, mir fellTes leicht dynamische berechnungen durchzuführen um evtl. 3Dimensionale körper zu berechnen. jEDOCH MIT höherer Mathematik kann ich mich gar nicht anfreunden! Bin ich jetzt dumm?

Bin ich dumm wenn ich von meinem chef eine aufgabe bekomme, z.B. Tabellen erstellen,logisch verknüpfen,am Bildschirm in Forms darstelln mit benutzerfreundlichkeit? ^^

Ich finde mathe als grundleistungsindikator OK aber intelligenz kann man damit nicht messen! Es gibt leute die sich damit indentifizieren! Es gibt leute die mögen es wenn man in der mathematik sich auf fakten beruft! Ein was gutes hat mathe, die gesetze bleiben immer gleich!

In der IT/BWL Welt ist das vollkommen anders, was heut im trend ist ist morgen weg! Betriebscontrolling oder Billanzierung bassiert auch auf mathe, hohe Zahlengenauigkeit ist gefragt!
 
Aber ist es nicht erstaunlich, dass die besten Mathematiker wie Einstein oder Schrödinger (aktuelle Vertreter kenne ich nicht) auch als sehr intelligent galten? Zumindest gibt es in der Gesellschaft das Vorurteil, dass man als Studi irgendwie schlau ist, wenn man am Küchentisch erzählt, das man jetzt Mathematik studiert ;)
 
^^ mmh nunja die frage sei dahin gestellt ob man als mathematiker was verdient ^^ jedoch leute die ich kenne und mathe an der uni leipzig studieren haben das ziel lehrkraft zu werden ^^ gibts da noc handere berufsmöglichkeiten für mathematiker außer Forschung?

Lehrkraft ist teilweise echt sehr ungerecht bezahlt! Zumindest in Sachsen ^^.
 
McKinsey, Roland Berger und BCG.

Zumindest kleben die bei uns die ganz Uni damit zu, dass sie auf der Suche nach Ingenieuren und Naturwissenschaftlern sind.
 
>> mmh nunja die frage sei dahin gestellt ob man als mathematiker was verdient [...] gibts da noc handere berufsmöglichkeiten für mathematiker außer Forschung?

Du findest 10 arbeitslose Geisteswissenschaftler wohl leichter als einen arbeitslosen Mathematiker. Als Mathematiker bist du sehr vielseitig einsetzbar: IT, EDV, Softwareentwicklung, Wirtschaftsberater, Bank-, Versicherungs-, Kreditgewerbe usw. Und zu gering verdient man dort sicherlich auch nicht.
 
Naja glaub ich mal eher nicht computerfreak!
Den alle das was du aufgezählt hast beinhaltet noch mehr weiterbildung und studium wenn du in den berufzweigen was reißen willst!
Als rein Mathematiker musste irgendwo her die erfahrung über coden haben oder die BWL! Das kommt definitiv nicht durch ein mathe studium wo du zahlen umher jonglierst und beweise aufstellst! Da gehört viel arbeit dazu das andere wissen sich anzueigenen!

Aber du hast sicher recht, als mathematiker hast du eine sehr gute basis_! Jedoch will ich wenn ich fertig bin mit studieren sofort Geld verdienen un nicht erst mit 30! Deswegen sollte man sich so eine entscheidung gut überlegen!
 
Jeder Akademiker sollte interdisziplinär Arbeiten können. "Coden" ist doch nicht das Problem. Runter gebrochen beinhaltet das nicht mehr als Sprache lernen, Spezifikationen lesen und der Rest ist analytisches Denken.. letzteres sollte ein Mathematikabsolvent beherrschen, ersteres sich in kurzer Zeit selbstständig aneignen können.

Wie ja schon festgestellt wurde wird Mathematik in sehr vielen Bereichen gebraucht, warum sollte man also nur in der Forschung arbeiten können? Nebenfächer gibs in der Mathematik sicher auch.

Und ob Du es glaubst oder nicht, die Arbeitslosenquote ist nach wie vor tief. Spiegel spricht 2005 von unter 3%. Das spricht eigentlich für sich.. wer gefragt ist verdient auch entsprechend.
 
@ deathhour

Ich denke, du hast ein falsches Bild von Mathematikern. Das sind keine weltfremden Akademiker, die man bloß für Lehre und Forschung gebrauchen kann. Dein Post klingt fast so, als ob man als Mathematiker nach seinem Studium gleich noch ein weiteres machen müsste, bevor man Jobs abseits von Lehre und Forschung übernehmen könnte. Das ist natürlich Quatsch. Du hast selbst in einem normalen Ein-Fach-Bachelor-Studiengang für mindestens zwei Semester ein Nebenfach wie etwa BWL, VWL oder Informatik. Was dann noch an Wissen fehlt, lernt der Mathematiker dann während einer Einführungsphase in seinem Unternehmen. Und auch ein Mathematiker muss nicht bis 30 warten, bis er Geld verdient, eben weil kein zusätzliches Studium oder Ausbildung erforderlich ist, um einen Arbeitsplatz zu bekommen. Wenn du entsprechend gut bist, dann kann es dir auch als Mathematik-Student passieren, dass du bereits während deines Studiums einen lukrativen Vertrag für später in der Tasche hast. Ich weiß bspw. von SAP, dass dort "pure" Mathematik-Absolventen direkt nach ihrem Studium eingestellt werden, die außer ihrem Mathematik-Studium kein weiteres Studium/Ausbildung absolviert haben. Also, um zum Ende zu kommen, mit einem abgeschlossenen Mathematik-Studium stehen dir viele Türen offen – und zwar ohne eine jahrelange Fortbildung, sondern direkt unmittelbar nach dem Studium.
 
hui, SAP, ... wer sich von denen einfangen lässt - naja, selbst dran Schuld. ^^ Glaube, würde meinem Chef eher vorschlagen, intern Opensource Alternativen zu kostengünstig entwickeln zu lassen, ehe man Geld für SAP ausgibt. Hmm, allerdings sollte man sich vielleicht eine Demoversion im Betrieb anschauen, damit man weiß, was man nachzuprogrammieren hätte (natürlich auf die jeweiligen Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten). So hab ich das bisher bei meinem Projekten eigentlich immer gemacht: anstatt es zu einer Ausschreibung kommen zu lassen, das potentielle, aber kostenpflichte Projekt angeschaut und dann opensource betriebsintern nachprogrammiert.

Aber wieder zurück zur Mathematik: eben ist mir wieder eingefallen, dass man auch im späteren Verlauf des Informatikstudiums (Diplom) immer wieder auf mathematische Grundlagen des Grundstudiums zurückgreifen muss. Seien es nun statistische Mittel, Beweise per Induktion oder doch die ein oder andere Formel (Summe, Integrale usw.) die vielleicht in den 3D-Grafikprogrammierung beim Radiosity Verfahren auftreten können.

Fürs reine Mathestudium - oder besser: Leute, die sich dafür ernsthaft begeistern können - steht wahrscheinlich die Gehaltsaussicht nicht wirklich im Vordergrund bzw. an erster Stelle bei ihrer Studiumswahl. Es muss schon eine gewisse Affinität vorhanden sein, sich mit dieser Welt einzulassen und darin vielleicht sogar aufgehen zu können. Da spielt Geld erstmal eine untergeordnete Rolle.
 
Bei uns in Paderborn wird jedenfalls kein Mathematik-Absolvent irgendwelche Probleme haben, nen Job zu finden. Computer Freak hat vollkommen Recht.
Zum Einen haben Mathematiker meistens ein Nebenfach (bei uns überwiegend Maschinebau und das ganze nennt sich dann stylisch "Technomathematik"), zum anderen kann man von Mathematikern wie von jedem anderen Absolventen einer einzigen Wissenschaft erwarten, dass er sich ins Unternehmen einarbeitet.
Ich denke nicht, dass ein frisch promovierter Chemiker, der bei der Bayer AG einsteigt, viel mit eben dieser Branche zu tun hatte - der diplomierte Maschinenbauer wird auch eher wenig Erfahrung in Projektarbeit und noch weniger in der Projektleitung haben, sowas muss sich erst angeeignet werden.
Dasselbe gilt für die deutschen DAX-Vorstandsvorsitzenden. Man wird dort keinen Großteil Wirtschafter finden - die meisten sind Maschinenbauer, die im Studium nichtmal lernen mussten, was überhaupt eine Bilanz ist (gilt zumindest bei uns.
 
Mathematiker können nicht einfach so in die Welt des Programmierens rein. Es hat schon einen Grund, warum man das zB 4 Semester lang an einer FH studiert. Es gibt verschiedene Ansätze (objektorientiert, prozedural, listenbasiert, logisch, usw.) die ein Mathematiker nicht weiß, wenn man sie ihm nicht lehrt.

Sicher, mit Zahlen jonglieren zu können, ist ganz hilfreich, aber erst der Anfang in der Informatik. Sowas wie Netzwerke aufbauen und verwalten, intelligente Systeme und Medieninformatik (hat einen gewissen künstlerischen Anspruch) kann man nicht über Nacht.

Ich frage mich, wo man reine Mathematiker eigentlich einsetzen kann. In der Forschung?
 
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