Subwoofer oder zwei Standlautsprecher für Filme

Ein Top-Lautsprecher wird nicht subjektiv beurteilt, sondern objektiv im Messraum.
Der wahrgenommene Klang (der persönliche Geschmack) ist subjektiv, dass sind zwei paar Schuh.

Ein im Messraum neutraler LS - spielt am Hörplatz, in einem normalen Wohnraum nicht neutral.
Da aufgrund der Raumakustik der Frequenzgang am Hörplatz verbogen wird, 10dB und mehr - gerade im Bass.

Kommt alles auf Raum, Aufstellung und Hörabstand an.

Prima. Viel Spaß beim hören. Gerade kleinere HiFi-Händler habe sehr selten wirklich günstige LS.
Die müssen eben Geld verdienen, Umsatz machen.

EDIT: Die Wharfedale Diamond 10.5 können dir gefallen, ja.

MfG

Beispiel:
NEUTRALE-Standboxen unter normalen, nicht sehr schlechten, akustischen Bedingungen.
Bild eins, gemessen ohne Raumkorrektursystem, zweites mit Korrektur.

https://www.computerbase.de/forum/attachments/beispiel-raumeinfluss-ohne-korrektur-jpg.429871/

https://www.computerbase.de/forum/attachments/beispiel-raumeinfluss-mit-korrektur-jpg.429872/

EDIT: http://www.audiovero.de/acourate.php

Nochmal einfacher: Hier bestehen zwar Abhängigkeiten aber für den klassischen Wohnraum gilt:
"Am Hörplatz kommt ein Signal an, welches nicht mehr dem Signal entspricht, das am Lautsprecher erzeugt wurde."
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielleicht ist top Lautsprecher einfach etwas ungenau ausgedrückt. Man sollte wohl unter "messtechnisch top Lautsprechern" und "klanglich top Lautsprecher" (oder so was in der Art) unterschieden, wobei Zweiteres wirklich das persönliche Empfinden ist.
Das führt wohl auch dazu, dass manchmal in Foren gesagt wir "Lautsprecher XYZ ist ein toller Lautsprecher" obwohl diese Beurteilung auf dem persönlichen Klangeindruck beruht.

Es wäre echt mal interessant, wie verschiedene Lautsprecher in einem Blindtest abschneiden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein möglichst neutraler Lautsprecher wird dann - je nach Personengruppe - gar nicht mal so gut abschneidet.

Das mit der Raumkorrektur ist interessant: Wenn man also einen sehr neutralen Lautsprecher hat und gerade diese Klang dann sehr schätzt, sollte man auf jeden Fall eine Raumkorrektur durchführen.
Dies gilt wohl auch bei anderen Lautsprechern, wenn man von diesen die Klangcharakteristik mag. Ob sich so was aber bei günstigen Lautsprechern überhaupt lohnt, ist eine andere Frage.

Wenn wir jetzt schon etwas bei der Theorie sind:

Ich habe mir mal die Frequenzverläufe von Wharfedale Diamond 10.5, dem Canton GLE 490.2 und dem Klipsch RF 62II angeguckt. Das entspricht zwar nicht ganz meiner Lautsprecherauswahl, kommt dieser aber wohl am nächsten.
Mir fällt erst mal auf, dass die Canton und die Wharfedale eine Basserhöhung bei Rund 70-80Hz haben. Wobei die Wharfedale insgesamt dann nach und nach abfallen, mit einem leichten Anstieg um die 2kHz herum.
Die Canton sind abgesehen von dieser Erhöhung danach für mein Gefühl recht linear, mit ein paar kleineren Dellen hier und da.
Bei den klipsch dachte ich zuerst auch, dass diese eine Basserhöhung haben, aber eigentlich ist es eher eine Delle zwischen 200-500Hz. Davor und danach ist alles etwa auf dem gleichen Niveau.

Mich würde jetzt interessieren, wie ich am besten diese verschiedenen Verläufe feststelle. Klar ist, ich sollte meine Musik und meine Filme schauen. Da ich aber recht abwechslungsreich Musik höre (bis auf Klassik und Schlager) frage ich mich nun, ob man im vorraus sagen kann:
Bei den Laustprechern XY werden die Männerstimmen besser klingen als bei den Lautsprechern ZY. Dafür werden dir die Lautsprecher ZY bei elektronischer Musik besser gefallen.

Weiterhin würde mich auch interessieren, ob man anhand des Frequenzverlaufs der Klipsch das Horn "erkennen" kann. Ist diese Delle zwischen 200-500Hz eine typisches Merkmal für ein Horn?
 
Naja muss/sollte als lesender eben ein paar grundsätzliche Grundsätze verstanden haben oder sich eben informieren. Und ja die meisten Beurteilung sind nach dem persönlichen Geschmack begründet, was ja nicht falsch ist. Für mich macht es eben einen Unterschied aber jemand sagt: "es ist so" oder "ich finde".

Es kommt immer stark auf die Raumakustik an. In einem optimalen Abhörraum kann es passieren das der unerfahrene Hörer keinen/bis nur sehr marginale Unterschiede zwischen den LS feststellen kann, gerade im Schnelltest. Das liegt auch an den Eigenschaften des menschlichen Gehörs.

Ein neutrales Klangbild wird häufig als langweilig empfunden, warum das so ist - erschließt sich mir nicht. Einzige sinnvolle Erklärung, eine derartige Übertragung ist nicht bekannt, dass Gehör muss sich umstellen, auf das ungewohnt-schwache Klangbild.

Zur Raumakustik, Raumkorrektur in Bezug auf preisgünstige LS: Die erste Frage ist, was ist günstig? Da dürften die Einschätzungen deutlich variieren. Günstig (nur am Verkaufspreis festgemacht) - sind doch alle Einstiegsserien der bekannten Hersteller. Canton GLE, Wharfedale Diamond, Heco Victa, etc. die Magnat Vector-Serie, ist für´s Geld auch nicht schlecht.

Wenn wird die Fakten berücksichtigen, lohnt sich eine Verbesserung der Raumakustik, die Verwendung eines Korrektursystems doch eigentlich immer. Warum? Der Klangeinfluss vom Raum wird entschärft, am Ende bleibt mehr LS-Klang am Hörplatz übrig. HIER ist es wahrscheinlich am Ende so, dass der Hörer zwischen Kosten/Aufwand/Nutzen und persönlichem Empfinden handelt.

Ich sagte bereits (und das ist ein guter Rat) das du dich beim Probehören nicht speziell auf bestimmte Frequenzbänder konzentrieren sollst, dass ist eher ungünstig. Sind die Frequenzgangabweichungen eher schmalbandig kann es auch sein, dass man die erst gar nicht hört. Hier kommt es auf das Frequenzband an und wie stark der Schalldruck sich hier unterscheidet.

Wenn man den Frequenzgang unter Winkel kennt, könnte man auf die Verwendung eines Horn´s Rückschlüsse ziehen (Abstrahlverhalten), ja. Das heißt aber erst mal nichts. Das Horn hat die Aufgabe den Schall gerichteter zu Übertragen, mehr Schalldruck zu erzeugen und eine tieferer Ankopplung zu den unteren Chassis zu ermöglichen. Das hat Vor- und Nachteile. Die Trennfrequenz zum Hochtöner liegt hier bei 1500Hz, das ist relativ niedrig. Auch das sorgt dafür, dass die Klipsch in den Höhen verhältnismäßig direkt, je nach Raum und Pegel aggressiv wirken. (können)

Ich bin sehr gespannt. Ich denke du solltest zwischen den drei Kandidaten deutlich unterscheiden können.

Nochmal zu der Überhöhung im Bass. Grundsätzlich muss das nicht störend sein, wenn die LS zum Beispiel freistehend platziert werden. Warum? Steht der LS nahe an eine Begrenzungsfläche bekommt er eine Pegelzuwachs im Tieftonbereich. Das gilt für jeden LS der den Bass kugelförmig abstrahlt, nicht nur für Bassreflexsysteme, wie fälschlicherweise immer noch angenommen wird.

Es ist grundsätzlich egal wie der LS konstruiert ist, ein Pegelzuwachs erfolgt immer. In der praktischen-theorie sind das 3dB pro Begrenzungsfläche. Steht ein LS als "direkt" in der Ecke, bekommt er 6dB Pegelzuwachs im Bassbereich, dass ist viel und wird haben zwei LS - Zweimal identisch, abgestrahlte Bass-Signal (kohärent) addiert sich nochmal um 6dB.

Zudem ist der Pegelzuwachs aus reflektierter Schallenergie entstanden, die sich zum Direktschall aufaddiert. Liegt meine Abhörposition jetzt ebenso an einer Begrenzungsfläche, zum Beispiel an der gegenüberliegenden Wand, bekomme ich nochmals einen Pegelzuwachs im Bass. Weil der reflektierte Schall (von der Font) an der gegenüberliegenden Fläche ebenso reflektiert wird, und das Druckmaxima nahe der Begrenzungsfläche herrscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmals die neuen Links: http://www.redcoon.de/B550278-Heco-Aleva-400-TC-Piano-Schwarz_Stand-Lautsprecher

Aber bei deinem kleinen Raum würd ich sagen, fang doch erstmal mit Regallautsprecher an: http://www.redcoon.de/B550274-Heco-Aleva-200-TC-Piano-Schwarz_Regal-Lautsprecher
die reichen völlig aus, habe diese in einem 12qm Raum und die Beschallen den Raum komplett, muss sogar die Lautstärke/Bass ziemlich runterstellen, weils sonst zu laut wird für die Untermieter :)

Und wenn du dann mal einen größeren Raum zur Verfügung hast, dann hol dir noch zwei Aleva 400 Standlautsprecher für die Front + Aleva Center 2 als Centerlautsprecher und verfrachte die zwei Aleva 200 nach hinten als Rear/Sourrundlautsprecher, dann haste ein komplettes Sourrundsystem, und wenn dir der Bass der Standlautsprecher zu niedrig ist (was ich bezweifle) kannst dir noch einen Subwoofer dazustellen.
Aber als Beginn, vorallem wenn der Raum sehr klein ist, sind Regallautsprecher wohl die klügste Entscheidung.

So habe ich das dann nämlich auch vor. Bin im Moment aber mit meinen 2 Aleva 200 Regallautsprecher so zufrieden, das ich mir überleg einfach nochmal 2 von denen zu kaufen, anstatt gleich die Riesen Aleva 400 Standlautsprecher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wenn der Raum völlig geschlossen ist und die Wände massiv sind, braucht man nur die tatsächliche Raumgröße zu berücksichtigen. Ist ein Wanddurchbruch vorhanden, so geht ein Teil des Schalls im angrenzenden Raum "verloren". Beim TE ist die zu beschallende Fläche eben größer als der Aufstellraum alleine, weshalb etwas mehr Membranfläche nicht schaden kann. Daher halte ich es für sehr gewagt zu sagen, Regallautsprecher würden ausreichen. Ist ein Subwoofer neben den Regallautsprechern bereits eingeplant sollte das aber gut funktionieren solange die Regallautsprecher tief genug und der Sub hoch genug spielen kann.
 
Zu hoch darf man den Sub aber auch keines falls spielen lassen, da er ansonsten Ortbar wir. Also bis 70-80hz (Kick bass) sollten die RegalLS schon recht linear runterspielen können.
 
Hallo,

vielen Dank für die Vorschläge. Aber ich denke, ich werde mich für eines der drei Paare (Wharfedale, Canton oder Klipsch) entscheiden. Diese sind heute angekommen und ich habe sie mal ausgepackt.

Die Klipsch haben mich doch beim ersten Anblick sehr enttäuscht, da diese ziemlich stark wackeln. Weder meine Freundin noch ich haben eine Einstellmöglichkeit zum Höhenausgleich der Füße gefunden. Außerdem sehen sie in natura nicht mehr so gut aus wie auf den Bilden, denn eigentlich fand ich kupfernen Treiber recht ansprechend.
Sehr positiv sind die günstigsten Lautsprecher der drei, die Wharfedale. Diese finde ich optisch am ansprechensten, die Alurahmen um die Treiber sind klasse. Auch die Verarbeitung scheint am besten zu sein.

Zum Klang möchte ich mich jetzt erst mal nicht zu viel äußern. Meine Freundin und ich haben erst mal etwas zwischen den Klipsch und den Canton hin und her gewechselt. Gewisse Unterschiede in den Tiefen und den Höhen konnten wir feststellen. Aber wir beide konnten nicht sagen, welche Betonung uns nun besser gefällt. Die Canton sind halt neutraler und für uns weniger anspruchsvolle Höher daher wohl eher etwas langweiliger.

Ich habe aber jetzt noch 4 Wochen zum testen, testen, testen. Vielleicht nerven die Klipsch dann doch und die Canton sind klasse. Oder die Wharfedale sind genau richtig. Wird sich zeigen :)

Nachtrag

Heute habe ich mir schon mal etwas mehr Zeit genommen und etwas länger Probe gehört. Es könnte sein, dass ich mich mit schon Geschriebenen wiederhole. Ich wollte nochmal einen einheitlichen Text haben. Daher ist er jetzt auch etwas länger geworden.

Klipsch:
Diese sind schon mal draußen. Das hat gar nichts mit dem Klang zu tun. Dieser hat mich weder positiv noch negativ umgehauen. Wie jedoch schon erwähnt ist die Verarbeitung einfach nicht gut genug. Beide Lautsprecher wackeln wirklich stark (am Boden liegt es wohl nicht, denn die Wharfedale und Canton stehen gut) und die Optik ist solala.
Wäre der Sound herausragend gut, könnte ich über diese Mängel möglicherweise hinwegsehen. So aber nicht, insbesondere da es die teuersten Lautsprecher von den drei Paaren sind.

Canton:
Ich verstehe nun, warum es manchmal heißt, dass diese Lautsprecher analytisch klingen. Beim ersten Hören im Vergleich zu den Klipsch dachte ich auch, dass die Canton kaum Bass haben. Irgendwie hatte ich zuerst den Eindruck, dass bei diesen Lautsprechern kein "Schwung" aufkommt. Aber das musste ich dann später wieder zurück nehmen.
Denn bei Liedern mit "deutlichem" Bass (beispielsweise: Adele - Rolling in the Deep, Circle of Alchemists - Sunset, Paloma Faith - New York) war dann doch genug vorhanden.
Die Höhen der Lautsprecher sind auch recht deutlich, aber für mich noch nicht unangenehm. Darauf werde ich aber nochmal genauer achten.

Wharfedale:
Ich hatte nach dem Auspacken die größten Hoffnungen in diese Lautsprecher gesteckt. Diese gefallen mir optisch am besten, sind sehr gut verarbeitet und dann auch noch am günstigsten.
Nach den ersten paar Liedern war ich dann doch etwas enttäuscht. Die Musik war irgendwie "matt" und ziemlich bassbetont. Ich hätte nichts gegen den Bass gehabt, denn das bringt auch mal pepp. Aber bei Liedern mit Bass (siehe Canton) war es für mich recht nervend. Bei Adele Rolling in the deep, dort hat es teilweise ziemlich unsauber gebrummt (Minute 1:00 herum). Auch bei anderen Liedern trat dies in abgeschwächter Form auf.

Ich habe dann meiner Freundin ein paar Lieder mit den Canton und den Wharfedale vorgespielt und vorher nichts gesagt. Sie meinte auch, dass der Bass deutlicher sei. Ihr ist aber nur bei Adele dieses Brummen aufgefallen. Dazu sagte dazu:"vielleicht gehört es zu diesem Lied und soll so sein".
Das kann ich mir nicht vorstellen, da Adele Rolling in the Deep mit meinen Kopfhörern sehr sauber klingt und nichts brummt.

Da ich auf jeden Fall viele Filme+TV mit den Lautsprechern hören werde, habe ich den Wharfedale noch eine weitere Chance geben. Also ließ ich diese angeschlossen und wir haben dann einfach mal etwas Youtube geschaut. Bei tiefen Männerstimmen gab es dann auch immer mal wieder solch ein leichtes Brummen, insbesondere beim hart gesprochenen "P" oder beim starken Atmen. Ich kann es leider nicht genau erklären.
Meiner Freundin ist es dann auch aufgefallen.
Nach einigen Videos habe ich die Canton wieder angeschlossen und dieses Brummen war (fast) weg. Fast sage ich deswegen, weil es mir beim sehr bewussten Hinhören leicht aufgefallen ist. Außerdem kam es wenn dann auch nur viel seltener vor.
Hätte ich aber die Canton zuerst angeschlossen gehabt, wäre mir dieses Brummen der Männerstimme wahrscheinlich nicht aufgefallen.

Also Canton führt aktuell vom Klang her. Wharfedale dafür von der Optik und etwas vom Preis.

Ich werde jetzt die Wharfedale mal länger angeschlossen lassen und schauen, ob mich beim TV und Sonstigem die Bassbetonung weiter stört.

Danach kommen die Canton nochmal dran und dann falle ich eine Entscheidung. Aktuell würde diese wohl zugunsten der Canton ausfallen.
Ergänzung ()

Hallo,

und das nächste Update.

1. Das Wackeln der Klipsch lag doch nicht an den Lautsprechern, sondern am Boden. Zufälligerweise stand sowohl der rechte, als auch der linke Lautsprecher an einem scheinbar unebenen Ort. Das ist mir aufgefallen, als ich die Canton an die Position der Klipsch gebracht habe und die Canton dann ebenfalls gewackelt haben.
Ändert aber nichts daran, dass die Klipsch raus sind, da sie mir vom Gesamtbild irgendwie nicht so zusagen.

2. Ich habe jetzt mal mittels der Frequenzen zwischen 20-150Hz sowohl für die Canton als auch für die Wharfedale die Raummoden versucht zu messen. Um die Lautstärke halbwegs gleich hinzubekommen, habe ich 142Hz eingestellt und dann versucht, die Canton und die Wharfedale gleich laut einzustellen. Die Wharfedale standen dann auf Lautstärke 29, die Canton auf 20.

Beim Frequenzdurchgang war dann ein sehr deutliches Brummen bei 88Hz als auch bei 68Hz.

Dies war jedoch bei den Wharfedale deutlicher zu hören. Könnte es daran liegen, dass die Wharfedale einen sinkenden Frequenzgang ab 100Hz haben? Daher musste ich bei den Wharfedale bei 142Hz eine höhere Lautstärke als bei den Canton einstellen.
Wenn aber dann ein Ton bei 88Hz kommt wird dieser durch die Raummode verstärkt und da die Wharfedale lauter eingestellt sind, dröhnt es merklich?
Ich habe nämlich mal zum Test die Canton bei 88Hz lauter gedreht und dann hat es auch stärker gebrummt. Nur würde ich die Canton eben nie so laut einstellen. Wäre dies eine Erklärung, warum die Wharfedale mehr brummen als die Canton?
--> hoffentlich klar, wie ich das hier meine

Kann ich dagegen etwas machen?

Die Wharfedale entkoppeln? Bringt das gegen Raummoden überhaupt etwas? Einen manuellen EQ hat der Receiver meines Wissens nach nicht, ich kann also 80Hz nicht runter drehen.
Und ob das neue automatische Einmesssystem von Onkyo etwas bringt, weiß ich nicht. Denn zum Schluss gibt es nur: Pegel, Entfernung und Crossover-Frequenzen.

Ich werde es dennoch mal mit den Wharfedale testen. Denn diesen Lautsprechern möchte ich noch eine Chance geben, da die Stimmwiedergabe meiner Freundin und mir besser gefällt als bei den Canton.
Aber das Brummen der Wharfedale nervt mich.

Ein Subwoofer wird das Problem wahrscheinlich nicht beheben, da ich dann bei ca 80Hz trennen müsste und das wäre für einen Subwoofer wahrscheinlich noch zu hoch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben