[SUche] Notebook fürs Studium (<1000€)

redox_

Cadet 3rd Year
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Aug. 2009
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52
Moin Moin!

Da ich zum Wintersemester mit meinem Informatik-Studium beginnen werden suche ich noch einen passenden Begleiter, der mich durchs Studium zieht.

Ich höre immer wieder, dass ein Thinkpad von Lenovo die beste Wahl seinen soll.

Für mich wichtig:
  • Mattes Display
  • Akkulaufzeit
  • Starker Prozessor + RAM (Grafik ist relativ egal -> keine Spiele)
  • 16:10 wäre super, ist aber kein muss
  • Gute Auflösung (1440x900 o.ä.)
  • _KEIN_ Betriebssystem

Anwendungsgebiete:
  • Office
  • Programmieren
  • Surfen

Was könnt ihr da empfehlen?

Wo liegt der Unterschied zwichen der T410 und T510 Serie, kosten ja beide fast das Gleiche?

Nbwn.de und Campuspoint.de schauen zum Bestellen ja schon mal sehr gut aus wie siehts da mit Erfahrungen aus? Macht es Sinn bei Nbwn.de zu bestellen, obwohl ich die Berechtigung habe bei Campuspoint zu bestellen?

Grüße,
redox
 
Ich studier jetzt Informatik im 4. Semester, und es ist vielleicht einfach nur mein persönlicher Geschmack... Aber ich bereue es dass ich mir zum Studienbeginn nen Dell gekauft habe und keinen Apple. Jetzt wird auf den Apple gespart (verzweifelt). Deshalb empfehle ich dir einfach mal dass du dir fürs Studium das Notebook kaufst (oder ein besseres, was aber mehr geld kostet ^^).

Btw, ich spar auf das hier.
 
Tipp:
kleine übersicht der Geräte die für dich in Frage kämen
 
Ihr werdet die erste Zeit sowieso nur Mathe machen ^^
Da hast du paar Tage Zeit, um dich zu entscheiden.

Je nachdem wo du Studierst, kann es sein, dass du ihn im ersten Semester gar nicht brauchst.

Schau dir einfach was die Leute so für Geräte haben und entscheide dich dann.
Der Prof wird dir sicherlich auch einen Tipp geben, welches Modell besser ist.


Vorher kaufen halte ich für nicht besonders sinnvoll.
 
Also das mit Mathe kommt wirklich drauf an wo du studierst... Bei mir wurde erstmal mit Grundlagen der Programmierung und der ach so wundervolllen Sprache C (Achtung Ironie ^^) eingestiegen.. mathe war immer nur nebenbei ;)
 
Somtaaw schrieb:
Ich studier jetzt Informatik im 4. Semester, und es ist vielleicht einfach nur mein persönlicher Geschmack... Aber ich bereue es dass ich mir zum Studienbeginn nen Dell gekauft habe und keinen Apple. Jetzt wird auf den Apple gespart (verzweifelt). Deshalb empfehle ich dir einfach mal dass du dir fürs Studium das Notebook kaufst (oder ein besseres, was aber mehr geld kostet ^^).

Btw, ich spar auf das hier.

Alternativen sind immer schön und gut, aber ohne Argumente bringen sie mir nix ;). Warum bereust Du es Dir einen "normal" Windows/Linux Laptop gekauft zu haben? Was für Vorteile hat ein Macbook?

nickless_86 schrieb:
Tipp:
kleine übersicht der Geräte die für dich in Frage kämen

Danke Dir, hab ich wohl in der Hektik heute Morgen übersehen!

cob schrieb:
Ihr werdet die erste Zeit sowieso nur Mathe machen ^^
Da hast du paar Tage Zeit, um dich zu entscheiden.

Je nachdem wo du Studierst, kann es sein, dass du ihn im ersten Semester gar nicht brauchst.

Schau dir einfach was die Leute so für Geräte haben und entscheide dich dann.
Der Prof wird dir sicherlich auch einen Tipp geben, welches Modell besser ist.


Vorher kaufen halte ich für nicht besonders sinnvoll.

Ist auch kein schlechter Vorschlag, zumal ich bei Campupoint einen Nachweis erbringen muss, den ich noch nicht besitze.

Grüße,
redox
 
Tut mir leid, dass ichs nicht ausführlicher beschrieben habe.

Also, ich habe ein Vostra 1510, mit 2,1GHz Core2Duo, 8400M GT und 4GB Ram am werkeln. Von der Leistung her kann man da ganz zufrieden sein und die Akkulaufzeit war am Anfang mit 3,5 std auch ganz okay. Nach einem 3/4 Jahr hielt der Akku allerdings nur noch 2,5 stunden und heute nach knapp 2 Jahren liegt die Laufzeit bei ~1:20 Und das ist einfach nur noch zum kotzen. Zusätzlich fühlt er sich mittlerweile sehr schlecht verarbeitet an, alles scheint zu knarzen (kann aber auch ein Subjektiver eindruck sein)

So, jetzt studienkollegen die sich ein MacBook (Pro) gekauft haben vor 2 Jahren mit ähnlichen Eckdaten (anstelle der 8400M GT schlummert glaub ich ne 9400M GT (drin oder 9600?)), Akku-Laufzeit zu beginn lag bei 8 Stunden... Und auch heute bringen die noch bis zu 7 Stunden akkulaufzeit. Und auch von der Verarbeitung wirken sie deutlich robuster. Weitere Vorteile die mir aufgefallen sind ist, dass dank BootCamp problemlos ein Windows nachinstalliert werden kann (dieses Windows kann sowohl nativ als auch in einer VM betrieben werden) und man kann dort auch die Zahl installierter Programme gering halten. (ich bspw. hätte nur Visual Studio 2010 drauf, und was ich noch zum entwickeln brauche, den Rest würde ich unter OSX betreiben), was natürlich die Performance unter Windows positiv beeinflusst.

Das einzige wo ich OSX bisher beim sterben zusehen musste, als einer Versucht hat 2x Windows virtuell zu betreiben, da ging dann doch der RAM aus, und der Swap war einfach zu langsam für flüssigen betrieb. Es sind viele kleine Dinge die mir jetzt beim Mac gefallen. Auch das multitouch trackpad ist nicht zu verachten (einige haben das mittlerweile), da die viel-fingergesten unter OSX einem doch den alltäglichen Betrieb vereinfachen.

Natürlich kann das jetzt alles nur ein Subjektiver Eindruck meinerseits sein, und vielleicht würdest du genau das gegenteil von mir behaupten, hättest du meine Erfahrungen.. Aber ich würde dir Empfehlen, dass du in einen Apple-(Partner)-Shop gehst, und dort mal die MacBooks ausprobierst, oder vielleicht hast auch nen bekannten der sein MacBook schon etwas länger hat, dann kannst den mal nach Erfahrungen fragen auch.

Was du letzten Endes nimmst fürs Studium solltest du allerdings nicht online entscheiden. Try it! Denn du wirst vermutlich einige Zeit mit der Hardware rumlaufen und auch damit arbeiten müssen ;)

*edit: Ich hoffe es kommt jetzt nicht so rüber als wär ich ein Apple-Fanboy, da ich eigentlich ein M$-Fanboy bin (zumindest seit der MSDNAA xD )
 
cob schrieb:
Ihr werdet die erste Zeit sowieso nur Mathe machen ^^
[...]

Je nachdem wo du Studierst, kann es sein, dass du ihn im ersten Semester gar nicht brauchst.

Schau dir einfach was die Leute so für Geräte haben und entscheide dich dann.
Der Prof wird dir sicherlich auch einen Tipp geben, welches Modell besser ist.


Vorher kaufen halte ich für nicht besonders sinnvoll.

Da ist schon was dran.
Auch wenn sich das Info-Studium z.T. sehr von meinem Etechnik&Co-Studium unterscheidet, so würde ich sagen, dass man entweder auf gar kein Notebook setzt (weil es eh nur Desktopreplacement wäre und zuhause rumsteht) oder eben auf nen (zusätzliches) Netbook.

Netbooks sind einfach oft sehr viel praktischer. Handlicher, leichter, längere Akkulaufzeit und man kann weniger drauf zocken^^.
Meistens reichen die Geräte locker für den Kram aus, den man nebenher machen muss. Kommt natürlich jetzt drauf an, wieviel Rechenpower für die ggf. Programmiererei benötigt wird und ob man da nicht stationäre PCs/nen Rechenzentrum/Labore für hat.

Ich habe mir früher auch ein Notebook gekauft und ... ehrlich gesagt hätte es auch eine gute externe HDD getan (mit vernünftigem System, so dass die wichtigen Sachen am 2. PC dann auch wirklich funktioniert), aber der Klammerausdruck dürfte für nen Info-Studi ja machbar sein ;).
Desktopsysteme sind einfach z.T. so viel besser was Preis/Leistung bzw. z.T. auch Lautstärke/Hitze angeht - dass sollte man sich vorher gut überlegen.
Sowie natürlich Performance als auch Aufrüstbarkeit & mögliche "Frickeloptionen^^".

edit: Zum Post darüber: die verbleibende Akkulaufzeit hängt auch stark vom Lade/Dauerladeverhalten ab, also inwiefern man den Akku im Notebook verbleiben lässt, obwohl man eh nur an Netzbetrieb interessiert ist.
 
Also ich kann dir (wie immer) ruhigen Gewissens ein ThinkPad empfehlen, und zwar ein T400.
Der Grund ist der, dass das T400 einfach leiser und kühler als ein T410 ist, außerdem kaufe ich grundsätzlich nicht die ersten CPUs einer neuen Generation.

Ich arbeite (noch) auf einem T43 und das läuft und läuft und würde dicke für VS08/10 reichen, aber ich nutze grundsätzlich lieber Dev C++, ist aber eine Geschmackssache. Die ThinkPads fühlen sich auch nach Jahren noch sehr hochwertig an (entsprechende Behandlung vorausgesetzt ;)) und sind wesentlich robuster als die Teile mit dem angefressenen Apfel drauf.

Ich studiere Ingenieurinformatik und kann dir nur empfehlen, kauf bloß kein Netbook gerade beim programmieren kommt man da mit den Displays schnell an die Grenzen. Außerdem kaufe nichts mit Glaredisplay, das ist einfach nur Schrott und tut auf Dauer auch deinen Augen nicht gut. Aber solche Geräte hast du ja eh nicht im Sinn.

Bei den ThinkPads erreichst du mit den großen Akkus und entsprechenden Einstellungen auch sehr gute Akkulaufzeiten und du kannst im Gegensatz zu den MacBooks den Akku und (fast) alle Komponenten selbst schnell wechseln, allerdings verliert man bei Sachen wie CPU, Display, Lüfter usw. natürlich die Garantie, aber das ist bei allen Notebooks so.

Außerdem solltest du wirklich Abstand von 15-Zoll und größer halten, da dann die Mobilität auf der Strecke bleibt und in manchen Hörsäälen kannst du auch schnell Platzprobleme kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mir das Thinkpad aus meiner Signatur für 850€ zzgl. 79€ für einen neuen 9Zellen Akku gekauft. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Ein kleineres Display will ich beim Programmieren nicht haben und so viel leichter ist ein 14" Gerät auch nicht.
Gekauft habe ich mein Gerät bei www.nbwn.de. Die bieten Demopoolgeräte von Lenovo an, die absolut neuwertig sind (mein Akku hatte nur einen Ladezyklus). Die Preise sind dafür sogar noch besser als die der Studentengeräte. :)
 
khf-pred schrieb:
Da ist schon was dran.
Auch wenn sich das Info-Studium z.T. sehr von meinem Etechnik&Co-Studium unterscheidet, so würde ich sagen, dass man entweder auf gar kein Notebook setzt (weil es eh nur Desktopreplacement wäre und zuhause rumsteht) oder eben auf nen (zusätzliches) Netbook.

Ein Notebook ist mir schon sehr wichtig, da ich auch mal gerne mal im Park oder im Zug arbeite. Und um wirklich produktiv arbeiten zu können brauche ich einfach ein "richtiges" Display und ein bisschen mehr Power (CPU, RAM, VT-x).

soeschelz schrieb:
Also ich kann dir (wie immer) ruhigen Gewissens ein ThinkPad empfehlen, und zwar ein T400.
Der Grund ist der, dass das T400 einfach leiser und kühler als ein T410 ist, außerdem kaufe ich grundsätzlich nicht die ersten CPUs einer neuen Generation.

Bei den ThinkPads erreichst du mit den großen Akkus und entsprechenden Einstellungen auch sehr gute Akkulaufzeiten und du kannst im Gegensatz zu den MacBooks den Akku und (fast) alle Komponenten selbst schnell wechseln, allerdings verliert man bei Sachen wie CPU, Display, Lüfter usw. natürlich die Garantie, aber das ist bei allen Notebooks so.

Außerdem solltest du wirklich Abstand von 15-Zoll und größer halten, da dann die Mobilität auf der Strecke bleibt und in manchen Hörsäälen kannst du auch schnell Platzprobleme kriegen.

Danke Dir für die ausführlichen Erläuterungen. Der große Unterschied zwischen dem T400 und dem T500 ist die Displaygröße. T400 -> 14.1" und T500 -> 15.6". Ich werde mal in einen großen Elektromarkt fahren und mir die 14" und 15" Notebooks angucken.

charmin schrieb:
ich habe mir das Thinkpad aus meiner Signatur für 850€ zzgl. 79€ für einen neuen 9Zellen Akku gekauft. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Ein kleineres Display will ich beim Programmieren nicht haben und so viel leichter ist ein 14" Gerät auch nicht.
Gekauft habe ich mein Gerät bei www.nbwn.de. Die bieten Demopoolgeräte von Lenovo an, die absolut neuwertig sind (mein Akku hatte nur einen Ladezyklus). Die Preise sind dafür sogar noch besser als die der Studentengeräte. :)

Ja, ich schwanke zur Zeit auch zwischen einem T4xx und einem T5xx.

Z.b.:

T400 von NWB vs. T410 von Campuspoint liegen preislich beide bei ca. 1000€.

Wobei ich doch stark zu dem von Campuspoint tendieren würde.
 
Das T400 bietet eben den Vorteil, dass du zwischen der dedizierten Karte und dem Intel-Chip umschalten kannst. Insofern das für dich nicht relevant ist (meines Wissens nach klappt das auch nur bei Vista...) kannst du getrost zum T410 greifen. Ich würde dir nichts anderes empfehlen. ;)
 
und natürlich auch bei Win 7. :)
 
Also ich kann ein Apple Notebook auch nur weiterempfehlen. Habe mir für mein Studium auch eins zugelegt. Leise, gutes Design (damit meine ich, dass es durchgängig die gleiche Dicke hat und somit besser zu verstauen ist), gute Leistung und Akkulaufzeiten und stabiles OS.
Ich studiere zwar nicht Informatik hatte aber ein C++ Modul im ersten Semester (Nanotechnologie). C++ habe ich gar nicht mit VS gemacht, das ging auch prima mit xCode, was verdammt umfangreich und kostenlos ist (ist auf der Installations-DVD dabei), wobei ich dir leider nicht genaueres über xCode erzählen kann, da ich kein Programmierer bin.

Das Multi-Touch Pad habe ich aber am meisten unterschätzt, wenn du dich einmal dran gewöhnt hast, wirst du merken dass alles andere einem Gefängnis gleich kommt, wirklich sehr hilfreich. Ich merke jedes Mal wie sehr sich die Investition gelohnt hat, wenn ich auf den Net- Notebooks anderer Studienkollegen rumhantiere.
 
Hi,

also, wenn du auf NBWN nen günstigeres Modell als bei Campuspoint findest. dann nimm lieber das von NBWN.
Die Geräte haben soiwieso noch die Herstellergarantie. Wenn du Bedenken wegen Gebrauchsspuren hast... Kratzer kommen so oder so rein.

Sonst wurde hier schon alles gesagt ;)
 
Also ich kann Dir nur empfehlen, beim Notebookkauf nicht so viel Geld auszugeben.

Folgende Erfahrungen habe ich gemacht:

1. Notebooks sind nichts fürs Leben. Wenn man ein billiges hat, geht man sorgloser damit um, was einem das Leben leichter macht (stell Dir vor, Du legst Dein Portemonnaie mit 1000 Euro in der Uni auf einen Tisch und gehst zur Toilette...). Ausserdem ärgerst Du Dich nicht so, wenn es auf der Wiese mal in den Dreck fällt oder im Zug Mitropa-Kaffe in die Tastatur kommt. Ich kenne an der Uni auch einige Informatiker-Geeks. Die haben die am wenigsten stylishen NBs, die man sich vorstellen kann. Alles alte Möhren.

2. Akkulaufzeit ist ein Glücksfall und (viel wichtiger) hängt von der guten Pflege (=Aufwand) ab. Dann schlepp lieber einen Ersatzakku oder ein Universal-Akkupack mit Dir rum.

3. Apple kostet mehr pro Leistung. (Und man unterstützt einen machthungrigen Konzern)

4. Aktuelle NBs haben alle genug auf dem Kasten für Internet, Office und Co.. Programmieren dürfte auch nicht besonders Leistungshungrig sein und man wird auch nicht ständig hochkomplexe mathematische Berechnungen durchführen. 90 % Deiner Tätigkeiten werden mit einem NB unter 500 € genausogut klappen.

Ansonsten kann man Dir nicht viel empfehlen. Wenn das P/L-Verhältnis stimmt, wird Dir jedes NB zusagen.

Ich halte den Tipp, erst mal abzuwarten, was die Kommilitonen machen, für nicht sehr hilfreich. Die Menge hat nicht immer Recht. Vielleicht gibt es an Deiner Uni auch Ersti-Tutorien mit älteren Semestern. Die werden Dir besser helfen können.

Ach ja: Nur mal so als Denkanstoß, ein Informatikstudium dauert zwischen 4 und 6 Jahren. Was meinst Du, wieviele Studenten sich mehr als 1 Notebook für diese Zeit kaufen? Das heisst, ein Student im 8. Semester arbeitet vielleicht gerade mit einem 4 Jahre alten Notebook...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nukleareswinterkind schrieb:
Also ich kann ein Apple Notebook auch nur weiterempfehlen. Habe mir für mein Studium auch eins zugelegt. Leise, gutes Design (damit meine ich, dass es durchgängig die gleiche Dicke hat und somit besser zu verstauen ist), gute Leistung und Akkulaufzeiten und stabiles OS.
Danke für die Rückmeldung. Apple ist immer so eine Sache ... :p


mschrak schrieb:
Also ich kann Dir nur empfehlen, beim Notebookkauf nicht so viel Geld auszugeben.
Das ging mir heute auch schon durch den Kopf. Hab jetzt schon von vielen Leuten gehört, dass ein Thinkpad das Geld wert sei. Design, Verarbeitung und Leistung, aber 1000€ ist trotzdem viel und ob ich den Unterschied zu einem preiswerteren NB merke ist ne gute Frage.

mschrak schrieb:
1. Notebooks sind nichts fürs Leben. Wenn man ein billiges hat, geht man sorgloser damit um, was einem das Leben leichter macht (stell Dir vor, Du legst Dein Portemonnaie mit 1000 Euro in der Uni auf einen Tisch und gehst zur Toilette...). Ausserdem ärgerst Du Dich nicht so, wenn es auf der Wiese mal in den Dreck fällt oder im Zug Mitropa-Kaffe in die Tastatur kommt. Ich kenne an der Uni auch einige Informatiker-Geeks. Die haben die am wenigsten stylishen NBs, die man sich vorstellen kann. Alles alte Möhren.
Du hast recht, ein NB ist ein Gebrauchsgegenstand! Man sollte auf ihn nicht wie auf ein Kleinkind aufpassen müssen. Und sobald man etwas mehr Geld ausgegeben hat passt man auch gleich mehr auf ihn auf.

mschrak schrieb:
2. Akkulaufzeit ist ein Glücksfall und (viel wichtiger) hängt von der guten Pflege (=Aufwand) ab. Dann schlepp lieber einen Ersatzakku oder ein Universal-Akkupack mit Dir rum.
+1

mschrak schrieb:
3. Apple kostet mehr pro Leistung. (Und man unterstützt einen machthungrigen Konzern)
Ein Apple mag schön und gut seinen, aber für meine Zwecke auch nur eingeschränkt zu gebrauchen.

mschrak schrieb:
4. Aktuelle NBs haben alle genug auf dem Kasten für Internet, Office und Co.. Programmieren dürfte auch nicht besonders Leistungshungrig sein und man wird auch nicht ständig hochkomplexe mathematische Berechnungen durchführen. 90 % Deiner Tätigkeiten werden mit einem NB unter 500 € genausogut klappen.
Ich würde fast sagen 99% lassen sich genauso gut erledigen.


Danke Dir, fuer diese etwas andere Meinung, die mich dennoch überzeugt hat.

Ich werde mit dem Kauf warten, bis ich mit ein paar Kommilitonen/Tutoren/Profs gesprochen habe. Ich habe mich von der Überzeugung gelöst, dass ich zwingend 1000€ ausgeben muss, da fahr ich lieber ne Woche länger in Urlaub. Und ganz wichtig ein NB muss alltagstauglich seinen!

Grüße,
redox
 
Dann möchte ich nur nocheinmal anbringen, dass man für ein Thinkpad keine 1000€ zahlen muss, mein R400 mit 2GiB RAM und P8600 hat mich letztes Jahr im Februar 633€ gekostet. Man muss in solchen Shops wie bei NBWN einfach immer mal wieder vorbei schauen. Und du wirst den Unterschied zu einem 500€ Notebook merken. Das kann ich dir versprechen (und möchte dich auch zugleich warnen). Am Ende ist es deine Entscheidung. Aber wenn du noch Zeit hast, dann lass sie dir.
 
wie gesagt, unten stehendes T500 ging für 850€ (statt Neupreis 1400€; hat 15" mit 1680x1050) an mich (ich habe mir bei Lapstars.de noch einen 9-Zellen Akku für 89€ gekauft). Und ja, man merkt einen Unterschied wenn man an einem Thinkpad arbeitet. Ich hatte bei meiner früheren Arbeitsstelle ein CAD Notebook (15" von FSC) für 2000€ netto. Und selbst das konnte nicht mit einem billigeren Thinkpad mithalten.

Zwischendurch hatte ich noch ein Dell Vostro 1510 das ich mit guter Ausstattung für ~1200€ bei Dell bestellt (habe ich dann in der Familie weitergegeben). Mein T500 ist schlechter ausgestattet, aber ich habe jetzt ein Notebook über das ich mich nicht mehr beschweren muss und bin endlich zufrieden... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann mich den anderen nur anschließen, habe auch schon ca. 7 Notebooks verschlissen (in 4 Jahren) bis ich zu den ThinkPads kam. Seitdem ist keins mehr kaputt gegangen sondern ich habe die Notebooks wieder verkauft, wenn sich meine Ansprüche geändert haben.
Dazu muss man sagen, dass meine ThinkPads bisher auch alles Gebrauchtgeräte waren und ich kann dir auch nur ein Gebrauchtes oder Demopoolgerät empfehlen... bei denen geht die Preisspanne von 250 € für die älteren Modelle bis X für die jüngeren Modelle.

Wer dir erzählt man merkt den Unterschied nicht, der hat den Vergleich einfach noch nicht gehabt. Ich bin auch der Auffassung, man sollte ein Notebook nicht wie ein rohes Ei behandeln, aber genau das musst du mit den Billigteilen machen, wenn du dir nicht nach spätestens 2 Jahren ein neues Book kaufen möchtest. Am besten du gehst mal in den gut sortierten Fachhandel (kein Ramschladen wie MM oder Saturn) und schaust dir die Unterschiede mal Vor-Ort an, du wirst staunen.
 
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