News Sundar Pichai übernimmt: Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin treten zurück

Frank

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Die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin ziehen sich aus dem operativen Geschäft bei Google zurück und treten von ihren Position in der Führung zurück, wie sie in einem Blog-Post bekannt gegeben haben. Der Google-Chef Sundar Pichai übernimmt nun auch die Führung von Alphabet, des 2015 geschaffenen Mutterkonzerns.

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Sieht für mich eher nach einem Rückzug auf Papier aus als wirklich aus dem aktivem Geschäft..
 
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Naja Frühpension halt, wo man trotzdem noch mitentscheiden kann, aber den Kopf nicht mehr hinhalten muss.
 
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Entweder ganz oder gar nicht.
Man erkennt sofort die Absicht dahinter.
 
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Halte von Pichai irgendwie nicht so viel.. Google fehlt es einfach an guten Strukturen innerhalb der Teams. Es fehlt mmn. komplett an Zusammenarbeit und Kommunikation, merkt man gerne wenn jegliche Google Apps anders umgesetzt sind. Apple schafft es doch auch seine Apps einheitlich und zeitig umzusetzen.
 
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Sly123 schrieb:
Entweder ganz oder gar nicht.

Das ist vielleicht gar nicht so einfach. Gut möglich dass die beiden einen so großen Aktienanteil besitzen, dass es das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten bringen würde, wenn sie sich "auszahlen" ließen.
 
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Schliesse mich hier @TheManneken an. Sehe auch nicht wirklich irgend etwas dahinter... Das ist doch Gang und Gäbe, dass dies Gründer von solchen Firmen so machen. Siehe Bill Gates und würde ich auch so machen. Man kann immer noch mit reden, hat aber weniger Verantwortung und das Geld kommt auch noch rein. Dazu gibt es weniger Stress. Denke, die Herren haben genug von ihrem Leben an Google geopfert... Das würde ich genau so machen.
 
TheManneken schrieb:
@Sly123
Ich nicht. Bitte erhelle mich.

@capitalguy
Bitte erhelle auch du mich.

#2

ich finde die beiden einfach maximal geil und bewundere sie.

Man kann natürlich über vieles bei Google diskutieren und nicht alles machen sie gut bzw fair, aber meiner Meinung nach ist von allen Großkonzernen (ala Fb, MS, Apple usw) Google der mit Abstand sympathischste. Wobei ich MS respekt zolle, sie haben sich in vielen Bereich in letzter Zeit gut gemacht und tolle Produkte geliefert
 
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Vielleicht wollen die Gründer auch nur die Früchte ihrer Ernte genießen, und sich eine Auszeit gönnen und sich nicht mehr jeden Tag mit so vielen Dingen zu beschäftigen, und eine Hintertür offen halten falls es nicht so läuft wie sich das vorstellen im Konzern..
 
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capitalguy schrieb:
das ist auch eine frage der ehre, aber dieser rückzug auf raten ist unwürdig.
Sly123 schrieb:
Entweder ganz oder gar nicht.
Man erkennt sofort die Absicht dahinter.

Hää?!?
Schon mal was vom Aufsichtsrat gehört!?!

Das ist so üblich, dass ehemalige CEOs in den Aufsichtsrat wechseln, das ist üblich in GER und auch in USA.

Also nichts mit "unwürdig" etc. pp.
 
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engineer123 schrieb:
Also nichts mit "unwürdig" etc. pp.
Eher umgekehrt. Komplett zu gehen ist unwürdig. Das gibt es bei extrem vielen großen deutschen ex Familienunternehmen.

Hier denkt jeder zuerst dass die alten Besitzer "gegangen" wurden, oft liest man dann aus gesundheitlichen Gründen. Meist gab es aber einen anderen Grund.
 
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pizza4ever schrieb:
(ala Fb, MS, Apple usw) Google der mit Abstand sympathischste.

Wie bitte? Google ist nicht besser als MS, FB oder Apple! Speziell FB und Google deren Geschäftsmodell ausschließlich auf das sammeln der Daten der Nutzer basiert! Sehr sympathisch :freak:!

Bei Google rumort es derzeit heftig bezüglich der Ungleichbehandlung der Mitarbeiter und noch ein paar anderen Dingen. Für mich wirkt das eher als Flucht vor den aufkommenden dunklen Wolken.
 
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Man sollte nicht immer alles negativ sehen.

Ich empfinde grade die Branche als sehr fordernd. Wir Nutzer verlangen in immer kürzeren Abständen neue Dinge und alle zwei Generationen soll doch bitteschön zumindest die "kleine Revolution" darunter sein.

Besonders wenn man solche Positionen bekleidet, sollte man für sich selbst erkennen, wenn es Zeit ist, das Zepter an eine andere Person zu übergeben. Ob diese dann jünger oder gar älter ist, sollte da keine Rolle spielen. Leider ist es menschlich, sich an eine Position zu klammern. Frische Ideen? Pah, ich bleibe oben, egal ob das Schiff schon kentert.

Zudem: sie geben die Macht weiter, ohne einen wirklichen Machtverlust zu erleiden. Es wird im CB Artikel doch auch von Aufsichtsrat und speziellen Aktien gesprochen. ;)
 
die haben doch vollkommen recht.. wenn man zig- facher Milliardär ist, wieso sollte man sich dann noch Stress antun? Aussteigen und die verbleibenden Jahre genießen.
Wer weiss schon, wanns vorbei ist...
 
Prinzenrolle_ schrieb:
Denke, die Herren haben genug von ihrem Leben an Google geopfert
Für die war und ist das kein Opfer. Das glaube ich nicht. Die beiden haben ihr Baby groß gezogen.
Geeks tun jahrelang was sie lieben und werden reich dabei. Opfer ist da der falsche Begriff. ;)
Ergänzung ()

Magl schrieb:
Aussteigen und die verbleibenden Jahre genießen
Definiere Aussteigen und Genießen für einen Alpha-Geek.
 
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Magl schrieb:
die haben doch vollkommen recht.. wenn man zig- facher Milliardär ist, wieso sollte man sich dann noch Stress antun? Aussteigen und die verbleibenden Jahre genießen.
Die Logik verstehe ich nicht. Das hätte man auch schon nach 10 Millionen, 100 Millionen oder eine Milliarden machen können.

Der Erfolg der Selfmade-Milliardäre beruht meinst auf extrem harter Arbeit. Da gibt es Geschichten von 60 jährigen Milliardären die in den letzten 10 Jahren nicht einmal länger als 3 Tage Urlaub gemacht haben. Beispielhaft ist ein namhafter Milliardär aus Frankreich welcher drei Kinder aus drei Ehen hat und nicht mal die Kinder wollen Kontakt zu ihrem Vater weil sein Leben nur aus Zahlen und Arbeit besteht.

Wenn dein Gehir mal 30 Jahre durchgehend auf Arbeit getrimmt ist kommst du nicht auf die Idee mal Pause zu machen, die Arbeit ist dein Leben.
 
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Unnu schrieb:
Definiere Aussteigen und Genießen für einen Alpha-Geek.

SpamBot schrieb:
Die Logik verstehe ich nicht. Das hätte man auch schon nach 10 Millionen, 100 Millionen oder eine Milliarden machen können.
Der Erfolg der Selfmade-Milliardäre beruht meinst auf extrem harter Arbeit. Da gibt es Geschichten von 60 jährigen Milliardären die in den letzten 10 Jahren nicht einmal länger als 3 Tage Urlaub gemacht haben. Beispielhaft ist ein namhafter Milliardär aus Frankreich welcher drei Kinder aus drei Ehen hat und nicht mal die Kinder wollen Kontakt zu ihrem Vater weil sein Leben nur aus Zahlen und Arbeit besteht.

Und ist das ein erstrebenswertes Ziel?
Kinder die keinen Kontakt wollen? Viele viele denken irgendwann um.. entweder weil der Körper nicht mehr mitmacht oder eben die Familie..
Keiner kann was ins Grab mitnehmen.. also was hilft es, wenn ich bis zum letzten Atemzug arbeite und ich dann tot umfalle?
Oder will ich mit 60 oder 70 auf mein Leben zurückschauen und weiss praktisch nichts davon, wie meine Kinder groß geworden sind? Ist das die Erfüllung?
 
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