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News Super Mario, Zelda & mehr: Diese Spiele erhalten kostenlose Grafikupdates für Switch 2

@Cohen Die Virtual Game Cards besitzen zwei Funktionen:
1. Sie dienen dazu die Nutzung mehrerer Switch-Systeme einfacher zu machen, was gerade jetzt zur Einführung der Switch 2 natürlich sinnvoll ist.
Die Leute haben noch ihre Switch 1 für das Wohnzimmer, die Switch Lite für unterwegs und jetzt kommt die Wohnzimmer-Switch evtl. ins Schlafzimmer (oder Wohnmobil) und im Wohnzimmer landet die Switch 2.
Da mit Primär- und Sekundärkonsolen zu arbeiten ist nervig ;)
Hier wird angesprochen wie das alles funktioniert: https://www.nintendo.com/us/gaming-systems/virtual-game-cards/
If you have two different systems linked to the same Nintendo Account**, you can choose which system to play it on—just like with a physical game card. Simply eject the virtual game card from one system and load it onto the other.

Once a virtual game card is loaded to a system***, not only can you play it without an internet connection, but other user accounts on the system can play, too.

You can also manage and load virtual game cards via your Nintendo Account on the Nintendo website.

Für die erste Verbindung zweier Konsolen müssen diese im selben WLAN/sich in der Nähe befinden, anschließend funktioniert das auch via Internet (an unterschiedlichen Orten) - beim Verschieben der Virtual Game Cards muss halt auf beiden Konsolen eine Internetverbindung bestehen um die Lizenz zu übertragen (und ggf. die Spieldaten selbst aus dem eShop zu laden) - anschließend funktioniert es offline.

2. Familienausleihe
Das ist das was du nennst - im Rahmen der Einführung von virtuellen Game Cards ist Nintendo dann noch den Schritt weiter gegangen und hat die an andere Accounts übertragbar gemacht.
Aber - aus nachvollziehbaren Gründen - mit den Einschränkungen, dass eine Ausleihe maximal 14 Tage lang ist, nur innerhalb der Familiengruppe funktioniert und die Konsolen müssen sich bei der Übertragung immer auch in räumlicher Nähe befinden!
Das soll verhindern, dass Leute die Familienausleihe mit ihrer "Freundin in Kanada" benutzen, aka dem gesamten Freundeskreis, in der halben Welt verteilt. Es ist halt wirklich so, wie das Verleihen eines Spielmoduls, das schickt man auch nicht per Post an den Brieffreund im Ausland.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Für die erste Verbindung zweier Konsolen müssen diese im selben WLAN/sich in der Nähe befinden
Da bin ich mal gespannt wie das technisch umgesetzt wird.
Viele Heimrouter haben die Option, WLAN Clients voneinander zu isolieren, so das diese dann untereinander nicht kommunizieren koennen.

Wenn die Switch 2 ein GPS Modul hat (was wahrscheinlich ist, weil es eh Teil vieler SoCs oder WLAN/Blutooth Chipsaetze ist), kann das natuerlich als Fallback benutzt werden um zu bestimmen ob die beiden Geraete nah genug beieinander sind.

Auf die externe oeffentliche IP kann Nintendo sich dabei nicht verlassen, angesischts der weiten Verbreitung von Carrier Grade NAT und der Tatsaeche dass sich das relativ einfach umgehen liesse mit beispielsweise einer Wireguard Verbindung.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Cohen Die Virtual Game Cards besitzen zwei Funktionen:
1. Sie dienen dazu die Nutzung mehrerer Switch-Systeme einfacher zu machen, was gerade jetzt zur Einführung der Switch 2 natürlich sinnvoll ist.
Die Leute haben noch ihre Switch 1 für das Wohnzimmer, die Switch Lite für unterwegs und jetzt kommt die Wohnzimmer-Switch evtl. ins Schlafzimmer (oder Wohnmobil) und im Wohnzimmer landet die Switch 2.
Da mit Primär- und Sekundärkonsolen zu arbeiten ist nervig ;)
Hier wird angesprochen wie das alles funktioniert: https://www.nintendo.com/us/gaming-systems/virtual-game-cards/
Na, ich bin gespannt, wie reibungslos das dann letztendlich funktioniert.

Ich denke ernsthaft darüber nach, einen Schnitt zu machen und für die Switch 2 einen neuen Nintendo-Account einzurichten und zukünftig darüber eShop-Titel zu kaufen.

Auf meiner Switch 1 OLED bliebe dann mein bisheriger Account als Primäraccount (und der neue als Sekundär-Account), auf der Switch 2 dann andersrum. Die Switch-1-Spiele könnten dann auch auf der günstigen microSD-Karte bleiben und belegen keinen teuren Speicherplatz auf einer microSD-Express-Karte.

Dann habe ich auf der Switch 1 OLED meine bisherigen digitalen Spiele und auf der Switch 2 meine neuen digitalen Spiele, ohne das "Virtual Game Card"-System nutzen zu müssen.

In Ausnahmefällen hätte ich dann immer noch die Option, per Familienfreigabe ein Spiel zum jeweils anderen Account/Gerät rüberzuschubsen... müsste das allerdings nicht ständig machen.
 
@Cohen Da sehe ich, außer dem Wunsch die Plattformen irgendwie aufgeräumt zu trennen, keinen echten Vorteil.
Du verbindest im neuen System einmal deine beiden Konsolen um Nintendo gegenüber zu zeigen, dass beide dir gehören.
Dann schiebst du den ganzen Kram der von der Switch 2 nicht profitiert als Virtual Game Card auf die Switch OLED, alles neue landet auf der Switch 2. Wenn dann irgendwann ein ein weiteres altes Spiel einen Switch 2-Patch bekommt schiebst du dir VGC einmal auf die Switch 2.

Wenn du beide Konsolen regelmäßig und abwechselnd benutzen willst, gehe ich mal davon aus, dass eh beide im eigenen Dock darauf warten in die Hand genommen zu werden, d.h. die sind sowieso immer am Strom und auch online im Standby, d.h. wenn du eine VGC verschieben willst kannst du das einfach über die Nintendo-Seite machen und es passiert im Hintergrund nebenbei.
Das ist ja der große Vorteil der Switch gegenüber dem Steam Deck - sie ist einfach dauerhaft online und kann Sachen downloaden, während man das Steam Deck erstmal aufwachen muss.
 
Switch 2 muss die 1 über einen emulator
 
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