Test Supersonic Rage Prime USB im Test: Patriots Überschall-Stick ist (k)eine SSD

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leiber eine größere samsung ssd, passen zur m2 und sata ssd und mann hatt nur ein tool.
das kann auch mehr
 
Könnte interessant als Bootlaufwerk sein? SATADOM sind ja verboten teuer...
 
lamda schrieb:
Würde dir das Produkt besser gefallen wen der Hersteller es in der Controller Firmware auf 250GB begrenzen würde und du dafür bis zum Schluss volle Leistung hast?
Natürlich nicht. Das ist genauso Unsinn. Stattdessen einfach 250 GB ordentlichen NAND nehmen und fertig.
Der hier eingeschlagene Weg ist jedenfalls völlig unlogisch, da, wie geschrieben, der Nutzen quasi komplett fehlt. Dafür existiert so gut wie keine Zielgruppe. Wer regelmäßig viele bzw. große Daten umherschaufeln will, dem sind 1 TB Kapazität zwar genehm, aber die Geschwindigkeit bei Ausnutzung der Kapazität ist unbrauchbar. Wer die Kapazität (jenseits der 250 GB) nicht braucht, der hat haufenweise andere Sticks zur Auswahl, die günstiger und im Schnitt auch noch schneller sind.
 
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Warum schon wieder nicht mit USB C?

Was ist den der aktuell (in der Praxis) schnellste USB C Stick?

Ich will keine große SSD mit Kabel rumtragen, sondern einfach einen schnellen Stick (am Schlüsselbund)
 
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cookie_dent schrieb:
Dann besorg dir einen SATA2 oder M.2 USB Adapter und pack ne M.2 SSD oder eine SATA_SSD an den USB Port.
Billiger und viel schneller. In allem. Externe M.2 SDD gehäuse für USB3.X gibt es.
 
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koech schrieb:
Habt ihr den dann so zersägt zurückgegeben?
(Oder falscher Textblock?)

Ansonsten bin ich auch eher ein Freund des Eigenbaus: M2-SSD (NVMe) via USB-Stick-Adapter. Die Einschränkungen im Geschwindigkeitsabfall sind dann nicht so gravierend und es ist i.d.R. eine bessere Kühlung möglich.
@Jan das wuerde mich auch interessieren. ^^
 
DFFVB schrieb:
Könnte interessant als Bootlaufwerk sein? SATADOM sind ja verboten teuer...
Ja als OS Halter sollte das wohl recht brauchbar sein.
Das hätte ich gern noch im Test gesehen.

Beziehungsweise ein OS Install Medium draus machen.
Wenn ich das nächste mal 30 Rechner mit einem USB2 Stick bestücken soll verweigere ich den Dienst -.-
 
Schon schade, daß beim Design des Gehäuses scheinbar niemand an die Wärmeableitung gedacht hat. Vergebene Chance! Für ein paar Cent mehr (1x kleines Thermal Pad, Gehäuse aus Alu oder besser hitzeleitendes Plastik als das hier verwendete) wäre zumindest der frühe Leistungseinbruch wegen Überhitzung vermeidbar gewesen.
Und, allgemeine Frage: Welcher kommerziell erhältliche Stick ist denn jetzt der schnellste um größere Mengen Daten zu schreiben?
 
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Moep89 schrieb:
Das ist genauso Unsinn. Stattdessen einfach 250 GB ordentlichen NAND nehmen und fertig.
Welcher USB stick hat den "ordentlichen NAND"
Und hat dabei nicht ähnliche Problem nachlassender Performance wen er voll geschrieben wird?

Moep89 schrieb:
Der hier eingeschlagene Weg ist jedenfalls völlig unlogisch, da, wie geschrieben, der Nutzen quasi komplett fehlt.
Es wird versucht den "beste" mögliche speicher pro waferfläche / preis zu bekommen.
Dafür wird die höchste speicher dichte angestrebt und der Ausschuss kann immer noch verwendet werden mit geringen Ratings.
(Kapazität, Lebensdauer, Geschwindigkeit, bitrott usw.)
Oft wird in USB stickst eben das Schlechtestes/billigste verbaut.
Den meisten nutzen fällt es nicht auf besonders wen wen er anfangs schnell ist.

Klar ist der hier getestete zu teuer und zu lahm.

Aber viel schnellere ohne nachlassende Geschwindigkeit gibt es auch mit nur 250gb nicht viel billiger?
oder kannst du da was empfehlen?
 
lamda schrieb:
Und hat dabei nicht ähnliche Problem nachlassender Performance wen er voll geschrieben wird?

lamda schrieb:
Aber viel schnellere ohne nachlassende Geschwindigkeit gibt es auch mit nur 250gb nicht viel billiger?
oder kannst du da was empfehlen?

So einige. Ich habe aber schon länger keinen neuen USB Stick mehr gekauft und bin mit den ganz aktuellen Modellen daher nicht vertraut. Ich hatte u.a. einen Sandisk ExtremePro mit 128 oder 256 GB in Händen und den fast komplett vollgeschrieben. Das ging bis kurz vor Schluss fast konstant schnell. Erst auf den letzten Metern geht es dann bergab. Aber hier reden wir von vllt. 10% der Kapazität, nicht von 75%!
 
Ich möchte in dem Zusammenhang auch noch auf einen anderen Punkt hinweisen, der bei USB-Datenträgern wichtig sein kann: TRIM
Ich nutze eine Samsung SSD T7 Portable. Die ist standardmäßig mit exFAT formatiert und lässt sich über Windows nicht "optimieren".
Ich stecke die SSD immer nur kurz zum Daten sichern an und dann wieder ab, ohne Strom kann der interne Garbage Collector natürlich nichts machen. Irgendwann waren die Datenraten dadurch so krass im Keller, dass selbst sequenzielle Transfers nur mit niedrigen zweistelligen MB/s liefen.

Neu Formatieren auf NTFS löste das Problem. Vor dem Abstecken hin und wieder einfach über Windows "optimieren" und gut ist. Jetzt bleiben die Datenraten auf den hohen Niveau, das man beim Kauf einer USB 3.1 SSD erwartet. :)

Bei USB-Sticks kann man afaik in der Regel auch kein TRIM nutzen. Je nach Anwendungsprofil sollte man sich also überlegen, ob eine richtige SSD nicht sinnvoller ist.
 
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tja, dann wird's wohl Zeit für den Patriot Supersonic rage prime extreme (oder so)
 
Ich bin erstaunt, wie viele die 30 MB/s hier schlecht reden. Bin froh, wenn meine Sticks beim Daten sichern etc. die 15 MB/s durchgehend halten können. Nutze normale Kingston 32GB Sticks mit USB 3.1
 
PERKELE schrieb:
@Jan das wuerde mich auch interessieren. ^^
Der Stick ist noch hier. Disclosure: Vorher gefragt hatte ich nicht.

Aber nachdem mich die ersten Ergebnisse in den Wahnsinn getrieben hatten, die Frage nach der verbauten Hardware im Raum stand (andere Tests haben weder dieselben Leistungseinbrüche gezeigt - ok, wie auch in CDM..., noch nachweisbar korrekt Controller und NAND genannt) und das Problem mit der hohen Temp dazu kam, war das für mich und @MichaG aber der einzige Weg um dem Produkt auf den Grund zu gehen.

In den Wahnsinn getrieben trifft es in diesem Fall übrigens wirklich. Was das Thema an Zeit und Nerven gefressen hat, geht weder auf eine Kuhhaut, noch werden die Zugriffe auf den Artikel es auch nur im Ansatz. wieder rausholen. Das lohnt sich nur für die innere Neugierde und den Charakter von ComputerBase. °°
 
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Also im Prinzip ist das ein 250GB Stick. Die restlichen 750 sind doch für´n Po...
Wie ist denn die Verteilung bei den kleineren Modellen? Weiß man das?
Eine Version mit nur den schnellen 250GB wäre für mich perfekt.

amorosa schrieb:
Hab den Patriot Supersonic Rage Pro (128GB) und bin damit extrem zufrieden.

Ich habe hier den Rage 2 (128GB). Nutze ihn hauptsächlich um Betriebssysteme zu installieren.
Dafür ist das Teil perfekt. Selbst große ISO Dateien sind in Sekunden geschrieben.
 
Jan schrieb:
Der Stick ist noch hier. Disclosure: Vorher gefragt hatte ich nicht.
Und nun? Wenn ihr den Kram zurückgebt, dann wird Patriot wohl eher nicht erfreut sein, daß ihr das Ding aufgesägt habt. Falls ihr die Hardware jedoch nicht zurückgeben müsst, wäre das Wörtchen "leihweise" unangebracht...
 
koech schrieb:
Im Zweifelsfall ersetzen wir Patriot den Stick. Dass ein Produkt tatsächlich schaden im Test erleidet und nicht nur Garantiesiegel gebrochen werden, ist natürlich eine Ausnahme und in jedem Fall Abwägungssache.
 
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amorosa schrieb:
Hab den Patriot Supersonic Rage Pro (128GB) und bin damit extrem zufrieden.
Den habe ich auch. Schreibt wirklich schnell, aber nur große Dateien. Wenn man mal viele kleine Dateien schreiben muss, wird er extrem langsam. Hab mir daher ein USB->M2 Gehäuse mit SATA SSD geholt, ist billiger und viel schneller.
 
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