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Synology mit Festplatte erweitern
- Ersteller MOT1984
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Andyw1228
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ungenutzt. Bei einem RAID 1 bestimmt die kleinste Platte die Gesamtkapazität des RAIDs.Andyw1228 schrieb:Aber wo ist der Rest von HD2 ?
Das würde ich nicht machen, denn dann hast Du ein degradiertes RAID 1. Löse das RAID vorher korrekt auf und wähle dann die Lösung "eine neue Volume auf der 2. HD zu erstellen". Beide Platten als ein JBOD Volumen scheint es nicht zu geben, aber ich auch kein Experte für Synology. Vielleicht kann man das ja doch irgendwie erreichen, da müsstest Du mal im Handbuch schauen, bei deren Support und in deren Forum nachfragen.Andyw1228 schrieb:Kann ich einfach die Kiste runterfahren, hd2 rausnehmen, am PC platt machen, wieder einbauen und ein 2. Volume erstellen ?
Auf jeden Fall solltest Du die Daten die auf dem NAS sind noch woanders gesichert haben, bevor Du da irgendwas machst, denn solche Aktionen sind immer mit einer erhöhten Gefahr des Datenverlustes verbunden.
DMHas
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Holt schrieb:Das würde ich nicht machen, denn dann hast Du ein degradiertes RAID 1. Löse das RAID vorher korrekt auf und wähle dann die Lösung "eine neue Volume auf der 2. HD zu erstellen"...
Einzig korrekte Vorgehensweise.
Vorher - wenn möglich - die Daten sichern.
Andyw1228
Lieutenant
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Das Problem ist natürlich der freie Speicher...
Wenn ich unendlich Speciher hätte, dann hätte ich vorher sämtlichen Inhalt von HD1 (2TB) gesichert, alles gelöscht und 2.HD eingebaut
und zurück gespielt.
Wenn ich meine zuerst gennante Möglichkeit (die nicht empfohlen ist ) nutze, dann hätte ich zwar 1 degardiertes RAID1, könnte dann aber auf HD2 (3TB) zugreifen und alles vom degradierten RAID auf diese überspielen, dann das RAID auflösen.
Was ist das nur für ein Sch... ? Ich dachte lt. Infos ist ShR extrem flexibel ?
Ich habe NIE NEVER irgendwo RAID1 gewählt- warum auch ?!
Wenn, dann hätte ich RAID0 gewählt, aber eigentlich war ich mit SHR zufrieden, da es lt. Syonology (ganz unten) ohne Probleme ist, ein SHR mit einer größeren HD dynamisch zu erweitern...
Die Kiste ist an sich sehr geil und kann unheimlich viel und ich bin ja auch zufrieden, aber das jetzt.
Wenn ich unendlich Speciher hätte, dann hätte ich vorher sämtlichen Inhalt von HD1 (2TB) gesichert, alles gelöscht und 2.HD eingebaut
und zurück gespielt.
Wenn ich meine zuerst gennante Möglichkeit (die nicht empfohlen ist ) nutze, dann hätte ich zwar 1 degardiertes RAID1, könnte dann aber auf HD2 (3TB) zugreifen und alles vom degradierten RAID auf diese überspielen, dann das RAID auflösen.
Was ist das nur für ein Sch... ? Ich dachte lt. Infos ist ShR extrem flexibel ?
Ich habe NIE NEVER irgendwo RAID1 gewählt- warum auch ?!
Wenn, dann hätte ich RAID0 gewählt, aber eigentlich war ich mit SHR zufrieden, da es lt. Syonology (ganz unten) ohne Probleme ist, ein SHR mit einer größeren HD dynamisch zu erweitern...
Die Kiste ist an sich sehr geil und kann unheimlich viel und ich bin ja auch zufrieden, aber das jetzt.
Das ist nicht gut, aber unendlich viel Speicher brauchst Du ja nicht und man sollte sowieso die Daten nicht nur auf dem NAS haben, wenn man sie nicht verlieren will. Denn ein NAS ist kein Tresor für Daten, die können da ebenso leicht verloren gehen und sogar von Epressungsviren verschlüsselt werden. Gegen solche Gefahren hilft nur ein Backup auf einem anderen Medium, wie einer USB Platte oder eben auf der internen HDD des PC.Andyw1228 schrieb:Das Problem ist natürlich der freie Speicher...
Wenn ich unendlich Speciher hätte
Das könnte gehen, aber dabei könnten auch alle Daten verloren gehen. Und dann? Solche Aktionen sind immer ein Risiko für die Daten.Andyw1228 schrieb:Wenn ich meine zuerst gennante Möglichkeit (die nicht empfohlen ist ) nutze, dann hätte ich zwar 1 degardiertes RAID1, könnte dann aber auf HD2 (3TB) zugreifen und alles vom degradierten RAID auf diese überspielen, dann das RAID auflösen.
Weil da nicht RAID 1 stand, denn die Firmen bzw. deren Marketing liebt es den Dinge immer andere Namen zu geben, obwohl es technisch das ist, was man eben unter geläufigeren Namen kennt. Das ist Mist, aber leider in Mode.Andyw1228 schrieb:Ich habe NIE NEVER irgendwo RAID1 gewählt- warum auch ?!
Dann solltest Du erst recht an ein Backup denken, denn auch wenn ein RAID 1 kein Backup ersetzt, so schützt es immerhin beim Ausfall einer Platte, sofern man diese rechtzeitig genug ersetzt.Andyw1228 schrieb:Wenn, dann hätte ich RAID0 gewählt
Ruheliebhaber
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So wie ich JBOD verstehe, wäre das genau die richtige Lösung für Dich gewesen. Um wirklich sicher zu sein und das Thema Backup gleich mit zu erschlagen, würde ich Dir empfehlen, Dir noch eine ausreichend große Backupplatte zuzulegen. Ich habe z.B. nur 1,25 TB im NAS und eine 3 TB WD Green als Backuplaufwerk, welches mittels eines Sharkoon Quickport bei Bedarf angeschlossen wird.
JBOD - http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#JBOD
HDDs ab 3 TB - https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=hde7s&xf=3772_3.5~958_3000&sort=p
Quickport - https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=hddocks&sort=p&xf=4423_Sharkoon~4426_USB+3.0#xf_top
JBOD - http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#JBOD
HDDs ab 3 TB - https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=hde7s&xf=3772_3.5~958_3000&sort=p
Quickport - https://www.computerbase.de/preisvergleich/?cat=hddocks&sort=p&xf=4423_Sharkoon~4426_USB+3.0#xf_top
Andyw1228
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Danke für die Antworten.
Ich habe noch 3 externe Platten (1TB USB/eSATA, 0.5TB USB3 und eine alte 0.5TB USB2 am TV)
Die Daten sind zwar wichtig, aber nicht so wichtig. Die wichtigsten (Photos, Dokumente) machen sowieso nur einen
Bruchteil aus und sind mehrfach gesichert (Cloud, Bluray). Auf dem Großteil des Speichers sammle ich 2d und 3D Rips
meiner Filme und Serien. Die meisten hab ich noch als Original, aber eben nicht mehr alle und ich habe auch keinen Bock
wieder tagelang zu rippen...
Ich hatte schonmal RAID0 und bin eigentlich ein gebranntes Kind, denn ich war von dem berühmten IBM Deatstar Bug befallen und damals lief mein System mit allen Daten da drauf.
Wenn dann würde ich ein dynamisches SHR (ohne Parity) oder JBOD haben wollen, aber RAID1 ist in meinen Augen für Privatleute verschwendung und Firmen nehmen sowieso RAID5 u.ä. für Daten- und Application-Server.
Schade, dass kein Synology Experte hier ist, der mir genau erklären kann, wo und wie ich einen Fehler gemacht habe, um die Volume1 dynamisch zu erweitern, was laut Synology durchaus vorgesehen ist- auch ohne JBOD oder 2.Volume.
Nun muss ich erstmal aufräumen und die 1.7TB irgendwie auf meine anderen Platten verteilen. Zum Glück habe ich gleich eine besser DS genommen, die USB3 und eSATA hat so sollte das keine Tage dauern.
Die beste Methode wäre wohl gewesen 2 leere Platten einzubauen und dann den DSM zu installieren.
Intern läuft ja ein Linux mit ARM Kernel, aber die Pakete sind die ganz normalen. Mit Root-Zugriff und irgendwelchen Tools kann man das bestimmt umstellen, habe aber kein Bock und Zeit mich 2 Tage einzulesen.
2TB sind eine Menge Speicher, aber irgendwann sind auch die voll, vor allem wenn man hochqualitative RIPS erstellt. Ich wollte auch noch ein iSCSI Target erstellen, um für Steam auf lange Sicht genug Platz zu haben (meine Steam-Spiele verteilen sich mit ca. 900GB auf 2 Platten). Ich habe testweise mal ein iSCSI eingerichtet und die Geschwindigkeit war OK (60-90MB/s).
Ich habe noch 3 externe Platten (1TB USB/eSATA, 0.5TB USB3 und eine alte 0.5TB USB2 am TV)
Die Daten sind zwar wichtig, aber nicht so wichtig. Die wichtigsten (Photos, Dokumente) machen sowieso nur einen
Bruchteil aus und sind mehrfach gesichert (Cloud, Bluray). Auf dem Großteil des Speichers sammle ich 2d und 3D Rips
meiner Filme und Serien. Die meisten hab ich noch als Original, aber eben nicht mehr alle und ich habe auch keinen Bock
wieder tagelang zu rippen...
Ich hatte schonmal RAID0 und bin eigentlich ein gebranntes Kind, denn ich war von dem berühmten IBM Deatstar Bug befallen und damals lief mein System mit allen Daten da drauf.
Wenn dann würde ich ein dynamisches SHR (ohne Parity) oder JBOD haben wollen, aber RAID1 ist in meinen Augen für Privatleute verschwendung und Firmen nehmen sowieso RAID5 u.ä. für Daten- und Application-Server.
Schade, dass kein Synology Experte hier ist, der mir genau erklären kann, wo und wie ich einen Fehler gemacht habe, um die Volume1 dynamisch zu erweitern, was laut Synology durchaus vorgesehen ist- auch ohne JBOD oder 2.Volume.
Nun muss ich erstmal aufräumen und die 1.7TB irgendwie auf meine anderen Platten verteilen. Zum Glück habe ich gleich eine besser DS genommen, die USB3 und eSATA hat so sollte das keine Tage dauern.
Die beste Methode wäre wohl gewesen 2 leere Platten einzubauen und dann den DSM zu installieren.
Intern läuft ja ein Linux mit ARM Kernel, aber die Pakete sind die ganz normalen. Mit Root-Zugriff und irgendwelchen Tools kann man das bestimmt umstellen, habe aber kein Bock und Zeit mich 2 Tage einzulesen.
2TB sind eine Menge Speicher, aber irgendwann sind auch die voll, vor allem wenn man hochqualitative RIPS erstellt. Ich wollte auch noch ein iSCSI Target erstellen, um für Steam auf lange Sicht genug Platz zu haben (meine Steam-Spiele verteilen sich mit ca. 900GB auf 2 Platten). Ich habe testweise mal ein iSCSI eingerichtet und die Geschwindigkeit war OK (60-90MB/s).
koffeinjunkie
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@Andyw1228
Ich für meinen Teil habe beim experimentieren verschiedene Szenarios mit meiner DS1812+ ausprobiert und die Geräte können leider nicht immer alles wie es normalerweise gehen soll. Obwohl es kein Problem sein soll eine vorhandene Platte eines Systems raus und wieder reinzulegen, wird man mit Kompatibilitätsproblemen konfrontiert. Das ist halt kein Spielzeug und vor allem nicht perfekt (was nicht heißt ich wäre unzufrieden). Das beste ist, sich von Anfang klarzumachen was man machen möchte und gleich voll ausstatten, vorbereiten und nutzen. Anschließend nichts verändern.
Ich für meinen Teil habe beim experimentieren verschiedene Szenarios mit meiner DS1812+ ausprobiert und die Geräte können leider nicht immer alles wie es normalerweise gehen soll. Obwohl es kein Problem sein soll eine vorhandene Platte eines Systems raus und wieder reinzulegen, wird man mit Kompatibilitätsproblemen konfrontiert. Das ist halt kein Spielzeug und vor allem nicht perfekt (was nicht heißt ich wäre unzufrieden). Das beste ist, sich von Anfang klarzumachen was man machen möchte und gleich voll ausstatten, vorbereiten und nutzen. Anschließend nichts verändern.
Andyw1228
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koffeinjunkie schrieb:Das beste ist, sich von Anfang klarzumachen was man machen möchte und gleich voll ausstatten, vorbereiten und nutzen. Anschließend nichts verändern.
Ja, das ist es wohl. Es ging aber nicht anders und ich dachte, genau dafür haben sie das dynamische SHR implementiert.
Mit einer 4 Bay DS wäre es jetzt auch einfacher, dann würde ich mir eine 3. Platte leihen und alles überspielen und wieder neu aufbauen.
Ein RAID 0 oder JBOD wären auch die einzigen Möglichkeiten um zwei Platte zu einem Volumen zu vereinen und die volle Kapazität (bei RAID 0 nur bei gleich großen Platten) zu nutzen.Andyw1228 schrieb:Wenn dann würde ich ein dynamisches SHR (ohne Parity) oder JBOD haben wollen, aber RAID1 ist in meinen Augen für Privatleute verschwendung
JBOD wäre aber die einzige Lösung, wobei auch da Vorsicht geboten ist, da JBOD nicht immer einheitlich interpretiert bzw. implementiert wird! Es gibt Lösungen wo JBOD auch als n einzelne Volumen dargestellt wurd und dann eben die übliche Art, wo ein Volumen sich über zwei Disks erstreckt, wobei da wie bei einem RAID 0 der Ausfall einer Platte den Verlust aller Daten bedeutet, weil diese ja über beide Platten verteilt sind. Einzig die Chance auf Datenrettung sind höher als beim RAID 0, weil ja eine gewisse Chance besteht, dass die Daten einer Datei wirklich nur auf der heilen Platte liegen.Andyw1228 schrieb:um die Volume1 dynamisch zu erweitern, was laut Synology durchaus vorgesehen ist- auch ohne JBOD oder 2.Volume.
Also JBOD kannst Du nur ein RAID 0 machen, wenn Du nur ein Volumen haben willst, das wäre dann 4TB groß und um ein Volumen und die ganze Kapazität zu haben, musst Du ein JBOD wählen.
Andyw1228 schrieb:Schade, dass kein Synology Experte hier ist, der mir genau erklären kann, wo und wie ich einen Fehler gemacht habe, um die Volume1 dynamisch zu erweitern, was laut Synology durchaus vorgesehen ist- auch ohne JBOD oder 2.Volume.
Ich bin zwar kein Synology Experte, habe aber auch eine DS214 hier stehen und habe mich dementsprechend damit beschäftigt.
Ich habe das mit dem SHR folgendermaßen aufgefasst:
SHR ist für Leute die sich mit Technik wenig bis gar nicht auskennen und sich damit auch nicht beschäftigen wollen. Das SHR wählt dann automatisch die "besten" Einstellungen anhand der Festplattenanzahl.
Eine Platte -> logischerweise nur 1 Basic Volume
Zwei Platten -> SHR macht daraus ein Raid 1
Dies kannst du alles mit dem Raid Rechner auf der Synology Seite nachvollziehen.
Eine Entscheidungsmöglichkeit (Raid 0, Raid 1, JBOD) was mit der 2. Platte passieren soll, wenn die erste im SHR-Modus ist, hat der Anwender nicht. Die Software entscheidet dann selber und entscheidet sich für Raid 1.
Wie viele andere schon geschrieben haben, musst du, wenn du nur ein Volumen haben willst, Raid 0 oder JBOD auswählen.
Ich stand vor der ähnlichen Entscheidung wie du und habe mich dann dafür entschieden 2 Basic Volumen zu machen, so kann ich die volle Kapazität nutzen.
Raid 0 war mir zu unsicher und bei JBOD soll lt. Internetrecherchen nicht immer 100% klar sein auf welcher Platte die Daten liegen -> ungünstig wenn eine Platte ausfallen sollte.
Bei den 2 Basic Volumen weiß ich genau welche Daten auf welcher Platte liegen und habe auch für jede Platte eine Backup Platte.
Du hast in dem Sinne keinen Fehler gemacht, vermutlich nur den Funktionsumfang von dem SHR falsch interpretiert - SHR ist schon dynamisch, denn wenn du 2 Platten hast und noch eine 3. hinzufügst, dann macht dir SHR daraus ein Raid 5.
Es ist halt nicht so dynamisch das man noch auswählen kann was man möchte (bezogen auf den Raid Modus).
So viel erstmal von mir. Sollten meine Erklärungen falsch sein, dann lass ich mich gerne eines besseren belehren.
Gruß
So ist es, denn für das Filesystem ist das ja eine Platte, auch wenn ein Teil auf der einen physikalischen Platte liegt und ein Teil auf einer anderen. Die Filesysteme verteilen ihr Metadaten und die Dateien aber mit der Zeit über den ganzen Adressraum und damit über beide Platte. Bei einem RAID 0 passiert das fest mit dem Stripsize und nur ganz kleine Dateien haben überhaupt die Chance auf nur einer Platte zu landen, beim JBOD ist diese Chance weitaus höher, aber wenn die Dateidaten auf einer Platte liegen aber die Verwaltungsdaten dafür auf einer anderen, nutzt das bei der Datenrettung auch wenig.da_andi schrieb:Raid 0 war mir zu unsicher und bei JBOD soll lt. Internetrecherchen nicht immer 100% klar sein auf welcher Platte die Daten liegen -> ungünstig wenn eine Platte ausfallen sollte.
Daher sind RAID 0 und JBOD bzgl. der Datensicherheit gleich schlecht anzusehen, denn bei beiden verliert man bei Ausfall einer Platte alle Daten. Die nur die Chance auf Rettung einzelner Dateien sind beim JBOD etwa besser.
koffeinjunkie
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@Holt
Welche Methode (sofern es diese bei Synology gibt) wäre denn geeignet dafür das die Daten, die man auf mehrere Platten einspielt auch vollständig auf den jeweiligen Platten landen und nur eine Zusammenfassung als ein Volume gemacht wird? - Also 1,2,3,4 (die separat behandelt werden) aber als ganzes gezeigt. Wäre für mich am geeignetsten da ich onehin separate Sicherungen auf anderen Festplatten habe und im Falle eines defektes oder Verlustes, nur die eine betroffene Platte im Synology austauschen und überspielen muss ohne langfristige Raidwiederherstellung. Wäre unabhängiger.
Von Synology wurde mir gesagt, dass das nur über die Konsole geht und die Konsolen Nutzung supporten die nicht.
Soweit kenne ich mich leider nicht aus.
Welche Methode (sofern es diese bei Synology gibt) wäre denn geeignet dafür das die Daten, die man auf mehrere Platten einspielt auch vollständig auf den jeweiligen Platten landen und nur eine Zusammenfassung als ein Volume gemacht wird? - Also 1,2,3,4 (die separat behandelt werden) aber als ganzes gezeigt. Wäre für mich am geeignetsten da ich onehin separate Sicherungen auf anderen Festplatten habe und im Falle eines defektes oder Verlustes, nur die eine betroffene Platte im Synology austauschen und überspielen muss ohne langfristige Raidwiederherstellung. Wäre unabhängiger.
Von Synology wurde mir gesagt, dass das nur über die Konsole geht und die Konsolen Nutzung supporten die nicht.
Soweit kenne ich mich leider nicht aus.
Zuletzt bearbeitet:
Andyw1228
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OK, jetzt habe ich das SHR-System verstanden. Es lohnt sich eigentlich nur, wenn man 4 Bay DS hat. Die FAQ-Seite hatte nur Beispiele mit 4Bay Stations und ich bin einfach davon ausgegangen, dass es auch mit 2 Bay geht und der DSM dann aus einer HD mehrere virtuelle erstellt, um das dynamisch zu vergößern.
Ich dachte, er würde meine 2TB Platte dann in mehrere virtuelle HDs einteillen und die 5TB auch und aus diesen vielen virtuellen HDs die effizienteste Konstellation bilden. Das würde Sinn machen, wenn man bedenkt, dass in vielen Fällen nur Teile einer HD kaputt gehen und nicht so oft die ganze Platte kaputt ist. Außerdem dachte ich SHR wäre ungleich RAID1, aber scheinbar ist SHR = RAID1 und nie RAID0..
Ich hatte das von der Synolgy-Seite nicht richtig gelesen:
Kann die Laufwerks-Fehlertoleranz des SHR-Volumes zur 1-Laufwerks-Fehlertoleranz geändert werden?
Wenn Sie ein Einzellaufwerk-SHR-Volume ohne Laufwerks-Fehlertoleranz verwenden, kann die 1-Laufwerk-Fehlertoleranz (entspricht der Datenredundanz, die mit RAID 1 verfügbar ist) durch eine zweite zusätzliche Festplatte hinzugefügt werden. Hierzu installieren Sie eine zusätzliche Festplatte in Ihrem Synology NAS und dann gehen Sie zu Storage Manager > Volumen > Verwalten > Erweitern Sie das Volume durch Hinzufügen von Festplatten. Wenn die zweite Festplatte erfolgreich hinzugefügt wurde, besitzt das SHR-Volume die 1-Laufwerk-Fehlertoleranz.
Ich hatte nur das gelesen:
Kann das SHR-Volume mit größeren Festplatten zwischen 1 TB und 3 TB erweitert werden?
Ja, das SHR-Volume kann schrittweise erweitert werden, indem jeweils eine Festplatte ausgetauscht wird und der DiskStation Manager das Volume dann repariert. Sobald genügend redundanter Speicher verfügbar ist, erweitert das SHR die nutzbare Speicherkapazität.
Aber alls das geht wohl nur mit 4Bay optimal.
Also muss ich gucken, wie ich das rückgängig mache und ein 2. Volume erstellen kann.
Ich dachte, er würde meine 2TB Platte dann in mehrere virtuelle HDs einteillen und die 5TB auch und aus diesen vielen virtuellen HDs die effizienteste Konstellation bilden. Das würde Sinn machen, wenn man bedenkt, dass in vielen Fällen nur Teile einer HD kaputt gehen und nicht so oft die ganze Platte kaputt ist. Außerdem dachte ich SHR wäre ungleich RAID1, aber scheinbar ist SHR = RAID1 und nie RAID0..
Ich hatte das von der Synolgy-Seite nicht richtig gelesen:
Kann die Laufwerks-Fehlertoleranz des SHR-Volumes zur 1-Laufwerks-Fehlertoleranz geändert werden?
Wenn Sie ein Einzellaufwerk-SHR-Volume ohne Laufwerks-Fehlertoleranz verwenden, kann die 1-Laufwerk-Fehlertoleranz (entspricht der Datenredundanz, die mit RAID 1 verfügbar ist) durch eine zweite zusätzliche Festplatte hinzugefügt werden. Hierzu installieren Sie eine zusätzliche Festplatte in Ihrem Synology NAS und dann gehen Sie zu Storage Manager > Volumen > Verwalten > Erweitern Sie das Volume durch Hinzufügen von Festplatten. Wenn die zweite Festplatte erfolgreich hinzugefügt wurde, besitzt das SHR-Volume die 1-Laufwerk-Fehlertoleranz.
Ich hatte nur das gelesen:
Kann das SHR-Volume mit größeren Festplatten zwischen 1 TB und 3 TB erweitert werden?
Ja, das SHR-Volume kann schrittweise erweitert werden, indem jeweils eine Festplatte ausgetauscht wird und der DiskStation Manager das Volume dann repariert. Sobald genügend redundanter Speicher verfügbar ist, erweitert das SHR die nutzbare Speicherkapazität.
Aber alls das geht wohl nur mit 4Bay optimal.
Also muss ich gucken, wie ich das rückgängig mache und ein 2. Volume erstellen kann.
Mir ist keine bekannt, denn ein Filesystem verwaltet ja die Dateien und Verzeichnisse, ist also ein Volumen und wenn alle Daten von Verzeichnissen und Dateien nur auf einer Platten blieben sollen, dann muss diese auch als ein eigenes Volumen behandelt werden und Du muss selbst entscheiden wo welche Datei gespeichert wird und z.B. Dateien auf allen Volumen einzeln suchen. Ob es eine SW gibt die einem verschiedene Filesysteme als eines präsentieren kann, ist mir nicht bekannt.koffeinjunkie schrieb:@Holt
Welche Methode (sofern es diese bei Synology gibt) wäre denn geeignet dafür das die Daten, die man auf mehrere Platten einspielt auch vollständig auf den jeweiligen Platten landen und nur eine Zusammenfassung als ein Volume gemacht wird? - Also 1,2,3,4 (die separat behandelt werden) aber als ganzes gezeigt.
Es ist eben so, dass man entweder mehrere Platten über RAID oder JBOD zusammen fasst und diesen dann ein gemeinsames Filesystem gibt, womit sie ein Volumen sind oder eben getrennte Filesystem und damit getrennte Volumen hat und selbst die Daten darauf verteilt. Bedenke außerdem, dass Datensicherheit eben nur durch Datensicherung erreicht werden kann, man also immer mindestens doppelt so viel Plattenkapazität braucht wie man Daten sicher verwahren will.
Andyw1228
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Ich habe jetzt alles hinbekommen und habe nun 2 Volumes. Durch die Eigenheiten von Linux
und den Disksystems hat man aber sowieso immer nur 1 Root. Man kan ja wild hin und her
mounten und sich die Daten sehr schön so auf die PLatten verteilen, wie man möchte, egal
ob man JBOD, Diskgruppen oder 2 Volumes hat (denke ich mal, habe nicht alles ausprobiert).
Ich habe also einfach die Große 3TB HD rausgenommen,vorher runtergefahren, obwohl ein
Synology-Supporter (hätte ich gleich kontaktieren sollen, da die sehr kompetent und hilfreich
sind!) sagte, ich könne die auch im Betrieb entfernen (Hot-Plug/Swap fähig!). Dann kurz
am PC angeklemmt und gelöscht und wieder rein in die DS.
Nun kommt der langwierige Part: alle Ordner und Daten auf die große und die kleine löschen.
Danach die kleine rein, Volume 1 wieder erstellen und alle "Gemeinsamen Ordner" wieder
erstellen.
Das einstellen der Gemeinsamen Ordner ist sehr komfortabel gelöst! Nach der Umstellung
und Verteilung funktionierte sogar die Downloadstation wieder und alles allten Downloads
waren wieder ander richtigen Stelle. Ob die Plexdatenbank noch geht, muss ich gucken.
Die Linkbehandlung ist ja auf Linux anders, als bei Windows, bei Linux ist jeder Link praktisch
ein Deeplink und ändert man an einer Stelle etwas refereziert das auf alle betroffenen
Anwendungen automatisch.
Ich habe jetzt ein iSCSSI Target erstellt, bzw. gleich 2- eins auf jeder physikalischen Volume
und dann in Windows Laufwerksverwaltung ein Stripest mit iSCSI erstellt. Die Performance
ist echt erstaunlich!
Beim Kopieren von einer SSD hatte ich am Anfang 300MB/s und es ging dann langsam runter
bis 100MB/s und am Schluss knapp unter 90MB/s. Beim Lesen komme ich aber nur auf 65MB/s.
Ist auf jeden Fall interessant und die Geschwindigkeit (auch ihne Stripeset) reicht aus, dass
ich mir keine interne HD mehr in den PC baue. Neue Spiele werden jetzt übers Netz installiert.
und den Disksystems hat man aber sowieso immer nur 1 Root. Man kan ja wild hin und her
mounten und sich die Daten sehr schön so auf die PLatten verteilen, wie man möchte, egal
ob man JBOD, Diskgruppen oder 2 Volumes hat (denke ich mal, habe nicht alles ausprobiert).
Ich habe also einfach die Große 3TB HD rausgenommen,vorher runtergefahren, obwohl ein
Synology-Supporter (hätte ich gleich kontaktieren sollen, da die sehr kompetent und hilfreich
sind!) sagte, ich könne die auch im Betrieb entfernen (Hot-Plug/Swap fähig!). Dann kurz
am PC angeklemmt und gelöscht und wieder rein in die DS.
Nun kommt der langwierige Part: alle Ordner und Daten auf die große und die kleine löschen.
Danach die kleine rein, Volume 1 wieder erstellen und alle "Gemeinsamen Ordner" wieder
erstellen.
Das einstellen der Gemeinsamen Ordner ist sehr komfortabel gelöst! Nach der Umstellung
und Verteilung funktionierte sogar die Downloadstation wieder und alles allten Downloads
waren wieder ander richtigen Stelle. Ob die Plexdatenbank noch geht, muss ich gucken.
Die Linkbehandlung ist ja auf Linux anders, als bei Windows, bei Linux ist jeder Link praktisch
ein Deeplink und ändert man an einer Stelle etwas refereziert das auf alle betroffenen
Anwendungen automatisch.
Ich habe jetzt ein iSCSSI Target erstellt, bzw. gleich 2- eins auf jeder physikalischen Volume
und dann in Windows Laufwerksverwaltung ein Stripest mit iSCSI erstellt. Die Performance
ist echt erstaunlich!
Beim Kopieren von einer SSD hatte ich am Anfang 300MB/s und es ging dann langsam runter
bis 100MB/s und am Schluss knapp unter 90MB/s. Beim Lesen komme ich aber nur auf 65MB/s.
Ist auf jeden Fall interessant und die Geschwindigkeit (auch ihne Stripeset) reicht aus, dass
ich mir keine interne HD mehr in den PC baue. Neue Spiele werden jetzt übers Netz installiert.
Das beim Kopieren vom Explorer eine hohe Geschwindigkeit angezeigt wird ist normal wenn man von einer schnelleren Quelle kopiert. Der Explorer puffert erst mal im RAM und berechnet die Geschwindigkeit aufgrund des gelesenen Datenvolumens. Dann wird angezeigte Geschwindigkeit immer geringer, weil ja das Schreiben noch andauert und damit stimmt die Anzeige erst ganz am Ende kurz mit der realen Kopiergeschwindigkeit überein. Kopiert man von einer langsamen Quelle auf ein schnelles Ziel, so hat man diesen Effekt nicht, außer die Dateien wurden sowieso gerade erst gelesen und stehen noch im RAM, denn Windows nutzt unbelegtes RAM standardmäßig auch als Diskcache.
Du kannst das mal ausprobieren und von Deiner SSD eine Datei auf einen lahmen USB2 Stick oder eine USB2 Platte kopieren, dann sieht man anfangs auch so eine hohe Geschwindigkeit. Dann kopierst Du eine andere Datei vom Stick auf die SSD und dort passiert es nicht. Kopierst Du gleich darauf die gleiche Datei noch einmal in ein anderes Verzeichnis der SSD und ist sie klein genug ins noch freie RAM zu passen, dann geht das plötzlich blitzschnell, weil sie eben gar nicht vom Stick gelesen wurde, sondern aus dem Cache gekommen ist.
Du kannst das mal ausprobieren und von Deiner SSD eine Datei auf einen lahmen USB2 Stick oder eine USB2 Platte kopieren, dann sieht man anfangs auch so eine hohe Geschwindigkeit. Dann kopierst Du eine andere Datei vom Stick auf die SSD und dort passiert es nicht. Kopierst Du gleich darauf die gleiche Datei noch einmal in ein anderes Verzeichnis der SSD und ist sie klein genug ins noch freie RAM zu passen, dann geht das plötzlich blitzschnell, weil sie eben gar nicht vom Stick gelesen wurde, sondern aus dem Cache gekommen ist.
Andyw1228
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Holt schrieb:Du kannst das mal ausprobieren und von Deiner SSD eine Datei auf einen lahmen USB2 Stick oder eine USB2 Platte kopieren, dann sieht man anfangs auch so eine hohe Geschwindigkeit
Das ist bei mir nicht so.
Mir ist das durchaus klar, aber so hohe Geschwindigkeiten am Anfang habe ich nicht, wenn ich auf meine USB3 Stick oder auf eine andere HD kopiere. Da werden von Anfang an ziemlich exakte Werte angezeigt. Auch mit einem GBit Lan sind keine 300MB/s möglich.
Es macht sich aber trotzdem positiv bemerkbar. Ich werde jetzt noch ein 3. iSCSSI LUN erstellen und mal gucken, ob es das Risiko wert ist einen virtuellen LAN-Stripeset zu betreiben. Ich denke aber eher nicht. Eine HD kommt schon auf 60-90MB/s und das ist schon fast das ganze 1000BaseT Budget...
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