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Ich hätte auch nicht große Lust, die Apps für Lau her zu geben. Allerdings sollte die Rückgabe nur in den ersten 15 Minuten gefordert sein, wäre das in Ordnung und eventuell auch für den deutschen Markt wünschenswert
Google bekommt keine Strafe, weil man kostenpflichtige Apps nicht "zurückgeben" kann, sondern weil sie keine kostenpflichtige Apps anbieten.
Dass man eine Strafe bekommt, weil man etwas nicht verkauft, habe ich noch nie gesehen.
Lächerlich. Erstmal ist die Strafe für so ein Unternehmen viel zu gering, zweitens ist es absolut widersinnig jemanden zu bestrafen, der freiwillig den Verkauf seiner Produkte einstellt
Google bekommt keine Strafe, weil man kostenpflichtige Apps nicht "zurückgeben" kann, sondern weil sie keine kostenpflichtige Apps anbieten.
Dass man eine Strafe bekommt, weil man etwas nicht verkauft, habe ich noch nie gesehen.
So wie ich das sehe kriegen sie die Strafe, weil sie nach inkrafttreten der Regelung ihre AGBs nicht angepasst haben.
Das sie generell keine Kostenpflichtigen Apps mehr verkaufen wird wohl kaum von der Taipehischen Justiz bestraft werden.
Es gibt hier keine Strafe für das Unterlassen des App-Verkaufs.
Dass man mit strengen Regeln Unternehmer von einem Markt vertreiben kann, sollten die Herren aus Taipeh dann eben hinnehmen.
Für Entwickler lohnt der Android Markt jetzt schon nicht, zu viele Raubkopien wegen OpenSource.
Überhaupt findet man auf Android primär nur Apps von Kleinprogrammierern.
Absolut jedes Gerät ist nach 2-3 Tagen gerootet. Mit 7 Tagen öffnet sich die Hölle für Entwickler.
Nein, ist es eben nicht!
Google wollte in Taipeh den Android Markt nicht anpassen und die Rückgabezeit für verkaufte Apps erhöhen, daraufhin hat Google alle kostenpflichtigen Apps für den Android Market Taipeh eben gesperrt.
Dafür hat google jetzt ein Bußgeld bekommen. Allerdings frage ich mich warum. Google kann doch entscheiden ob sie dort nur kostenlose Apps anbieten oder kostenpflichtige Apps aussperren. Das ist ihr Dienstleistungsangebot und gegen welches Gesetz soll es verstoßen?
Das wäre genauso als würde Deutschland Herstellern von PC Spielen erstmal zwingen keine FSK18 Titel mehr herzustellen, dann würden die indizierten FSK18 Titel vom Markt genommen, aber die Hersteller bringen keine entschäfte FSK12/16 Fassung heraus und würden dafür jetzt ein Bußgeld bekommen.
Übrigens halte ich die 7 Tage auch für zuviel. Es würde eine 12h / 24h Frist reichen.
Für Entwickler lohnt der Android Markt jetzt schon nicht, zu viele Raubkopien wegen OpenSource.
Überhaupt findet man auf Android primär nur Apps von Kleinprogrammierern.
Absolut jedes Gerät ist nach 2-3 Tagen gerootet. Mit 7 Tagen öffnet sich die Hölle für Entwickler.
Welcher Markt soll sich denn dann lohnen, wenn man selbst Iphoneapps kostenlos bekommt.
Außerdem ist nicht jedes Gerät innerhalb von 2-3 Tagen gerootet.
Wenn ich mich recht entsinne, müssen Waren nach internationalen Handelsrecht prinzipiell an alle geliefert werden. Schon richtig, wenn sie dafür auf die Finger kriegen. Nur ob 26000€ dafür ausreichen?
Fakt ist, Google hält sich nicht an Gesetze und wird bestraft. Je nach Sympathie zu Google kann man das so oder so auslegen. Die einen meinen, daß Google für das Einstellen der Kaufoption bestraft worden ist. Anderer verfolgen nicht dieser Ansicht. Und so wie sich die News liest, ist Google dafür bestraft worden, ihre AGBs entsprechend der lokalen Gesetze nicht angepasst zu haben. Stattdessen hat Google einfach die Kaufoption entfernt. Die Strafe war schon zuvor verhängt worden.
Was ist das daran so schwer zu verstehen? Viele (falscher) Interpretationsmöglichkeiten gibt es in der News nicht.
dedavid95 schrieb:
google sollte seine stellung einbehalten, taipeh ist selbst schuld, wenn sie sowas erzwingen wollen...
das ist schwachsinn, es gibt extrem viele geräte die noch nicht gerootet sind, schon allein deswegen weil sich 90% der smartphonebesitzer kein bischen damit auskennen...
ich könnte mein arc s problemlos rooten, mach ich aber nicht, weil ich nicht so wirklich nen sinn darin sehe...
