techn. Frage zu Glasfaser

Flyerone

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Hallo!

Wir erhalten in den nächsten Wochen einen Glasfaseranschluss. Unser Provider ( LIWEST Österreich ) bietet dazu nur ein Nokia Modem welches technisch nicht sehr ausgereift sein soll.

Eine Glasfaser taugliche AVM FritzBox zu kaufen ist unzulässig da wegen Fernwartung nicht freigeschalten.

Kann ich meine bestehende FritzBox 3370 trotzdem weiter verwenden wenn ich das Nokia Modem mit meiner Box per LAN Kabel verbinde?

Sollte ich mich nicht irren dient die Nokia Box nur als Endpunkt vom Glasfasermodul und da im Haus CAT 7A+ Kabel verlegt sind, sollte das ja funktionieren.

Es könnte ev. sein das die AVM 3370 wegen des WLAN Standards zu alt ist und ein Neugerät sinnvoll wäre - falls es wie oben geschrieben funktioniert.

Danke
Harry
 
Wenn Ihr schon in Österreich in euren "Baumhäusern" Glasfaser kriegt, dann kaufe doch dazu eine aktuelle Fritzbox 7530/7590 mit schellem WLAN und hab wieder 10 Jahre Ruhe.
 
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Das ist üblich, dass du ein Modem als Endpunkt hast und der Provider dies stellt. Zumindest in Deutschland. Dahinter dann eine 7530/7590. Die Unterschiede kannst du dir Anschauen und musst gucken, obs die kleinere tut oder die größere sich lohnt. Oftmals reicht die kleine. Bin mit der 7530 sehr zufrieden.
 
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NameHere schrieb:
Wenn Ihr schon in Österreich in euren "Baumhäusern" Glasfaser kriegt, dann kaufe doch dazu eine aktuelle Fritzbox 7530/7590 mit schellem WLAN und hab wieder 10 Jahre Ruhe.

Wusste gar nicht das Donald Trump auch hier im Forum aktiv ist :)
Danke für Eure hilfreichen Antworten!
 
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Flyerone schrieb:
Wusste gar nicht das Donald Trump auch hier im Forum aktiv ist :)
Zumindest hast du die Andeutung verstanden. Ihr seid ja schneller als wir in Deutschland mit dem Glasfaserausbau.
 
Hallo @Flyerone,

Darf ich fragen, welchen Nachteil du mit der Nokia Box befürchtest? Ich kenne das Gerät nicht und frage aus Unwissenheit und Neugier. .
 
Er hat ja den Typen des Nokia Modems in keinster Weise näher benannt. Für seine Schlussfolgerung sollte er aber den Typen zumindest kennen. Könnte er dann ja noch hier im Thread preisgeben und dann könnte sich dazu noch jemand äußern.

Ich würde mir in der Hinsicht als Kunde wenig Gedanken machen. Der Provider stellt den Typ Modem nicht ohne Grund und die müssen ja im Rahmen des Vertrages dafür sorgen, dass bis zum Modem die Internetverbindung steht und bis dahin ist es dann auch Sache des Providers, was man dahinter mit eigenem Router macht juckt die natürlich nicht und ist auch eigentlich recht einfach einzurichten.
 
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Still alone schrieb:
Hallo @Flyerone,

Darf ich fragen, welchen Nachteil du mit der Nokia Box befürchtest? Ich kenne das Gerät nicht und frage aus Unwissenheit und Neugier. .
Hallo!
Die Befürchtung kommt nicht von mir sondern wurde mir gestern von einem IT Menschen mitgeteilt bei dem der Glasfaseranschluss schon freigeschalten wurde. Es wurde mir auf jeden Fall gesagt das der WLAN Standard nicht dem aktuellen Stand entspricht und deshalb hat er auch eine AVM Box neuerer Generation nach dem Nokia Modem hängen. Hatte leider vergessen Ihn nach beiden Modemtypen zu fragen.

Leider finde ich auch keine Informationen auf der Provider Seite und man findet auch im web wenig Informationen über Nokia Modems. Und wenn dann sind das meist Seiten die in Richtung Ostblock gehen.

Wenn bei uns die Glasfaser eingeblasen wurde und der Hausanschluss installiert ist werde ich wieder berichten!

Das der Provider kein HighTech Modem zur Verfügung stellt war mir eh klar, aber ein ordentliches WLAN ist in unserer Region sehr wichtig da wir kaum einen Handy Empfang haben und telefonieren eine Katastrophe ist.
 
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Flyerone schrieb:
aber ein ordentliches WLAN ist in unserer Region sehr wichtig da wir kaum einen Handy Empfang haben und telefonieren eine Katastrophe ist.
Dann auf jeden Fall a) mit einem aktuellen Router hinter dem Glasfasermodem arbeiten und b) ggf. ergänzen über Switches, verteilte WLAN-Accesspoints (keine Repeater). Nur so wirst Du die Performance, die LWL bieten, auch einigermaßen auf die Funkstrecke bekommen.
 
Von den Kisten die der Provider dir hinstellt, würde ich halt auch nicht zu viel erwarten. Dass die Kiste anscheinend überhaupt WLAN schon bietet, würde ich als Goodie sehen. Die sorgen dafür, dass bis zu deiner Haustür die entsprechende Bandbreite kommt und dahinter kümmerst du dich dann um die Verteilung im Haus. Für Empfehlungen, was dort angemessen und sinnvoll ist, bräuchten wir natürlich ein paar mehr Informationen. Hauptsächlich wie groß der abzudeckende Bereich ist. Dann kann man schauen, was du noch für Hardware brauchst, damit sich der Anschluss auch lohnt. Dann wäre aber bspw auch noch interessant, welche Bandbreite du gebucht hast, denn danach richtet sich auch die restliche Hardware. Wobei alle halbwegs aktuellen WLAN Standards schneller als Verbindungen zum Internet sind. Aber evtl ist für dich eine schnelles Heimnetz auch von Bedeutung, weil du noch ein NAS oder sonst was betreiben möchtest?
Je mehr wir wissen, desto besser können wir helfen.
 
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Wenn das Teil WLAN kann, dann wird es kein reines Modem sein, sondern schon ein Router. Wenn dir die normalen Funkionen des Modem/Routers reichen , kannst du für WLAN Access Points per LAN mit der Box verbinden. Bei werkelt zwar eine Fritzbox aber das WLAN hab ich auf APs ausgelagert. Hat einfach den Vorteil dass man APs leichter positionieren kann und dies ein großer Vorteil bei der Abdeckung ist.

Wenn es eine neue FB werden soll, dann prüfen ab man das Provider Teil auch als reines Modem betreiben kann. Wenn nein, dann hast du ein doppeltes NAT und dies könnte je nach deinen Anforderungen Probleme machen.
 
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