rezzler schrieb:
In meinen Fällen war der (kleine) OLT immer gleich mit in diesen Mini-PoPs.
Also nur das ich das richtig verstehe.
In einem Raum der OLT von dort geht eine Faser auf einen im selben Raum vorhandenen Splitter und dann 32 Fasern zu den Kunden?
Ist halt etwas teurer aber reduziert die Wartungskosten und das Netz verliert an Komplexität.
Und man könnte wirklich einen Kunden direkt beschalten, aber das wird wohl kein Netzbetreiber machen, nur wegen einer Handvoll Kunden eigene Technik zu verbauen.
Ich muss, wenn die Möglichkeit sich ergibt, mal darauf achten ob das hier bei DG in Fällen ähnlich gehandhabt wird.
rezzler schrieb:
Die KVz/NVt/DPs hat man bei DG ja eh immer, dort endet das Mikrokabel aus dem Haus und geht weiter auf ein "großes" Kabel zum (Mini-)PoP.
Ja ok du hast recht, man braucht da drin aber keinen Platz mehr für die Splitter, das meinte ich.-
rezzler schrieb:
Wenn du die aktive Technik miteinbeziehst: Ja. Praktisch ist es ja trotzdem möglich, einen Kunden am PoP vom PON wegzunehmen und dem was eigenes zu geben.
Stimmt
rezzler schrieb:
Die Fälle, in denen ich mit DG zu tun hatte, kann man bequem an einer Hand abzählen. Aber da wurde in der Tat VF als Backbone genutzt und VF hat über die DG auch eigene Standorte (Mobilfunk) angebunden oder baut eigene Technik in die DG-PoPs für Geschäftskunden.
Ja, Vodafone und DG haben da ein Abkommen geschlossen.
Es gab ja auch mal Gerüchte das Vodafone DG kaufen will, man hat sich aber letztendlich für eine Partnerschaft entschlossen und Vodafone hat OXG gegründet.
Vodafone selbst setzt ja lieber auf Gewerbe / Industriekunden, Wohnungsbaugesellschaften und den Betrieb von Netzten für Gemeinden und Städte.