News Tesla: Das Model Y fährt jetzt bis zu 600 km weit

Dies sind alles reale selbst gemessene zum Vergleich aus vielen Jahren als Autofahrer :

- Outlander 2.2L 150PS, 9,5l Benzin, 9,5*1,8
=> 17,10€ auf 100km
- ASX 1.5L, 117PD, 7,8l Benzin, 7,8*1,8
=> 14,04€
- A5 2.0TDI 170PS, 7,2l Diesel, 7,5*1,6
=> 11,52€
- Model Y LR, 18kWh: 18*0,3, an öffentlichen Ladestationen kanns auch bis 0,60€ kWh hochgehen. Ist aber immer noch günstig
=> 5,39€ auf 100km (oder bis 10€)

Wer sparen will, leise ohne lokale Emissionen fahren will, dem hilft diese Übersicht vielleicht.
 
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Matthias B. V. schrieb:
Übliche Diskrepanz? Die Elektrofans müssen wohl wirklich alles schönreden.

Das E-Fahrzeug verliert selbst bei 130 km/h fast im Winter bis zu 50% der Reichweite. Nicht bei fast 200 km/h wie Du es beim Diesel vorgibst.

"Bis zu", ja, die Elektrohasser müssen wohl wirklich alles schlechtreden. Für "bis zu" fährt man nur von Raststätte zu Raststätte, macht dort 10 Minuten Pause mit weit aufgerissenen Türen, damit die Karre vollends auskühlt, und fährt dann mit Klima auf 27°C weiter. Dann geh ich mit, da verliert man die Hälfte.

Und obwohl du selbst an dieser Krankheit leidest, die du anderen hinterherpathologisierst...
Matthias B. V. schrieb:
Also so viel zu dumpf. Aber ich denke es macht keinen Sinn weiter zu diskutieren wenn die Leute so verblendet sind.
Screenshot 2024-04-13 at 20-13-23 Drive Details - Internal - Dashboards - Grafana.png

...hier mal ein Screenshot von einer Fahrt mit meinem 2015er Model S mit steinaltem Akku, steinalten Motoren, steinaltem Design und entsprechender Aerodynamik. 19", Winterreifen natürlich.
Supercharger Illertissen bis Supercharger Endsee, SoC 60% -> 3% in 158km macht 277km Reichweite pro 100% Akkuladung (290km auf die volle Reise bezogen, da war aber auch ein gutes Stück Landstraße mit Tempo 100 dabei)
Zeit: 1h 17 Minuten mit Abfahrt und Ankunft an die Supercharger, macht 123 km/h SCHNITT bei einer Maximalgeschwindigkeit von 140 km/h
Außentemperatur 3-6°C, Innentemperatur 23,5°C (eingestellt waren 21,5°C)

Und nun spielen wir das blöde bis-zu-Spiel und sagen, dass diese 277km belegte Reichweite im Winter ja nach 50% Verlust zustande kamen, ich also einen kackalten Tesla fahre, der schon 554km Reichweite hatte. Da sollte der Sprung auf echte 600km-Schönwetterreichweite für ein kleineres und viel moderneres Auto auf Sommerreifen ja ein Klacks sein.
Einwände?
 
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nospherato schrieb:
Nur das das Bahnticket (Normalpreis, ohne BahnCard etc.) bei 195€ anfängt bei ICE und 1. Klasse für diese Strecke laut Bahn.de Suche.. Nicht 60€.
habe gerade gebucht, 60€ ( 1.Class Zuschlag 14€ )
Paar Tage vor her buchen und nicht 2 h vor der Fahrt.
 
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Vom Q5 3.0 TDI kommend und nach nunmehr zwei Jahren mit etwas über 60tkm im e-Tron, für rund ein halbes Jahr ohne Lademöglichkeit daheim, allerlei positiven und negativen Begegnungen an Ladestellen, Vandalismus, "interessanten" und interessanten Gesprächen im Freundeskreis und Umfeld .... muss ich ganz ehrlich sagen: Bei der heutigen Sachlage muss man niemanden Überzeugen.

Jeder der ein rationales und substantielles Interesse an der Antriebsart hat, wird sich über Primärquellen informieren, eigene Eindrücke sammeln und dann entscheiden.
Menschen die nicht überzeugt werden wollen, werden nicht überzeugt werden.

130 km/h Reichweite ... schon mal die Durchschnittsgeschwindigkeit der letzten Langstrecke angeschaut?
Winter-Reichweite ... zeigt immer gut das mangelnde Interesse. Die Frage nach Regen-Reichweite wäre viel spannender.
1000-Diesel-km-am-Stück-Fahrer ... 20 Min. laden bei zwei bis vier Langstrecken-Urlauben im Jahr sind ein Problem, aber tagelang für Bremsenwechsel, Service und Inspektion keinen Zugriff aufs Fahrzeug zu haben = kein Ding.

Sobald ein MY 1000km Reichweite unter wiedrigen Bedingungen hat und in 10 Min. von 10 auf 80% SoC lädt, wird es andere "Gründe" geben, die dagegen sprechen. Und das ist ok - aber seid doch dann wenigstens ehrlich zu euch und eurem Umfeld: Es besteht oftmals eine ideologische Fundamentalopposition.
 
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nospherato schrieb:
Nur das das Bahnticket (Normalpreis, ohne BahnCard etc.) bei 195€ anfängt bei ICE und 1. Klasse
klar, wenn du fuer heute suchst ...
Hier die Bahn.Guru Seite um mal einen Ueberblick zu bekommen:
https://bahn.guru/calendar?origin=HAMBURG&destination=Munich+(München)&submit=Suchen&class=1&bc=0&age=A&departureAfter=&arrivalBefore=&duration=&maxChanges=

Sieht dann so aus:
1713034305539.png


Aber gut, mein Beitrag ist eh eher Off-Topic, daher wohl zurecht bald im Aquarium
 
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@Madcat69
@DaBzzz
Regt euch nicht auf. Es wird immer Leute geben, die sich nicht vorstellen können, täglich mit einem e-Auto zu fahren. Bis sie es dann müssen. Und dann wird es bei ihnen auf einmal gehen. Wartet es einfach ab.

Das Beispiel Finnland war ja nun wirklich etwas abstrus. Es ist nicht so, dass e-Autos direkt leer sind, wenn man mit ihnen kurz die Straße runter fährt. Und es ist auch nicht so, dass man sie nur 1x im Monat laden darf. Man kann die auch einfach jeden Abend an die Dose hängen.
Wer auf dem Land wohnt, wohnt tendenziell eher in einem Ein-Familienhaus mit Garage. Eine Dose ist also immer da. Und wenn nicht, dann selber bauen, bauen lassen oder die Gemeinde fragen. Irgendwas geht immer.
Und am nächsten Tag ist der Akku voll und bietet dann direkt wieder 400 km Reichweite oder was weiß ich für eine Zahl. Keine 5% der Bevölkerung braucht täglich diese Reichweiten.
Mensch, dort fährt die Polizei sogar mitm Quad die Trampelpfade in der Wildnis ab und kontrollieren, ob alles i. O. ist. Quads habe je nach Ausführung gerade mal 100 - 200 km Reichweite. Wie die das wohl machen?

Hier in Deutschland liegt die tägliche durchschnittlich gefahren Strecke bei 31 km. Entweder radelt* man das oder man lädt sein Auto halt einmal die Woche auf. Im Sommer hält der Akku dann wahrscheinlich auch zwei Wochen durch.
Und wer vielleicht mal doch 1000 km weit weg will, soll den Zug, das Flugzeug oder einen Mietwagen nehmen oder eben alle 2h an einer Ladestation halten. Spätestens dann ist ohnehin eine Pause nötig.

*Wer das nicht radeln kann, hat eine Verletzung, die ihn davon abhält oder sollte dringend ein Fitnessstudio aufsuchen. Es ist nicht normal, nicht diese Kondition zu haben.
 
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Matthias B. V. schrieb:
Übliche Diskrepanz? Die Elektrofans müssen wohl wirklich alles schönreden.
Siehe mein Beispiel mit dem A6. Gibt genug Studien/ Erfahrungen/ Tests aus der reinen Verbrennerzeit, die genau das bemängeln.

Matthias B. V. schrieb:
Wenn ich nicht mal bei 130 km/h meine Nennreichweite erreiche ist das nicht die übliche Diskrepanz sondern schlichtweg Verarsche.
Kein Auto erreicht die Werksangabe bei ausschließlich 130kmh auf der BAB (dazu hab ich auch meine zwei Beispiele genannt). Im Normmix ist immer auch Landstraße dabei (und Stadt).

Matthias B. V. schrieb:
Und dazu kommt dass ich mit dem Verbrenner selbst im schlechtesten Fall mit 600 Kilometer in deinem Beispiel weiter komme als jedes E-Fahrzeug im Optimalfall.
Ich hab auch nie das Gegenteil behauptet. Jeder der meint, er müsste regelmäßig 600km am Stück, ohne nennenswerte Pause fahren, hat mein tiefstes Mitgefühl.

Wer immer wieder den gleichen Murks schreibt, mit dem ergibt Diskutieren keinen Sinn. Entweder er ist intellektuell dazu nicht in der Lage es zu begreifen (das würde ich dir nicht unterstellen) oder er will einfach nicht. Wobei, so recht überlegt, würde ich ersterem versuchen es zu erklären.
Matthias B. V. schrieb:
Aber ich denke es macht keinen Sinn weiter zu diskutieren wenn die Leute so verblendet sind.
Dito.
 
sergejM schrieb:
habe gerade gebucht, 60€ ( 1.Class Zuschlag 14€ )
Paar Tage vor her buchen und nicht 2 h vor der Fahrt.
Fällt für mich in die gleiche Kategorie wie Sonderangebote vergleichen (oder Gebrauchtpreise). Wenn ich heute Lust auf die Fahrt hätte würde ich auch nicht den Strom-/Benzin-/Dieselpreis von vor x-Tagen haben, der ggfs. günstiger war.
 
Heute ist schönes Wetter. Fahren wir spontan nach XY? Ne sorry, nach Krik plant man sowas bitte mehrere Tage im Voraus.
(Und ja wir machen 2-3Std Fahrten Einweg auch mal spontan. Ist zwar nicht Hamburg - München aber denke dennoch weit genug)

Und nein ich fahr sicher keinen Umweg für 1-2 Cent. Woher ihr das immer habt...
Das Einzige, was ich mache, ist nicht unnötig an der Autobahn tanken, wenn ich nicht muss.
 
2-3 h Fahrten, eine Richtung. :confused_alt: Spontan. :confused_alt: Also sitzt man insgesamt 4-6 h im Auto. :confused_alt: Ok, das macht dich zur Ausnahme. Du gehörst dann zu der Ich-fahr-600-km-am-Tag-Kategorie. :freaky:

nospherato schrieb:
Und nein ich fahr sicher keinen Umweg für 1-2 Cent. Woher ihr das immer habt...
Jeder Autofahrer schaut nach den Benzinpreisen. Du machst das, deine Kollegen machen das, meine Kollegen machen das und ich habe das früher auch gemacht. Ganz normal, ganz alltäglich.
Ich schau heute auch noch gelegentlich mal an der Tanke, was das heute so kostet. Man ist immer noch bei 1,90 €/l für Super. Ich erinnere mich, wie ich mich vor x Jahren über die Preise aufgeregt habe. Damals stieg der Preis erstmals dauerhaft auf über 1,50 €/l.
 
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nospherato schrieb:
Und ja wir machen 2-3Std Fahrten Einweg auch mal spontan.

Wäre mir pers. zu stressig. Am freien Tag > 6h auf der Autobahn, wenn es
lokal zahlreiche Strandcafes gibt.
Da lieber 6 h mit dem Fahrrad zur Eisdiele fahren, als in > 30 km langen Staus
die Zeit verbringen - muss man auch mögen, wenn AB






Die Parkplatzprobleme lösen auch keine Elektro-Fahrzeuge, auch wenn
zukünftig > 30 % keine E-Fahrzeuge sich mehr leisten können

Die Zukunft wird der multi-modale Verkehr werden; d.h. mit den Öffentlichen
auf Langstrecke anreisen, Miet-Elektrofahrzeug vor Ort nehmen und dann
für die Zeit nutzen

Kenne Leute, die bleiben lieber in ihrem eigenem Garten.
, grillen bestes rumänsiches, argentinisches,
uruguayisches bio-Rinderhüftsteak auf, oder vom bayerischem
Fersenrind ( Geheimtip vom Großmarktmetzger ) und lassen es sich gut gehen
 
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Matthias B. V. schrieb:
Ja es wird sicherlich weniger werden aber deswegen wird die Strecke nicht kürzer und ich werde sicherlich nicht Lotto spielen on die Strecke / Entfernung je nach Wetter reicht oder nicht und ob am Ziel eine Ladestation vorhanden / verfügbar ist oder nicht.

Mag sein dass für viele das Auto ein Spielzeug und es aufregend ist wie weit man jetzt kommt und wie oft man laden muss. Für mich muss es funktionieren und nicht noch zusätzlich Aufwand generieren....

Da bist du aber sehr engstirnig. Denn im Prinzip hast du das selbe Problem auch mit dem Benziner/Diesel. Auch da musst du aufpassen das der Tank reicht und Aufwand (tanken fahren) hast du auch. Auch die Problematik im Winter ist gegeben (du verbrauchst mehr und musst früher tanken).

Der einzige echte Nachteil im Moment ist wenn du wirklich lange (>300km) Strecken fahren musst dauert das "tanken" länger. Gut und suchen - wobei das dein Navi erledigt [also kein echter Mehraufwand]..
 
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Das Auto steht ja nie leer vor der Tür. Es wird im Alltag zwischen 20-80% Ladestand sein.

Sprich, wer spontan ins 200km entfernte Musterstadt will, kann direkt losfahren und laden bei Bedarf, eben wie Verbrenner.
Oder vollladen und in der Zeit sich vorbereiten für die immerhin 2,5 Stundenfahrt. Und braucht dann unterwegs nicht laden :)
 
Krik schrieb:
@Novasun
Die DHL-Leute bei mir in der Gegend sind mit den Elektrotransportern nicht zufrieden. Im Winter müssen sie die Heizung aus lassen, weil sonst die Akkuladung nicht für die gesamte Tour reicht. O-Ton.
Ich weiß nicht, ob die mit 300-400 km Reichweite beworben werden, aber die Batterie ist zu klein für sie.

Sorry das sind aber auch die billigsten Kutschen. Und ja da bin ich bei dir. Die DHL Teile sind zu eng kalkuliert am Akku. Aber auch da - das wird. Die nächste Generation wird eine andere Hausnummer.
Der Feststoffakku wird die letzten kleineren Baustellen dieses Systems soweit lösen dass es vollständig Massentauglich wird.
Mehr Reichweite (1/3 bei gleichem Bauraum/Gewicht), noch schneller laden. >Er ist noch Temperatur unempfindlicher. Wobei ich eines nicht weiß bei kalten Temperaturen fällt die Reichweite der Stromer - liegt das auch zum Teil an der geringeren Kapazität des Akkus? Autobauer gehen das Problem ja eher mit Wärmepumpen an im Moment - sprich was die Reicheite so stark schrumpfen lässt ist die Warme Luft die der Fahrer im Raum haben will [bzw. der Akku von dort wird ja mit der neusten Gen zusätzlich Wärme für die Pumpe abgefrufen...]
 
sergejM schrieb:
Wäre mir pers. zu stressig. Am freien Tag > 6h auf der Autobahn, wenn es
lokal zahlreiche Strandcafes gibt.
Da lieber 6 h mit dem Fahrrad zur Eisdiele fahren, als in > 30 km langen Staus
die Zeit verbringen - muss man auch mögen, wenn AB
Ist an sich alles stressfrei. Beispiel Luxemburg liegt 3:20Std Fahrt weg. Um 8Uhr rum los (Fahrer 1) bist ca. 12:30Uhr da. Bisschen erkunden, gemütlich was essen und trinken. 18Uhr zurück (Fahrer 2) und bist nicht spät daheim.
Aber wie du sagst.. Muss man mögen.
Kenne Leute die fahren durch nach Lettland (kein Witz hab mir den Verlauf zeigen lassen, dachte auch das geht nicht) und Co. Wäre mir zu viel und zu blöd und zu gefährlich.
Genauso fliegen wir so gut wie nie (bin 3 mal im Leben geflogen), weil wir es nicht mögen.
Alles Geschmackssache :)

@Krik
Ich fahre nicht täglich solche Strecken, aber wenn man Lust bekommt oder in Urlaub fährt klar, dann sind auch mal im Urlaub mehrere tausend Kilometer mehr auf dem Tacho. (Wie oben erwähnt, wir fliegen nicht. Daher gibt es mehr road trips. Egal ob nach Portugal, Santorini, Balkan, GB. War alles schon dabei. Natürlich mit Zwischenstops.)

Preis Vergleich bei mir sieht so aus, dass auf dem Heimweg die BFT Tankstelle die ist, bei der ich meist tanke (2-4x ihr Jahr bekommt der kleine auch sein Ultimate von der Aral 200m weiter). Gefällt mir der Preis oder ich muss tanken, dann wird getankt. Vorab prüfen oder vergleichen usw. Dafür fehlt mir die Zeit und Lust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre regelmäßig Strecken, einfach ca. 600km meist mit dem Elektro, selten mit dem Verbrenner.
Ja, wenn alles gut geht, ich auf den freien Strecken, irgendwie ist bei mir komischerweise Verkehr, Limitierung, Wetter, den Verbrenner laufen lassen am Ende eine Zeitdifferenz von 45-60 Minuten gegenüber dem gechillten Fahren mit dem Elektroauto. Diese Stunde ist zum Großteil die Zeit an der Ladesäule, dann der Schnitt auf der Straße ändert sich in meinem Alltag nicht stark wenn ich statt 120-130, die Verbrenner 180+ fahre.
Diese Zeit im Elektro nutze ich für drei Dinge, Bedürfnissbefriedigung :) ja, ich muss aufs Klo, Bewegung und den Einkauf :) am Ende fülle ich für mich die Zeit also mit sinnvollen Dingen. Das geht nicht immer, aber auf den Standardstrecken hat man das bald raus.
Jede lange Fahrt ist, zumindest für meinen Körper und Geist anstrengend, was mir bei den Fahrten mit hohem Temp, also eher den Verbrennerfahrten bei mir, regelmäßig auffällt, am Ziel bin ich deutlich weniger gechillt, ich brauche Zeit runterzukommen und mein Körper schreit nach Bewegung und gleichzeitig Ruhe. All das habe ich für mich im Elektro einfach dabei. Klar kann ich so auch mit dem Verbrenner fahren. Dann „verliere“ ich aber die 15 Minuten, Ironie, die ich durch das hohe Tempo gewonnen habe.
Mir ist Reichweite ab ca. 450km WLTP ziemlich egal. Ladekuve ist für mich wichtig, ich habe auch keinen Bock zu lange an der Säule zu stehen oder mit zu viel Planung unterwegs zu sein, ich will raus, wann ich will, anstecken und egal welcher SoC, es soll sauber geladen werden, solche Auto gibt es, wer Langstrecke fährt sollte darauf achten. Für mich habe ich entschieden, egal welches Antiebskonzept, alle 2-3h eine Bewegungspause und ein Tempo um die Richtgeschwindigkeit sind für mich optimal.
 
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Ich verstehe sowieso diese Diskussionen immer nicht, wenn man eben zu der Minderheit gehört, regelmäßig weite Strecken fahren zu müssen, der wartet mit dem Umstieg halt noch ein paar Jahre, dann werden alle neuen Modelle ja 800volt Technik an Board haben und ohne Probleme 500km schaffen.
Und wenn dann immer noch nix passendes dabei ist, fährt man eben weiter Verbrenner, es wird ja niemand gezwungen umzusteigen, man kann ja die nächsten 20 Jahre noch Verbrenner fahren.
Und bis dahin wird es auch passende Autos für diese Minderheiten geben.
 
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pacifico schrieb:
Du bist nicht auf Stand

Wenn du eine wallbox montieren willst, darf der Vermieter dies nicht untersagen.
Will nicht kleinkariert erscheinen, aber er darf es bei bestimmten Gründen schon.
Außerdem gibt es noch zahlreiche Fragen, auch für einen selbst, zu klären, wie:
muss ich nach Auszug rückbauen, krieg ich Geld zurück, wer darf nutzen etc.
Will nur sagen, dass es wie immer nicht einfach ist und sich finanziell ggf gar nicht lohnt.
Sollte ich zB dies bei meinem Vermieter einklagen/fordern, würde ich das schon gar nicht tuen…
 
Ich unterhalte mich regelmäßig mit Kollegen, die Flotte wurde bereits umgestellt auf Elektro. Da sind Fahrleistungen bis zu 50.000km im Jahr dabei. Reden wir nicht über die Lebenszeit auf der Straße. Am Ende hat es jeder geschafft mit der Umstellung, mancher einfacher, dank bspw. Wallbox und geeigneterer Strecken, mancher tut sich schwer, da das Gebiet noch nicht ganz so optimal erschlossen ist, das betreut wird und ja, es gibt die Schnellfahrer, denen gehen dann die Elektronen zu früh aus. Auch hier passt die übliche 80/20 Regel. Von 100% „Angsthasen“ :) so nenne ich sie mal, gab es bei 20% Grund auf Elektro zu schimpfen und die Einschränkung ist sehr groß. Der Rest…hat es nicht bemerkt oder arrangiert.
Erstaunlich der Anteil, der sehr schnell sagt, wow, davon will ich nicht mehr weg.
Das Schöne, jeden Monat kommen neue Ladepunkte hinzu hierzulande, jede Modellgeneration bringt Optimierungen. Einfach ein Grund der Freude diese Innovation, man sollte sich nicht dagegen sperren.
 
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