News Tesla: Kraftfahrt-Bundesamt untersucht Ausfall der MCU

@Gnah
Das pikante an der Sache ist ja, dass die FAZ diesen Serienfehler lokalisiert hat. Es ist ja ein freiwilliger Rückruf. Im ganzen nichts anderes als bei Tesla.
Und ich bin gespannt, wann die Seat Leon und Skoda Octavia in den Service müssen.
Nach JD Power sind eh Tesla Fahrer nicht besser oder schlechter beim Thema Kundenzufriedenheit als andere. Mittelmaß, wie die deutschen Autos eben.
 
immortuos schrieb:
Geplante Obsoleszenz at its best.
Unsinnige Pauschalaussage at its best.

Die technischen Hintergründe sind eigentlich im Netz schon seit einiger Zeit bekannt: die Software-Designer haben sehr viele Funktionen und Daten des Autos (auch wenn man nicht fuhr) auf den Speicher loggen lassen (das wurde dann 2019 reduziert, als die ersten eMMC-Karten ausstiegen), um im Fehlerfall möglichst viele Diagnosedaten zu haben.
Also Problem zwischen Softwaredesignern auf der einen Seite, die offenbar keine Limits von den Hardware-Designern der MCU-Baugruppe bekommen haben.

Und du willst behaupten, dass Tesla das absichtlich gemacht hat, damit Tesla jetzt schön zusätzliche Kosten durch den Austausch auf Garantie ( https://www.tesla.com/support/warranty-adjustment-program?redirect=no&s=09 ) und die Untersuchungen durch die verschiedenen Kraftfahrzeugbehörden hat? Welchen Sinn soll das für Tesla ergeben?
 
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nlr schrieb:
Das Kraftfahrt-Bundesamt überprüft mehreren Medienberichten zufolge, ob die Ausfälle der Media Control Unit (MCU) gewisser Tesla Model S und Model X ein für einen Rückruf relevantes Sicherheitsrisiko darstellen. Tesla selbst hatte schon im November 2020 bestätigt, dass der Speicher ausfallen könnte und die Garantie angepasst.

Zur News: Tesla: Kraftfahrt-Bundesamt untersucht Ausfall der MCU

1550€ inkl Steuern kostet das MCU2 Upgrade, ist erst vor kurzem (am Wochenende?) wohl im Zuge der Ermittlungen der NHTSA reduziert worden. Gut, mit einer MCU2 gibts ja auch ein Upgrade, das viele Funktionen ggü. der MCU0/1 bringt, die vielen das Geld wert ist.

Und Tesla tauscht die Tegra Boards, die Probleme machen, mal mit mehr oder weniger Nachdruck durch den Kunden. Auch ohne das Upgrade auf die MCU2.
 
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Rockstar85 schrieb:
Dann warte Mal.. Du weißt wann die ersten Tesla vom Band liefen und kannst zB im Tesla Forum schauen wie lange die Akkus halten...
Vllt fährt ja einer echt Mal die 1mio km.
Ich verstehe diese Technologie Angst nicht. Und das in einem Hardware Forum
Die 1 Mio Kilometer wurden schon geknackt. Jetzt ist er an 1 Mio Meilen dran.
 
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freshprince2002 schrieb:
Amerikanische Wertarbeit.

Wollen wir uns mal über die Probleme von VW, Mercedes-Benz, BMW und Co. unterhalten?

Mag es vielleicht sein, dass in dieser globalisierten Welt das Produktionsland nahezu überhaupt nichts mehr mit der Qualität der produzierten Ware zu tun hat?

Der Stammtisch zumindest lachte herzlich und laut über deinen Kommentar. Welch eine Auszeichnung.
 
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Wie sie hier gleich alle ausrasten... :D
 
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Rockstar85 schrieb:
Ich verstehe diese Technologie Angst nicht. Und das in einem Hardware Forum
Das ein Handy keine 3 Jahre schafft wird auch akzeptiert. Alterung über die Zeit und Alterung durch Laden sind vollkommen verschiedene Effekte. Bei einem Durchschnittsalter von 9,6 Jahren muss der Akku 19 Jahre halten. Da sind wir gerade mal beim Deutschen Durchschnitt. Laufleistungen jenseits der 500000 sind uninteressant.

PS: Der Deutsche ist schon mit dem zweiten Akkusatz unterwegs. Im normalen Preissegment ein wirtschaftlicher Totalschaden.
 
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Das Bundesamt untersucht das MCU:
1. Impuls: Die haben das Geld auch schon sinnloser verballert!
2. Impuls: Wobei die ja irgendwie auch nur noch Einheitsbrei sind...
3. Impuls: Dafuq... Was stimmt mit meinem Hirn nicht... Als würde eine Deutsches Bundesamt sich große mit etwas befassen das sich vorwiegend im Internet abspielt! Die sind doch eh Analog unterwegs, also meinen sie hier sicher auch die Comics!
4. Impuls: Wait a Second...
 
badfallenangel schrieb:
https://twitter.com/gem8mingen/status/1316442596269490176

Der Tesla Fahrer hatte schon Ende 2019 die 1 Mio. km mit seinem Model S geknackt.
Bei dem Auto wurde der Akku aber bereits getauscht, sowie sämtliche Elektromotoren. Ausserdem hatte ich diesen Vollpfosten beteits zweimal vor mir im Süddeutschen auf der Autobahn. Er steht da jeweils mit knapp 90kmh rum umd das Auto zu schon. Jedes anständige Auto wird die Million km knacken wenns so langsam konstant auf der Autibahn fährt mit einem Minimalanteil an Kaltstarts. Völlig irrelevant was der Typ macht.
 
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Die Lobbyisten haben einen tollen Job.
 
Also ein 8GB Speicher... Praktisch ein 8GB USB Stick... ähm... also ein Teil für ein paar Euro... Aber man kann ja zum Glück für ein paar Tausend Euro upgraden :evillol:
Natürlich erwartet keiner, dass der Speicher halt so lange hält, aber dann sollten die den eben auch in einer Routinewartung für ein paar Euro einfach austauschen. Schließlich ist ja bekannt wie lange der so hält.
 
proton schrieb:
Bei dem Auto wurde der Akku aber bereits getauscht, sowie sämtliche Elektromotoren.
An seiner VIN zu erkennen: Eines der ersten Performance Modelle (P13xxx). Ja, die hatten am Anfang bei den P's wohl gern zu viel Druck auf der Kette. Die Probleme wurden mWn auch bei diesen Oldies eingestellt. Hast ja im Zweifel 8 Jahre Garantie ohne km-Beschränkung.

Und Akku wurde beim Hans Jörg glaub bei 350tkm(?) getauscht, Kontaktorenproblem der ersten Akkus. Da ham die noch gelernt E-Autos zu bauen. Ich bild mit ein seitdem ists der 2. Akku, müsste also bald mit dem 2. Akku die 1.Mio bald haben.
 
@proton Ich kenne nur ein paar alte Mercedes Modelle insbesondere LKWs die relativ zuverlässig
500.000 - 1 Millionen km erreichen bei normaler Nutzung.
 
Botcruscher schrieb:
Das ein Handy keine 3 Jahre schafft wird auch akzeptiert. Alterung über die Zeit und Alterung durch Laden sind vollkommen verschiedene Effekte. Bei einem Durchschnittsalter von 9,6 Jahren muss der Akku 19 Jahre halten. Da sind wir gerade mal beim Deutschen Durchschnitt. Laufleistungen jenseits der 500000 sind uninteressant.

PS: Der Deutsche ist schon mit dem zweiten Akkusatz unterwegs. Im normalen Preissegment ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Stimmt, bei VW gibt's dazu gleich einen Tauschmotor und Getriebe. Warum sind in deinen Augen 700.000km ein Totalschaden? (okay es sind 350.000km mit dem ersten Satz vermutlich wegen eines Produktionsfehlers) Kannst du mir das Mal erklären. Und wer ein Handy mit einem Elektroauto Beim Ladevorgang vergleicht, naja lassen wir das. Mit Reduktion der Ladeleistung steigt der lifecycle des Akku. Und wo die Lithium Polymer akkus eines Mobiltelefon nur 3 Jahre halten, liegt an der Ladetechnik. Supercharging mag ja fancy sein, ist aber mit 250KW und mehr Akkuverfall im Schnelldurchlauf. Deswegen rät jeder seriöse Elektroauto Hersteller auch, nur im Notfall Supercharging nutzen.
Und auch einen Tesla bekommst du über Nacht entspannt voll geladen.
Sorry aber deine Aussage zeugt von unwissen.

@Shelung
Ein LKW hat 12-15L Hubraum und dreht bei 2000 in den Roten Bereich. Wie möchtest du hier den Vergleich ziehen? Die alten W123 Etc könnte man nennen, aber die sind eben auch Umweltsäue, weil nicht Mal Kat
 
Precide schrieb:
Besser als fast jede Consumer-SSD :D
Meine alte Crucial M500 ist pünktlich nach 3,5 Jahren kaputt gegangen und meine alte SanDisk nachdem die TBW um ca 10% überschritten wurden (nach ca 5 Jahren)
Meine M500 ist 7 Jahre alt und hat eine Betriebslaufeit von über 5 Jahren und macht keine Probleme. Geht auch anders ;)
 
Shelung schrieb:
@proton Ich kenne nur ein paar alte Mercedes Modelle insbesondere LKWs die relativ zuverlässig
500.000 - 1 Millionen km erreichen bei normaler Nutzung.
Es ist eben keine normale Nutzung was der macht. Praktisch sämtlicher Verschleiss bei einem Verbrennungsmotor kommt während der ersten Sekunden des Kaltstarts. Zudem dauernde Lastwechsel im Normalbetrieb.

Das fällt alles weg wenn man so fährt wie der Tesla. Die meisten Motoren würden die mio km packen wenn man damit täglich die hunderte km abspult bei niedrigen Geschwindigkeiten.

Die alten Saugdiesel und LKWs schaffen dann halt ab und zu sogar die Million im absoluten Normalbetrieb, inkl. Permanentes stop and go in Städten.
 
Atkatla schrieb:
Und du willst behaupten, dass Tesla das absichtlich gemacht hat, damit Tesla jetzt schön zusätzliche Kosten durch den Austausch auf Garantie ( https://www.tesla.com/support/warranty-adjustment-program?redirect=no&s=09 ) und die Untersuchungen durch die verschiedenen Kraftfahrzeugbehörden hat? Welchen Sinn soll das für Tesla ergeben?
Vermutlich hat man nicht mit einem so hohem gleichzeitigen Aufkommen von Ausfällen gerechnet. Den Speicher zu verlöten und die Baugruppe dann so zu verbauen dass diese nur aufwendig getauscht werden kann passiert nicht unbedingt zufällig. Gerade bei Teilen die vom Verschleiß betroffen sind lassen sich so ganz leicht zukünftige Umsätze generieren.
 
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proton schrieb:
Es ist eben keine normale Nutzung was der macht. Praktisch sämtlicher Verschleiss bei einem Verbrennungsmotor kommt während der ersten Sekunden des Kaltstarts. Zudem dauernde Lastwechsel im Normalbetrieb.
Wenn du das glaubst, solltest du echt dich Mal Weiterbilden. AGR und immer optimierteres Abgasverhältnis ist ein Motortod zB. Dazu kommen bestimmte Öle, Dichtungen etc.
Klar, wenn ich alles penibelst warte, schaffe ich auch 400.000km. Nur solltest du einfach dann Mal ehrlich sein und die Betriebskosten pro km Berechnen..Funfact, hat das TU Eindhoven schon getan und Benziner sind schon heute eigentlich unwirtschaftlich. (Im Gegensatz zum Ifo sind die Zahlen auch plausibel)
Bei solchen Fahrleistungen auch Diesel. Und nein, du kannst nicht, nur weil du 90 fährst einen Otto oder Dieselmotor im Lebenszyklus einfach Verlängern. Und vergleiche gerne 40 Jahre alte Motoren mit neuen Elektromotoren. Nur dann sei so fair und vergleiche auch Moderne Otto Motoren mit einem alten Saugdiesel (Am besten noch die Effizienz vergleichen) und die Umweltbelastung solch eines alten 190D zB.
 
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