Notiz Tiny Core Linux 11.0: Minimalistische Distribution folgt dem Baukastenprinzip

Gibt es das auch als EFI Image? Dann muss ich es nur auf die FAT Partition werfen und kann es direkt vom BIOS Starten lassen falls mal was schief geht. Bei solch einer Distribution wäre aber ein Image Builder wohl interessanter bei dem ich die nötigen Anwendungen und Konfigurationen auswähle und dann ein fertiges Read Only Image bekomme.
 
Werde ich mir für meine Retro Systeme (SuperS7, S370) mal ansehen, einen P1S 200MHz, K6-2 500MHz und P3 933MHz hab ich ja zu basteln da.
Wenn der 32Bit Kernel wirklich ohne PAE, SSEx & Co auskommt, könnte es eine Alternative zu Win9x/2K/XP sein.
Von daher durchaus interessant. Bin gespannt was da geht.
Was die Vielfalt angeht, klar sind da viele Leichen dabei und einige Distris, dazu zählt auch TinyCore bedienen teils sehr sehr kleine Nischen, aber das ist eben ein Teil der Linux Welt. Als MS mit Vista 5 bzw. mit Win7 6 Editionen brachte wurde sich aufgeregt, nun mit Win10 gibts Home & Pro (für privat) und es wird nach Lite und Gamer Editionen geschrien (siehe Kommis im "Windows 12 Lite" Thread)🙄. Bei Linux könnt ihr euch genau das bauen und ist auch nicht richtig....
Die meisten, auch Umsteiger, können sich problemlos an die großen Distris halten. Aber für jene die sich vielleicht auch abseits des "Mainatreams" bewegen möchten, oder einfach experementierfreudig sind, sind dieser und die anderen Linux Artikel sicher interessant.
Wen es nicht interessiert bitte sehr, aber entsprechende Kommentare interessieren genauso wenig.

MfG
Christian

P.S. @SV3N thx für die Info das der Kernel ab 486DX laufen soll, dann macht es wirklich Sinn das mal zu testen.🙂👍
 
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Sollten sich einige Distributoren mal als Vorbild nehmen.
Überall ist Käse mit drin den man auch Optional mit einen Ankreuz-feld auslagern könnte... Über die Hälfte kommt wieder weg nachdem sie frisch installiert wurde.. irgendwas läuft da falsch. Aber erzählt mir jetzt nichts von Gentoo oder gleichen...da krieg ich spontan Cluster-Granat-Kopfschmerzen ^^

-Ps-Y-cO- schrieb:
Und da sind noch nicht mal alle drauf....
 
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FX-Multimedia schrieb:
Genau das was du als Vorteil siehst ist aber die größte Schwäche von Linux. Da es so viele Distributionen gibt bietet quasi kein Hersteller professionellen Software Support für Linux. Siehe Adobe, Autodesk usw. Deshalb keine Programme für Linux. Würde man sich endlich mal auf ein Ding einigen würden vermutlich viele Hersteller nachziehen und Software releasen.
Dieses eine Ding gibt es: Debian. Sollen auch unbeholfene Nutzer angesprochen werden: Debian und Ubuntu. So einfach ist die Linux Welt :D
 
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Raucherdackel! schrieb:
Dieses eine Ding gibt es: Debian. Sollen auch unbeholfene Nutzer angesprochen werden: Debian und Ubuntu. So einfach ist die Linux Welt
Hey komm, redet mal Ubuntu nicht immer so schlecht. Das Ding ist nicht nur für Noobs. Auch Leute für die es mal einfach schnell gehen soll ist es interessant. Eben wie Burger. Auf Wunsch auch ohne Gurken.
 
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Es wird Zeit das einer die darstellung ergänzt, kann ja nicht angehen dass hier wichtige Sachen vergessen wurden :evillol:
 
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P220 schrieb:
Hey komm, redet mal Ubuntu nicht immer so schlecht. Das Ding ist nicht nur für Noobs. Auch Leute für die es mal einfach schnell gehen soll ist es interessant. Eben wie Burger. Auf Wunsch auch ohne Gurken.
Ich habe Ubuntu nicht schlecht geredet. Ubuntu ist de facto gut. Aber halt auch eigenbrötlerisch. Sie ziehen ihr Ding durch. Debian ist halt die eine einzig wahre Konstante. Der Fels in der Brandung.
 
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Wie wäre es denn mal mit einer Empfehlung von CB für potentielle Umsteiger. Beschränkt auf 5 Distros.
 
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Die Darstellung ist halt nicht Aktuell.
Ich weiss nichtmal ob man das einem Übel nehmen kann, die sache nicht aktuell zu haben.

Linux ist halt "Fragmentiert" ... sieht man ja an dem Foto welches Ich gepostet habe.
Und es werden nicht weniger Distributionen, eher im Gegenteil.

DJ2000 schrieb:
Ich find es lustig. Besser wäre noch jeweils ein roten Pfeil in die Grafik zu setzen, um zu sehen um welche Distribution es sich gerade handelt über die man jeweils berichtet.

Wenn du auf den Link klickst, STRG+F drückst und Tiny Linux suchst kommst du automatisch drauf.
Du kannst jedes Linux suchen.
Beim Klick auf den Name, kommst du zur Homepage der jeweiligen Distri.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wattwanderer schrieb:
Der Lernaufwand wäre mir zu groß, um die paar Hardware noch zu nutzen statt sie zu entsorgen. Weniger Hardware als ein 30 EUR Raspi.

Natürlich kann man sich einen Raspi stattdessen holen. Und auf dem läuft dann... Raspbian?
 
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crackett schrieb:
Beschränkt auf 5 Distros.
Ubuntu
Kubuntu
Xubuntu
Lubuntu
und Raspian Lite

Nein Spaß 😂
Vielleicht: Linux Mint, Kubuntu, Manjaro, Zorin OS, CentOS?
Schwer zu sagen, kommt halt drauf an...
 
mcforest880 schrieb:
Natürlich kann man sich einen Raspi stattdessen holen. Und auf dem läuft dann... Raspbian?

Ist das nicht Debian?

Kein Wunder, dass die gefühlte Vielfalt zu überwältigen scheint wenn man da schon eine Unterscheidung trifft.

Was kommt als nächstes?

Intel2,5GHzian?
Intel-i5-ian?
Intel2GB-RAMbian?
AMD64Rippbian?
....
....
AMD-4-LED-Stripbian?
Wasserkühlbian?
 
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FX-Multimedia schrieb:
Wieviel Linux Distributionen soll es eigentlich noch geben? Kein Wunder das kaum einer mehr durchblickt und Kunden wie auch Hersteller nichts von Linux wissen wollen.
Bla.

Was soll an Synaptic oder DebianPaketen nicht zu verstehen sein?

Dagegen ist das Installalieren und vorallem restfreie deinstallieren auf Windows ein unfassbar schlechter Witz.

Bitte verschone uns freie Menschen mit Aussagen wie "zuviele Alternativen". Niemand hat gesagt dass frei sein einfach wäre oder gar umsonst ohne Zeit investieren zu müssen. Demokratie ist bestimmt auch überfordernd für dich, da muss man auch Zeit investieren um eine fundierte Meinung zu haben.

Ich empfehle Xubuntu, wenns immer noch zu kompliziert ist hätte ich gerne gewusst wieso. Bis dahin.
 
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Rossie schrieb:
Was hält Adobe usw. davon ab, sich für eine Distro zu entscheiden oder eines der Container-Formate (Flatpak etc.) zu nutzen? Ist ja nicht so, dass sich Hunderte völlig unterschiedliche Distros den Markt gleichmäßig aufteilen und es keine Marktführer bzw. weitgehend kompatible Distros in der Linux-Welt gäbe. Die Fragmentierung ist in der Hinsicht sicher nicht förderlich, aber der Kuchen insgesamt zu klein. MS dominiert und das wird noch lange so bleiben.

Umgekehrt hat es selbst ein Schwergewicht wie MS nicht geschafft, die Dominanz der etablierten Mobile Systeme zu brechen und den Versuch aufgegeben. Linux verschwindet hingegen nicht, auch wenn die Nische Desktop durch das Fehlen vieler Programme für viele keine Option darstellt. Es gibt mehr als genügend Benutzer, die trotzdem damit glücklich sind. Get over it!

Ganz einfach, natürlich möchte man, wenn man ein Produkt für Linux heraus bringt, so viele Anwender wie möglich ansprechen. Die bereits angesprochene Fragmentation von Linux verhindert dies aber. Welche Distribution sollte Adobe denn wählen? Da gibt es mehrere Große. Und da man im Prinzip natürlich eine Gewinnmaximierung haben möchte, möchte man so viele User wie möglich ansprechen. Und das ist, zumindest ist dies meine Meinung, derzeit nicht möglich.
 
Eigentlich sind für Privatanwender nur RollingRelease Distris interessant.
Stabil müssen sie aber dennoch sein.

Bei LTS ist es meistens so dass Programmpakete oft um Monate nachhinken.
Das ist am Desktop unbrauchbar.
Und selbst für Firmen PCs ein Problem.

Und bei Servern kann dies zu Problemen führen wenn es Sicherheit betrifft.
Auch dort müssen Patches oder Runtimes etc. zeitnah kommen.
 
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FX-Multimedia schrieb:
Ganz einfach, natürlich möchte man, wenn man ein Produkt für Linux heraus bringt, so viele Anwender wie möglich ansprechen. Die bereits angesprochene Fragmentation von Linux verhindert dies aber. Welche Distribution sollte Adobe denn wählen? Da gibt es mehrere Große.

Und davon wählt man eine bzw. mit einer gleich mehrere, weil alle das gleiche Basis-System verwenden.


FX-Multimedia schrieb:
Und da man im Prinzip natürlich eine Gewinnmaximierung haben möchte, möchte man so viele User wie möglich ansprechen. Und das ist, zumindest ist dies meine Meinung, derzeit nicht möglich.

Es ist nicht möglich, so viele Linux User wie möglich anzusprechen? Wieso das denn? Wie gehen andere Softwarehäuser vor? Die bieten eine .deb und/oder eine .rpm zum Download. Damit erreicht man die Mehrzahl der Linux User. So einfach ist das.
 
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Rossie schrieb:
Die bieten eine .deb und/oder eine .rpm zum Download. Damit erreicht man die Mehrzahl der Linux User. So einfach ist das.
Wer möchte denn eine deb oder rpm?
Bei mir verkam so etwas immer als Leiche im System dank fehlender Updates...
 

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