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News Totalverbot von Gewaltspielen gefordert

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War ja wieder klar dass die PC spiele wieder der angebliche auslöser sind für solche taten.

Habe einmal eine Reportage im Fernseher gesehen in der wurde gesagt dass mit PC spielen das zielen gelernt wird. So ein blödsin :freak:. Der Typ war im Schützenverein und ein Waffenfan (Der Typ von Erfurt war übrigens auch im Schützenverein). Dort hat er es gelernt mit Waffen umzugehen.

Dass er oft gemobbt wurde trägt natürlich auch zu so einer Tat bei. Wobei ein Mensch mit "normalem" verstand so etwas sowieso nicht verstehen kann.

Früher gab es wie bereits gesagt sicherlich auch schon Amokläufe
 
Was für Pfosten.

Leute, ich hab auf dem C64 "Green Beret" gespielt, das hatte zwar nicht so super-realistische Grafik, war aber vom Spielgeschehen her wesentlich brutaler als CS. Ein paar Jahre später hab ich D**m 1 und 2 gezockt. Und "Fear" aufm Amiga. Unreal, Half-Life und alles was danach kam genauso. Wie kann das sein, dass ich seit über 20 Jahren "Killerspiele" spiele und noch nie jemand umgebracht habe? Sperrt mich mal lieber vorsichtshalber ein.

Schwachsinn...
 
Wollt ihr nicht die Kategorie "Actionspiele" in "Killerspiele" umbennenen? Ich find das ne ganzschön fahrlässige Irreführung!
 
Mestraphos schrieb:
Ganz gechillt aussitzen, in zwei Wochen reden dann alle wieder über die Abwrackrämie und Boris Bekcers Hochzeit... :D
:D:D:D

denk auch nicht , dass die irgendein verbot bewerkstelligen

außerdem , also bei mir in der klasse kaufen sich die leute nicht ihre shooter ;)
werden se halt irgendwo runtergeladen ^^


edit: übrigens haben wir auch eine deutsch arbeit über ein verbot von killerspielen geschrieben
ergebnis : jungs sind alle gegen ein verbot , mädchen ist es scheiß egal^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das Thema der Killerspiele in meiner Facharbeit aufgegriffen, vor ca. 3 Wochen damit fertig geworden und jetzt geht das leidige Thema schon wieder los :mad::

Als ob ein Shooter bei nem (jungen) Menschen (dessen Psyche einigermaßen i.O. ist) den Gedanken eines Amoklaufen wecken könnte, ich pack das nicht.
So ein Opfer plant das von langer Hand, selbst wenn er nur Siedler aufm PC gehabt hätte, wäre er losgelaufen und hätte seine GTA-RL Edition abgezogen!

Sollen sie die Spiele doch verbieten, wäre ein Grund für mich auszuwandern, langsam wird’s lächerlich! Diese ganzen Politiker sollten sich mal mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen, die unser Land verderben ...
 
@Vodoo_Freak

Erschreckend real ist in meinen Augen auch GTA IV

Ja, deswegen wird man ja auch von der Polizei gejagt, wenn man auffällt... Jeder, der dieses Spiel spielt, weiss auch, dass es konsequenzen hat, wenn man Straftaten begeht (egal ob man nen Passanten umfährt, tötet oder die Polizei n bisl pisackt). Man kann mir nicht weis machen, dass einer, der psychische Probleme hat, dieses Spiel dazu hernimmt um zu trainieren, wie man möglichst viele Leute umknippsen kann oder seine "Aggression" damit steigert. Das will ich echt mal sehen, wie man das als Training hernehmen will, so aus der third person view...

Das Spiel ist genauso harmlos wie so ziemlich alles, was auf dem (legalen) Gamesmarkt zu erwerben gibt.

Wenn du so willst, musste so ziemlich _ALLES_ verbieten, was in irgendeiner Weise Gewalt verkörpert. Wie willste das anstellen? Es geht nicht.


Jeder, der ein Verbot solcher Spiele fordert, muss gleichzeitig auch diverse Musiklabels und -richtungen, jedweden Action- und Horrorfilm, Waffenzeitschriften, bestimmte Comics usw usw usw verbieten. Andernfalls drückt er ausschliesslich seine eigene Hilflosigkeit im Verständnis der neuen Medien aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss man sich mal vorstellen: Nach dem Amoklauf gehen Zuständige ins Haus des Täters und suchen... nicht nach Waffen! Nein, sie schalten den PC ein und suchen zuallererst nach "Killerspielen". Aha, Counterstrike gefunden - na dann ist der Fall ja klar! Oh, was haben wir denn da? Crysis! Na die Ursache ist doch eindeutig!
 
Irgendwie Witzig...

da Reden die Politiker, dass es richtig Kranke Spiele gibt :
in denen der Spieler in die Rolle eines Gewalttäters versetzt würde

Diese Spiele werden immer wieder herangezogen, dass aber in Deutschland die Spiele nur geschnitten erhältlich sind oder Games wie dass, das oben erwähnt wurde, in Deutschland wegen gewaltverherlichung beschlagnahmt wurde. Das wird nicht erwähnt!

Die Aussagen von Herrn Schäuble zeigen mir immer wieder wie Demokratie feindlich er ist, wenn er sagt dass wir manchmal zuviel Freiheit genießen !

Mein ja nur, dass ist echt krank was abgeht. Zig Schweizer haben Sturmgewehre im Keller und haben keine Zensur ... wieso drehen die nicht durch ???
 
Das einzige, was mich an der Diskussion wundert, ist dass es einen Tag gedauert hat, bis der Quark losgeht... Ansonsten sollte man vielleicht diese Herrschaften mal darüber aufklären, dass es kaum Leute gibt, die *nicht* irgendwelche Ballerspiele im Regal haben. Da wird doch allen ernstes ein Spiel, dass seit 8 Jahren am Markt ist und immer noch einer der Topseller ist, als "Nachricht" verkauft...
 
Was hier viele nicht kapieren wollen:
Es geht nicht darum, dass die Spiele eine solche Tat letztlich auslösen, sie sind nur ein weiterer Faktor der zu einer solchen Tat führen kann.
Die Aussage, dass Shooter die Bereitschaft steigern den Abzug zu betätigen, ist sicherlich nicht so weit her geholt.

Ein Spiel wie CS allerdings da an Land zu holen, ist ein schlechter Witz. Sorry, dass ist für mich keine Gewalt.
 
Wie sagt man so schön bei uns in Österreich: "De hobn do olle an boscha!"

Warum?
Ganz klar, weil was ist an PC Spielen gefährlich? Nix. Er lernt zwar Taktiken um sich zu verteidigen, wie auch das nachschießen schon während der Flucht, aber das wars dann auch schon. Mit Waffen umzugehen oder generell an diese zu gelangen lernt er in Computerspielen nicht. Sollte jemand auch verrohung als Beispiel anführen wollen, dann ist das ebenfalls falsch. Denn was ist mit kleinen Kindern die vor fünfzig Jahren ohne Fernseher und PC ihre Schulkollegen verprügelt haben oder kleine Tiere gejagt haben. Diese Leute sind jetzt genauso normale Erwachsene wie die anderen.
Die Ursachen für solche Taten sind ganz wo anders zu suchen und schon gar nicht bei PC-Spielen. Das sie die Nutzer in Taktik angelegenheiten Unterrichten können ist ja bewiesen, weil auch das Heer telweise solche Spiele nutzt. Aber warum wollen sie diese verbieten? Dann müsste genauso auch das Bundesheer verboten werden, denn da lernt man auch schießen und wie man Waffen ladet, benutzt und noch viel schlimmer lernt man töten und das alles staatlich vorgeschrieben!!

Hier gehts mehr um soziale Kontakte und übersehene Hilferufe des Jugendlichen selbst. In seinem sozialen Umfeld kann man sicher eher die Ursache finden als bei PC spielen. Mal im Ernst, das wäre ja auch viel zu einfach, oder?
 
es gibt doch kaum einen Jugendlichen der noch nie Counter Strike gespielt hat,
und nur weil er es installiert hat, heist das noch lange nicht das er es auch spielt.
Schärfere Waffengesetze brauchen wir auch nicht, wenn sie eh nicht eingehalten werden.
Waffen sollten Zuhause generell verboten werden, reicht auch wenn die beim Schützenverein liegen.

Solche Taten wird es leider immer geben, denn es gibt immer Menschen die unzufrieden sind, auch
wenn es natürlich einiges mehr als Unzufriedenheit braucht.
 
Heute auf N24 ein Reporter, ich zitiere: "Mittlerweile hat die Polizei auch den PC des Jungen beschlagnahmt und auf ihm mehrere Killerspiele gefunden; u.a. das seit langem bekannte Counter-Strike. Wann wird dieses schreckliche Hobby endlich verboten?"

Wenn dass mal keine Hetze gegen mein Hobby ist. :rolleyes:
 
@Voodoo_Freak

und was ist mit Jack Ass oder Hostel Kill Bill SAW und so??
 
Tja es war abzusehen. Wer von uns hat nicht früher od. heute noch exzessiv Nächte auf Lans verbracht mit seinen Freunden im Team ( od. waren KILLERSPIELE wie Counterstrike nicht Einzelkämpferspiele? ACHNE das sind ja sog. Taktik-Shooter wo es auf Taktik und Interaktion mit anderen MENSCHEN ankommt) gedaddelt? Es ist einfach traurig und ein typischer Ausfluss unserer verkorksten Gesellschaft das Leute mit viel Einfluss im Gegensatz dazu allerdings mit noch viel weniger Ahnung solche Kommentare abgeben dürfen. Keiner der Betreffenden wird jemals ein "Ballerspiel" gespielt haben geschweige denn den Sinn erkannt haben.

So what es wird eh nicht verboten werden. Abwarten bis sich die Wogen geglättet haben :)
Ich kenn übrigens niemanden der durch Shooter aggressiv geworden sein soll :)

Man sollte mal die Situation des Jungen kritisch hinterfragen.
Mobbing --> Demütigungen --> Isolation --> Aggression
das ist die Kette, der Kreislauf aus dem versucht wird auszubrechen und so endet, keine Ballerspiele!
 
Selbstverständlich ist es schrecklich, was da passiert ist und das muss in Zukunft verhindert werden. Ob das mit SIcherheitssystemen oder sonst was passiert, ist mir egal, aber sowas sollte nicht zum Alltag werden.


Killerspiele machen keinen Killer, nur bei Psyschisch empfindlichen.

Grad kam übrigens im Radio, dass der Herr in Psychologischer Behandlung gewesen war und außerdem die Tat im inet angekündigt hat....
Naja, die Leute sinds selber schuld:(

MfG, aber kein normaler Mensch macht sowas.
 
„Dass der 17-Jährige auf der Flucht noch weiter um sich geschossen hat, ist ein Verhalten, das Jugendliche auch in Spielen wie Counter Strike oder Crysis lernen können.“

Das scheint mir eher ein "logisches" Verhalten zu sein. Wenn er fliehen will, hat er sowieso geringe Chancen, aber ohne Waffengewalt gehen sie gegen Null, da er sonst keine Distanz aufbauen kann zu den Verfolgern. Spiele sind für die "Taktik" wohl keine Ursache.

Es fehlte dem Täter etwa an Möglichkeiten, seinen Frust nach außen hin zu ventilieren. Unter diesen Umständen könne der Tatplan reifen, „unterstützt durch Videovorlagen und zum Beispiel die Griffnähe von legalen Waffen, die der Vater im Schrank unzuverlässig verwahrt“.

Vielleicht sollte man eher die Gesellschaft, die Eltern und die Lehrer hinterfragen, warum so viele Leute solche Probleme im Leben haben und keine Möglichkeit haben, da wieder rauszukommen. Oder warum Eltern diese Waffen unzuverlässig aufbewahren. Wenn ich eine Waffe und einen Sohn hätte, muss ich doch dafür sorgen, dass er niemals Zugriff darauf bekommt.

Dass Videospiele als Übel herhalten müssen hierbei, obwohl nicht annähernd ein Bezug nachgewiesen wurde bisher, dass diese Spiele Gewalt fördern, passt mal wieder zu unserer dämlichen Politik, die nie an den Ursachen, sondern immer nur an den Symptomen ansetzt und das auch noch völlig falsch.



Außerdem: Das Problem ist ja auch, dass solche Spiele extrem verbreitet sind. So was findet man bei einem großen Anteil von Jugendlichen. Wenn man bei einem Amokläufer so ein Spiel findet, heißt das nur, dass er einer von vielen ist. So, wie viele Leute Brot essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweilen bin ich soweit, dass es mir egal wäre, wenn sie "Killerspiele" verbieten würden - und zwar nur um dann zu der Feststellung zu kommen, dass das nichts bringt, wenn der nächste Amoklauf vorbei ist.

Was lernen wir daraus:

1. Schießstand im Keller: cool
2. Gewehr und Munition frei zugänglich: lässig
3. Ballerspiel auf dem PC: BÖÖÖÖÖSE!

Epic win und so wahr...
 
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