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News Totalverbot von Gewaltspielen gefordert

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@inge70
das war doch die erste frage von der burkhardt'n bei punkt 12 ob das auf dem pc ist^^
 
Frau Koma kommt
den spruch hat unser lehrer uns heute auch gesagt
vollkommen richtig , bei dem satz gehen weniger leute in deckung als wenn sie schüsse hören:rolleyes:
 
@Vodoo_Freak

Die Aussage, dass Shooter die Bereitschaft steigern den Abzug zu betätigen, ist sicherlich nicht so weit her geholt.

Wenn dem so wäre, müssten MILLIONEN (!) EGO-Shooter-Spieler jederzeit zackzack Amok laufen. Dann nützt jetzt auch ein nachträgliches Verbot nix mehr, denn die sind ja so oder so schon versaut und ein Risiko. Müssen wir wieder das KZ einführen, um alle Ego-Shooter-Spieler auszumerzen, das Risiko zu beseitigen?

Hau dir folgenden Satz vor Augen: "Ich bin jetzt durch die Ego-Shooter abgestumpft, gib mir ne Waffe, ich will jemanden umpusten".

Klingt DAS in Deinen Augen etwa logisch nachvollziehbar? Wenn ja - dann tuts mir ehrlich leid für dich.


Ich kann nur folgendes für mich (und auch für ein paar andere, deren Meinung ich kenne) sagen: Ich würde ausschliesslich dann eine Waffe abfeuern, wenn mein eigenes Leben oder das eines anderen bedroht ist. Dann hätte ich in dem Fall und in dem Moment auch keine Skrupel (heisst nicht, dass ich das dann auch locker weckstecke, ziemlich sicher nicht...) - was aber weniger an Ego-Shootern liegt als an meiner eigenen Einstellung zu meinem Leben und das Leben anderer. Und achja: Ich bin ganz nebenbei Kriegsdienstverweigerer, wie viele andere Ego-Shooterspieler auch.


Btw: Auch die deutsche Bundeswehr spielt "Ego-Shooter" - im Simulator mit Waffenatrappen. Findest du das nicht auch verwerflich? Oder siehste das als "normales Training" an?

Btw2: Schonmal dran gedacht, dass Schützenvereine wesentlich eher die Hemmung nehmen eine Waffe abzufeuern und auf ein Ziel zu richten? Da fehlt dann nur ein kleiner Knipps im Gehirn - schon ist das Ziel nicht mehr eine runde schwarze Scheibe mit weissen Linien, sondern der Kopf eines Menschen.
 
ich bin auch absolut der gleichen meinung !
diese scheiße sollte endlich verboten werden !!

sagt ma kommt ihr noch klar ?
ihr erschießt wahrlos virtuelle menschen und habt auch noch spaß dabei. es gibt genug andere spiele die ohne mordlust und blut auskommen, bei denen man auch sehr viel spaß haben kann.
natürlich haben solche spiele einfluss auf unser denken und bewustsein. sie lockern unser empfinden und wenn man dann mal probleme im leben hat, kein ausweg mehr sieht, ist es dann nicht mehr so schwer den letzten schritt zu machen und so eine scheiße anzurichten :/
das beste beispiel dafür der 6 jährige, der über 15km autogefahren ist, damit er rechzeitig zum schulunterricht kommen konnte. seine aussage, er habe es beim gta 4 spielen gelernt O.o
wenn jemand nun geistig so schwach ist wird er sich mit sicherheit auch von solchen spielen beinflussen lassen! daran wird sich auch nichts ändern wenn man aus einem mordspiel ein taktik-shooter macht....

verbieten und damit ende


:affe:
 
Hallo,

ich finde die Diskussion bzgl. Ballerspiele teilweise echt überzogen. Ich selbst spiele mit meinen 27 Jahren seit langer Zeit Spiele wie Q1-3 oder auch Counterstrike.

Kranke Spiele, bei denen man seinen Gegner verbrennen kann oder sonstwie entstellen sind für mich nicht interessant, da diese durch stupides abschiessen keinen Spass macht. Für mich besteht der sportliche Reiz in CS, meine Spielweise zu verbessern und so gut wie möglich zu spielen, wie es mein Talent zulässt.

Ich bin der festen Überzeugung, das die oftmals aufgeführte Kausalität: Ballerspiele führen zu Gewaltaktionen schlichtweg falsch ist. Ich denke es ist quasi anders herum: Menschen, die gewaltsame Neigungen haben, spielen Spiele mit solchen extremen Gewaltdarstellungen gerne da es ihnen einen gewissen Kick gibt. Punkt ist, dass diese Neigungen und Frustration schon bestehen und dazu führen, dass solche extremen Spiele gespielt werden, um Dampf abzulassen. Spiele wie Q3 und CS sind sicherlich nicht ohne, sind aber weit davon entfernt, extreme Gewaltdarstellungen wie fliegende Körperteile etc. darzustellen.

Spiele wie Quake oder CSS zu verbieten sind schlichtweg überzogen. Spiele mit extremer Gewaltdarstellung sollten sicherlich verboten werden. Damit wird aber die Ursache nicht bekämpft: Personen mit Gewaltbereitschaft und einer Neigung, sich daran zu ergötzen. Die Neigung besteht - ob mit
oder ohne Spiele. Die anscheinend oftmals existierende Frustration von gewaltbereiten Personen rührt sicher nicht von Gewaltspielen her, sondern hat gesellschaftliche Gründe.

Wenn man sich mal überlegt, dass man in der Zeit der Bundeswehr den Dienst an der Waffe lernt und gezeigt bekommt, wie man Waffen bedient, sich bewegen muss und auch taktisch denken muss etc. dann frage ich mich, ob man dort nicht eher ansetzen sollte. Erstellung eines psychologischen Profils der Rekruten? So etwas sollte wenn dann auf alle Einrichtungen ausgeweitet werden, welche mit Waffen zu tun haben. Die Reaktion, Spiele zu verbieten ist mal wieder ein gutes Beispiel, das Symptom zu bekämpfen, nicht aber die Ursache.
 
Das immer wieder nach "Gründen" gesucht wird ist ja nur menschlich. Die Meisten brauchen einfach einen "Dämon" um sich so etwas zu erklären, weil sie mit so einer Tat nichts anfangen können. Die Problematik ist allerdings zu Vielschichtig und viel zu Komplex, als das man sie mit einem Schlagwort aus der Welt schaffen könnte. Die Diskussion ist meiner Meinung nach zwar wichtig, aber sie dreht sich im Kreis, wenn man immer mit den selben Argumenten um sich schmeisst. Tatsache ist, und das haben viele Studien ja zum Teil bewiesen, dass Gewaltspiele jeglicher Art, einen Einfluss auf die menschliche Psyche haben und erst recht auf die von Labilen (Der Täter war wohl in psychischer Behandung). Das erklärt aber wie gesagt ein solches Handeln nur im Entferntesten und ist lediglich ein Puzzelteil auf dem weg ein Solch unglaubliches Handeln in irgend einer Weise zu verstehn. Was letztendlich in diesem Jungen vorgegangen ist, weiß nur er selbst. Was ihn dazu geführt hat, können wir nicht wissen. Es versuchen zu erklären ist zwar wie gesagt ein menschliches Bedürfnis, aber genaue Gewissheit werden wir nie erlangen, da er sich selbt gerichtet hat.

Was mich persönlich sehr stört, ist die allgemeine Medienberichterstattung. Reißerisch, sensationsgeil und mit einem Populismus gespickt, der mit ernsthaft geführtem und seriösem Journalismus nichts mehr zu tun hat. Dazu gehören auch diese lächerlichen Verbotsdebatten, die vielleicht sogar gut gemeint, aber weder sachlich fundiert noch ehrlich und objektiv recherchiert sind. Das diese Äusserungen so plakativ forciert werden grenzt nicht nur an Polemik sondern ist unverschämte Ignoranz. Dieser aktive Opportnusimus und die gleichzeitig damit gewollte Polarisierung ist auf ganz tiefem Niveau und lässt die öffentlich rechtlichen Sender ganz schlecht aussehen. Noch besser Stern TV. Am Abend des Amoklaufs lässt man Klassenkameraden des Täters für Interviews nach Köln bringen. Auf der Zugfahrt springt ein Mensch vor den Zug. Erstklassige Satire auf ein unglaublich tragisches Ereignis, welches die Tragweite des deutschen Medienzirkus in seiner Beschränktheit aufzeigt.

Ich bin zu recht entsetzt. In Allen Belangen des gestrigen Tages!

Edit: Danke Leon für dein treffendes Kommentar!
 
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Dro'Doog schrieb:
Bäm, ... Der Professor für Kriminologie sieht Parallelen in dem Verhalten des Jugendlichen und dem in Spielen üblichen Usus, wie er meint: „dass der Schüler beim Laufen mit einem Messer in der Hand gesprungen sei."

WTF? xD, ... Sorry, ... ich sehe da keine Parallelen, ... ich finde es nur noch lachhaft.

lol... mit dem Messer läuft man eben schneller, PO..

Innenminister Joachim Herrmann betonte in einem Radiointerview mit Bayern 2, dass es „brutalste Killerspiele“ gebe, in denen der Spieler in die Rolle eines Gewalttäters versetzt würde. Diese Spiele könnten gerade die Hemmschwelle Jugendlicher herabsetzen, so Herrmann weiter.

hm P****l ist doch schon verboten...wobei man das ja auch ohne Gewalt durchspielen solle

"Nach Polizeiangaben besaß Tim K. auch so genannte Killerspiele und Softair-Waffen. In seinem Zimmer seien Spiele wie "Counterstrike" gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher in Waiblingen. Es seien zudem Softair-Waffen entdeckt worden.
"

na und? Softairs & Games sind auch nicht verboten......



naja was solls... das gleiche wurde schon paar mal Diskutiert.... die Politiker etc. kapierns nicht. nenene... die sollen mal die friedliche Gamerschaft in ruhe lassen.!

der Grund liegt nicht am zocken oder so... sondern der Schopf muss wo anders angepackt werden....wo wurde hier schon genannt.

BTW: hat nicht jeder schon mal CS gezockt.... welch ein Zufall... selbst wenn der BF gezockt hätte würden sie wahr. CS sagen... da es ja schon bei den letzten Amokläufen "gefunden" wurde und somit die Ahnungslosen Erwachsenen schon das Killerspiel CS im Kopf haben
 
Das war die lang ersehnte Steilvorlage für das Superwahljahr 2009. Hier können sich die Politiker nochmal so richtig profilieren indem sie über Sachen reden, von denen sie keinen blassen Schimmer haben. Ausserdem lenkt die nun folgende Debatte leider von viel wichtigeren Themen ab.
Liebe Politiker, schaut den Bürgern mal auf's Maul dann seht ihr auch mal wo's bei jedem Einzelnen brennt. Aber jetzt lenke ich vom Thema ab... :D
Ich bin 45 Lenze alt und spiele fast ausschliesslich die "Call of Duty" Reihe. Mein Freundeskreis (Gamer) bewegt sich in einem Alterssprektrum von 16 bis 50 Jahren. Keiner hat bisher "Ausfallerscheinungen" oder ein aggressiveres Verhalten an den Tag gelegt. Ganz im Gegenteil: Ich möchte behaupten, dass das Spielen von "Shootern" die Konzentration, Aufmerksamkeit und den Orientierungssinn in einigen Fällen (trübe Tassen ;-) sogar gesteigert hat.
Meiner Ansicht nach verursacht der Missbrauch von Alkohol viel mehr Todesopfer, Körperverletzungen, Vergewaltigungen, zerstörte Existenzen usw. als "Killerspiele". Aber die Alkohol-Lobby ist ja soooooo viel stärker. Und die Waffen-Lobby sowieso. Keine Knarren - kein Massaker.
 
Wie wärs mit Totalverbot von Schützenvereinen und Waffenbesitz?

PS: im Jahr sterben ca 60.000 Menschen an Blutvergiftung, das sind ca 160 Menschen pro Tag... und das nur in Deutschland!
http://www.handelsblatt.com/journal/nachrichten/jeder-dritte-stirbt-an-blutvergiftung;837270

nur um das ganze mal in relation zu setzen, haben wir deswegen den 10 fachen medienwirbel täglich wegen Blutvergiftungen? nicht das ich wüsste... wurde letztens nebenbei mal erwähnt das wars dann auch.
 
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ach da freu ich mich aber, pünklich zum amoklauf kommt das post wieder hoch. :kotz:
hat hier eigendlich noch irgendwer was dazu zu sagen oder habt ihr einfach lust, das ganze nochmal durchzukaun?
könnt ihr das thema überhaupt noch hören? ich meine irgendwie scheint die stimme der gamer ja nicht so gut anzukommen, bzw. werden wir doch sowieso nur ignoriert, zumindest kommt es mir so vor.
 
Ich denke auch kaum das NUR die Games ausschlagend waren, weil schiessen lernt man in einem Schützenverein und mit einem RICHTIGEN Gewehr.

Sonst wäre ich ja schon als Scharfschütze bei einer Spezialeinheit dabei, nur weil ich ab und zu BF2 game!?!

aber ja solche ideen gibts.

der Spruch: "Wer leise war konnte hören wir ich meinen Kopf auf die Tischplatte knallte..." ist gut :D

gruss
 
@JackBlackstone

Du glaubst auch alles, was dir von den Medien vorgesetzt wird oder? Omg ... ist irgendwie alles kein Kommentar wert :|
 
Seit tausenden Jahren bringen sich die Menschen um, da mussten nicht erst PC-Spiele für erfunden werden...
 
[...] Die Ursachen der Eskalation sieht Schmid etwa in einer über längere Zeit angestauten [...]
[...]Schmid mahnte ebenso an, dass die Bedrohung durch Waffen in Deutschland größer sei, als mancher vermutet.[...]
Wer is denn dieser oder diese "Schmid"?
Wird nicht genauer genannt. o.O
Oder hat der Artikelschreiber aus "Schwind" etwa "Schmid" gemacht? O.o
Sieht irgendwie danach aus... o.O
 
Sollen sie doch gleich alle Rennspiele verbieten, weil dadurch lernen ja auch die jugendlichen falsches Autofahren, bzw rasen! :) Das ganze ist echt sowas von lächerlich....

und das die Amokläufer sowieso en Schuss haben is ja eh klar, ansonsten würden die halt späte rmit 40 Frau und Kinder töten... So leute sind tickende Zeitbomben, bei denen es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie explodieren.
 
wenn sich das durch setzt sollte irgendwann hier in Germany dann wander ich sofort in ein Nachbarland aus ;)
Gut das es bei mir NL ist ;D.

Öhm ne blöde frage, hab das doch auch in News im TV gesehen, warum werden die Eltern den nicht dafür haftbar gemacht bzw der sein Vater ?
Der hatte doch bei sich zu Hause 18 Waffen rum liegen ?
Wenn mein alter früher auch 10-20 Waffen rum liegen hätte, wäre ich bestimmt auch dabei gegangen und hätte wie alles andere auch ausprobiert.

Warum laufen die nicht im Bundesparlament Amok ? :D

*es muss ja auch ein ausgleich geben, zu viele menschen = zu wenig platz auf der erde*
Tiere und Natur dürfen ja auch so umgemetzelt werden, da fragt auch keiner nach, warum den nicht auch bei Menschen.
 
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Voodoo_Freak schrieb:
Ich finde auch das es Spiele hierzulande gibt, die man dringend verbieten sollte. Ein "Spiel" wie Manhunt ist das Allerletzte. Erschreckend real ist in meinen Augen auch GTA IV, allerdings gibs hier ne halbwegs durchdachte Story.

Im Zuge dessen sollte man dann aber auch konsequent sein und Filme wie SAW gleich mit verbieten. Wer sich sowas ernsthaft immer wieder rein zieht und das auch noch geil findet, hat für mich auch nicht mehr alle Latten am Zaun.

Du gibst ja schon selber die Antwort : das eine ist ein Spiel, das andere ist ein Film - jeder halbwegs normale läuft weder nach einem Spiel oder einem Film Amok.

Die Ursachen liegen woanders und es ist auch bekannt wo.

So einfach wie Du machen es sich in diesem Land nur die an der Macht befindlichen Politiker, die Büttel und Wasserträger des Großkapitals.
Mit solchen Phrasen wie "Killerspiele und Gewaltfilme" läßt sich ja auch prima von den riesigen Problemen die dieses marode politische System, Bundesrepublik Deutschland hat, ablenken.

Beispiele gefällig : Massenarbeitslosigkeit, staatlich geförderte soziale Ungerechtigkeit (Gesundheitsreform) Mißstände in Schul und Ausbildung von jungen Leuten, wirtschaftliches Totalversagen mit Milliardenbankrotten (Opel) etc.pp.

Anstatt Mittel und Finanzen für bessere Freizeit und Zukunftsangebote für junge Leute bereitzustellen kümmern sich Sozialverräter wie Müntefehring und Consorten lieber darum, wie man der Deutschen Bank Milliarden in den Hintern schieben kann um deren Missmanagement zu verschleiern.

Hier hat kein Film, kein Spiel und kein Pornobild die Schuld an dieser fürchterlichen Bluttat.

Schuld ist einfach das komplette Totalversagen aus Bildungs- und Erziehungspolitik und mangelndes Interesse an der Jugend dieses Landes.

In einem Land, in dem Millionen Menschen Zeitungen wie "BILD" lesen, ist so etwas aber schwer vermittelbar bzw. kaum erklärbar. Obwohl es dazu nur ein klein wenig Verstand bedarf.
 
@TchiboMann:
Hast du meinen Beitrag überhaupt vollständig gelesen? Hatte eine Seite davor auch was dazu geschrieben, ist natürlich schwierig auf alles einzugehen, weil ja hier so unglaublich viele Leute mit so wichtigen Argumenten wie "Politiker sind dumm" kommen:rolleyes:

Nochmal für dich:
Ich bezweifle, dass man durch Spiele wie z.B. CS wirklich verroht, wohl aber durch Dreck wie Manhunt oder Postal. Und jetzt erzähle nicht, dass spielt ja eh keiner weil schlecht. Diesen Mist haben sich genug Leute die ich kannte reingezogen, mit der gleichen Begründung mit der sie auch SAW gesehn haben "öhhh is doch geil" - Jau voll geil, echt der Hammer die Spiele/Filme.

@DannyD:
Auch für jemanden wie DICH (und vermutlich auch viele andere hier):
ICh HABE NIRGENDS behauptet, dass man automatisch amok läuft, nach dem Zocken eines solchen Spieles (und nein, ich rede NICHT von CS, sondern von z.B. Manhunt). Auch wenn man Manhunt zockt, läuft man nicht automatisch amok, allerdings frage ich mich ernsthaft was da in der Birne nicht ganz richtig läuft, dass man sich solchen Scheiss überhaupt reinzieht. Tickt man ohnehin nicht ganz sauber, KANN ein solches Spiel ein weiterer Faktor für einen Amoklauf sein.

Jetzt kapiert? Oder willste nochmal sagen: "Politiker sind scheisse".
 
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Der Professor für Kriminologie sieht Parallelen in dem Verhalten des Jugendlichen und dem in Spielen üblichen Usus, wie er meint: „Dass der 17-Jährige auf der Flucht noch weiter um sich geschossen hat, ist ein Verhalten, das Jugendliche auch in Spielen wie Counter Strike oder Crysis lernen können.“

Öhm, er wusste ja, dass er nichtsmehr zu verlieren hatte und wollte allgemein mit dieser Tat Aufmerksamkeit erlangen. Der Selbstmord bestätigt keinen "Amoklauf" (BTW eh total unangepasster Name). Er ist nicht geflüchtet um abzuhauen, sondern um Abstand von der Polizei zu gewinnen um weiterzuballern.
Außerdem haben die Spiele ein solches Verhalten nicht erfunden, es wäre (realistisch abstrahiert von der Spiel- in eine ähnliche Situation) vollkommen logisch sowohl zu laufen als auch zu schießen.

Mal ganz abgesehen davon, hat unser "Professor" wohl eine leichte Wahrnehmungsverzerrung, siehe vorherige Begründung.

2 Gründe für das Verantwortlichmachen der Spiele:
1. Koinzidenz, also einfach ein Zufall, der da war (Bitte, wer in dem Alter, hat sowas nicht auf dem Rechner? oO)
2. Spiele können keine Verantwortung wegschieben, weil sie Gegenstände sind, und daher leichtes Ziel für die Schuldumherwürfe.

Dieser, wie auch alle anderen Täter, war vorher psychisch labil und hatte große Probleme, die bei allen von vornerein seit Jahren bekannt waren, aber von den Medien vertuscht wurden, Stichwort Schuldumherwurf.
Abgesehen von der statistischen Ausreißerrate von Leuten, die solche Spiele ohne jedliche Probleme spielen, und die anderen par, die dabei ausrasten. Letztendlich ist es außerdem in Mode gekommen, schließlich sind solche Taten wie gesagt Aufmerksamkeitserregungsversuche, man möchte mit den in den Medien bekannten Tätern in einem Atemzug ausgesprochen werden, und so was geleistet haben (Wir als normale gesunden Menschen stellen natürlich den Sinn dieser Argumentation in Frage, für einen psychisch kranken wie er ist das natürlich kein Problem und klingt logisch.) wollen, um entgegen den Verspottungen des sozialen Umfeldes, sein "Potential" zu zeigen, wie es auch in diesem ominösen Chatausschnitt stand.

Zur Konklusion würde mir einfallen in Schulen regelmäßig Psychologen mit Schülern reden zu lassen, ungefähr so ähnlich wie die bei uns zumindest rutinierten Zahnarztbesuche in Schulen, ebenso sollte immer ein Schulpsychologe verfügbar sein, um die Situation im Auge zu behalten und als ständig verfügbarer Ansprechpartner zu dienen.
Letztendlich kann man jedoch niemals solche Ausreißer komplett unterbinden können. Polizisten jedoch sollten mehr trainiert, und mögliche Taktiken für Schüler und Lehrer geübt werden, jedoch sollte alles nicht zu sehr gehyped werden, um Trittbrettfahrer nicht anzukurbeln, wie es zum Beispiel jetzt auch der Fall zu sein scheint.
 
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wir als "normale killerspielzocker" können doch nichts dafür,dass es solche kranken auf der welt gibt...

ich finde eltern und das soziale umfeld sind am meisten schuld!

wenn er immer gemobbt wurde und keine freunde hat=es sammelt sich frust
seine eltern sind auch immer böse zu ihm und erlauben ihm nichts=noch mehr frust

irgendwann sieht diese person kein sinn mehr und kommt erstmal auf solche gedanken,was schlimm genug ist!und seine vorbilder sind natürlich solche spiele...
 
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