Trinkwassersprudler

Zudem ist man auf die, wahrscheinlich relativ teuren, Sirupkartuschen vom Sprudlerhersteller angewiesen.
Ob man die nachfüllen kann ist fraglich, bzw ob man zwichendrin angebrochen auswechseln kann, weil man gerade lust auf einen 3. Geschmack hat.

Den Sirup selber im Glas (oder Flasche) mischen, finde ich praktischer, is aber halt bnicht ganz so bequem ;)
 
Ich habe seit gut 5 Jahren ein Sodastream Crystal, das einzige was mich stört ist das die Glasflaschen nur 0,6 Liter fassen. Könnte etwas mehr sein.
Zwecks CO2-Kartuschen hab ich mir ein Adapter besorgt und eine 10 KG CO2 Gasflasche steht im Keller. Eine Füllung kostet so um die 1,50 Euro. Damit komme ich etwa ein Jahr hin.
 
Sw0rD schrieb:
Wir haben gerade aufgrund des Designs und dem Wasserabfang unten den hier im Blick.
Ich hatte im Juni mir ein neuen Sprudler gekauft, nachdem der uralte Sodastream den Geist aufgegeben hatte und war dabei auch auf Aarke gestoßen.

Ich hatte den dann allerdings nicht auf Amazon für 160€ sondern bei ebay für 110€ gefunden. Das war dann von den Sodastreams auch preislich nicht mehr so schrecklich weit entfernt.

Mein Eindruck ist bisher sehr positiv. Der Hebel funktioniert gut, das Ventil ist richtig kalibriert damit das Wasser auch schön sprudelig wird, und optisch gefällt er.
Man muss allerdings sagen, dass das farbige Blech nur Faßade ist und nicht zur Bausubstanz gehört. Das Grundgerüst ist aus Plastik. Sehr stabiles, hochwertig erscheinendes Plastik, daher sehe ich da kein wirkliches Problem, aber halt auch nicht das suggerierte 'aus Metall gebaut'.

Corto schrieb:
Dauert halt etwas bis es amortisiert weil die Adapter anscheinend aus massivem Gold gefräst werden (50€ glaub ich)
Ich hoffe du meinst das nicht wörtlich. Das wird Messing sein, weil Messing sich sehr gut bearbeiten lässt.


Bezüglich selber befüllen aus großer CO2 Flasche...
  • Set aus 10kg Steigrohr-Flasche (mit echtem TÜV-Zertifikat, nicht die billigste von Kleinanzeigen!) + Abfülladapter sind 250~300€
  • So 'ne 10kg Flasche wieder befüllen lassen kostet 30€ und reicht lauf diversen Erfahrungsberichten um 'ne Sprudler-CO2 so ca. 20 mal wieder zu füllen, also 1,5€ pro Abfüllung
  • Einen Flaschentausch gegen eine volle kostet beim Lidl 5,75€, also 4,25€ mehr

-> Da muss ich erstmal 60-70 CO2 Flaschen befüllen bevor sich die Initialinvestition überhaupt wieder rein geholt hat... als Single mit moderatem Sprudelwasserverbrauch sind das locker 5+ Jahre.

Ganz ehrlich? Dann verzichte ich lieber auf den großen Druckbehälter in meiner Wohnung und tausche weiterhin beim Lidl wo ich eh schon einkaufen gehe weil's am nächsten dran ist.
 
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Wozu braucht man den Wasserabfang? Wenn der Sprudler vernünftig gebaut ist, gibt es kein überlaufendes Wasser.
 
ich denke, das ist für das abtropfende Wasser von der Lanze die das CO² ins Wasser sprudelt,
aber ob das soviel abtropft weiß ich auch nicht.
 
HisN schrieb:
Wenn der Sprudler vernünftig gebaut ist, gibt es kein überlaufendes Wasser.
Beim Standard-Design mit Lanze und Ventil kann es zu einem Wasser-Überlauf kommen, wenn man
1) Die Flasche überfüllt hat oder
2) Geschmacks-Sirup vorm Sprudeln ins Wasser gegeben hat, womit sich die Blasenbildung stark erhöht

Dass es von der Lanze tropft kann natürlich auch sein.

Daher: Im Regelbetrieb gibt es kein überlaufendes Wasser. Es ist aber besser einen Auffangbereich zu haben und nicht zu brauchen als andersrum...
 
Da lob ich mir das Design von Aqua-Land.
Da kommt zu keinem Zeitpunkt Wasser in Kontakt mit dem System.
 
HisN schrieb:
Da lob ich mir das Design von Aqua-Land.
Ein interessantes Design, insbesondere da die schreiben, dass Kompatibilität zu bis zu 20kg CO2 Flaschen gegeben ist. Da kann man dann gegenüber den üblichen 425g Flaschen auch nochmal gut was sparen.

Allerdings ist das dann auch ein ~600€ Invest (380€ für den Aqua-Land Sprudler, ~220€ für 10kg CO2 Flasche) um summa summarum bestenfalls 9ct* den gesprudelten Liter zu sparen.

Außerdem ist, im Vergleich zu den PET- oder besser noch Glasflaschen für 'traditionelle' Sprudler-Designs die Verwendung einer Mehrweg-Pfandflasche vom Getränkehändler schon ein ziemliches Downgrade mMn...


*Ein Austausch beim Lidl kostet 5,75€/60L = 9,6ct den Liter. Ich habe aktuell keinen Grund, die grobe Schätzung von 60L/Kartusche zu bezweifeln. Beim alten Sprudler hatte ich mal Strichliste geführt und war glaube ich auf etwas über 60L gründlich sprudeliges Wasser gekommen.
Die 10kg Kartusche kostet ca. 1/4 pro kg CO2, plus Aqua-Land behauptet mit ca. halb so viel CO2 Verbrauch denselben Effekt zu erzeugen. Das wären also ca. 1,2ct pro Liter Wasser. Das wären 8,4ct Ersparnis.

Aus meiner Perspektive: Ich habe vor ein paar Monaten einen Sprudler gekauft, der sehr gut funktioniert. Probleme mit übersprudelndem Wasser hatte ich bisher keine, die Handhabung ist prima.
Wenn ich jetzt also überlege, zu wechseln, dann stellt sich die Frage 'ok, und wann lohnt sich das?'
Das Mathe ist simpel: 600€ Invest / 8,4ct/L = ~7150L Sprudelwasser damit eine schwarze Null draus wird.
Zugegeben, nicht einberechnet wäre ein Gebrauchtverkauf meines aktuellen Sprudlers, aber andererseits kann ich eine 10kg Flasche auch nicht mal eben beim Lidl während dem Wocheneinkauf befüllen lassen, sondern muss dafür extra bei einem weiter entfernten Laden vorbei schauen.

7150 Liter ist 'ne Ansage. In einer Großfamilie geht das sicherlich in 1-3 Jahren weg, bei mir als aktuell Single wären das 10 Jahre ROI wenn ich mit 2L Sprudelwasser täglich rechne. Bei 10 Jahren Garantie ist das eine Wette die man durchaus eingehen kann, aber aus meiner Perspektive nicht umbedingt einladend ist.


Man könnte natürlich auch eine Gegenrechnung ohne Invest in eine 10kg CO2 Flasche zu machen. Das wäre dann 380€ Invest / 4,8 ct/L Ersparnis = 7920L ROI. Das ist nochmal etwas mehr, aber nichts, das mein Fazit nennenswert ändert.
 
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Ich bin nicht so der, der für jede Anschaffung sein BWL 1x1 rausholt. Bzw. sich einen Wassersprudler überhaupt aus Geld-Gründen anschafft. Der einzige Anschaffungsgrund war: Keine Flaschen schleppen. Das ist unbezahlbar^^
Aber bei eins geb ich Dir absolut recht, für den Preis würde ich das Ding auch nicht kaufen.
Aber vor 12 Jahren war der halt nur halb so teuer, und hat sich deutlich wertiger und stabiler angefühlt als das ganze Plastik-Sprudler-Zeug mit den proprietären Flaschen. Und wie schon erwähnt: Das ganze System hat zu keinem Zeitpunkt Kontakt zum Wasser. Die Ventilkappen kommen mit in die Spülmaschine und gut ist.
 
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Corto schrieb:
Für größere Familien oder vieltrinker kann ich einen Adapter über Ebay und eine große Gasflasche empfehlen.
Hoffentlich auch Lebensmittel echt und nicht den verdreckten Kram für Paintballgewehre und Sportbälle....

Da meinten schon andere sie würden sparen...
 
HisN schrieb:
Ich bin nicht so der, der für jede Anschaffung sein BWL 1x1 rausholt.
Ich auch nicht, aber manchmal habe ich Spaß daran, mal 'ne Wirtschaftlichkeitsrechnung zu machen.

HisN schrieb:
Der einzige Anschaffungsgrund war: Keine Flaschen schleppen. Das ist unbezahlbar^^
Auf jeden Fall.
Ich bin auch verdammt froh, dass in Deutschland das Leitungswasser gut genießbar ist.
 
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