• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Trotz EuGH-Urteil: Kein Gebrauchthandel für Steam

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Naja, für mich ist mein Steamaccount wie ne Büchersammlung. Da wird nichts verkauft, auch wenn sie noch so verstauben. Ich halte aber die Unterbindung des Weiterverkaufs dennoch für rechtlich bedenklich. Und ein interner Gebrauchtmarkt für Spiele in Steam selbst, müsste schon stark von Valve reguliert werden (was ja dann auch gegen fairen Handel verstoßen würde) damit es für sie rentabel ist.
 
Kaufe gar nix bei Steam oder Spiele die Steam voraus setzen.
Eben wegen diesem restriktivem Verhalten, aber das ist eine persönliche Entscheidung und soll kein Aufruf sein.
 
benoetigt schrieb:
Affig finde ich nur deine Aussage. Warum sollte ich so was für mich nicht unterstützen ? Ich hab *nur Vorteile dadurch. Hab mehrere PCs und kann jederzeit an jedem Rechner meine Spiele installieren, die dann auch noch automatisch gepatch werden, wunderbar.

...

außer das ich halt meine Spiele nicht einfach so weiterverkaufen kann, aber das stört mich nicht wirklich..
Spiele kann ich auch ohne Steam auf mehreren Rechnern installieren. Aber du scheinst noch nicht so lange dabei zu sein, dass du die Vorteile einer CD/DVD kennst.

Das automatische patchen hat auch seine Nachteile. Was mache ich wenn ich für eine Mod eine ganz bestimmte Version brauche? Was mache ich wenn der aktuellste Patch fehlerbehaftet ist? Kann ich mir die Patches auch für spätere Patchvorgänge/Installationen speichern oder muss ich jedes mal erneut Gigabyteweise Patches und gekaufte Spiele runterladen?

Die Steamangebote mögen zwar gut sein, gebrauchte Spiele sind aber auch sehr günstig zu haben und obendrein z.T. fast verlustfrei wieder verkaufbar.

Als Kopierschutz taugt Steam ja schon lange nicht mehr, höchstens für den Multiplayer. Wer ein SP-Spiel ohne Steam haben will, bekommt es auch.

Wenn es dich nicht stört dass du ein Spiel für 50€ das dir nicht gefällt, nicht weiterverkaufen kannst, ist das ok.
Ich frage mich nur wie man so blöd sein kann und sich so auf der Nase herumtanzen lassen kann. Wenn ich ein Spiel gekauft habe möchte ich damit machen was ich will. Sei es einfach nur einem Freund ausleihen oder weiterverkaufen. Dazu noch hoffnungslos überteuerte DLCs. Kein Wunder, dass ich kein aktuelles Spiel aus der letzten Zeit besitze.
Steam hat seine Vorteile, v.a. im Komfort. Letztendlich ist es aber nur eine Melkmaschine um den dummen Nutzer auszusaugen.
Wo soll das noch hinführen? Das Ende ist das sicher nicht. Irgendwann führt Steam eine zeitbegrenzte Nutzung ein. Dann kann ich nach ein oder zwei Jahren für jedes weitere Jahr nochmal 10€ pro Spiel zahlen. Und das nur um es spielen zu können...
 
Zuletzt bearbeitet:
jaichbins schrieb:
Diese Seite errechnete mir bei einem Streitwert in Höhe von 100 Euro Prozesskosten von 343 Euro.
100.000 Euro zu erreichen würde schon dauern. ;)

Misslich formuliert, ich meinte natürlich die ganzen Kosten die dabei anfallen, inklusive sämtlicher Honorare für Anwälte und Gutachter. Du kannst sicher sein, das die Gegenseite alles aufbieten wird, was sie hat. Und wenn du verlierst, bleibst du wohl auf deinen eigenen Kosten sitzen.


Gesetze stehen nicht über AGB, nur sind paragraphen in einer AGB die dem geltendend Recht wiedersprechen nichtig. Solange der weiterverkauf nicht über die Lizenz verboten wird, ist das Urteil des EuGH nicht anwendbar. Ich bin kein jurist, aber für mich sieht es doch so aus, als obs Wege gäbe, das Urteil zu umgehen.

Zur Erinnerung:
Es ist urheberrechtlich unbedenklich, wenn der Urheber sein Werk oder Werkstücke, die sein Werk verkörpern, so gestaltet, dass diese nur auf bestimmte Art und Weise genutzt werden können, und die Weiterveräußerung des Originals des Werks oder von ihm in Verkehr gebrachter Werkstücke durch den Ersterwerber infolge ihrer konkreten Ausgestaltung eingeschränkt ist oder faktisch ganz ausscheidet, weil wegen der beschränkten Nutzungsmöglichkeiten ein nennenswertes Interesse nachfolgender Erwerber nicht besteht.

Wenn du eine Software erwirbst bei der du weisst, das aufgrund derer konkreten Ausgestaltung diese nicht ohne einen Nutzungsvertrag mit dritten, bzw. die an einen Account gebunden ist, dann muss dir Steam gar nicht in der Lizenz verbieten die Software weiter zu verkaufen, weil der nächste Besitzer diese nicht nutzen kann.
 
benoetigt schrieb:
Also ich bin wirklich froh das es Steam gibt, erleichtert mir das leben :)

geht mir genauso.

ich habe auch keinerlei bedürfnis, ein spiel wieder zu verkaufen.
 
Solange ich ein Spiel nicht weiterverkaufen kann, wird's auch nicht gekauft - fertig !

Risen 2 war ne (lohnenswerte ;)) Ausnahme.

Und natürlich einige 10 €-Spiele.

Einfach Steam verbieten. Solange bis Valve den Gebrauchthandel bei Steam trotz Accounts möglich macht. Ganz einfach. Wir dürfen uns von solchen Firmen, die Gesetze umgehen nicht auf der Nase rumtanzen lassen.

Wozu Steam verbieten ? "iso-Datei" FTW :evillol:

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sanjuro schrieb:
Ich meine jeder Käufer eines Titels auf dem Gebrauchtmarkt, ist einer weniger für den Entwickler des Titels...
Absoluter Blödsinn. Das typische Argument der Publisher die meinen, dass jeder Gebrauchtkäufer und jeder Raubkopierer 50€ Verlust für sie wären.
Wer sagt denn, dass der Gebrauchtkäufer das Spiel überhaupt neu zum hohen Preis gekauft hätte?

Vielleicht stößt der Käufer dadurch auch auf eine Spielereihe und kauft sich den nächsten Teil vielleicht als Vollpreistitel für 50€ wo er sonst nicht ansatzweise drüber nachgedacht hätte!

In Zeiten wo es keine Demos mehr gibt (zu viel Aufwand, natürlich ;) ) um man die Katze im Sack kauft ist das ein weiteres Argument gegen diese blödsinnige These.
 
Bin zwar ein Freund von Steam aber das wieder das typische Kapitalismusbeispiel, wo kein Kläger da kein Richter.
Also muss man Steam erst vor den EuGH ziehen um Recht zu bekommen.
Soviel zum Thema Rechtsstaat!
 
Man kann einen Euro nur einmal ausgeben, deshalb entsteht beim Weiterverkauf und selbst beim herunterladen gesamtwirtschaftlich kein Schaden.

Der Weiterverkauf bei Steam und Itunes ist auch nur solange nicht möglich bis jemand dagegen klagt. Dafür haben wir zum Beispiel Verbraucherzentralen.
 
RP01 schrieb:
Ist eine völlig logische und nachvollziehbare Stellung, die ich sogar mit unterstütze.
Ein Gebrauchthandel von Spielen (innerhalb der Steam-Plattform) würde den Markt sowie die gesamte Videospiel-Kultur in etlichen Hinsichten negativ beeinflussen und sogar teilweise zerstören.
Hierzu ein kurzes Zitat von dem hlportal.de Admin:

Jeder der nicht nur völlig egozentrisch denkt und/oder sich einfach von der irrationalität anderer leiten lässt, wird -wenn er mal ein bisschen mit Verstand denken würde- selbst genug Argument finden können, die gegen einen Gebraucht-Software Handelsmarkt sprechen werden.

was für ein käse! es würde gar nichts zerstören, außer eine vonm 8 villen des geschäfftsführers von ea!

für alles gibt es einen gebrauchtwarenmarkt, warum nur nicht für software?
dann könnte man ja gleich zu nvidia sagen, sie sollen ihre kunden zwingen, ihre karten incl. seriennummer zu registrieren und zack, taucht die seriennummer woanders auf, läuft die karte mit 1mhz
Ergänzung ()

etking schrieb:
Man kann einen Euro nur einmal ausgeben, deshalb entsteht beim Weiterverkauf und selbst beim herunterladen gesamtwirtschaftlich kein Schaden.

Der Weiterverkauf bei Steam und Itunes ist auch nur solange nicht möglich bis jemand dagegen klagt. Dafür haben wir zum Beispiel Verbraucherzentralen.

oder anwaltfounding
 
etking schrieb:
Man kann einen Euro nur einmal ausgeben, deshalb entsteht beim Weiterverkauf und selbst beim herunterladen gesamtwirtschaftlich kein Schaden.

oh ja, gesamtwirtschaftlich.

gesamtwirtschaftlich entsteht auch kein schaden, wenn ich dich beklaue und von dem geld lecker essen gehe.

logik ftw!
 
Meriana schrieb:
Misslich formuliert, ich meinte natürlich die ganzen Kosten die dabei anfallen, inklusive sämtlicher Honorare für Anwälte und Gutachter. Du kannst sicher sein, das die Gegenseite alles aufbieten wird, was sie hat. Und wenn du verlierst, bleibst du wohl auf deinen eigenen Kosten sitzen.
Auch die Rechtsanwaltskosten richten sich nach dem Streitwert. Diese war in der Rechnung schon drin. Aber mir ist klar was du sagen willst. ;) Natürlich werden die Prozesskosten mit jeder Instanz deutlich steigen. Daher ja auch mein Hinweis auf ein mögliches Crowd-Funding.

Meriana schrieb:
Gesetze stehen nicht über AGB, nur sind paragraphen in einer AGB die dem geltendend Recht wiedersprechen nichtig. Solange der weiterverkauf nicht über die Lizenz verboten wird, ist das Urteil des EuGH nicht anwendbar. Ich bin kein jurist, aber für mich sieht es doch so aus, als obs Wege gäbe, das Urteil zu umgehen.
Es ist zwischen dispositivem und zwingendem Recht zu unterscheiden. In der Vorrangfolge stehen AGB über dem dispositivem Recht. Aber mit AGB kann man gewiss kein zwingendes Recht untergraben.
 
Steam wird es auch weiterhin nicht jucken, was das Gesetz sagt. Nur wenn sie direckt angep.sst werden, dann wir die Sache erst anders aussehen. Aber auch nicht lang. Ein Gesetz zu realisieren dauert Jahre, ein Gesetz zu umgehen dauer 5 Min. Von daher wir das Rad einfach neu erfunden und die Geld-Kühe durfen wieder Platz nehmen :)
 
supersauger schrieb:
Spiele kann ich auch ohne Steam auf mehreren Rechnern installieren.
Hab auch nicht das Gegenteil behauptet. Ist halt nur so schön praktisch ohne DVDs.

supersauger schrieb:
Aber du scheinst noch nicht so lange dabei zu sein, dass du die Vorteile einer CD/DVD kennst.
:rolleyes:

supersauger schrieb:
Das automatische patchen hat auch seine Nachteile. Was mache ich wenn ich für eine Mod eine ganz bestimmte Version brauche? Was mache ich wenn der aktuellste Patch fehlerbehaftet ist? Kann ich mir die Patches auch für spätere Patchvorgänge/Installationen speichern oder muss ich jedes mal erneut Gigabyteweise Patches und gekaufte Spiele runterladen?

Dann patche ich wieder auf eine ältere Version, überhaupt kein Problem. GTA4 zocke ich z.B. wegen mods nur mit Version 1.0.0.4 (aktuell wäre 1.0.0.7).. Wüßte nicht wann ich das letzte mal Gigabyteweise Patches runtergeladen hätte. Davon ab habe ich eh eine schnelle Leitung..

supersauger schrieb:
Die Steamangebote mögen zwar gut sein, gebrauchte Spiele sind aber auch sehr günstig zu haben und obendrein z.T. fast verlustfrei wieder verkaufbar.
stimmt

supersauger schrieb:
Als Kopierschutz taugt Steam ja schon lange nicht mehr, höchstens für den Multiplayer. Wer ein SP-Spiel ohne Steam haben will, bekommt es auch.
Ja und ? Ist doch bei allen Spielen so, egal ob Steam oder nicht.

supersauger schrieb:
Wenn es dich nicht stört dass du ein Spiel für 50€ das dir nicht gefällt, nicht weiterverkaufen kannst, ist das ok.
Hab schon lange kein Spiel mehr für 50€ gekauft. Schließlich gibts ja gute Angebote.


supersauger schrieb:
Ich frage mich nur wie man so blöd sein kann und sich so auf der Nase herumtanzen lassen kann.
Tue ich nicht, da ICH keine Nachteile sondern nur Vorteile mit Steam habe.

supersauger schrieb:
Wenn ich ein Spiel gekauft habe möchte ich damit machen was ich will. Sei es einfach nur einem Freund ausleihen oder weiterverkaufen.
Ja ist ja auch in Ordnung das du das so siehst.

supersauger schrieb:
Dazu noch hoffnungslos überteuerte DLCs.
Das hat nichts mit Steam zu tun, beschwere dich bei den Publishern. Abgesehen davon zwingt dich niemand DLCs zu kaufen, mach ich meistens auch nicht.


supersauger schrieb:
Letztendlich ist es aber nur eine Melkmaschine um den dummen Nutzer auszusaugen.
Jede Firma will Geld verdienen, so ist das Leben. Wie schon gesagt, mir erleichtert Steam das Leben, und durch die vielen guten Angebote spare ich auch noch Geld.


supersauger schrieb:
Irgendwann führt Steam eine zeitbegrenzte Nutzung ein. Dann kann ich nach ein oder zwei Jahren für jedes weitere Jahr nochmal 10€ pro Spiel zahlen. Und das nur um es spielen zu können...
Das ist totaler Quatsch und wird nie passieren.
 
Natzcape schrieb:
Nur ist dies laut AGBs verboten.

Nur sind die AGB laut BGBAGB nichtig "sobald sie den Käufer unverhältnismäßig benachteiligen" => lernt man im ersten Semester Wirtschaftsrecht an der Uni.

D.h. wenn man mehrere Accounts hat und Valve plötzlich diese mit Hinweis auf die AGBs sperrt, dann sollte man seine vorher abgeschlossene Rechtschutzversicherung konsultieren sowie den Verbraucherschutz des jeweiligen Bundeslandes, wo man gerade als wohnhaft registriert ist.

Ich z.B. habe schon mal vor 2 Jahren einem Gasversorger, der mir eine falsche Rechnung (Gas ist entwichen bei der Reparatur einer Gasleitung, welche durch meine Appartmentküche lief) mit Hinweis auf seine AGB aufbrummen wollte, mit meiner Rechtschutzversicherung, mit dem Verbraucherschutz Baden-Württemberg und einen Artikel in der Stuttgarter Zeitung gedroht. Danach hat er nicht mehr aufgemuckt. Es kam sogar ein Entschuldigungsbrief, wo drin stand, dass die Rechnung nichtig ist.

Wenn man mit so einer Drohung ein Energieunternehmen in die Schranken weisen kann, dann erst recht eine Spielefirma wie Valve!
 
Zuletzt bearbeitet:
supersauger schrieb:
Das automatische patchen hat auch seine Nachteile. Was mache ich wenn ich für eine Mod eine ganz bestimmte Version brauche?
Automatisches Patchen abschalten und die entsprechenden Dateien anderweitig besorgen.

supersauger schrieb:
Was mache ich wenn der aktuellste Patch fehlerbehaftet ist?
Auf ein weiteres Update warten.

supersauger schrieb:
Kann ich mir die Patches auch für spätere Patchvorgänge/Installationen speichern oder muss ich jedes mal erneut Gigabyteweise Patches und gekaufte Spiele runterladen?
Kannst du nicht, musst du aber auch nicht. Wenn du ein Spiel aufgrund von Datenverlust neu downloaden müsstest, wird automatisch die aktuellste Version gedownloadet. Wenn du auf einen komplett anderen PC umziehen möchtest, können die Daten ohne jegliche Komplikationen nach einer manuellen Extraktion wieder eingefügt/durch eine von Steam auf Kommando erstellte Backup-Datei wieder in den Steam-Ordner integriert werden.

supersauger schrieb:
Die Steamangebote mögen zwar gut sein, gebrauchte Spiele sind aber auch sehr günstig zu haben und obendrein z.T. fast verlustfrei wieder verkaufbar.
Und kleine Indie-Studios dürfen dann dicht machen, weil ihre SP-Spiele nach kurzer Zeit nicht mehr gekauft werden, da man die Lizenzen auf dem Gebrauchtmarkt doch eh viel günstiger erwerben kann als in dem blöden Steam-Store der bösen Ventil-Firma.

supersauger schrieb:
Als Kopierschutz taugt Steam ja schon lange nicht mehr, höchstens für den Multiplayer.
Dank Skidrow, Razor911 und Konsorten ist ein Kopierschutz ohnehin praktisch so gut wie obsolet.

supersauger schrieb:
[...]Ich frage mich nur wie man so blöd sein kann und sich so auf der Nase herumtanzen lassen kann. Wenn ich ein Spiel gekauft habe möchte ich damit machen was ich will. Sei es einfach nur einem Freund ausleihen oder weiterverkaufen.
RP01 schrieb:
[...]Und das ist der springende Punkt. Wenn du ein Spiel bei Steam kaufst, bist du weder Besitzer und noch weniger Eigentümer dessen. Du hast lediglich gegen ein gewisses Entgeld mit VALVe vereinbart die über den jeweilige Account Lizenzierte Software in Verbindung mit Steam nutzen zu dürfen. Da du den Lizenzvereinbarungen/AGB vor dem Zahlvorgang zustimmen musst, weil ansonsten keine Vertrags- und Zahlungsabwicklung stattfinden wird, bist du weder berechtigt deinen -laut Vertrag- Personengebunden Account weiterzugeben, noch den Softwarelizenzvertrag eines einzelnen Spieles von deinem Steam-Account zu enkoppeln und an jemand anderen weiter zu geben.[...]

supersauger schrieb:
Letztendlich ist es aber nur eine Melkmaschine um den dummen Nutzer auszusaugen.
Das ist deine Meinung. Muss ich akzeptieren, sehe ich aber anders.

supersauger schrieb:
Wo soll das noch hinführen? Das Ende ist das sicher nicht. Irgendwann führt Steam eine zeitbegrenzte Nutzung ein. Dann kann ich nach ein oder zwei Jahren für jedes weitere Jahr nochmal 10€ pro Spiel zahlen. Und das nur um es spielen zu können...
An den paar Sätzen sieht man mal, wie viel du dich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt hast..

Jetzt erschein ich in deinen Augen sicherlich wie ein Fanboy, aber das ist mir egal. Denn ich weiß, dass ich lediglich ein Verfechter der Logik und der Vernunft bin.

PS: Netter Name. Scheinst mir ja so'n richtiger Revoluzzer zu sein. ;)

Edit:
webwebber schrieb:
für alles gibt es einen gebrauchtwarenmarkt, warum nur nicht für software?
dann könnte man ja gleich zu nvidia sagen, sie sollen ihre kunden zwingen, ihre karten incl. seriennummer zu registrieren und zack, taucht die seriennummer woanders auf, läuft die karte mit 1mhz
Videospiele (oder sonstige Software) stehen aber in einer ganz anderen Nutzungsdimension als Gebrauchsgüter wie z.B. Grafikkarten.

Wenn du dir eine Grafikkarte kaufen solltest, tust du das ja sicherlich nicht nur weil du gerade mal für zwei Stunden irgendetwas tolles rendern willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Urteil sagt ja nur dass es erlaubt wäre aber nicht dass jedem Nutzer die Möglichkeit dazu gegeben werden muss.
Und genau deshalb juckt es Steam eben kein bisschen.
Die werden ein Teufel tun, die sind froh wenn 80% der verkaufen Games nach wenigen Monaten ungenutzt bleiben und immer neugekauft werden muss.

Mal sehn was die Zukunft bringt, momentan geht aber alles in Richtung fester Account Bindung.

Ich jedenfalls würde ein Game eher kaufen wenn ich weiß dass ich es später wieder verkaufen kann und so nicht gleich bis zu 60€ verbraten habe.

Nen Gebraucht-Game-Shop in Steam wäre doch mal genial, sollen sie halt davon 10-20% Provision kassieren…
 
Ich finde es echt geil, dass hier Leute Steam verteidigen! hhhhh
Also echt eh. Auf welchem Planeten lebt Ihr? Spiele wurden seit jeeeee her weiterverkauft, und Nintendo lebt immer noch!

Nee. Wisst Ihr was ich noch geiler finde? es gibt andere, die es "gesamtwirtschaftlich" erklären wollen, wie das für die Wirtschaft schädlich sein soll loooooool

Mann Mann. Der Traum-Konsument für jeden Scheiß Kapitalisten!! :D

Wacht auf Leute, und hört auf euch abzocken zu lassen!! Ich bin kein Kunde bei Steam, aber so wie es aussieht, werde ich nie Einer.
Mit solchen Firmen hilft nämlich nur BOYKOTT! dann werden sie lernen was "gesamtwirtschaftlich" hilft oder nicht!! (als ob es denen überhaupt interessieren würde!! :D)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben