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News Trotz EuGH-Urteil: Kein Gebrauchthandel für Steam

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Ihr wisst schon, dass Urteile des EuGH über denen des BGH stehen, oder?

Wenn der EuGH urteilt, dass Software auch ausdrücklich gegen die AGBs verkauft werden dürfen, gilt das auch für Steam. Oracle hat ja ähnlich wie Valve argumentiert, dass sie gar keine echte Software verkaufen würden, sondern nur die Nutzungsrechte bzw. diese an einen Account/Nutzer gebunden seinen.

Wenn man dieses Urteil durch Accoundbindung umgehen könnte, hätte es ja keinen Sinn. Dann bindet einfach jeder seine Software ab jetzt an einen Account und die Sache ist gegessen.

So funktioniert Recht aber nicht. Das Urteil basiert ja auf der Auffassung der Richter, das der Gebrauchthandel nicht eingeschränkt werden darf. Da gilt auch für mögliche Versuche dies zu umgehen.

Nur weil Valve das nicht so sieht, heißt es noch lange nicht, dass sie Recht haben...
 
Lord_British schrieb:
Nur sind die AGB laut BGBAGB nichtig "sobald sie den Käufer unverhältnismäßig benachteiligen" => lernt man im ersten Semester Wirtschaftsrecht an der Uni.
[...]
Wenn man mit so einer Drohung ein Energieunternehmen in die Schranken weisen kann, dann erst recht eine Spielefirma wie Valve!

Im gleichen Semester lernt man auch was eine Firma ist. ;)
 
vavles reaktion überrascht mich kein bisschen. ich bleibe weiterhin bei steam. wieso, ganz einfach, ich verkaufe meine spiele nicht weiter. daher stellt sich für mich das problem mit der kontenbindung einfach nicht. somit bleiben unter dem strich eigentlich nur die vorteile übrig.

für die anderen, die weiterverkaufen, ist das natürlich eine nicht unerwartete, aber unerfreuliche nachricht. es ist sowieso ein widerspruch, zwischen fester und digitaler materie zu unterscheiden. dass die indieentwickler automatisch unter druck geraten, bezweifle ich. ihre spiele sind jetzt schon relativ billig. aber die vielen steamaktionen würden somit sicher wegfallen. valve könnte zudem eine transaktionssteuer auf weiterverkäufe anbieten und schon verdient er wieder mit.

w0mbat schrieb:
Nur weil Valve das nicht so sieht, heißt es noch lange nicht, dass sie Recht haben...

tja, jetzt brauchen wir nur einen bürger, der dagegen anficht. und selbst wenn er erfolgreich ist, gibt es bereits neue wege, dieses zu umgehen und das liebt überhaupt nicht im interesse der spieler. anbieten von spielen über cloud. dann wird nur noch eine dienstleistung angeboten die ich miete und dann habe ich gar nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
benoetigt schrieb:
Ja und ? Ist doch bei allen Spielen so, egal ob Steam oder nicht.
Ist aber ein Grund für die meisten Publisher auf Steam zu setzen. Gebrauchtverkäufe kann man auch anderweitig unterbinden (siehe Ubisofts Kontenbindung).


benoetigt schrieb:
Hab schon lange kein Spiel mehr für 50€ gekauft. Schließlich gibts ja gute Angebote.
Das ist schön für dich, nur so werden die Entwickler auch nicht entsprechend entlohnt.
Diese Dumpingangebote sind auch nicht wesentlich besser als Gebrauchtspiele.


benoetigt schrieb:
Tue ich nicht, da ICH keine Nachteile sondern nur Vorteile mit Steam habe.
Das ist schön für dich und akzeptiere ich auch. Die meisten sehen das aber anders. Dazu zähle ich mich auch.


benoetigt schrieb:
Das hat nichts mit Steam zu tun, beschwere dich bei den Publishern. Abgesehen davon zwingt dich niemand DLCs zu kaufen, mach ich meistens auch nicht.
Absolut richtig, sollte auch nur ein Beispiel für die allgemeine Abzocke sein. Allerdings hat Steam als passende Plattform für die Angebote erheblich dazu beigetragen (neben GFWL und co.).


benoetigt schrieb:
Das ist totaler Quatsch und wird nie passieren.
Haben wir vor zehn Jahren auch gedacht, als und jemand erzählt hatte, dass in zwei Jahren der Weiterverkauf von bestimmten Spielen nicht mehr möglich sein wird und es in 10 Jahren Normalität ist.
DLCs sind die zweite Stufe der Abzocke und die dritte wartet sicher schon.


RP01 schrieb:
Automatisches Patchen abschalten und die entsprechenden Dateien anderweitig besorgen.
Sehr komfortabel... Da bleib ich lieber bei manuellem Download und habe die volle Kontrolle.


RP01 schrieb:
Auf ein weiteres Update warten.
"Hoffen" wäre passender.


RP01 schrieb:
Kannst du nicht, musst du aber auch nicht. Wenn du ein Spiel aufgrund von Datenverlust neu downloaden müsstest, wird automatisch die aktuellste Version gedownloadet. Wenn du auf einen komplett anderen PC umziehen möchtest, können die Daten ohne jegliche Komplikationen nach einer manuellen Extraktion wieder eingefügt/durch eine von Steam auf Kommando erstellte Backup-Datei wieder in den Steam-Ordner integriert werden.
Bezog sich v.a. auf Retail-Versionen. Und auch sonst hätte ich keine Lust bei einer Windows Neuinstallation 100te GB runterzuladen.
Ich hoffe mal die Backups sind komfortabel und auch für den Laien (bezieht sich nicht auf mich) durchführbar.


RP01 schrieb:
Und kleine Indie-Studios dürfen dann dicht machen, weil ihre SP-Spiele nach kurzer Zeit nicht mehr gekauft werden, da man die Lizenzen auf dem Gebrauchtmarkt doch eh viel günstiger erwerben kann als in dem blöden Steam-Store der bösen Ventil-Firma.
Indie-Studios sind ein Sonderfall. Ein Spiel für 10€ muss man nicht zwangsläufig wieder verkaufen können. Hier eine optimale Lösung zu finden ist schwer.
Allerdings: welche Zukunft haben Indie-Studios noch auf dem PC in Zeiten von Android und iOS? Bei Android ist ein Spiel für 5€ schon teuer. Weiterverkauf nicht wirklich nötig.


RP01 schrieb:
Dank Skidrow, Razor911 und Konsorten ist ein Kopierschutz ohnehin praktisch so gut wie obsolet.
Genau so sieht es nämlich aus.


RP01 schrieb:
An den paar Sätzen sieht man mal, wie viel du dich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinander gesetzt hast..

Jetzt erschein ich in deinen Augen sicherlich wie ein Fanboy, aber das ist mir egal. Denn ich weiß, dass ich lediglich ein Verfechter der Logik und der Vernunft bin.
Heute lachst du noch über mich, morgen wirst du eine neue Erkenntnis haben. ;)
Wie oben schon gesagt: vor 10 Jahren hat niemand daran geglaubt, dass man bestimmte Spiele in zwei Jahren nicht mehr weiterverkaufen oder verleihen kann. Heute leider der Alltag.
So etwas kommt schneller als man denkt. Leider. EA verfolgt auf Konsolen ja bereits solche Ansätze.


RP01 schrieb:
PS: Netter Name. Scheinst mir ja so'n richtiger Revoluzzer zu sein. ;)
Altlasten wie du dir sicher denken kannst. Und nein, es hat absolut nichts mit Spielen zu tun sondern mit bestimmen CB-Downloads. im Forum war ich erst später aktiv. Wenn du mir verrätst wie ich ihn ändere, mache ich das sehr gerne.



Generell geht es mir um Retail-Spiele, also mit Verpackung und DVD. Solange diese noch verkauft werden, könnte man zwischen digitalem und Retail-Verkauf noch unterscheiden und digital erworbene Spiele (z.B. in Steamauktionen) fest an ein Konto binden. Allerdings weniger bei Vollpreisspielen.
Man sollte da vielleicht eine Preisgrenze machen wo man das Recht hat ein Spiel weiter zu verkaufen. Z.B. 20,00€ und mehr. Und alle Spiele die irgendwann einmal für 20€+ angeboten werden, müssen auch als Retail verfügbar sein. So hätten alle etwas davon.
Das Patchverhalten muss trotzdem dringendst überarbeitet werden. Manueller Download und Speicherung, dazu noch totale Modkompatibilität und ich könnte mich mit Steam vielleicht arrangieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
w0mbat schrieb:
Ihr wisst schon, dass Urteile des EuGH über denen des BGH stehen, oder?

So funktioniert Recht aber nicht. Das Urteil basiert ja auf der Auffassung der Richter, das der Gebrauchthandel nicht eingeschränkt werden darf. Da gilt auch für mögliche Versuche dies zu umgehen.

Nur weil Valve das nicht so sieht, heißt es noch lange nicht, dass sie Recht haben...
Valve spielt auf Zeit, dass jemand sie selbst vor ein EU Gericht zerrt und ein weiteres Grundsatzurteil gegen Valve erwirkt. Bei Kickstarter sollten die Piraten mal ein Projekt machen. Spendet uns Geld und wir verklagen Valve um Rechtssicherheit zu schaffen. :) Das Geld dafür wäre wohl recht schnell gespendet.

jaichbins schrieb:
Im gleichen Semester lernt man auch was eine Firma ist. ;)
Eine Firma ist der Name eines Unternehmens. Setzten 6, wenn man es schon besser weiß, dann sollte man auch Recht haben.

speedyjoe schrieb:
vavles reaktion überrascht mich kein bisschen.
Wer würde sich denn so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen.

tja, jetzt brauchen wir nur einen bürger, der dagegen anficht.[/QUOTE] Korrekt

anbieten von spielen über cloud. dann wird nur noch eine dienstleistung angeboten die ich miete und dann habe ich gar nichts mehr.
Dann hast du allerdings ein Mietmodell, dass deutlich günstiger sein müsste. Wer zahlt schon 50 Euro für ein Spiel welches er nur einen Monat zocken kann? Und wenn es Jahreslizenzen werden, dann wird man diese Lizenzen auch weiterverkaufen dürfen. Also dies wird vielleicht ein Ansatz einer Lösung, aber ein Ausweg ist das nicht.
 
RP01 schrieb:
Hierzu ein kurzes Zitat von dem hlportal.de Admin:

Jeder der nicht nur völlig egozentrisch denkt und/oder sich einfach von der irrationalität anderer leiten lässt, wird -wenn er mal ein bisschen mit Verstand denken würde- selbst genug Argument finden können, die gegen einen Gebraucht-Software Handelsmarkt sprechen werden.

Genauso sehe ich das auch. Sollten Spieleentwickler und Publisher dazu gezwungen werden den Gebrauchthandel für ihre Spiele anzubieten war es das dann endgültig mit der Einmalzahlung für Spiele.
f2p, Microtransaktionen, Abo's, Auktionshäuser etc. werden dann in jedem Spiel vorhanden sein. Bei vielen werden diese Geschäftsmodelle zwar passen, zu einigen eben aber auch gar nicht.

Für z.B. Starcraft 2 passen diese Modelle überhaupt nicht gut. Wie sieht es mit Singleplayer Spielen wie Bioshock aus? Diese werden austerben, denn mit dem Singleplayer-Inhalt kann man ja keine Kohle mehr machen.
Spiele wie Bioshock, die ein Großteil der Spieler einfach einmal durchspielt und dann einfach für 70-90% seines Kaufpreises wiederverkauft, und das innerhalb einiger Tage, nun die werden aussterben.

Dieses Urteil war einfach nur Schwachsinn. Das wird auch den Usern später nicht mehr so gut gefallen, wenn ihnen auffällt, dass viele ihrer Geliebten Franchises flöten gehen oder komplett über den Haufen geworfen werden müssen um sie an neue Bezahlmodelle anzupassen.
 
Man ist der schlau. Warum ist die Autoindustrie noch nicht drauf gekommen. Nach der Auffassung von den Softwareriesen sollte man ja dann richtig Geld Verdienen wenn man immer neu kaufen muss. Glaube die machen kein plus bzw minus. Es wären dann wahrscheinlich nur mehr Spiele im Umlauf und glückliche User. Sogar mehr als jetzt. Wären ja auch mehr Spiele im Umlauf.

@Über mir.
Sollten deswegen der DLC ansteigen bzw solche in APP Geschichten starten dann ist es ja der Uneinsichtigkeit der Spieleentwickler oder dessen Publisher. Das hat mit dem Gesetz dann nix zu tun sondern wäre die folge davon. Würde sie es begreifen das alles auf der Welt gebraucht verkauft wird weil platz für neues schafft dann würden sie es ja freiwillig machen. Das wäre eigentlich mein Grundgedanke. Der sich auf nem Flohmarkt bedient würde ohne diese Alternative ja nicht in einen Teuren Fachhandel fahren und sich dort 1:1 zudecken sondern nur das was Ihm Finanziell zur Verfügung steht. Die Leute haben ja nicht mehr Geld nur weil es den Gebrauchthandel nicht gibt. Folglich kann auch nicht mehr neues gekauft werden wenn man für die Gebrauchten kein Geld bekommt oder gar nicht erst genug Geld hat um sich ein neues zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
supersauger schrieb:
Allerdings: welche Zukunft haben Indie-Studios noch auf dem PC in Zeiten von Android und iOS?
Eine vielversprechende. :)
Gerade die Studios, die ihre Titel über die Humble Bundle-Aktionen oder (teilweise auch parallel) in Steam vertreiben, scheinen sich nicht beklagen zu können. Und gerade in Verbindung mit Steam können die sich anscheind an sehr hohen Absatzraten erfreuen.

Auf den Rest gehe ich jetzt einfach mal nicht weiter ein, da wir sicherlich eh nie eine Übereinkunft erreichen werden. :D

Na_Dann_Ma_GoGo schrieb:
Du hast es auch erfasst. Genau so wie von dir beschrieben, wird es am Ende nämlich ablaufen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss von den Herstellern und Publishern kein Gebrauchthandel Markt angeboten werden. Reicht doch, wenn man es einfach nicht verhindert unter allen Umstaenden, das man gebrauchte Spiele weiterverkaufen kann. Ich habe auch so einige Spiele in Steam, die ich noch nie installiert habe und auch weiss, das ich die nie spielen werde.
 
supersauger schrieb:
Affig ist es sich überhaupt auf so was einzulassen und es zu unterstützen.
Ich habe noch nie ein Steam-Spiel gekauft und werde es auch weiterhin nicht solange Verkäufe nicht möglich sind.
Wow, du Held!
Ist auch viel schlauer, sich für 30€ eine DVD zu kaufen, und das Spiel zu verlieren, wenn diese Schrott geht, als bei einem Steam-Deal das selbe Spiel für 5€ zu schießen, und jederzeit wieder neu herunterladen zu können und weder DVDs stapeln zu müssen, noch unendlich viel Platz auf der Platte verschwenden zu müssen.

Aber hey ... Hauptsache du hast dein ach-so-heiliges Wiederverkaufsrecht. :freak:
Wieso? Na "aus Prinzip" (<-- Standard-Spruch, wenn die Argumente fehlen).

supersauger schrieb:
Letztendlich ist es aber nur eine Melkmaschine um den dummen Nutzer auszusaugen.
Wo soll das noch hinführen? Das Ende ist das sicher nicht. Irgendwann führt Steam eine zeitbegrenzte Nutzung ein. Dann kann ich nach ein oder zwei Jahren für jedes weitere Jahr nochmal 10€ pro Spiel zahlen. Und das nur um es spielen zu können...
Genau, weil Valve auch einfach den Kaufvertrag brechen darf und natürlich ein riesen Interesse daran hat, ihre erfolgreiche Plattform zu zerstören. :rolleyes:

Der "dumme Nutzer" ist übrigens der, der nicht rafft, daß es bei Software viel fairer (für Entwickler UND Kunden) ist, wenn man eine Lizenz nicht weiter verkaufen darf.

Jongar schrieb:
Wacht auf Leute, und hört auf euch abzocken zu lassen!!
Orange Box 15€
CSS + DOD:S 10€
CIV5 inkl. alle DLCs <10€
Bioshock 5€
Audiosurf 2€
Minecraft 15€
etc.
Also ich habe irgendwie so gar nicht das Gefühl, abgezockt worden zu sein.

Aber hey ... wahrscheinlich hätte ich mir lieber Spiele für 50€+ kaufen sollen, die ich dann weiter verkaufen kann. :freak:
Denn es gibt wirklich NICHTS wichtigeres, als daß ich Spiele weiter verkaufen kann. Es macht auch total Spaß, alten Krempel irgendwie an den Mann bringen zu müssen. Und generell kaufe ich ohnehin nur Software, die ich nach ein paar Wochen nicht mehr haben will. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Kern geht es doch nicht darum, dass man Spiele weiterverkauft, sondern, ob dein Geld gut ausgegeben ist. Mal ehrlich die Entwickler denken nur an Geld, tun wir das letztendlich nicht auch? Wenn ich mir etwas kaufe, dann will ich auch, dass das Geld gut ausgegeben ist und ich denke, das trifft auf Jeden hier zu. Seid ehrlich.
Das Problem ist, dass man sich da nicht sicher sein kann, wie auch? Spieletests können dir grob sagen, ob ein Spiel etwas für dich ist, aber letztendlich bleibts eine Frage des Geschmacks. Ein Beispiel für sowas ist bei Mir Worms Reloaded. Das Spiel ist unendlich mies im Vergleich zu den Vorgängern und ich würde es deshalb gerne weiterverkaufen. Ich kenne Niemanden, der Mittelfristig seine Spiele verkauft, wenn sie ihm gefallen.
Das Dumme an der Situation ist, dass der Entwickler meist am Ende der Dumme ist. Viele Entwickler hängen an Knebelverträgen bei großen Publishern. Ich kenne da gewisse Leute deren Namen ich aus Vorsicht nicht nennen darf, aber die Leute sind ziemlich arm dran und das tut mir sehr leid :( .

Alles was man tun kann ist schlicht warten, bis Tests draußen sind, sich Informieren, oder darauf warten, dass das Spiel für 50% off bei Steam zu haben ist. Ich besitze 84 Spiele auf Steam. Ich habe für 5 Vollpreis bezahlt. Bei einem bereue ichs(Skyrim). Das ist auch das Einzige Argument für Steam, dass man alle Spiele Irgendwann für Ramschpreise hinterhergeworfen bekommt, aber ob das den Entwicklern hilft?

Spiele müssen attraktiv genug Sein, damit ich 50€ zahle, aber bei dem DLC-Wahn ist das nicht der Fall, allerdings zieht die Mehrheit der Gamer mit. CoD Gold spricht für sich. Die Gamergemeinschaft ist in Weiten Teilen ein Bündel von dummen Idioten, welche verarscht werden wollen. Isofern ( ohne euch alle über den Kamm scheren zu wollen, weil nicht alle blöde sind ):

Es ist unsere Schuld! Es wird uns vorgesetzt und die Meisten schlucken es. Wir hier im Forum sind zwar eine laute, aber dennoch eine Minderheit.

MFG
 
boncha schrieb:
Stimmt so nicht.
Damit, dass du einen Account bei Steam eröffnest, verzichtest du auf dein Recht!
Mit der AGB akzeptierst du, dass das bei Steam gekauft und heruntergeladene Spiel an den Account gebunden wird.
Der Account widerum darf NICHT verkauft werden.

(Du hast ja weiterhin die möglichkeit dir wo anders das Spiel zu kaufen)
Schwieriger wird es bei Retail Spielen, die zwanghaft und unumgänglich an den Account gebunden werden.
Hier müsste Potential zum Einspruch dagen gelten müssen nach dem Urteil.

Natürlich darf ich ihn trotzdem verkaufen ! Steam darf mir das nicht verbieten ;) ob sie meinen account sperren oder nocht is ne ganz andere Kiste, dort hat steam das Hausrecht, aber am verkauf dürfen sie mich nicht hindern, da steam nicht über dem Gesetz steht.
 
Dann verkaufe doch deinen Steam Account und gut ist.

Wie schon genannt wurde müssen die Käufer schon blöd sein irgendwann bei 100 Spielen auch 100 Logins und Passwörtern gemanagt zu bekommen :freak:

Irgendwann gibt es nur noch virtuelle Verkäufe dann gliederst du dich auch wie jeder andere ein :evillol:
 
Also ich könnt jetzt mein Starcraft 2 mit meinem Battlenet Account weiterverkaufen obwohl der Hersteller das eigentlich verboten hatt ... bzw darf der Hersteller den Account dann deaktivieren um den Verkauf von denen Ihrer Sofware zu unterbinden ... weil dann würd ichs nicht machen.
Aber falls ich das darf, liegt nämlich eh nur in der Ecke das Spiel würd ich das dann weiterverkaufen.
Kann mir das jemand sagen bitte :)
 
Du verstösst gegen eine AGB des Rechteinhabers.
Eine Gleichung ist was wäre wenn du klaust und keiner hats gemerkt?

Ist man dann auch gesetzesbrüchig?

Den Rest kannst du dir selbst kombinieren.
 
Ätzend sowas. Wenn es mich mal richtig wurmt und ich einen schlechten Tag habe, dann könnte ich der jene sein der steam vor Gericht zieht wegen sowas.
Warum müssen große unternehmen sich immer quer stellen?!?

Was vermisse ich die Tage, wo es diesen ganzen Irrsinn mit Account und co noch nicht gab!!
 
Na_Dann_Ma_GoGo schrieb:
Genauso sehe ich das auch. Sollten Spieleentwickler und Publisher dazu gezwungen werden den Gebrauchthandel für ihre Spiele anzubieten war es das dann endgültig mit der Einmalzahlung für Spiele.
f2p, Microtransaktionen, Abo's, Auktionshäuser etc. werden dann in jedem Spiel vorhanden sein. Bei vielen werden diese Geschäftsmodelle zwar passen, zu einigen eben aber auch gar nicht.

Klar, jahrzehntelang war Gebrauchthandel keine Problem und jetzt ist es der Tod jedes Publishers :D Jetzt mal ernsthaft: für ein Vollpreisspiel zahlst du ca 50€, hast du eine Ahnung wieviel von den Entwicklungskosten mit 50€ Vollpreis in den ersten 2 Monaten abgedeckt werden? Ich auch nicht, aber ich schätze dass damit zumindest Kostendeckung + ein netter Gewinn erreicht wird.
Die ganze Verwurstung danach mit Spielepyramide, Steam 10€ Aktionen, Spielezeitschriften usw ist einfach nur noch Bonus.
Aber Gegenargument: wenn der Gebrauchthandel den Publishern so sehr schadet, dann hätten die Spiele jetzt billiger werden müssen, schließlich war Gebrauchthandel früher erlaubt und wurde mit Steam größtenteils ausgeschaltet. Warum also bezahle ich bei Steam für den Vollpreistitel das Selbe wie im Laden? ;)
 
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