Über Lehrer beschweren

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Damien White schrieb:
Also der TE ist schon im Vorfeld pauschal gegen die Lehrerin, das kann man gut aus seinen Beiträgen herauslesen.
Dann hattest du andere Beiträge als ich.
Damien White schrieb:
Dazu werden Informationen Dritter zu irrelevanten Themen mit in die Urteilsbildung einbezogen
Hä?
Damien White schrieb:
das eigene Töchterlein ist, trotz pupertärem Alter, natürlich so ein liebes Kind und voll doll toll und so.
Auch hier hatte ich wohl andere Beiträge des TE, in dem er das Gegenteil geschrieben hat.

Hast du einen chinesischen Provider?
 
@Damien White Hab ich mit einem Wort erwähnt das ich dieses nicht tun werde? Natürlich wird dies passieren. Die Frage ging ja auch dahin was passiert wenn es NICHT fruchtet. Ich wollte mir nur Meinungen einholen, mehr nicht. Sorry das ich überhaupt Wert auf andere Meinungen lege und die von fremden, unbeteiligten Menschen teilweise besser sind als die von Freunden/Bekannten ála mach sie fertig und so. Da hab ich nämlich eigentlich keinen Bock drauf.
 
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@se3005

Das war auch keine realistische Annahme, eher hätte ich da einen Zwinker Smiley hinter setzen sollen :)

Ich erlebe das leider auch mittlerweile häufiger in der Schule meiner Tochter, dass Eltern und Lehrer zunehmend gegeinander argumentieren und auch die Eltern untereinander seltsame Gebahren von sich geben.
Das grenzt schon manchmal an Daily Soap Zustände :)

Ich möchte auch den Wahrheitsgehalt der Aussagen, von den Stufenkamerade nicht pauschal anzweifeln.
Es klingt nur alles wirklich sehr dramatisch und falls solche Dinge wirklich vorgefallen sein sollten, dann kann man tatsächlich nur den Kopf schütteln.
 
danuswetc schrieb:
@Damien White

Das kann man auch unprovokativer äußern.
Neutrale Betrachtungsweise bedeutet nicht im Umkehrschluss die Tochter gleich die Schuldfrage aufzuzwingen.
Das nicht, aber offensichtlich wird hier die Schuld in einem Konflikt ausschließlich auf einer Seite gesucht, zusätzlich unterstützt von Klatsch und Tratsch auf dem Dorf. Ich möchte auch nicht sagen, dass das eigene Töchterlein jetzt alleinige Schuld trägt, ich möchte nur darauf hinweisen, dass die Meinung des TE bereits im Vorfeld fest stand und im Anschluss nur weitere Beweise für die Bestätigung selbiger ausgegraben wurden.

Silverangel schrieb:
Ich finde es auch in Ordnung sich andere Meinungen dazu einzuholen um z.b. selbst nicht überstürzt und/oder absolut falsch zu handeln.
Das ist auch ok, aber es gibt in diesem Fall eine vorgeschriebene Vorgehensweise, eben über die schon mehrfach angesprochene Schulleitung und ein klärendes Gespräch oder Telefonat. Der TE hingegen möchte hier jedoch das "OK" für die maximale Eskalation mit maximalen Schaden für die Lehrkraft erhalten.

@cartridge_case Ich empfehle das Lesen von beispielsweise Beitrag 10. Klatsch, Tratsch und Lästerei auf dem Dorf und schon will der TE:
se3005 schrieb:
dieser Frau am liebsten noch ganz andere Sachen antun.

Ich denke auch nicht, dass ein Forum hier die richtige Anlaufstelle ist.
 
se3005 schrieb:
einem der besten Fußballclubs
Du kommst also aus Nürnberg? :p

Also ich würde da im 1. step mal deeskalierend rangehen. Deine Tocher muss die Schnalle noch länger "ertragen" und in dem Fall ist es erstmal besser, den Stier nicht weiter zu reizen.
 
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Silverangel schrieb:
Das da natürlich der TE erst mal auch sehr emotional ist und prinzipiell erst mal auf Seite seiner Tochter ist verständlich und richtig. Wäre er es nicht, würde ich sein Verhalten als Vater anzweifeln. ;)

Genau das ist doch aber der Punkt. Man muss nicht bedingungslos eine Partei vertreten. Auch, oder gerade wenn es die eigene Tochter ist, darf man durchaus objektiv handeln. Ansonsten sind wir nämlich genau bei den bereits erwähnten Helikopter-Eltern, die eine Generation erziehen, die uns in Deutschland später allen das Genick brechen werden.

Aber noch einmal: Diese hier vorliegende Situation können wir nicht wirklich einschätzen.
 
se3005 schrieb:
Ich habe mit meiner Tochter noch kein Wort gewechselt, dies wird erst heute Abend passieren.


Deshalb bringt die Rederei hier auch nichts. Alles auf Basis von Spekulation und Unwissenheit.

Abwarten und Tee trinken.
 
Damien White schrieb:
Der TE hingegen möchte hier jedoch das "OK" für die maximale Eskalation mit maximalen Schaden für die Lehrkraft erhalten.
Seh ich absolut nicht so. Und aus den Kommentaren einiger anderer zu entnehmen, diese ebenso wenig.
Wenn der Thread für dich sinnlos ist, brauchst dich ja nicht dran beteiligen, oder?

@Tourgott: Du hast aber schon meine Beiträge gelesen? Wenn nicht, solltest du das mal nachholen. ;)

@Khaotik: Beste Mann. :daumen:
 
@Damien White Diese Äußerung bereue ich, denn dies entspricht nicht meiner Natur. Dies habe ich extrem geladen geschrieben.. Beitrag angepasst. Danke für den Hinweis.

@Tourgott Ich kann Dir versichern das wir keine Helikoptereltern sind.. Definitiv nicht :D Ansosnten müsste die Definition geändert werden.
 
bermuda_DE schrieb:
Deshalb bringt die Rederei hier auch nichts. Alles auf Basis von Spekulation und Unwissenheit.
Dir soll es ja auch nichts bringen.
Der TE möchte aber einen Rat, wie er mit der Situation am besten umgehen kann, bevor er mit seiner Tochter spricht und sich womöglich noch mehr emotional verstrickt.

Ich denke es sind schon einige gute Anregungen angesprochen worden.
Versuchen rational, aber verständnissvoll mit der Tochter zu Reden und um eine klärendes Gespräch mit der Schulleitung und Dozentin bitten.
Es waren genug Zeugen dabei und die Schulleitung wird sich auch ihr eigenes Bild machen.
 
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se3005 schrieb:
@Tourgott Ich kann Dir versichern das wir keine Helikoptereltern sind.. Definitiv nicht :D Ansosnten müsste die Definition geändert werden.

So kommt es aber rüber. Zumindest im ersten Beitrag, als dir noch nicht mal die Details bekannt waren. Genau das ist die Definition der heutigen Helikopter-Eltern: Nur mein Kind hat recht und wer etwas dagegen sagt, hat das gefälligst zu unterlassen.

Eine solche Einstellung ist einfach nicht gut. Weder für das Kind noch die Gesellschaft.
 
@Damien White

Mir ist nur deine Ausdrucksweise ein wenig aufgestossen, die so null deeskalierend wirkt.
Du magst sicherlich in einigen Punkten, im Kern, nicht unrecht haben, aber der Ton macht bekanntlich die Musik und so eine Ausdrucksweise scheint mir dann doch ein wenig provokativ :)
 
Und da diese Dozentin sie bis zum Abi verfolgen wird (Info will sie im Abi mitnehmen) habe ich Angst das es noch schlimmer wird.
War bei mir auch so - also das die mich und nen Kumpel auf dem Kieker hatte.
Hab dann lieber n Jahr wiederholt, um sie loszuwerden, als ständig die Gefahr Defizite mitzuschleppen.
Bin dann beim neuen Lehrer prompt von 4(-) Bereich auf 2(+/-) rauf.

Atme erstmal durch und mach n Bierchen auf.
Bringt nix sich vor dem Gespräch groß irgendwelche Gedanken zu machen.

Aber wenn Du was "erreichen willst" wird vermutlich nix am Anwalt vorbei führen.

Davon ab nich jeder Lehrer hat (heute) zwangsläufig Lehramt studiert.
Hab im Bekanntenkreis einige Quereinsteiger und hatte damals in der Berufsschule auch in Info z.B nen Maschinenbaustudent - frisch von der Uni.
Davon abgesehen sind aber Empathie, Fingerspitzengefühk mMn nix was man an der Uni erlernt.
 
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Ich finde es erstmal sehr gut dass du hinter deiner Tochter stehst.
Was gibt es bis zur Klärung wichtigeres als seinem Kind vertrauen zu schenken? Wie muss sich ein Kind fühlen, dass nach so einer Situation Zuhause nicht ernst genommen wird? Unvorstellbar!
Wie man einem Vater vorschlagen kann die Schuld erst bei der Tochter zu suchen, zumal wenn es keinen Grund hierfür gibt, ist mir Schleierhaft.

Wenn die Schilderung sich bestätigt is das natürlich völlig daneben und darf so nicht ablaufen.
Mal ganz Grundlegend: Selbst wenn eine Situation eskaliert müssen Lehrer andere Methoden nutzen, Strafarbeit, Nachsitzen, Elterngespräch, Gespräch beim Rektor ö.ä.

Wie @Silverangel schon sagte, unterlassene Hilfeleistung darf unter keinen Umständen passieren! Zumal die Lehrerin lt der Schilderung darauf aufmerksam gemacht wurde.

Ich will nicht behaupten dass Lehrer es einfach haben, ich habe selber genug im Freundeskreis. Aber eben dadurch sehe ich auch das es andere Lösungswege gibt.

Zum Thema Lehrer hatte ich in jungen Jahren selbst genug Negativ-Erfahrungen - Lehrer die mit dem Schlüsselbund werfen und ähnliche Scherze. Es gibt eben nicht nur gute Lehrer... das aber nur am Rande.


Wenn der Verdacht besteht dass ein Lehrer Kinder/Jugendliche sich dermaßen unadäquat verhält muss dem selbstverständlich nachgegangen werden.

Ich bin der Meinung, dass du das Richtige tust.
(Das ist jetzt viel länger geworden als ich wollte)
 
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Rede doch einfach mal mit der Lehrerin? Wieso musst du das hier so aufspielen ohne ihre Seite zu kennen. Danach kannst du noch immer zum Rektor, Anwalt und dem Staatsschutz gehen.
 
Ja, Lehrerin anrufen und fragen was das Kind gemacht hat. Danach mit dem Kind reden. Übliches Prozedere...

Sollte da ein Fehlverhalten seitens der Lehrerin herauskommen, dann würd ich ein paar Schulkollegen befragen, damit den Rektor konfrontieren und erst wenn das nichts bringt weitere Schritte in Erwägung ziehen. Die Klasse kann durchaus einen Lehrerwechsel bekommen, wenn man das Rektorat genug nervt - aber dein Informationsstand ist ja gleich 0.
 
Ohne erstmal mehr gelesen zu haben
Tourgott schrieb:
Du kennst noch nicht einmal Details und bist dir bereits sicher, dass eine Dienstaufsichtsbeschwerde in Erwägung zu ziehen ist?

Kein Wunder geht es mit Deutschland immer weiter bergab.

Dafür gibt es doch die Beschwerde !! Diese sollen bei einer offiziellen Untersuchung feststellen ob der Dozent sich falsch verhalten hat und wenn ja diesen auch sanktionieren.
Mehr noch der Lehrer hat eine Aufsichtspflicht die er solide verletzt hat beim entfernen des Schülers aus dem Raum !
Das Problem ist einfach: die Lehrer agieren mit Kindern die egal wie schlau sie sind Kinder sind.
Ehrlich gesagt bin ich gespannt darauf wenn meine Kinder in einigen Jahren zur Schule kommen. ich kenne mich und bin wohl der erste der den Anwalt anruft wenn ein Lehrer meint zeigen zu wollen er hätte „macht“ und muss den Kindern zeigen das er am längeren Hebel sitzt ....

Best case tritt dieses fall einfach nie ein, anderen falls, für irgendwas zahlt man ja Seine Rechtsschutz.

Am Ende Augen auf bei der Berufswahl! Vor vielen Jahren überlegte ich auch Lehramt Mathe / Physik zu machen. Ich hörte in mich rein und stellte fest, keiner will einen Lehrer der die Kinder als unfähig bezeichnet wenn sie etwas simples nicht verstehen. Man ist halt ggf. einfach nicht dafür geschaffen Kindern was zu erklären. Ich entschied mich dann für Maschinenbau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heelix schrieb:
Ohne erstmal mehr gelesen zu haben


Dafür gibt es doch die Beschwerde !! Diese sollen bei einer offiziellen Untersuchung feststellen ob der Dozent sich falsch verhalten hat und wenn ja diesen auch sanktionieren.
Mehr noch der Lehrer hat eine Aufsichtspflicht die er solide verletzt hat beim entfernen des Schülers aus dem Raum !
Das Problem ist einfach: die Lehrer agieren mit Kindern die egal wie schlau sie sind Kinder sind.
Ehrlich gesagt bin ich gespannt darauf wenn meine Kinder in einigen Jahren zur Schule kommen. ich kenne mich und bin wohl der erste der den Anwalt anruft wenn ein Lehrer meint zeigen zu wollen er hätte „macht“ und muss den Kindern zeigen das er am längeren Hebel sitzt ....

Best case tritt dieses fall einfach nie ein, anderen falls, für irgendwas zahlt man ja Seine Rechtsschutz.

Am Ende Augen auf bei der Berufswahl! Vor vielen Jahren überlegte ich auch Lehramt Mathe / Physik zu machen. Ich hörte in mich rein und stellte fest, keiner will einen Lehrer der die Kinder als unfähig bezeichnet wenn sie etwas simples nicht verstehen. Man ist halt ggf. einfach nicht dafür geschaffen Kindern was zu erklären. Ich entschied mich dann für Maschinenbau.
Es fängt an mit "ohne erstmal mehr gelesen zu haben". Typ Überschrifteninterpreter? Ganz toll, solche Typen beobachtet man in einer stetig wachsenden Zahl die rumplärren aber keine Ahnung haben (Socialmedia -> Politik > Asyl / Afd, beispielhaft für eine wachsende Degeneration der Gesellschaft)

Genau, schon im Vorfeld über die Rechtsschutz freuen, für den Fall...
Was kommt als nächstes? Ne 9mm? Nur für den Fall... ist ja auch ein Lehrer, besteht also sofortige Lebensgefahr.

Schickt eure Kinder am besten gar nicht mehr raus, schult sie selbst, lasst sie Yoga machen, die Öffentlichkeit ist eh zu gefährlich...

Bei guter Pflege und guten Genen werden sie vielleicht der beste Paladin auf dem Server. Im echten Leben scheißen sie sich ein, weil man nie gelernt hat mal eigene Eier zu zeigen und Mami und Papi bei jedem Furz eh mit der Nato, den Hells Angels oder gar der AFD aufmarschieren.

Hier werden Dinge vorgeschlagen... bevor sich die Geschädigte überhaupt selbst geäußert hat.

Ich nehme dem Kind auch nicht das Skateboard weg weil es sich das Bein aufschlagen könnte, ich schau zu bis es gelernt hat dies nicht mehr zu tun.
 
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Als Partner einer Lehrerin, die im Allgemeinen an Ihrer Schule recht beliebt ist, aber trotzdem immer mal wieder Ärger mit "überfürsorglichen" Eltern hat, kann ich dazu nur beitragen, dass man, so sehr man sie auch liebt, die Aussagen der eigenen Kinder immer hinterfragen sollte, gerade im Bezug auf die doch sehr einseitige Betrachtungsweise - dass die beste Freundin die Aussagen der Tochter stützt - geschenkt, darauf kann man nichts geben. Oft ist bei meiner Freundin letztendlich herausgekommen, dass die Wahrnehmung der betroffenen Teenager sich nicht mit denen der Mitschüler und anderen Lehrer gedeckt hat wenn es um unfaire Behandlung geht. (Um es mal diplomatisch zu formulieren)

Es gibt durchaus Kontrollorgane in einer Schule - so kann der Direktor z.B. bei der Bedarf unangekündigt dem Unterricht beiwohnen und auch höhere Instanzen haben dazu das Recht. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde wird in 99% der Fälle im Sande verlaufen - wenn deine Tochter kein Einzelfall sein sollte, denn wenn die Lehrerin wirklich regelmäßig so massiv ausfällig wird dürfte mit Sicherheit schon weiteres vorliegen, wird langfristig auch etwas passieren.

Ein klärendes Gespräch ist immer gut - am besten mit Tochter, neutralem Schüler/in aus der Klasse, Lehrerin, Vorgesetztem und einem Elternteil - um ein möglichst ausgewogenes Kräfteverhältnis zu wahren.

/edit: Leute wie Heelix sind ein ganz großes Problem im Bildungswesen - und immer mehr Eltern sind so und stehen uneingeschränkt hinter Ihren Kindern, obwohl man es eigentlich besser wissen müsste - und das sage ich auch als Vater. Übrigens haben aus meiner Erfahrung gefühlt 99 % der Fälle in denen ein Anwalt eingeschaltet wird juristisch keinen positiven Erfolg für die Familie - sollte man sich also überlegen, und ich kenne etliche solcher Fälle von angeblicher "ungerechter" Behandlung. Ich denke nicht, dass eine Rechtsschutz jeden Quatsch abdeckt.
 
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