Umstieg vom Mac zu Windows: Notebook gesucht, teils auch für hobbymäßige Bildbearbeitung

Das ist einfach ein Chip der sich um die Sicherheit und so gedöns kümmern soll, auf Basis des A10 Apple Prozessors, der auch in iphones, tablets verbaut ist.
 
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Frag nach was zu tief in der Materie war, und ich versuch es zu erklären ^^

T2 Chip vermute ich mal: Das ist ein Co-Prozessor. Der kümmert sich um die SSD (controller, verschlüsselung), Security für Touch-ID; und teilweise sogar video encoding.
Mit ARM werden die Funktionen dann in den Chip integriert.


Wenn du sonst eig alles von Apple hast, finde ich, ist das ein so enormer Pluspunkt fürs Macbook, da würde ich persönlich nichts aus der Windows Welt auch nur in erwägung ziehen, außer du willst auf dem Notebook lieber WIndows. Das Zusammenspiel ist da zu gut. Alleine schon, dass du das iPad daneben hinstellen kannst, und mit Bordmitteln kabellos als zweiten Monitor einrichten kannst mit 2 Mausklicks, entsperren des Macbooks über die Uhr etc.
 
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@Darkseth88 Ja, da gebe ich Dir Recht! Ich tendiere auch wirklich zum 16“ MBP. Nochmal ne Nacht drüber schlafen!
 
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Darkseth88 schrieb:
entsperren des Macbooks über die Uhr etc.

Wenn man dafür bereit ist, einen ganzen Sack voll Kröten zu schlucken...

Durch die komplette Verlötung sämtlicher Komponenten ist ein Macbook mittlerweile (insbesondere, wenn man es länger nutzen will) eigentlich nicht mehr kaufbar, von der Softwareseite kommt durch den Wechsel auf Arm auch ein Haufen Unsicherheit dazu.

Aus deinen Erzählungen von @VitB12 wird aber auch klar, dass ihm gar nicht bewusst ist, was es außerhalb der Apple-Welt so alles gibt ;)

Für mein Elitebook habe ich 5 Jahre Vor-Ort Service mit dazu gebucht. Ich hatte zuletzt einen Defekt an der Tastatur (Backspace-Taste). Am nächsten Tag zur vereinbarten Uhrzeit war der Techniker da und hat die Tastatur getauscht. Auch das gibt es bei Apple nicht :freak:

Vor zwei Wochen hab ich mein Elitebook auf WiFi 6 aufgerüstet (ist bei den Macbooks immer noch nicht verbaut...) und nutze oft mein integriertes GPS und LTE...
 
Bisher hab ich wifi 6 (ax) noch nicht vermisst.
Mein Macbook Pro 15" von mitte 2012 läuft sogar noch mit wifi 4 (n) ohne Probleme 😂
(wobei wifi 5 da schon nett wäre)

Habe selbst noch keinen Defekt an Macbooks, macminis, imacs, iphones oder ipads mitbekommen oder gar bei freunden und bekannten.

Desweiteren übersiehst du, dass das ein Gerät für den Privatgebrauch ist und nicht für die Arbeit, wo ein Vorortaustausch eilt. (wobei da auch nicht immer alles gefixt werden kann).
Mit Apple Care+ könntest du (wenn ein applestore in der Nähe ist) ein Ausstauschgerät erhalten und Backup aus Cloud (oder timemachine) wieder einspielen solange es repariert würde. Das würde im best case sogar schneller gehen als Techniker bestellen.

GPS am Notebook? Noch nie vermisst.. LTE am Notebook, kann nett sein, oder man nutzt halt das vom Smartphone, das man eh schon hat (falls man es denn mal braucht), ohne weitere kosten bei Anschaffung oder laufenden Kosten. Natürlich gibt es für integriertes LTE auch Gründe und Anwendungsfälle wo es Sinn machen kann..
Sogesehen sind deine genannten Punkte zwar korrekt aber mitunter nicht wirklich von Relevanz.
 
Danke @spinthemaster für Deine Einwände! Ja, ich weiß wirklich nicht, was außerhalb der Apple-Blase alles so geht. Zum Beispiel habe ich mir gestern mal angeschaut, wie das Zusammenspiel von Windows und Samsung in Bezug auf Datenübertragung/Nachrichten/WhatsApp etc funktioniert. Da wurde ja schon so einiges mit " My Phone " heißt es , glaube ich, realisiert.
LTE und GPS benötige ich am Laptop allerdings nicht.
 
spinthemaster schrieb:
Wenn man dafür bereit ist, einen ganzen Sack voll Kröten zu schlucken...
Ein ehrlich gesagt kleiner Kompromiss, wenn das Gerät sich dafür hundert mal besser in den Workflow integriert.
"Es mit der Uhr zu entsperren" ist ja auch nur eine Kleinigkeit von vielen.

Zumal... Gleichwertige Windows Geräte sind auch nicht günstiger. Ein Razer Blade 15 Advanced (weil bessere Kühlung als Basic) fängt auch ab 2700€ an zum beispiel. Das Basic knapp unter 2000€.
Dell XPS 15/17 knackt ebenso die 2000€ Marke schnell.

spinthemaster schrieb:
Durch die komplette Verlötung sämtlicher Komponenten ist ein Macbook mittlerweile (insbesondere, wenn man es länger nutzen will) eigentlich nicht mehr kaufbar
Die Windows Welt zieht aber mit was verlötete Komponenten angeht.
Zudem ist das im Alltag irrelevant. Einfach die Konfiguration kaufen, die man braucht.

Ich will die nicht-upgradebarkeit an der Stelle nicht hinstellen, dass es nun kein Nachteil ist. Es ist einer. Aber im Alltag eben nicht. Man nutzt das Gerät ja, und steckt nicht mehrmals am Tag irgendwas um.

Das ist aber nur EIN einziger Aspekt von vielen, die aber von den "Apple Kritikern" (nenne ich es mal ganz vorsichtig) allesamt ignoriert werden.

Wer noch keine anderen Apple Geräte hat, da kann man ja für beides Pros und Cons finden.
Aber wer sonst so ziemlich jedes Apple Produkt hat und voll im Ökosystem ist, da wird es schwer, gründe zu finden, ein Windows Gerät zu nehmen, statt ein Macbook, die die Vorteile im Ökosystem überwiegen.
--> Natürlich muss man Individuell selbst testen, ob man die "Ökosystem-features" überhaupt in seinen Workflow einbinden kann oder nicht. Vorteile sind nur dann sinnvoll, wenn man sie auch nutzt.

Klar kommt es natürlich auf den Workflow an. Wer iPad/iPhone parallel mit nutzt für Organisation etc ist da sicher anders, als jemand der alles im anderen Raum lässt, um sich 100%ig auf den Computer zu konzentrieren.
Einfach Nüchtern eine Pro/Con Liste machen.
z.B. statt dem Macbook Pro 16" erwägt man ein.. Whatever. Elitebook, Dell XPS, Razer Blade, Thinkpad, oder sonst was. Was kann es besser, wie viel spar ich, und welche Kompromisse muss ich eingehen?



Meine Tendenz geht auch stark zum Macbook fürs Studium (Naja, auch weil die im höheren Semester meinten, die meisten Profs nutzen Macbooks, was erklärungen etc viel einfacher macht), obwohl ich mir im Desktop kaum vorstellen könnte, meinen Windows Gaming Rechner durch einen iMac zu ersetzen, oder mein Android durch ein iPhone.
Aber ich nutze ein iPad zum mitschreiben, und bei beiden Thinkpads die ich hatte (T490 vor nem 3/4 Jahr, und letzte Woche ein E14 Gen 2 mit 512/16gb, welches ich am selben Tag wieder eingepackt habe. Hätte mir nicht vorstellen können auch nur ein Semster damit arbeiten zu müssen.. trotz MASSIVEM Preisvorteil).
Ich hab mich fast nur aufgeregt bei jeder Kleinigkeit. Selbst das T490 damals fand ich im gesamtpaket schlechter als mein damaliges Macbook Air 2018 mit Dual Core, wenn ich einzelne Punkte verglichen habe.

Dafür geb ich auch gern mehr Geld aus, um deutlich weniger Kompromisse zu haben im Alltag, die mich irgendwie nerven könnten.
Um weniger Nachteile zu haben, und mehr Vorteile.
Ich mein... Das ist doch auch der Grund, warum du ein Elitebook hast, und kein ProBook?
Oder warum leute sich ein Thinkpad der T-Reihe oder X-Reihe kaufen, statt eines aus der E Serie.
oder ein PC Gehäuse für 100€ statt eins für 25€.
Die sind nicht schneller, aber haben einige der Kompromisse nicht.


Ja, Macbooks sind schweine teuer, und paar 100€ weniger würden denen gut stehen. Und vor allem die Speicherpreise sind unfassbar Frech.
Hätte auch gern 500€ gespart, und Ram/SSD selbst aufgerüstet, so wie ich es gebraucht hätte.
Aber wenn ich dafür im Alltag deutlich weniger kompromisse habe, weniger Frustmomente, und eine angenehmere Nutzung, inklusive ein gutes Zusammenspiel mit meinem iPad?
Was ist da ein kleiner Aufpreis auf paar Jahre verteilt.

Aber das ist nur meine subjektive Meinung dazu. Gibt mehr als genug Leute, die von der ersten Minute absolut begeistert sind von den Thinkpads, in jeder Hinsicht. Daher empfehle ich für die meisten Kaufberatungen Thinkpads + ProBooks vor allen Consumer Notebooks, oder Macbooks.

Worauf ich hinaus will.. An einem Notebook ist viel mehr dran, als Preis, Specs und ob SSD/Ram verlötet sind oder nicht.
Und manche Aspekte können ein unbezahlbarer mehrwert sein.

spinthemaster schrieb:
von der Softwareseite kommt durch den Wechsel auf Arm auch ein Haufen Unsicherheit dazu.
Daran glaube ich sogar nicht mal. Die einzige Unsicherheit ist, wenn man Windows Software braucht. Wenn nicht, kann man voraussichtlich unbesorgt wechseln.

Die Entwickler, die das Transition Kit benutzt haben, haben überraschend positive Erfahrungen gemacht beim Porten ihrer Apps, und mit der Emulation. Und das mit einem 2 Jahre alten iPad Chip.
 
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Ich habe einen 2017er MacBookPro 15" und bin sehr zufrieden, insbesondere Dual Boot mit Win10Pro mit Bitlocker funktioniert seit Start und sämtlichen Updates/Upgrades beider Systeme reibungslos.

Aber das Teil ist halt eine tickende Zeitbombe, wenn irgendwas aussteigt, dann wird das schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden. Zwar werden mir die 512GB SSD, 16 GB Ram und der i7 7820 grundsätzlich noch Jahre genügen, aber würde ich so einer Ausstattung im Falle eines Defekts viele Hundert Euro hinterher werfen?
 
Darkseth88 schrieb:
Die Windows Welt zieht aber mit was verlötete Komponenten angeht.
Zudem ist das im Alltag irrelevant. Einfach die Konfiguration kaufen, die man braucht.

In der "Windowswelt" gab es das schon lange, bevor Apple damit angefangen hat.

Der Unterschied ist: Dort hast du eben die Auswahl, die du bei Apple nicht hast. Und wenn es für deinen Alltag irrelevant ist, dass du das Gerät in Zukunft nicht an die veränderte Umgebung anpassen kannst, ist das ja auch in Ordnung. MS macht es mit seinen Surface-Geräten ja ähnlich.

Wegen Austauschbarkeit von Komponenten:

HP Elitebook 840 G7 Handbücher (Sprache auf englisch umstellen, da gibt es deutlich mehr Anleitungen und Handbücher)

Dort kannst du nachlesen, was man bei anderen Herstellern alles nicht aktualisieren/austauschen kann ;)

Und bezüglich der Unsicherheiten bezüglich des Wechsels von Intel auf AS sprechen wir uns in fünf Jahren noch mal... :)
 
Ich glaub dir ja, dass man bei anderen herstellern fast alles austauschen/reparieren kann^^ Hab ich nie bestritten.
Ich versuche das bei Apple, Microsoft und Co auch nicht schön zu reden, ist ja für den User ein unbestreitbarer Nachteil.

Und eben, MacOS gibt's nur von einem Hersteller. Wohl oder Übel. :D

5 Jahre? Bin schon alleine auf die ersten 5 Monate gespannt, wie sich das entwickelt. Und vor allem, ob das dann auch "Windows for ARM" weiter antreibt.
 
Darkseth88 schrieb:
5 Jahre? Bin schon alleine auf die ersten 5 Monate gespannt
zu Beginn ist die größte Benutzerbasis x86..
denk mal Rosetta wird in beide Richtungen gehen, falls dann irgendwann mal nach einiges Jahren reine ARM Software kommt, auch nach Intel Mac x86..

sehe softwareseitig aktuell nen 8kern, 32gb, 1tb, 5500xt 8gb seehr lange in Benutzung..
 
Habe gelesen, Rosetta funktioniert nur in eine Richtung.

Aber man kann bei xCode einfach nur einen Haken setzen, und es wird automatisch für beides compiliert, man hat keine zusätlziche Arbeit.
Höchstens in 5-7+ Jahren, wenn x86 im Apple Kosmos größtenteils raus ist, könnte ich mir das vorstellen, weil Rosetta 2 ja wie 1 damals irgendwann wegfallen dürfte.

Aber beim Event wissen wir ja mehr, die werden sicher vieldazu sagen, als nur die Hardware vorstellen.
 
halt stop.
rosetta raus, hat erstmal nichts damit zutun, dass es keine x86 macsoftware mehr gibt.

wie du ja sagtest, ein haken, für beides compiliert.

es wird dann nur so sein, das native x86 software irgendwann 5-7 Jahren nicht mehr auf ARM Mac laufen wird.. sprich x86 software, die nicht auch für arm kommt, wird als erstes obsolet werden.
aber irgendwann wird es wohl auch andersrum passieren.. denk mal aber später.

da wir eh immer mehr richtung cloud, saas, etc. gehen..
ich seh für jetzt mac x86 käufer keinen grund angst zu haben vor der zukunft.
 
So, ich habe mich jetzt für ein MBP 16“ mit 32GB RAM, i7, Radeon 5500 entschieden. Im Apple Refurbished Store 2799€. Habe es schon und bin sehr begeistert! Herzlichen Dank an alle, die mir bei der Entscheidung geholfen haben.
 
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