News Umstieg zu DDR3 gerät ins Stocken

Das klingt für mich fast, als hät die Speicherherstellungslobi mit den andern Entwicklern ne heimliche Absprache getätigt. Solange die Situation nämlich künstlich so gehalten wird, werde die Speicherhersteller mit den DDR3 ne Goldene Nase verdienen und zusätzlich noch den alten DDR2 Ram los... ;)
 
Ich hab die Gunst der Stunde genutzt und nochmal 4 GB DDR2 nachgelegt. DDR3 kann mir daher die nächste Zeit gestohlen bleiben.
Evtl kommt noch ein schnellerer Prozzi und das war's dann.
 
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Drachton schrieb:
Aha .. also was wird jetzt mit dem Phenom II auf AM3 Basis? AMD hat Stabilitätsprobleme. Und das erfahre ich in einer News von DDR3? Das wäre sicherlich eine eigene News wert, da das den kompletten Plan von AMD kippt. Der Phenom II auf AM2+ Basis wird also kein Übergangsprozessor wenn AM3 Probleme macht :(
Nach einem doch recht zufriedenstellenden Phenom II Start schon wieder solch eine Hiobsbotschaft :o

@Anwalt Dr.Gonzo
Bzgl. Intel stimm ich dir zu .. das der i7 keinesfalls Mainstream ist, dürfte selbst Intel im vornherein klar gewesen sein. Der i7 920 mag ja recht preiswert sein aber die Boards und RAM sind da doch vergleichsweise teurer.


Und schon geht das gehype wieder los.... man sollte aus eier mücke keinen elefanten machen, bevor die mücke nicht mal angefangen hat zu fliegen...
 
@eLan: Selbstverständlich gibt es demnächst auch Intel-CPUs auf Nehalembasis mit 2 Kernen. Diese nennen sich momentan noch Havendale bzw. Auburndale (mobile). Der aktuell geplante Start dieser Prozessoren ist etwa Mitte des Jahres bis 3. Quartal.

Aber viel interessanter an dieser Meldung finde ich den AM3-Teil! Wieso erfährt man so am Rande, dass sich die Einführung der AM3-Plattform mit den dazugehörigen neuen DDR3-Prozessoren verzögern wird? Das wäre ein herber Rückschlag und instabile System kann sich Amd nun gerade in der sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage kurz vor dem Start nicht leisten.
 
Wenn man mal davon absieht, dass AMD noch an DDR3 bzw. AM3 feilen muss um einen reibungslosen start zu Garantieren, ist die News eigentlich sogar gut für AMD.

Wenn Intel seine Mainstream Plattform weiter nach hinten verschieben muss, würde dies bedeuten AMD bleibt länger Konkurrenzfähig. Sie könnten Ihre CPU's weiter zu fairen Preisen verkaufen an denen sie auch was verdienen. (Wenn man jetzt mal davon ausgeht das Intel die Penryns nicht groß im Preis senkt. Die echte Gefahr für AMD geht also de facto im Moment nur von der Core i7 Mainstream Plattform aus.)

mfg Seb89
 
Ich würde mal davon ausgehen, dass die Stabilitätsprobleme mit Bios Updates behoben werden können. Und wenn das der Fall ist, dann wird sich der Start der AM3-Plattform auch nicht zwangsläufig nach hinten verschieben.
Gäbe es wirklich gravierende Probleme mit AM3, dann hätten die allseits bekannten Gerüchteküchen sicherlich schon ihren Senf dazu abgegeben.
 
Denahar schrieb:
@eLan: Selbstverständlich gibt es demnächst auch Intel-CPUs auf Nehalembasis mit 2 Kernen. Diese nennen sich momentan noch Havendale bzw. Auburndale (mobile). Der aktuell geplante Start dieser Prozessoren ist etwa Mitte des Jahres bis 3. Quartal.

Aber viel interessanter an dieser Meldung finde ich den AM3-Teil! Wieso erfährt man so am Rande, dass sich die Einführung der AM3-Plattform mit den dazugehörigen neuen DDR3-Prozessoren verzögern wird? Das wäre ein herber Rückschlag und instabile System kann sich Amd nun gerade in der sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage kurz vor dem Start nicht leisten.

Nee, die sind nach hinten verschoben worden. Auburndale und Havendale kommen erst 2010. Lynfield wenn man der Quelle glauben darf auch erst im September und damit noch etwas später als erwartet.

In der Originalquelle steht auch, dass amd die plattform nicht aufn markt bringen will, bevor sie nicht funktionierende biose haben. Also liegts wohl zumindest zum teil an den mainboards und da isses ja nicht sicher, dass sich die Prozessoren verzögern werden. Vll bringt man die Prozessoren früher aufn markt, da sie ja eh auf am2+ laufen, wobei 1monat eigentlich auch ausreichen sollte biosprobleme zu beheben wenns an diesen liegt.
Auf jeden Fall erklärt dies zu allererst mal, weiso erst am2+ Prozessoren rausgekommen sind und nicht sofort am3 Prozessoren.
 
Computerbase könntet ihr solch wichtige neuigkeiten bitte ganau wiedergeben viele inclusive mir haben das jetzt so verstanden (oder es war zumindest unklar ob es so ist) als ob der am3 phenom oder die ddr3-boards später in den handel kommen würden.

Das sagt die quelle der Nachricht aber eben nicht aus:

and so the company is also unlikely to transition to DDR3 until it is able to come out with a workable BIOS, added the sources.
also (außer amd verkündigt dahingehend noch irgendwas anderes) wird die hardware dann kommen wenn es geplant war. ob das bios des einen oder anderen mainboardherstellers dann nicht mit jedem ddr3 speicher zusammen arbeitet ist ne andere frage. Da muss man dann halt bischen auf kompatibilitätslisten schauen das war bei ddr2 am anfang auch nicht anders.

Also bitte solche nachrichten bischen genauer widergeben. Für amd wäre jeder rückschlag im moment sehr hart, daher sollte man aufpassen das nicht gerüchte aufkommen. das der phenom1--tlb-bug irgendwie beim user daheim probleme machen würde war auch nur ein gerücht und ihr habt noch in erinnerung wie hart dieses gerücht amds verkaufzhalen beeinträchtigt hat (zumindest am anfang)
Übrigends hab ich gehört das der core-i7 auch 3 tlb-bugs haben soll? wo sind die übertriebenen warnungen zu dem gefährlichen core-i7?

@AffenJack ich lese da nirgends das sie die mainboards und vorallem nicht die cpus (oder seit wann haben die cpus biose?) später rausbringen wollen. Die werden nur nicht so schnell AUSSCHLIEßLICH auf ddr3 setzen. alles darüber hinaus wäre spekulation und nicht inhalt dieser "news".
 
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Intel verzögert den i5 vielleicht auch, wegen der Lagerbestände an 775er Chipsätzen. Außerdem macht man sich bei einer zu schnellen Einführung des Mainstream Nehalem die verkäufe der Highendversion kaputt, denn soviel schneller ist der Core i7 dann auch nicht, dass man im Moment zwischen Yorkfield und Core i7 noch einen attraktiven massenmartktauglichen Prozessor platzieren könnte.

Der Punkt ist einfach, dass DDR2 Speicher momentan unterirdisch günstig ist. Da einen Vergleich mit DDR3 zu ziehen hinkt ein wenig, zumindest aus marktwirtschaftlicher Sicht.
DDR3 wird wohl so schnell nicht in diese Regionen fallen, sofern die Hersteller etwas aus dem momentanen Absatzproblem lernen. Und dafür ist der Preis für DDR3 jetzt schon recht niedrig. Das kann eigentlich kein vernünftiger Grund sein.
 
Wäre natürlich lustig, wenn sich der i5 verzögert. Der Vorteil der Yorkfields ist natürlich, dass man die Phenom II DDR2 im Preiskampf die Stirn bieten kann. Wer weiß ob das mit den i5 so ohne weiteres möglich wäre?
 
Bei Intel blieben in erster Linie die Preisnachlässe für DDR3-Speicher und die Absatzzahlen der aktuellen High-End-Plattform auf Basis der Core i7-Prozessoren in Verbindung mit einem X58 Chipsatz hinter den Erwartungen zurück.

Was erwarten die bei den Mainboard-Preisen in Krisenzeiten?

Und wenn AMD verspricht, dass DDR3 nochmal 3-4% rausholt (wobei die Herstellerangaben immer noch optimistisch sind...), dann muss ich auch nicht lange überlegen, ob ich mein ganzes System oder nur die CPU erneuere... die einzige Frage ist, ob man jetzt kauft oder eine AM3-CPU auf dem alten Board betreibt.


P.S.: Intel: Einige Mainstream-Nehalem-CPUs später -- hat sich seither noch was getan?
 
Ich werde das so wie immer handhaben...

Umstieg von DDR mit 400Mhz zu DDR2 erst als es diesen mit 800Mhz und mehr zu gescheiten Preisen gab...
Umstieg von DDR2 mit 1066Mhz zu DDR3 mit ~ 2000Mhz+ erst wenn die Preise stimmen... und das dürfte wohl noch bis ende 2010 dauern...
 
Man darf nicht vergessen, dass Intel den Markt mit den erfolgreichen Dual- und Quadcores die letzten Jahre durch gesättigt hat. Es besteht für die meisten einfach kein Grund aufzurüsten. Vor allem ist der Mehrwert von der bisherigen Core2-Serie zum iCore7 nicht groß und allenfalls für Profis interessant, die jedes Quäntchen Performance benötigen.

Auf der anderen Seite spielt CPU-Power im Mainstream-Segment immer weniger eine entscheidende Rolle. Office und Internet laufen auch auf den langsamsten Systemen mehr als gut und FPS gewinnt man durch GPU-Power, nicht durch die CPU. Und mehr und mehr Anwendungen nutzen zur intensiven Berechnung die GPU, so dass sich dieser Trend noch weiter ziehen wird. Ich würde mir lieber eine zweite Grafikkarte reinsetzen, als meine CPU auszutauschen - bzw. lieber eine besser und eine zweite, kleinere für Physik und als Unterstützung für GPU-Computing. SLI/CF in Spielen interessiert mich nicht.

@ eLan:
i5 ist für den Mainstream-Markt entwickelt und hat einige abgespeckte Features gegenüber dem i7, der im Enthusiast-Markt angesetzt ist. Wie viel das letztlich Performance-technisch kostet, müssen Tests zeigen. Du musst dir das vorstellen, wie bei den Chipsätzen X48 (Pro) und P45 (Consumer), bei den Grafikkarten Radeon (Consumer) und FireGL (Pro) oder bei den CPUs die Extreme-Serie (Pro).
 
Also an den Speicher preisen liegt das imho nicht mehr - ich meine 4 GB Kit 1333er für 80-90€ das ist jetzt auch nicht mehr die welt.
Das Problem ist doch viel mehr dass es im moment nur eine Plattform gibt die wirklich auf ddr3 baut (i7) und die insgesamt völlig überteuert ist.

Sobald mal i5 und AM3 wirklich auf dem Markt sind wird dann auch der Absatz für DDR3 deutlich steigen und die Preise durch Massenproduktion weiter fallen.
 
Nicht schon wieder so ein Quark. Vor nicht allzulanger Zeit wurde von ein paar "Unwissenden", um es höflich auszudrücken, rumschwadroniert der Phenom II wäre ein Paperlaunch, richtige Verfügbarkeit erst im Sommer etc. bla bla. Was war? Nix war, absoluter quatsch. Launch mit sofortiger Verfügbarkeit.

Jetzt wird wieder rumschwadroniert ohne Grundlage. Die ganzen Boardhersteller stellen die AM3 Boards vor, inkl. DDR3-1600 (OC) aber irgendjemand meint mal wieder Panik verbreiten zu müssen, ohne Grundlage.
 
diese diskussion ist doch lächerlich. selbst der ddr 3 speicher ist sehr günstig. viele sind von den im moment niedrigen harwarepreisen viel zu verwöhnt. vor einem 3/4 jahr hat sich niemand beschwert, besser gesagt es haben sich alle gefreut, als 4gb ddr2 80 euro gekostet haben.

das problem sehe ich hier eher an den teuren intel boards.
 
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lalanunu schrieb:
richtig. der ram kostet mehr als das doppelt im vergleich zu ddr2 und vorteile hat man dadurch auch keine.

na ja... wenn man genug geld hat ist der preis ja relativ :rolleyes:

Der Ram ist das geringste Problem. Bei meinem System Ende 2006 habe ich 2 GB DDR2-750 4-4-4-12 gekauft für 220 Euro.

Neue Standards kosten immer etwas mehr. So teuer ist DDR3 definitiv nicht.
Vorteile gibt es schon, aber sie werden nicht genug genützt. Doppelte Bandbreite und geringerer Stromverbrauch ist meistens kaum ein Kaufgrund für neuen Ram, da erstens die Bandbreite nicht genützt wird und weil neben der CPU und GPU der geringe Stromverbrauch des Rams einfach vergleichsweise wenig ausmacht.

Bis Sommer wird DDR3 nochmal fallen und i5 Plattform sollte Intel schon herausbringen.

@Heute, 11:00 #35
mumpel @eLan

Abgespeckte Features sind zu finden im fehlendem QPI, Triple-Channel-Speicher-Interface und in der Anzahl der PCIe 2.0 Lanes. Da DDR3 schon mehr Bandbreite hat, ist Triple-Channel für die wenigsten von Bedeutung, QPI finde ich gehört zu den Mehrprozessor Systemen. Das DMI wird vollkommen ausreichen.

Ich sehe schon die neuen Boards. Eine einzige USB 3.0 Wand, darunter SPDIF und ein Paar eSATA und der 7.1 Sound.
Das Beste finde ich eigentlich die Integration der "Northbridge" in den Prozessor. Dadurch bleibt nur noch der winzige PCH zum kühlen. Das sparrt Material ein. Der riesige Kühlaufbau des X58 schreckt mich ab. Neue Plattformen müssen auf Stromsparen getrimmt werden.
Eine Board, CPU, Ram, Grafikkarten, Netzteilkombination sollte nicht mehr als 50 Watt im Idle aus der Steckdose ziehen.
 
Danke CB! *ironisch*

Danke für die Erwähnung der Stabilitätsprobleme eines AM3 Prozessor für AM3 Sockel und DDR3 den es garnicht zu kaufen gibt.
Jetzt glaubt wieder jede Möchtegernprofi, dass die AMD-Prozessoren defekt seien und erzählen diese unwahrheit auch noch schön weiter.

Den Nebensatz hätte man sich nun wirklich sparen können, vor allem bei einem Produkt welches es noch nicht zu kaufen gibt.

Wenn es die Probleme bei Einführung des Produktes noch gibt, dann habt ihr meinen Segen AMD zu zerreißen.
 
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