Unterschied Xeon E3-1231v3 vs. Xeon E3-1240v3

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Der 1231 ist Haswell Refresh und hat 100MHz mehr als sein Vorgänger 1230v3 und damit so viel wie der 1240v3 der aber schon immer deutlich teurer war. manche Boards brauchen aber für die Refreshs n BIOS Update damit sie laufen, ansonsten ist der 1231 das klar bessere Angebot.
 
Reowulf schrieb:

In deinem verlinkten Text steht doch
"Those are all Haswell architecture microprocessors. The single one with "DMI" rather than "DMI2" is a typo. The last platform to support DMI rather than DMI 2.0 was the Intel 5 series platform with Nehalem/Westmere microprocessors."

Jetzt stehe ich etwas auf der Leitung. 1230, 1240 und 1231 haben nun alle doch DMI2?
 
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Warum nur immer son durch den intel Test gefallenen i7 4790k kaufen wo was deaktiviert wurde ? Werden nicht alle CPU´s auf dem selben Wafer hergestellt ? Je was die CPU dann ohne fehler leiste wird´s halt eben verkauft.
 
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Reowulf schrieb:
...das hab ich natürlich auch gelesen.
Die Frage ist, wer hat hier Recht.
Wenn dem so ist, hat Intel viele Typo's in den Datenblättern:

http://ark.intel.com/de/products/75055/Intel-Xeon-Processor-E3-1240-v3-8M-Cache-3_40-GHz

Im Datasheet für alle 12xxv3 [http://www.intel.com/content/www/us/en/processors/xeon/xeon-e3-1200v3-vol-1-datasheet.html] Seite 11 steht in der Zeichnung als Verbindung zwischen North und South Direct Media Interface 2.0. Nun widerspricht sich Intel selbst. Wohl doch Typo's?

Edit: Die Ivy Bridge haben laut Datenblatt ebenfalls DMI 2.0 - [http://www.intel.com/content/www/us...ktop-5th-gen-core-family-datasheet-vol-1.html] Seite 11; Platform Block Diagram;
 
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GrazerOne schrieb:
Warum nur immer son durch den intel Test gefallenen i7 4790k kaufen wo was deaktiviert wurde ? Werden nicht alle CPU´s auf dem selben Wafer hergestellt ? ...

Ja und nein.

Die Xeon haben ein anderes Profil als ein i7 oder i5. Beim Xeon kommt es mehr auf Sicherheit beim Rechnen an und auf gute Werte im Dauerbetrieb. Daher sind Xeons eher selten Abfall von den Core Serien.

Abfall sind Celeron und Pentium. Das sind Dies mit teilweise deaktiviertem Cache und weniger Takt die aber eigentlich mal ein Core Prozessor hätten werden sollen. Machen tut man das um die Ausbeute zu erhöhen. Diese ist bei solchen Produkten eh unterirdisch (gegenüber einfacheren Chips mit etablierten Prozessen) gering. So kann man die Herstellungskosten besser verteilen.
 
Reowulf schrieb:
Die Frage ist, wer hat hier Recht.

Das ist einfach: du nicht.
Alle Haswells, ob Refresh oder nicht sind exakt der gleiche Chip bis auf den letzten Transistor. Die haben alle das gleiche DMI 2.0 und sind alle funktional komplett identisch.

Und die kleineren Chips sind auch kein "Abfall". Fast alle der Celerons und Pentiums würden als i3 problemlos funktionieren. Es ist nur Marktsegmentierung. Siehe z.B. die AMD x2 und x3 CPUs bei denen man anders als bei Intel die Kerne reaktivieren konnte.
 
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Reowulf schrieb:
Das kann ich nur sagen:
Reowulf schrieb:
...das ist leider Unsinn.
Seid den 60er Chipsätzen für SandyBridge haben alle Intel Chipsätze DMI2, was technisch PCIe 2.0 x4 ist. Mit Skylake wirde DMI3 Einzug halten, was dann PCIe 3.0 x4 ist.

Da steht zwar einmal DMI und bei anderen DMI2, aber bei beiden steht dahinter 5 GT/s, ist also genau das Gleiche.

HominiLupus schrieb:
Und die kleineren Chips sind auch kein "Abfall".
Abfall sind sie nicht, u.U. aber schon eine Restverwertung. Chips bei denen die iGPU defekt ist, kann man so weiterhin als Xeons ohne iGPU verwerten und wenn stört ein Defekt auf einem Teil, der sowieso gar nicht genutzt werden kann?
HominiLupus schrieb:
Es ist nur Marktsegmentierung.
Teilweise auch, wobei es dann aber schon negativ ist, wenn man eine CPU günstiger verkaufen muss als man eigentlich könnte, weil die Nachfrage nach dem günstigeren Modell einen dazu zwingt
HominiLupus schrieb:
Siehe z.B. die AMD x2 und x3 CPUs bei denen man anders als bei Intel die Kerne reaktivieren konnte.
Die x3 hat AMD damals ja gerade als Resteverwertung für die Dies eingeführt, bei denen ein Kern defekt war oder Probleme hatte. Dann hat sich aber eben die Nachfrage nach dem Modell so gut entwickelt, dass man auch Dies mit 4 problemlos funktionsfähigen Kernen als X3 und teilweise sogar als x2 verkauft hat um diese zu befriedien. Damit hat man halt auf Umsatz verzichten müssen, denn diese CPUs hätte man auch teurer als x4 loschlagen können.
 
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