Unterstützung bei MoCa Planung EFH

GNT!

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Hallo zusammen,

bevor ich zu meiner Planung komme, möchte ich mich gerne vorstellen.
Mein Name ist Tom, ich komme aus München und bin technisch nicht ganz so versiert. Das möchte ich im Hinblick auf MoCa aber nun ändern. :-)

Wir bewohnen ein über 20 Jahre altes Einfamilienhaus. Leider wurde damals keine Netzwerkverkabelung eingezogen, weshalb wir uns in den letzten Jahren mit Powerline beholfen haben. Leider sind die derzeitigen 100 Mbit/s nicht mehr ausreichend (die Kinder werden größer), weshalb ich meinen DSL-Anschluss auf 250 Mbit/s erweitern ließ. Das hat jedoch zur Folge, dass es massive Abbrüche auf der DSL-Leitung gibt, sobald auch nur ein Gerät über Powerline am Netz ist.

Das ganze Powerline-Gedöns stresst mich ohnehin schon die ganze Zeit, weshalb ich nun meinen Glasfaseranschluss plane. Ich möchte die bestehende Koax-Verkabelung nutzen, um Daten in die einzelnen Etagen zu übertragen.
Die Koax-Verkabelung habe ich bereits und darüber wird auch TV (Vodafone Kabel) geschaut. Den Glasfaseranschluss möchte ich von der Telekom beziehen und ich würde gerne meinen DSL-Router weiter nutzen.

Das sind die Rahmenbedingungen, unter denen ich die Planung begonnen habe.
Ich habe meine Überlegungen in einem Plan festgehalten. Es wäre super, wenn ihr euch diesen einmal ansehen könntet, um zu prüfen, ob das so funktionieren kann.
Gerade bei der Positionierung des POE-Filters und der gemeinsamen Nutzung von TV und Daten über einen Splitter bin ich mir unsicher.
Wenn der schematische Aufbau passt, habe ich mir bereits eine Komponentenliste erstellt, die ich gerne mit euch teile. Berücksichtigt sind neue Splitter, da die alten nur bis 1000 MHz gehen.
Auch die Multimediadosen werden neu geplant, da ich derzeit nur Zweiloch-Dosen habe.

1748177915434.png


So, bin echt gespannt ob ich hier komplett auf dem falschen Weg bin, da ich so ein Projekt bis jetzt nie gemacht habe und ich doch Zeit mit dem Thema verbracht habe.

Über euere Rückmeldung, Fragen usw.. freue ich mich schon und Danke bereits im Voraus :-)

Schönen Sonntag noch
Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
GNT! schrieb:
Über euere Rückmeldung, Fragen usw.. freue ich mich schon und Danke bereits im Voraus :-)

Gibt es einen Grund bei der T-Com zu bleiben und nicht zu Vodafone für Kabel zu nutzen?

Hast du mal über Etagen-übergreifendes Mesh WiFi nachgedacht?
 
Den Plan aus dem PDF kannst Du gern als Bild posten direkt im Thread. @GNT!
 
Ergänzung ()

E1M1:Hangar schrieb:
Gibt es einen Grund bei der T-Com zu bleiben und nicht zu Vodafone für Kabel zu nutzen?

Hast du mal über Etagen-übergreifendes Mesh WiFi nachgedacht?
Ich hatte es mal versucht mit der Vodafone, aber der Techniker hat mich zweimal versetzt. So bin ich schließlich bei der Telekom gelandet.

WLAN Mesh hatte ich auch schon versucht, aber nie etwas Stabiles hinbekommen. Somit habe ich mich für die derzeitige Lösung mit Powerline und Mesh entschieden.

Was spricht gegen die MoCa-Lösung bzw. gegen meine Planung?
Ich würde diese gerne weiterverfolgen, es sei denn, es spricht etwas komplett dagegen.
Ergänzung ()

BFF schrieb:
Den Plan aus dem PDF kannst Du gern als Bild posten direkt im Thread. @GNT!
Danke für den Tipp, habe ich angepasst.
 
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GNT! schrieb:
Das ganze Powerline-Gedöns stresst mich ohnehin schon die ganze Zeit, weshalb ich nun meinen Glasfaseranschluss plane. Ich möchte die bestehende Koax-Verkabelung nutzen, um Daten in die einzelnen Etagen zu übertragen.
Die Koax-Verkabelung habe ich bereits und darüber wird auch TV (Vodafone Kabel) geschaut.
Ist die Koax-Verkabelung in Leerrohren und evtl. noch Platz für ein Netzwerkkabel? Oder kannst du ohne zuviel Aufwand da Netzwerkkabel verlegen?

Bevor du massiv in aktive Technik (samt Stromverbrauch) investierst wäre mir persönlich eine "Einmallösung" lieber.
 
Wieso moca?
Warum nicht TV Kabel Router ins mittlere Stockwerk OG1? Dann einen Repeater direkt im Stockwerk darüber und einen im Stockwerk darunter.
So lassen sich Datenraten von 500 bis 700 Mbit realisieren ca 10m um die Repeater/ Router herum mit wifi6 Hardware. Wenn die Hardware dann noch zentral positioniert wird, funktioniert das fast immer.
Nachteilig wirkt sich Fußbodenheizung aus, wenn Reflexionsbleche vorhanden sind. Aber vor 20 Jahren wurde sowas nicht verbaut.
Wenn dann Glasfaser kommt, Glasfaser Fritze ins og1 statt TV Kabel Router.
Glasfaser vom Keller ins og1 ist mit Kabelkanal innen kein Problem, oder aussen hinters Dachrinnen Fallrohr klemmen geht auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
rezzler schrieb:
Ist die Koax-Verkabelung in Leerrohren und evtl. noch Platz für ein Netzwerkkabel? Oder kannst du ohne zuviel Aufwand da Netzwerkkabel verlegen?

Bevor du massiv in aktive Technik (samt Stromverbrauch) investierst wäre mir persönlich eine "Einmallösung" lieber.
Da bin ich kläglich gescheitert. Zugseil ist gerissen :-(
Leerrohre sind vorhanden aber da ist schon was drinnen, also nicht so Leer wie gewünscht.
Will mir die Elektrikerkosten sparen, glaube das wird nicht Günstig, zwei Kabel Keller -> EG und Keller DG ziehen zu lassen. Kann mich aber auch täuschen und es ist recht Günstig?
 
Wieso moca?
Wie viele Stockwerke hat das Haus?
Warum nicht TV Kabel Router ins mittlere Stockwerk? Dann einen Repeater direkt im Stockwerk darüber und einen im Stockwerk darunter.
So lassen sich Datenraten von 500 bis 700 Mbit realisieren ca 10m um die Repeater/ Router herum mit wifi6 Hardware.Wenn die Hardware dann noch zentral positioniert wird, funktioniert das fast immer.
Nachteilig wirkt sich Fußbodenheizung aus, wenn Reflexionsbleche vorhanden sind. Aber vor 20 Jahren wurde sowas nicht verbaut.
Wenn dann Glasfaser kommt, Glasfaser Fritze ins og1. Glasfaser dann vom Keller innen via Kabelkanal oder aussen hinter Dachrinnen Fallrohr klemmen.
 
hildefeuer schrieb:
Wieso moca?
Wie viele Stockwerke hat das Haus?
Warum nicht TV Kabel Router ins mittlere Stockwerk? Dann einen Repeater direkt im Stockwerk darüber und einen im Stockwerk darunter.
So lassen sich Datenraten von 500 bis 700 Mbit realisieren ca 10m um die Repeater/ Router herum mit wifi6 Hardware. Wenn die Hardware dann noch zentral positioniert wird, funktioniert das fast immer.
Nachteilig wirkt sich Fußbodenheizung aus, wenn Reflexionsbleche vorhanden sind. Aber vor 20 Jahren wurde sowas nicht verbaut.
Keller, EG, 1 OG und DG.
Würde bedeuten, ich brauche doch einen Vodafone Kable Internetvertrag... mit dem Gedanken hab ich mich noch nicht angefreundet aber wie schaut es aus, müsste ich bestehende alte Splitter und den Hausverstärker ggf. tauschen?
Kosten für neuen Router müsste ich auch einplanen.
Aber die MoCa Lösung kostet auch was :-)

Ach ja, Fußbodenheizung vorhanden, ob Blech, keinen Plan.
 
E1M1:Hangar schrieb:
Gibt es einen Grund bei der T-Com zu bleiben und nicht zu Vodafone für Kabel zu nutzen?
Also wenn er wirklich Glasfaser bekommen kann, dann würde ich das immer einer Kabellösung von Vodafone vorziehen, alleine weil dann wenigstens mal die Glasfaser im Haus liegt. Ob er dann nach 2 Jahren von der Telekom zu nem anderen ISP wechselt kann man sich dann ja noch immer überlegen, aber zumindest ist das Haus ab dem Moment zukunftssicher angebunden.
 
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GNT! schrieb:
Da bin ich kläglich gescheitert. Zugseil ist gerissen :-(
Leerrohre sind vorhanden aber da ist schon was drinnen, also nicht so Leer wie gewünscht.
Kann man das eventuell vorrübergehend rausziehen, natürlich mit stabilem Zugdraht dran, und dann wieder (samt Netzwerkkabel) mit einziehen?
GNT! schrieb:
Will mir die Elektrikerkosten sparen, glaube das wird nicht Günstig, zwei Kabel Keller -> EG und Keller DG ziehen zu lassen. Kann mich aber auch täuschen und es ist recht Günstig?
Naja, Handwerker sind nie billig und rumwuseln im Altbestand ohne Doku erst recht ;) Das Kabel selbst und die Montage ist jetzt nicht mehr so schwer/teuer (dank Keystones) und benötigt nur einen kleinen Seitenschneider.

Problem ist halt, erstmal das Kabel in die Rohre zu bekommen...
Ergänzung ()

flo222 schrieb:
Ob er dann nach 2 Jahren von der Telekom zu nem anderen ISP wechselt kann man sich dann ja noch immer überlegen
Man kann auch direkt bei einem anderen ISP (der sich bei Telekom einmietet) unterschreiben, Telekom ist kein Muss.
 
Danke für all die alternativen Gedanken aber ich würde die MoCa Lösung nicht ganz vernachlässigen wollen und evtl. kann da jemand kurz über den Plan schauen und mir sagen ob das so passen würde.
Würde mich auch interessieren, egal ob ich es dann umsetze der nicht.
 
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Nein must du nicht, macht vf. Das ist halt auch der Punkt. Es kostet Dich in der Regel nichts.
Bei Glasfaser verlegen die Provider nur in vorhandene Leerrohre. Die Du nicht hast. Also musst du dafür selbst sorgen. Heist Installateur beauftragen oder selbst machen.
Der Router muss auf jeden Fall ins og1. Hardware würde ich wifi6 oder wifi7 Standard verwenden von AVM je nach buged. Minimal wäre eine 5590 und 1200ax Repeater. Alternativ eine Kabel Fritzbox statt 5590.
 
@hildefeuer Router im 1. OG gefällt mir gut.
Würde nur gerne mein ganzes Zeug TV, Stereo, XBOX und weitere Konsolen im EG über Kabel anbinden wollen und nicht über WLAN, somit neuer Plan als Alternative:

1748191330674.png


Aber euch hier die Frage, ist der POE-Filer am richtigen Platz oder müsste er zwischen VOS 30 und Splitter?
 
GNT! schrieb:
Aber euch hier die Frage, ist der POE-Filer am richtigen Platz oder müsste er zwischen VOS 30 und Splitter?
NACH dem Verstärker.

Grundsätzlich funktioniert das für MoCA so. Aber:
  • Warum sind zwei Splitter im Einsatz?
  • Sind das überhaupt beides Splitter/Verteiler oder ist da auch ein Tap/Abzweiger dabei? Und wer übernimmt den Umbau der Dosen?
  • Was für Dosen (Durchgangs/Enddose oder Stichdose und Abzweigdämpfung) sind im Einsatz?

GNT! schrieb:
müsste ich bestehende alte Splitter und den Hausverstärker ggf. tauschen?
Den Verstärker und eine Dose wird Vodafone bei der Erstinstallation tauschen, den Spliltter nicht unbedingt.
 
Die Repeater 1200ax haben einen LAN Port. Dort kann man das anschließen ggf via Switch.
Dann ist der Repeater zur Brücke ins Stockwerk da und sendet noch WLAN aus um die Reichweite zu verbessern.
Bau das so auf. Falls dann die Datenrate nicht reicht, kannst du immer noch moca als Brücke für die Stockwerke verwenden oder halt einzelne LAN Kabel ziehen.
Sind tote Schornsteine oder 8 adrige Telefonkabel vorhanden?
Das kann man auch verwenden für LAN.
Zu moca must du wissen:
TV und Daten auf coax Kabel geht, aber nur mit geringer Datenrate 600 bis 800mbit. Dämpfung - 15db verschlechtert das dann noch. Zudem ist moca relativ teuer. Jeder Adapter kostet ca 200€ und meistens nicht gut installierbar vor Ort. Heist ist alles zu sehen und braucht Stromsteckdosen.
Klar wenn coax Kabel ungenutzt ist geht 2mbit drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Nach dem Verstärker bedeutet Hauseinführung - Verstärker - POE-Filter ?
  • Zwei Splitter, keine Ahnung... habe jetzt gerade auch zwei aber gerne auf einen Reduzieren.
Folgende Komponenten habe ich geplant, da neuanschaffung:
  • Axing BVE(X)-01
  • Axing BSD 963-00N, die alten Zweilochdinger kommen raus. Derzeit alles Enddosen und das behalte ich bei
  • PPC SNLP-1GWC POE-Filter
Den Tausch der Dosen würde ich selbst machen.
Abzweigunsgdämpder? Den Hinweis nehme ich gerne auf. Ist mir in der jetzigen Installation bis jetzt nicht aufgefallen.

Vodafone will ich eigentlich nicht. Glasfaser (Telekom) wäre derzeit mein Favorit.
Somit alles selbst tauschen.
Ach ja, den Verstärker hab ich bis jetzt nicht geplant zum Tausch, soll ich das noch mit Einplanen?
Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
Die Repeater 1200ax haben einen LAN Port. Dort kann man das anschließen ggf via Switch.
Dann ist der Repeater zur Brücke ins Stockwerk da und sendet noch WLAN aus um die Reichweite zu verbessern.
Bau das so auf. Falls dann die Datenrate nicht reicht, kannst du immer noch moca als Brücke für die Stockwerke verwenden oder halt einzelne LAN Kabel ziehen.
Sind tote Schornsteine oder 8 adrige Telefonkabel vorhanden?
Das kann man auch verwenden für LAN.
1200ax 👌

Telefonverkabelung ist vorhanden, muss mal schauen ob 8 Adern, glaube es sind lediglich 4.
Schornstein da aber nicht tot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn auf dem Coax-Kabel noch andere Daten laufen, kann das zu Interferenzen/Störungen der Signale untereinander kommen.

Diese Adapter sind letztlich nur Medienkonverter, mit deren Hilfe man lediglich die Übertragung der Daten von einem Medientyp auf einen anderen übergibt. Speist man unterschiedliche Signale für verschiedene Anwendungen gleichzeitig auf dieses Medium, muss man auch mit entsprechenden Signalstörungen leben. Ergo -> Nur sinnvoll, wenn für die Verbindung der Räume keine Alternative als ein nicht genutztes Coax-Kabel vorhanden ist. Ansonsten besser ein Ethernet-Kabel legen.

Hatte dasselbe vor, weil zufällig ein Coax-Kabel für Satellitenempfang verlegt war. Die MoCA Adapter hätte ich entsprechend kaufen müssen, damit sie im unteren Frequenzbereich arbeiten. Denn das Satellitensignal arbeitet im oberen Bereich. Mit Kabel ist es genau umgekehrt, das arbeitet auch im unteren Signalbereich und wenn der Adapter dazu diesen Frequenzbereich mit nutzt, kommt es zu Störungen im Kabelnetz oder deines Netzwerkes.

Das Frequenzband von Kabelnetzen für Kabelfernsehen und -internet liegt im Bereich von 5 bis 862 MHz. Das Ku-Band, das in Europa vorwiegend für Satellitenfernsehen genutzt wird, liegt im Frequenzbereich von 10,7 bis 12,75 GHz. Dieser Frequenzbereich wird jedoch im LNB des Satellitenempfängers in ein niedrigeres Frequenzband von 950 bis 2150 MHz umgewandelt, um eine bessere Übertragungsqualität über Koaxialkabel zu ermöglichen.

Aus diesem Grund muss der MoCA Adapter entsprechend ausgewählt werden.
Denn es gibt welche, die arbeiten im oberen Frequenzbereich und andere, im unterem.

Habe dann doch vorgezogen ein Lan-Kabel zu ziehen, was letztendlich die besser und kostengünstigere Entscheidung war.
Als wir hier eingezogen sind, habe ich bezüglich der italienischen Kanäle wieder einen Satellitenempfang haben wollen. Der ist aber nur von unserem Balkon auf der Schlafzimmer Seite möglich. Der Wohnzimmer liegt mit unserer Terrasse genau auf der anderen Seite der Wohnung. Da wir im Erdgeschoss kein Astra bezüglich eines Gebäude, was davor steht, empfangen können, sondern durch Glück nur Eutelsat (Hotbird), sind wir immer noch dazu gezwungen gewesen, die anderen Kanäle über Kabel zu beziehen.

Damit ich keinen Coax-Kabel verlegen musste, habe ich mir mit Frequenzweichen ausgeholfen. So konnte ich im Schlafzimmer das Satellitensignal in das Kabel einspeisen und im Wohnzimmer wieder trennen. Das hat soweit gut geklappt und ich konnte damit Kabel und auch Sat empfangen. Es gab aber vereinzelt auf manchen Kabel Programmkanäle leichte Störungen.

Das hat so einige Jahre gut funktioniert und irgendwann war bei uns ein Techniker im Keller, die am Kabelfernsehen was machten. Zu der Zeit war mir aber noch nicht bekannt, wieso sie mehrmals kamen. Irgendwann klingelte er ohne Vorankündigung an meiner Tür und er wollte unseren Anschluss mal ausmessen. Habe ihn draußen stehen lassen, mit der Ausrede, ich müsste weg und hätte keine Zeit.

Danach habe ich diese zwei Dosen schnell wieder zurückgebaut. Als der Techniker ein paar Stunden später wieder vor der Tür stand, ließ ich ihn rein. Als ich zuvor alles zurückgebaut habe, habe ich ein Kabel hinter einem Schrank herausgezogen und so wohl das Antennenkabel, was dort auch zum Fernseher ging, aus dem Stecker der Dose herausgerissen.

Ich meinte dann noch zum Techniker, ich hätte zeitweise manchmal Störungen auf manchen Programmkanälen und stelle mich dumm. :D

Er meinte, kein Wunder, ihr Kabel war im Stecker nicht mehr richtig drin und reparierte das Kabel am Stecker. Danach baute er noch eine neue Dose ein, die gegen LTE Störungen besser abgeschirmt ist und ging wieder in den Keller. Im Nachhinein meinte er, die Störung, die er zuvor im Keller bei mir gemessen hätte, ist nun nicht mehr vorhanden.

Das hätte teuer werden können, denn anscheint hatte ich mit meinem Umbau eine Störung im Kabelnetz mit verursacht. Er meinte auch, er hätte im Keller einen Rückkanalsperrfilter verbauen müssen.

Habe mir später dann doch die Mühe gemacht und für unseren Satellitenempfang ein neues Kabel verlegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du als Splitter bezeichnest, sind keine Splitter, sondern Verteiler mit entsprechender Dämpfung. Bei Dir kommt dann die Dämpfung der Multimediadosen -14db hinzu.
Über mehr als eine Multimedia Dose geht's nicht, bzw dann nur langsam.
Bei dir sind dann bei jeder Verbindung mehr als -20db. Das wird mit Moca nix.
 
Hi zusammen, kurzer Status hierzu.

Letzte Woche etwas vorsichtig rangegangen und für MoCA lediglich eine durchgängige Leitung genutzt, also alles andere Abgekoppelt.
Für die Teststellung eine geliehene Spaun MSS 5 F anstelle der EDS 44 genutzt.
Ergebnis, alles gut uns stabil.

Heute dann erweiterte Installation mit folgenden Aufbau:

1749305783969.png



Ergebnis:
Keinerlei Einstellungen vorgenommen an den goCoax MA2500D.
Die Beauftragten 300 Mbits der Telekom aus dem Keller kommen am Router im EG an.
Signalstärke am TV im EG = 100%
Signalqualität am TV im EG wie vorher = 70 - 100% Programm abhängig
Bis jetzt alles stabil ohne Probleme.

Ca. Investment:
2x 80,00€ goCoax MA2500D
1x 12,00€ EDS 33
1x 20,00€ PPC MoCA Filter
= ca. 190,00€

Nun beobachten und schauen ob es weiterhin stabil läuft.

Geplante Erweiterungen: 1x GoCoax MA2500D zwecks Mesh WLAN in die Etage zu bekommen.
Ziel: Bestehenden WLAN 1260er einzubinden.

Kann sagen, es hat mir Spaß gemacht mich mit dem Thema zu beschäftigen und ich bin "bis jetzt" mit dem Ergebnis zufrieden, gerade unter dem Aspekt, dass ich weitgehend die alten Komponenten nutzen konnte.
Klar, bei dem Setup könnte man den Stromverbrauch bemängeln durch die GoCoax, aber dafür hab ich mir jetzt mal die Kosten für den Installateur gespart, wobei ich gar nicht weiß, wie hoch das gewesen wäre.

Danke für alle kleinen und großen Tipps und auch für die Posts, welche nicht hilfreich waren aber mich zum Nachdenken gebracht haben.

Viele Grüße
GNT!
 
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