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Einem Gerichtsbeschluss zu Folge muss Google der US-Regierung keine Daten über die von seinen Benutzern eingetippten Suchanfragen aushändigen. Lediglich 50.000 zufällig ausgewählte Adressen aus seinem Suchindex müssen der Regierung zur Verfügung gestellt werden.
Naja, für mich ist die Gefahr von einer Regierung überwacht zu werden ohnehin unwichtiger als die Gefahr in der Wirtschaft profilisiert und am Ende exakt danach behandelt zu werden. (Mensch mit Psychoprofil XY bekommt nur Verträge der Kathegorie YZ angeboten) Insofern versuche ich eben auch den Informationsfluss von mir an Google so gering wie möglich zu halten.
Für Google ist das natür.llich eine tolle Werbung, so bekommen die Kunden Vertrauen und denken nicht darüber nach, was Google für ungeahnte Verwertungsmöglichkeiten für Benutzerprofile hat.
wie darf man das denn verstehen?
die daten,die die us-regierung haben will sollen doch lediglich der überprüfung von COPA dienen,also ob dieses COPA auch funktioniert,oder nich?
wieso weigert sich google denn da die daten rauszugeben?
sind die etwa dafür,dass kinder mit pornografie "in berührung" kommen?
Überschrift:
US-Regierung erhält KEINE Google-Nutzerdaten
Text:
...zu Folge MUSS Google der US-Regierung KEINE Daten über....
Was denn nun? Das eine schließt das andere nicht aus! Erhalten sie keine oder musst goggle nicht, könnte aber?
...Lediglich 50.000 zufällig ausgewählte Adressen aus seinem Suchindex MÜSSEN der Regierung... Also muss doch!?
wenn die us-regierung nicht legal ran kommt gibt es ja auch andere wege der us-geheimdienste an die daten zukommen nach dem motto wir befinden uns im krieg
Ich finde es ausgezeichnet, dass die Regierung durch die Judikative in die Schranken der Verfassung verwiesen wurde. Der Zweck hat noch nie die Mittel geheiligt. COPA hin COPA her. Jeder in den Staaten, sollte um seine durch die Verfasung garantierten Rechte kämpfen und sich nicht in hilflosem Schulterzucken ergehen. Das Gleiche gilt für unser Land. Schon einige Male sind hier nicht verfassungskonforme Gesetze durch das Verfassungsgericht gerügt, bemängelt oder schlicht als nicht verfassungskonform kassiert worden.
Du musst unterscheiden zwischen Suchanfragen und Adressen aus dem Suchindex.
Google muss nur 50.000 Adressen von Seiten rausgeben die in ihrem Suchindex gelistet sind. Das heißt 50.000 mal www.watweißich.com aber eben keine Daten die von Usern eingegeben wurde um ein Suchergebnis zu erhalten. Die Adressen müssen noch nicht einmal jemals als Ergebnis einer Suchanfrage ausgegeben worden sein sie müssen nur existieren.
alle haben sie klein beigegeben, sicherlich nur eine frage der zeit bis google auch folgen muss! warten wir es ab, die nächste katastrophe wird kommen
mfg Selflex
Entweder ich versteh hier was falsch oder hier werden zwei verschiede Dinge durcheinandergeworfen:
Zum einen geht es um COPA, zum anderen um die Anfrage der Bush Administration, Aufzeichnungen über alle bei Google getätigten Suchanfragen über den Zeitraum einer Woche zu bekommen.
Was wollen die mit 5000 zufällig ausgewählten Suchanfragen? Wen ich Google wäre, würd ich zurückliefern, das 5000 mal "bush +best +president" gesucht wurde, dann freut sich einer und alle sind zufrieden. :-)
Es sind 50.000 zufällige Adressen die der US-Regierung zur Verfügung gestellt werden, aber trotzdem find ich das ein bissle merkwürdig.
Dahinter steckt bestimmt viel mehr als erzählt wird.
Es sind 50.000 zufällige Adressen die der US-Regierung zur Verfügung gestellt werden, aber trotzdem find ich das ein bissle merkwürdig.
Dahinter steckt bestimmt viel mehr als erzählt wird.
Es ging um 50000 Adressen aus dem Index und 5000 Suchanfragen.
Stimme Dir aber zu, das da mehr dahinter steckt. Und sei es nur um Macht zu demonstrieren. Bezüglich dieser Kinderschutz-Geschichte halte ich es jedenfalls für sinnfrei sich irgendwelche Suchanfragen und Adressen geben zu lassen. Da braucht man keine Suchmaschinen für. Die Suchanfragen sind aus jedem Kontext gerissen und die Adressen bekommt man besser bei der DENIC oder ähnlichen Stellen.
