USB-Audiointerface für Beyerdynamic T 90 & Monitore

mymoto

Cadet 4th Year
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Den Thread https://www.computerbase.de/forum/t...ace-fuer-dt1770-250-ohm-und-ev-re320.1997852/ wollte ich nicht kapern, daher eröffne ich diesen.

Für mehrere Kopfhörer nutze ich einen simplen Fiio E10k und für Neumann Monitore den berüchtigten Steinberg UR22 MK2. Gibt es für diese Geräte ein spürbares Upgrade zu kaufen?
Der Steinberg soll anscheinend keinen starken KHV bieten. Ist https://www.thomann.de/de/audient_id4_mkii.htm ein Upgrade? Oder vielleicht https://www.questyle.com/language/en/cma400i-en/ was ich in diesem Review entdeckt habe: https://kopfbox.de/testberichte/beyerdynamic-amiron-home-testbericht/
Der Amiron Home kommt bei mir oft am iBasso DX200 und am Questyle CMA400i zum Einsatz. An beiden Geräten wird er symmetrisch betrieben. Obwohl er auch am Smartphone funktioniert, profitiert der Klang doch sehr deutlich durch angemessenen Antrieb in Form eines leistungsstärkeren Kopfhörerverstärkers oder DAP. Kaum ein anderer meiner Kopfhörer profitiert dermaßen deutlich von einer entsprechenden Verstärkung.
(Info: evtl. hole ich mir einen Amiron)

Oder ODAC+Objective2 für Kopfhörer?
 
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Die Frage ist erstmal: Was willst du und was willst du daran anschließen nur die Kopfhörer (welche genau) + Lautsprecher oder auch ein Mikrofon?

Questyle cma 400i und o2+odac sind dac/AMPs, keine Audio interfaces.
 
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DuckDuckStop schrieb:
Die Frage ist erstmal: Was willst du und was willst du daran anschließen nur die Kopfhörer (welche genau) + Lautsprecher oder auch ein Mikrofon?
Ich will FLACs auf CD-Qualität hören und verschiedenste Genres. Dabei sollen mein Fiio und Steinberg kein Flaschenhals sein. Ob ich ein Gerät für alles oder 2 separate Geräte für Kopfhörer und Monitore anschaffe, ist nicht wichtig. Ich habe ein Rode Mikrofon (nur simple Sprachaufnahmen, Skypen), aber da ist das Steinberg genug. Kopfhörer und LS habe ich schon genannt. Beyerdynamic T 90, Amiron Home, AKG K550, AKG K702.

Ich dachte man könnte den Questyle cma 400i auch für Monitore verwenden. Wie hier geschrieben https://www.lowbeats.de/test-questyle-cma400i-dac-kopfhoerer-preamp/
Konzeptionell ist der Questyle CMA400i nicht nur als DAC-Kopfhörerverstärker, sondern auch als DAC-Preamp zum Ansteuern aktiver Desktop-Monitore gedacht. Für den schnellen Wechsel zwischen Kopfhörer- und Lautsprecherwiedergabe besitzt er sogar einen eigenen Drucktaster auf der Frontplatte – ein äußerst praktisches Detail, das der CMA400i seinem größeren Bruder voraushat.
 
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mymoto schrieb:
Der DAC ist ganz gut, der KHV hält sich in Grenzen. An sich ok, aber nicht für 800€.

sondern auch als DAC-Preamp zum Ansteuern aktiver Desktop-Monitore gedacht. Für den schnellen Wechsel zwischen Kopfhörer- und Lautsprecherwiedergabe besitzt er sogar einen eigenen Drucktaster auf der Frontplatte – ein äußerst praktisches Detail, das der CMA400i seinem größeren Bruder voraushat.
Das kannst du auch mit einem Interface. Oder einem Stack. Oder diversen anderen Kombigeräten.

Gib für den Zuspieler nicht so viel Geld aus, sondern investiere lieber mehr in bessere KH. Und den Amiron solltest du dir unbedingt vor dem Kauf anhören, die Abstimmung ist ... äußerst gewöhnungsbedürftig.

Ansonsten das, was Duck schrieb. Was soll alles verwendet werden?
 
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Kannst du auch, die Frage ist nur: Ist das sinnvoll? Das gleiche bietet auch eine Kombination aus topping e30+l30 ohne irgendwelche nachteile, Kopfhörer und Lautsprecher schließt man am l30 an und kann mittels des Switches am l30 zwischen Lautsprechern und Kopfhörern wechseln, das Mikrofon lässt du dann einfach am steinberg, dann kannst du auch direkt vergleichen ob du einen hörbaren Unterschied zum steinberg feststellen kannst.

Grundsätzlich haben dac/amp oder audiointerface so gut wie keinen Einfluss auf den Klang.
 
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DuckDuckStop schrieb:
Das gleiche bietet auch eine Kombination aus topping e30+l30 ohne irgendwelche nachteile, Kopfhörer und Lautsprecher schließt man am l30 an und kann mittels des Switches am l30 zwischen Lautsprechern und Kopfhörern wechseln
Leider hat das E30 und L30 keine symmetrischen Ausgänge.
 
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Na und?

Auf die Frage was du willst war von symmetrischen Ausgängen keine Rede. Aber auch selbst wenn, wofür?
 
Für die Monitore habe ich schon länger XLR Kabel. Die sollen Störgeräusche vermindern können. Wofür ich die sonst brauche? Einfach, damit die da sind. :D
 
Welche monitore genau?

Symmetrische Verbindung ist im heimgebrauch unnötig.
 
Ich fragte welche monitore genau, neumann ist ein Hersteller, der baut X verschiedene.

Es gibt keine klangunterschiede zwischen symmetrischer und unsymmetrischer Verbindung.
 
Die KH120 sind Schutzklasse I, also ja, symmetrisch anschließen.
Der T90 ist eine recht einfache Last, damit hat praktisch kein KHV Probleme, der E10K bringt es auf 110dBSPL peak, das UR22 MKII auf 103dB.

Für das Setup hast du jetzt mehrere Möglichkeiten. Entweder du behältst dein Steinberg Interface, oder du ersetzt es. Wenn du es behältst, dann entweder als alleiniges Gerät, oder du ergänzt es, um einen KHV oder einen DAC+KHV.

Über diese grundlegende Entscheidung musst du dir zuerst mal Gedanken machen, keiner weiß, was dir da am besten Gefällt, steht ja auf deinem Schreibtisch.
 
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Kopfhörer und Aktive Lautsprecher?

ggf. das interessant? JDS The Element 2
oder ne Kombo von hier: Shiit
 
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Für den normalen Heimgebrauch hast du imho keinen Nachteil, die KH120 asymmetrisch anzuschließen.
Mache ich selber z.B. auch: Topping DX3Pro -> Kabel mit Cinch auf XLR -> KH120.
Ich wüsste nicht, wo dir in einem nicht professionellen Setup ein Vorteil durch die symmetrische Verkabelung entstünde (mal den wertigeren Anfasseindruck von XLR-Verbindungen außen vor gelassen).

An dem Topping DX3Pro (USB-DAC, Kopfhörer-Verstärker und Preamp für die Neumänner) hängt noch ein Beyerdynamic DT880. Die Ausgänge sind umschaltbar: nur KH, nur Lautsprecher oder beides.
 
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Um Erdungsschleifen zu verhindern.
 
Alternativ könnte ich den Steinberg weiterhin verwenden und den E10K durch einen Fiio K5 Pro ersetzen. Output per OS Einstellungen wechseln ist auch kein Beinbruch.

DuckDuckStop schrieb:
Bin dann mal raus.
?

Kani schrieb:
An dem Topping DX3Pro (USB-DAC, Kopfhörer-Verstärker und Preamp für die Neumänner) hängt noch ein Beyerdynamic DT880. Die Ausgänge sind umschaltbar: nur KH, nur Lautsprecher oder beides.
Auf Amazon nicht lieferbar. Und ich sehe so eine Rezension
Leider musste ich schmerzhaft herausfinden, dass die V2, die es mittlerweile zu kaufen gibt, nicht der V1 entspricht, die auf Audiosciencereview so gute Bewertungen bekommen hat.
Insbesondere die Ausgansimpendant entspricht nicht mehr 1 Ohm, sondern ist jetzt 10 Ohm. Dadurch wird der Klang von Kopfhörern merklich verändert. Das Gerät ist so leider im Kophörerbetrieb nicht mehr zu empfehlen und ich habe es zurückgesendet.
Bluetooth nutzlos laut
Ein wichtiger Aspekt der Bluetooth Funktion, der leider in keinem Review erwähnt wird: jeder kann ohne explizites pairing mit dem Gerät verbinden und Bluetooth kann nicht deaktiviert werden. D.h. vielleicht nicht ideal, wenn man viele Nachbarn hat.
(als Behelf kann die Bluetooth-Antenne abgenommen werden - dann ist die Verbindung nur noch auf sehr kurze Distanz möglich)
 
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Guck dir mal den Topping DX7 Pro an, haste alles in einem Gerät.
Hab den selbst Zuhause und höre täglich mit meinen T1, macht mega Spaß und klasse Sound.
 
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3125b schrieb:
Um Erdungsschleifen zu verhindern.
Wäre natürlich die eleganteste (und technisch auch sauberste?) Variante. Die Monitore haben aber z.B. auch einen schaltbaren Ground Lift, was Brummschleifen verhindern kann (bei mir funktioniert das zumindest gut - ob das eine "gute" Lösung im technischen Sinne ist kann ich leider nicht beurteilen, dafür fehlt mir das nötige Fachwissen).

mymoto schrieb:
Auf Amazon nicht lieferbar. Und ich sehe so eine Rezension
Das sollte keine direkte Kaufberatung sein, sorry für das Missverständnis, ich wollte nur aufzeigen, mit welchen Komponenten bei mir eine asymmetrische Verkabelung ohne (für mich wahrnehmbare) Probleme funktioniert.
Mir war beispielsweise nicht bekannt, dass es eine zweite Revision gäbe.
 
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