USB C Dockingstation auf DisplayPort

Tüll

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Hallo zusammen,

fürs Homeoffice haben meine Freundin und ich uns einen Arbeitsplatz eingerichtet, da wir beide nur ab und zu von Zuhause arbeiten, teilen wir uns diesen.
Wir haben zwei Monitore und eine USB C Docking Station. Die funktioniert sowohl mit unseren privaten Rechnern wie auch dem Arbeitslaptop meiner Freundin. Mein Arbeitslaptop hat jedoch nur USB C 3.0. Als einzige Möglichkeit für einen Monitor steht ein Displayport zur Verfügung.
Nun suche ich nach einer Möglichkeit von einem USB C Stecker auf eine Displayport Buchse zu kommen. Das umgedrehte Kabel gibt es zu Hauf, jedoch finde ich nirgends eines, wie ich es benötige.

Hat jemand eventuell eine Idee?
Besten Dank im Voraus!
 
Ehrlich gesagt verstehe ich den Sachverhalt noch nicht.

Also dein Arbeitslaptop hat keinen Lightning/Thunderbold-USB-C-Port? Aber was genau versuchst du nun mit "USB C Stecker auf eine Displayport Buchse" zu erreichen?
 
tollertyp schrieb:
Also dein Arbeitslaptop hat keinen Lightning/Thunderbold-USB-C-Port?

Lightnung ist der iPhone/iPad-Anschluss auf USB Basis, hat aber nichts mit USB-C oder Thunderbol*t* zu tun.

Thunderbolt 3 nutzt ebenfalls den USB-C Stecker, bietet neben DP auch pci Express Lanes.

@Tüll : Da dein Notebook nur reines USB ohne DP bietet, gibt es keinen einfacher Adapter oder ein Kabel.
Einfachste Möglichkeit: Monitor per HDMI o.Ä. anschließen.
Ansonsten brauchst du eine USB-Grafikkarte. Das kostet Performance und benötigt einen Treiber.
 
@tollertyp ich bräuchte es genau anders herum.

Das Ziel der ganzen Mission ist es, eine Docking Station für alle unsere Rechner benutzen zu können, um nerviges Umstecken zu vermeiden.

Mir fällt aber gerade selbst auf, dass der Gedankengang so keinen Sinn ergibt. Weil eine Dockingstation an einen DisplayPort anschließen natürlich Quatsch ist.

Dann nochmal eine neue Frage:
Ich habe zwei Monitore (HDMI) und möchte die flexibel mit verschiedenen Notebooks verbinden. Die Problemkinder sind hier unsere Arbeitsgeräte. Gerät A hat nur Displayport und Gerät B nur USB C. Am sinnvollsten ist vermutlich ein Adapter für die USB C Buchse, oder geht das nicht so einfach?
 
Kommt auf den USB-C-Port an. Allgemeine Aussagen sind hier schwer zu machen. Aber wenn an dem Port schon die Docking-Station geht, dann müsste das machbar sein.
 
Tüll schrieb:
Das Ziel der ganzen Mission ist es, eine Docking Station für alle unsere Rechner benutzen zu können, um nerviges Umstecken zu vermeiden.
Wenn Du verschiedene Notebooks von verschiedenen Herstellern hast, geht das eben nicht so einfach.
Tüll schrieb:
Mir fällt aber gerade selbst auf, dass der Gedankengang so keinen Sinn ergibt. Weil eine Dockingstation an einen DisplayPort anschließen natürlich Quatsch ist.
Na endlich. ;)
Tüll schrieb:
Ich habe zwei Monitore (HDMI) und möchte die flexibel mit verschiedenen Notebooks verbinden. Die Problemkinder sind hier unsere Arbeitsgeräte. Gerät A hat nur Displayport und Gerät B nur USB C. Am sinnvollsten ist vermutlich ein Adapter für die USB C Buchse, oder geht das nicht so einfach?
Warum Leute immer Monitore mit (Consumer) HDMI und nicht mit ordentlichem DP kaufen, wird wohl immer ein Rätsel bleiben...

DP nach HDMI gibts Adapter. Und an sich sollte ein Dockingstation dann ebenso einen Port für DP bieten, wenns eine gescheite Dockingstation ist. Es gibt USB-C nach HDMI Kabel, aber sowas hatte ich bisher leider nicht persönlich in der Hand und kann nicht sagen, ob das uneingeschränkt geht.
https://www.amazon.de/Kompatibel-MacBook-Galaxy-weitere-Geräte-Raum-grau/dp/B075V5JK36
Hier mußt Du eventuell mehrere verschiedene Kabel und Hersteller bestellen und testen. Daher sowas immer bei Amazon kaufen und bei Nichtfunktionieren wieder zurücksenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um den Hintergrund zu erklären. Wir bekommen die ganze Hardware natürlich von unseren Arbeitgebern und versuchen daraus eben etwas zu basteln, dass wir beide flexibel nutzen können. Einen Bildschirm mit HDMI besitze ich schon. Die von unserem Arbeitgebern haben DisplayPort. Den Bildschirm zu ersetzen wäre also ebenfalls ne Option.

Bis auf meinen HP Arbeitslaptop haben wir mittlerweile alles zu der HP Docking Station kompatibel bekommen. Es läuft vermutlich nun leider darauf hinaus, dass ich jedes Mal alles umstöpseln und dann mit nur einem Bildschirm arbeiten muss. Vielleicht hilft es mittelfristig dann nur, auf ein neueres Elitebook umzusteigen. Zur Zeit bekommen wir aber leider keine neuen Notebooks, da es Lieferschwierigkeiten gibt.
 
Kannst du etwas mehr zu dem HP-Laptop mit DP sagen. Um welches Modell handelt es sich da ? Vermutlich schon etwas älter. Eventuell gibt es da nur eine Dockingstation mit herstellerspezifischen Anschluß.
Wie schließt du bei diesem Teil zwei Monitore an ( ohne Berücksichtigung des anderen Laptops) ?

Vermutlich wirst du dir noch einen KVM-Switch besorgen müssen, um die Monitore zwischen den Laptops
umschalten zu können.
Welche Auflösung haben denn die Monitore ?
 
So wie sich das anhört - gibt es nur zwei Lösungen - warten (neues Notebook) oder Hersteller Docking, wenn ihr wenigstens beide HP habt. Die solltet ihr ja dann quasi bei der Arbeit haben und im Zweifel mitnehmen können oder einfach dort nach einer zweiten Fragen... die vorhandenen sind ja wahrscheinlich eh schon ewig abgeschrieben / nicht übertrieben teuer bzw. gebraucht ggf. auch günstig zu bekommen.

Leider gibt es für ältere Notebooks nichts anderes und die Hersteller konnten damit immer gut verdienen (da die Schnittstellen meistens erst in sehr teuren Modellen vorhanden waren). Du hast wahrscheinlich ja nicht mal USB-C Laden, also wirst du um 3 Kabel (Strom, Peripherie, Display) nicht herumkommen.

Wenigstens kann man ja absehen, dass bald 2x USB-C/TB3 vorhanden ist.... das ist so ein Traum (im allgemeinen). Ich würde mir nur noch wünschen Tower PCs könnte man endlich auch damit anschließen.

Wenn es eine einfache USB-C Docking Station ist (eher ein Adapter), dann könnte der ggf. auf DP Alternate Mode laufen, sofern dein USB-C Anschluss das unterstützt. Kannst ja mal das Modell nennen ;)
 
Mein vorheriger Arbeitslaptop hatte ebenfalls eine Thunderbolt/USB C HP Docking Station, um die es auch hier geht. Da das allerdings ein CAD-Rechner war und ich durch Corona viel mobil arbeiten muss bin ich auf ein Elitebook umgestiegen, da ich die zusätzliche Power ohnehin selten benötige.
Ich habe jetzt das HP Elitebook 840 G3. Die Dockingstation an meinem Arbeitsplatz im Büro nutzt den HP eigenen (?) Docking Anschluss. Für das Home Office ist das allerdings keine Option, da ich private ein Huawei Matebook nutze und meine Freundin beruflich ein HP Elite x2 (ich glaube G4, auf jeden Fall nur USB C Schnittstellen). Die Docking Station von HP funktioniert folglich mit dem Matebook und dem Elite x2. Mein Elitebook hat leider nur einen USB C 2.0 Port. Es stehen aber noch zwei USB A 3.1 Ports zur Verfügung. Im USB C wird die Docking Station erkannt, allerdings natürlich kein Bildsignal übertragen. Mit Adapter in einem der USB A Anschlüsse wird die Station gar nicht erkannt.

Momentan verwende ich im Homeoffice immer nur einen Bildschirm, genau das soll aber geändert werden. Der Wusch war es wie gesagt, mit möglichst wenig Aufwand den Arbeitsplatz dann flexibel mit allen Geräten nutzen zu können.

Die Bildschirme lösen in Full HD auf, also 1920x1080.
Ergänzung ()

gh0st2k schrieb:
So wie sich das anhört - gibt es nur zwei Lösungen - warten (neues Notebook) oder Hersteller Docking, wenn ihr wenigstens beide HP habt. Die solltet ihr ja dann quasi bei der Arbeit haben und im Zweifel mitnehmen können oder einfach dort nach einer zweiten Fragen... die vorhandenen sind ja wahrscheinlich eh schon ewig abgeschrieben / nicht übertrieben teuer bzw. gebraucht ggf. auch günstig zu bekommen.

Leider gibt es für ältere Notebooks nichts anderes und die Hersteller konnten damit immer gut verdienen (da die Schnittstellen meistens erst in sehr teuren Modellen vorhanden waren). Du hast wahrscheinlich ja nicht mal USB-C Laden, also wirst du um 3 Kabel (Strom, Peripherie, Display) nicht herumkommen.

Wenigstens kann man ja absehen, dass bald 2x USB-C/TB3 vorhanden ist.... das ist so ein Traum (im allgemeinen). Ich würde mir nur noch wünschen Tower PCs könnte man endlich auch damit anschließen.

Wenn es eine einfache USB-C Docking Station ist (eher ein Adapter), dann könnte der ggf. auf DP Alternate Mode laufen, sofern dein USB-C Anschluss das unterstützt. Kannst ja mal das Modell nennen ;)

Ja, also zwei von drei Geräten unterstützen laden und Bildüberragung über den USB C Port ja, nur eben mein Elitebook leider nicht.

Ich fürchte auch die einzige Möglichkeit ist es, dass ich für die Arbeit nur einen Bildschirm nutze, indem ich einen der Monitore jedes mal umstecke und dann die Dockingstation als reinen USB Hub verwende, damit alles andere zumindest unkompliziert bleibt.

Eine zweite Dockingstation wäre ziemliche Platzverswendung und man müsste ja jedes mal alles umstecken vorm Benutzen.
Ergänzung ()

Ich habe gesehen, dass HP USB C Docking-Stationen hat, wo direkt ein USB A Adapter mitgeliefert wird. In der Beschreibung steht als Anforderung nur USB 3.1 Gen 1. Als USB A ist das am EliteBook vorhanden. Mit dem Adapter, den ich getestet habe, wurde der Hub allerdings wie gesagt nicht mal erkannt.
Liegt das daran bzw. macht es einen Unterschied, dass es in meinem Fall ein Thunderbolt-Dock ist oder hatte ich nur mit meinem Adapter Pech?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einzige Lösung: HP Slim Docking Station + USB Hub für Peripherie - damit hast du dann zwar 2 Docking Stations - aber alle Laptops gehen und nix muss umgesteckt werden. Ist aber ein relativ hoher Aufwand (2x investieren + ggf. Kabel, wenn nicht vorhanden) - wenn absehbar ist, dass es einen neuen Notebook gibt und ihr eben nur "ab und zu" von dort arbeitet bzw. im speziellen du.

Wie bereits geschrieben - ggf. nach zweiter Fragen - ansonsten würde ich die zum komfortablen Arbeiten einfach mitnehmen - bzgl. Strom sollte das Ladekabel zuhause passen.

Der G3 kann auch nur einen externen Monitor betreiben ohne Dock.

Was mit sonst einfällt - kannst du per Citrix o.ä. arbeiten?
 
Die Dockingstation könnte ich mir auf der Arbeit besorgen, daran würde es nicht scheitern, aber müsste ich dann nicht trotzdem mit den Bildschirmen von den Docking Stations umherwechseln?

Remote Arbeiten wird bei uns zwar angeboten, ist aber eher als letzter Ausweg gesehen. Arbeite in einem ziemlich großen europaweit aktiven Unternehmen mit entsprechend großem Netzwerk. Wir sind angehalten, wenn es geht mit den gestellten Geräten zu arbeiten.
 
Ich habe gesehen, dass HP USB C Docking-Stationen hat, wo direkt ein USB A Adapter mitgeliefert wird. In der Beschreibung steht als Anforderung nur USB 3.1 Gen 1. Als USB A ist das am EliteBook vorhanden. Mit dem Adapter, den ich getestet habe, wurde der Hub allerdings wie gesagt nicht mal erkannt.
Liegt das daran bzw. macht es einen Unterschied, dass es in meinem Fall ein Thunderbolt-Dock ist oder hatte ich nur mit meinem Adapter Pech?

Sicher bin ich mir da nicht - aber ja, wenn es ein TB3 Dock ist, geht das glaube ich in der Tat nur am TB3 Anschluss.

Bzgl. Docks am USB-A/USB-C Gen1 (außer USB Peripherie) hab ich leider keine Erfahrung. Es "könnte" gehen, selbst 5Gbit/s reichen für Full HD. Kannst halt den 2. Monitor anschließen ggf., aber alles andere musst du vermutlich umstecken. Einfaches USB-C Dock kannst du ggf. einfach mal probieren - afaik die meisten TB3 Docks haben auch einen USB-C Anschluss (so dass du zwischen Dock und Laptop ggf. mehrere Geräte umstecken kannst)...

Tüll schrieb:
Die Dockingstation könnte ich mir auf der Arbeit besorgen, daran würde es nicht scheitern, aber müsste ich dann nicht trotzdem mit den Bildschirmen von den Docking Stations umherwechseln?

Remote Arbeiten wird bei uns zwar angeboten, ist aber eher als letzter Ausweg gesehen. Arbeite in einem ziemlich großen europaweit aktiven Unternehmen mit entsprechend großem Netzwerk. Wir sind angehalten, wenn es geht mit den gestellten Geräten zu arbeiten.

Die Monitore sollten doch mehr als 1 Ausgang jeweils haben, oder? Und Kabel hat man ggf. noch (viele Hersteller liefern ja mehr als eins) oder kann man vglw. günstig kaufen. USB-A Hub (Switch), dann drückt man einen Knopf und wechselt Tastatur, Maus, ggf. weitere Geräte oder normaler Hub und steckt das Kabel eben um etc.

Hm okay - ja gut, da hat jeder Arbeitgeber eigene Regeln - ist schwer so zu beurteilen ;)
 
Interessanterweise ist der USB C Port an meinem Matebook D (KPL-W000)( laut Internet Quellen eigentlich nur zum Laden vorgesehen. Langsamer Datenaustausch angeblich "USB 2.0" noch möglich. In Kombination mit dem TB Dock funktioniert aber auch der angeschlossenen Monitor. Nach meiner Logik müsste dann auch der USB A Anschluss am Elitebook dafür funktionieren. Vielleicht sollte ich nochmal einen anderen Adapter ausprobieren. Ich frag am Montag mal bei unserer IT, ob die was rumfliegen haben.
 
Die vorhandene Dockingstation hat auch einen DP-Anschluß ?
Dann würde ich zuerst mal einen Delock 87666 (oder vergleichbar) besorgen und schauen ob man damit die zwei HDMI Monitore sowohl am DP des 840 G3 als auch am DP-Ausgang der Dockingstation betreiben kann (also beide Ausgänge DP MST fähig sind) . Wenn das klappt kann man dann mit einem DP-MST fähigen KVM-Switch ( z.B Aten CS782 DP) zwischen den Anschlüssen der Dockingstation und den Anschlüssen des 840 G3 umschalten
 
Ja genau die hat zwei DP Eingänge.

An so ein Setup hatte ich auch schon gedacht, wollte es aber möglichst simpel halten.
Ich denke für den Moment ist die Variante in der ich einen der Bildschirme umstöpsele und dann nur einen zum Monitor zum Arbeiten verwende zwar nicht die beste aber praktikabelste Lösung.

Ich schaue dann mal, ob ich bald an ein neueres Modell komme. Habe gesehen, dass die etwas aktuelleren Elitebook Generationen alle mit TB Anschluss daher kommen. Ich habe den Laptop zwar erst seit gut 3 Monaten, aber ich bin nicht der Erstbesitzer und dementsprechend hat er auch schon ein bisschen was auf dem Buckel. Ich überlege mir dann mal einen Grund, der meinen Vorgesetzten überzeugt, dass ich einen neuen Rechner brauche. :D

Vielen Dank euch allen für die konstruktive Hilfe! Falls jemand natürlich noch einen Geistesblitz hat, der alle Probleme löst, immer her damit!
 
Einfach mal vorsichtig fragen - viel Erfolg - leider verstehen Firmen oft nicht, dass die paar € hier für Mitarbeiter denen das wichtig ist (oder es auch gute Gründe gibt), gut investiert sind.

Der G3 kann wirklich nicht allzu neu sein - müssten eigentlich nach 3 Jahren abgeschrieben sein - meist halten Firmen die aber doch auch mal gerne 4 Jahre... ich hab auch schon aus dem gleichen Grund das Neugerät von Werkstudenten eingesackt ;) Das G4 gibt es immerhin seit 2017 - aber auch hier lassen sich Firmen gerne noch zu häufig alte Geräte liefern... die guten HP Verkäufer :p
 
Vermutlich wurde das G3 wegen Corona "reaktiviert". Für ein "neueres" Gerät hätte man längere Lieferzeiten gehabt.
 
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