Äußerst bescheiden erklärt , dazu lückenhaft und teilweise falsch. Und nein Die Störabstandsmarge zeigt den Signalrauschabstand an der auf der Leitung zwischen Modem und DSLAM anliegt. Egal was davon im Haus ist oder nicht. Es gibt den Amplitudenabstand zwischen DSL Signal und Signalstärke von Fremdsignalen wieder.
Hat das DSL Signal bspw (aus der Luft gegriffen) eine Signalstärke von 40 dB und die Störsignale von 30 dB, liegt der SNR bei 10 dB.
Man kann das auch sich so vorstellen. Zwei Personen in einer Disko und unterhalten sich, wie laut (dB) muss einer sprechen, um den Rest zu übertönen und vom anderen fehlerfrei gehört zu werden. Schafft er nicht laut genug zu sprechen versteht der andere ihn nicht. Das liegt entweder an zu großen Lautstärken im Umfeld oder an einer zu schwachen Stimme. Versteht das eine Ende das andere nicht mehr kommt es beim DSL zum Sync Verlust.
Trotz der Verdrillung der Adern kommt es auf Telefonleitungen zu Störungen, sind ja quasi teilweise hunderte Meter oder sogar wenige Kilometer lange Antennen. Irgendeiner Signalstörung wird sich da schon finden finden,.... eine ist sogar so groß, dass der ganze Bereich ausgeklammert wurde bei DSL und zwar der Frequenzbereich des Mittelwellenradios.
Der SNR ändert sich natürlich dynamisch mit der Bandbreite und dem genutzten DSL-Protokoll.