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Da er ja eine 32 Bit Version laufen hat, wurde von Ihm vermutlich bei den Features die NTVDM Unterstützung aktiviert, damit er auch 16Bit Programme ausführen kann. Dann nämlich legt Windows tatsächlich Io.sys, Msdos.sys, Autoexec.bat und Config.sys als Dummys ins Hauptverzeichnis von C:, weil es so manches 16Bit Programm gab, das beim Start deren Vorhandensein überprüfte.
@nutrix (#60), danke für das Aufzeichnen dieser Alternative. Ich stelle aber fest, dass bei so einer Aufgabe ich an die Grenzen meiner Fähigkeiten stoße.
Ein Punkt ist noch offen: Die komplette Löschung des Papierkorbs im Explorer ist keine Garantie, dass alles weg ist. Ich habe mich noch in der CMD-Box vergewissert:
C:\ Auswählen Administrator: Command Prompt
C:\windows\system32>DIR C:\$RECYCLE.BIN
Datenträger in Laufwerk C: ist Feste
Volumeseriennummer: 96D2-8958
Verzeichnis von C:\$RECYCLE.BIN
Datei nicht gefunden
C:\windows\system32>
Weil sich gezeigt hat, dass der Papierkorb u.U. auch Schäden anrichten kann, stellt sich die Frage, den Papierkorb überhaupt noch benutzen oder lieber vergessen.
Sorry, aber dass der Papierkorb Schäden anrichten kann ist Unfug! Was dort drin liegt, das hat keinerlei Bezug zu Inhalten ausserhalb des Papierkorbordners mehr. Wenn also durch die Leerung des Papierkorbes Daten verloren gehen, dann nur deshalb, weil der Nutzer dort noch benötigte Dateien zwischengeparkt und den Papierkorb als Archiv genutzt hatte.
«C:\windows\system32>DIR C:\$RECYCLE.BIN
Datei nicht gefunden»
Komisch. Es sollte eine Verwaltungsdatei drin sein. Wie auch immer, diese Volumenexplosion fand nicht in der Mülltonne statt.
areiland schrieb:
Sorry, aber dass der Papierkorb Schäden anrichten kann ist Unfug!
Natürlich wird in $Recycle.bin keine Datei gefunden, weil dort für jeden Nutzer des Rechners ein Unterordner mit dessen SID existiert. Erst wenn man auch die Inhalte der Unterordner mit auflisten lässt, zeigt sich in jedem dieser Unterordner zumindest dessen Desktop.ini. Und in dieser Desktop.ini vermerkt Windows zu jeder Datei die im Papierkorb landet den Originaldateinamen, weil es jede gelöschte Datei direkt umbenennt damit überhaupt mehrere gleichnamige Dateien nebeneinander im Papierkorb landen können.
Leute, das sind jetzt schon zum zweiten Mal absolute Basics die man schon wissen könnte!
Der TE muss lediglich, statt immer bloss zu jammern, im Explorer den Ordner $Recycle.bin aus jedem Hauptverzeichnis der internen Datenträger löschen. Dann hat er auch seinen selbst verursachten Datenmüll los.