Videobearbeitung

Franqueira

Ensign
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Aug. 2009
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Hallo !
ich bin nun soweit mit meiner Zusammenstellung zufrieden.
ein paar Fagen im Zusammenhang habt ihr mir beantwortet. Vielen Dank !

Meine Software wird unterstützt den Prozessor.
Da ich einen zweiten Monitor für die Vorschau verwenden möchte und dazu noch eine zusätzliche spezielle Videokarte
benötige habe ich das Netzteil etwas stärker genommen.
Die Samsung 850 EVO (250GB)soll für das System u. Progamme sein und die 960 EVO (500GB) für die aktuellen zu bearbeitenden Dateien. Wobei ich erwähnen möchte, selbst bei 4K Dateien werden es nicht mehr als 250GB an Filmclips werden. Die Clips und die Auslagerungsdateien werden nach der Berabeitung wieder von der Festplatte geöscht. ich könnte hier auch eine 250GB EVO960 nehmen. oder 2x 960 EVO ?

Da ich kein Experte mit PC bin, schaut bei Gelegenheit mal drüber, ob so passend.

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern

/id/89fd5c221b147e3b99b329106e902e877a9a40cb0c2d48f6efe


Danke
Franqueira
 
Leider ist ein Link zu Mindfactory nicht zielführend. Damit wir den Warenkorb einsehen können, musst Du den bei Mindfactory freigeben.

Mit welchen Programmen arbeitest Du?
 
Der Link zu MF funktioniert nicht.
 
zusätzliche spezielle Videokarte
Was meinst du damit? Also um Videobearbeitung zu betreiben, bräuchte es keine weitere Grafikkarte. Die CPU schafft das alleine besser.

Das Netzteil finde ich zu übertrieben. Hier reichen auch locker 500W selbst mit ein bisschen OC.
Beim Board könntest du evtl. auch zum ASRock Pro4 greifen -> spart nochmals 50€. Es sei denn du brauchst unbedingt dieses Board.
Brauchst du wirklich 2x 500 GB SSD Speicher und zusätzlich noch 2 TB HDD? Ich denke die M2 SSD alleine sollte auch reichen, oder? 2 SSDs machen meines Wissens nach nur Sinn, wenn du die Eingangsdaten vom Video auf der einen (so dass die nur lesen muss) und die Ausgangsdaten auf die andere machst (so dass die nur schreiben muss).
Zum Gehäuse kann ich leider nichts sagen. Wenn du das gut findest, machs. Günstige Alternative wäre z.B. Bitfenix Nova
 
SSDs bringen beim Videoschnitt normalerweise nix, außer für ganz spezielle Fälle. Da limitiert viel eher die CPU bzw. die Grafikkarte, je nachdem. Diesbezüglich bringt eine M2-SSD erst recht nix. Außerdem kann man eine SSD einfach nachrüsten, falls man nachgewiesen hat eine zu benötigen.
Eine normale Festplatte für das Auslagern des Caches, usw. sollte ausreichend sein.

Eine ganz normale SSD (mit genug Speicherplatz) ist ausreichend um darauf das OS und die Anwendung zu platzieren.

Und eine Grafikkarte bringt sehr wohl etwas, wobei natürlich eine reicht. Solange man nicht in 4k schneidet, reicht auch eine normale Mittelklasse-Graka, wie die vom TE gewählte.

Als Gehäuse würde ich ein Fractal (R5, R6, Define, usw.) nehmen -> mit das beste PL-Verhältnis.

Beim Arbeitsspeicher könnte man auch gleich zu 64 GB greifen. Allerdings weiß ich nicht, wie sich die Preise demnächst entwickeln werden. Diesbezüglich ist es nachvollziehbar erst später weitere 32 GB nachzurüsten.

Beim CPU-Kühler würde ich eher zu Noctua raten, weil einfach das Gesamtpaket stimmiger und leiser ist.


Als Alternative schlage ich auch gebrauchte Hardware vor. Da bekommt man für weniger Geld mehr Kerne, mehr Leistung und günstigeren Arbeitsspeicher (DDR3 ist auch neu wesentlich günstiger). Gebrauchte Server-Hardware taugt genauso für Videoschnitt (unter Umständen sogar besser), weil man bei entsprechender CPU mehr als 64 GB RAM hinzufügen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nachdem wie die Videos und vorallem was geschnitten werden sollen denke ich nicht, dass 360€ für die Grafikkarte da sinnvoll investiert sind. Der 8700K schafft da einiges an Leistung vorallem bietet der Hardwareencoding von Haus aus, sodass man mit CUDA denke ich nicht mehr soooo viel mehr Performance holt. Klar kann die schon noch ein bisschen was reißen. Aber entweder gehe ich auf Hardwareencoding auf der Grafikkarte (dann darfs auch gerne eine etwas bessere werden - bzw. gleich eine Quadro) oder ich mache das alles über die CPU Leistung und verzichte gänzlich auf die Grafikkarte.

Beim Ram würde ich nicht auf 64GB gehen. Das ist denke ich über das Ziel hinausgeschossen. Selbst 16GB sollten ausreichen (dann aber 2x8GB. Evtl. auch über 3000MHz nachdenken - die sind nur 10€ teurer). Ansonsten macht es so aber auch Sinn erstmal 1x16GB und dann demnächst noch den zweiten 16GB Riegel dazupacken.
 
Es gilt meist der Grundsatz: Lieber mehr vom langsameren Speicher als weniger vom schnelleren.

Das ist auch der Grund, warum derzeit gebrauchte Systeme mit DDR3-Speicher sehr interessant erscheinen.

Zum Thema Grafikkarte: Eine Quadro wird schon lange nicht mehr empfohlen -> Zu teuer, zu langsam.
Derzeit ist es wirklich am sinnvollsten eine gebrauchte Graka zu ersteigern. Und welche Komponenten wieviel bringen ist immer schwer zu sagen ohne den genauen Workflow des TE zu kennen.
 
Alles nicht so einfach für mich, denn meine Fragen haben ein paar Tücken.

Habe ich so richtig verstanden ?
Eine Samsung Evo 850 (500GB) für Betriebssystem.

Eingangsdaten (Clips) auf "D" 960EVO (250GB), die dann in das Progamm auf "C" eingelesen werden und dort bearbeitet werden. Der fertige Film kommt auf eine externe HD, die Eingangsdaten auf der SSD werden wieder gelöscht.

Die 2 TB Festplatte ist für allg. Ablagen gedacht Fotos ggf. Clips

Zu der Grafikkarte und einem Monitor 10Bit HDR Monitor wie dem künftigen (LG32UK950)
Eine Geforce GTX) hat nur eine Ausgabe von 10 bit color in a Direct X11 nicht 10 bit color output.


Das 10 bit Material muss zur Kontrolle an die Vorschau übertragen werden.
Ein Nvida Quadro Karte zusätzlich scheint wegen den unterschiedlichen Treiber problematisch.

Ich dachte mir eine zusätzliche Videokarte (Blackmagic DeckLink Mini Recorder 4K)einzubauen, diese kann 4K25p in 10 Bit an die Vorschau übertragen. Eine Vorschau 4K/50p(1o Bit) ist mir vorerst zu treuer.
Handelt sich es um 4K/50p Inhalte (8 Bit) so würde ich den Vorschau Monitor an die GTX1060 anschließen.

Ich habe die GTX1060 gewählt wegen dem 6 GB Speicher, eine GTX 1050 mit 4GB ? wenn die ausreicht ok., etwas günstiger!
Das Netzteil habe ich wegen der zweiten Grafikkarte etwas stärker genommen, aber ob 500 Watt oder 600 Watt dürfte doch im Preis und Stromverbrauch egal sein. Der Rechner ist nur in Betrieb wenn ich Filmmaterial bearbeite.

Zu dem Arbeitsspeicher
Soll ich vorerst 1x16GB DDR3 nehmen obwohl der Pozessor DDR4 2.666 vorsieht ? Wie gesagt ich verlass mich da auf Euch.

Wenn ich so etwas günstiger wegkomme, gerne!

Schreibt mit eure Meinungen. A ndere User die vom 10 Bit Monitor träumen dürfe das Thema auch interessieren.

nette Grüße
Franqueira
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine M.2-SSD wird normalerweise keine Vorteile bringen außer bei unkomprimiertem Ausgangsmaterial. Bei komprimiertem Material reicht jede normale Festplatte.

Wichtig ist die Trennung von Quelle und Ziel.

Wenn du unbedingt möchtest, dann nimm 2 normale SSDs.

Wenn du einen 10bit Monitor hast, benötigst du zwingend eine professionelle Grafikkarte.
 
zu euren Fragen:
mit dem Rechner möchte ich mindestens das Rohmaterial 4K50p mit 8 bit und 4K25p(10 bit) bearbeiten. Nur dafür kaufe ich den Rechner.
Ob ein Rendern in 4 Std. oder 4,5 Std. dauert ist mir egal.

Wie gesagt, kommen die Clips ( H265) auf "D" und werden in die Bearbeitungssoftware auf "C" zur weiteren Bearbeitung eingelesen. Somit ist die Trennung und von Quelle doch gegeben.
Gerne spare ich mir die teuren M.2-SSD, wenn es keine Vorteile bringen sollte, da das Material in der Regel bereits comprimiert aus der Kamera kommt. Nun muss man bedenken, daß man öfters hin und her springen muß zur Quelle und da meine ich das Hin und Her würde mit M.2.SSD etwas schneller gehen wenn es sich um größere GB Clips handelt.

Es ist mir klar geworden für den 10 Bit Monitor auch eine professionelle Graka zu kaufen.

Ich habe dazu nur eine Lösung gefunden, entweder die genannte kleine Blackmagic Design DeckLink Mini Monitor 4K oder die teure Blackmagic Design DeckLink 4K Extreme 12G für die Vorschau zu erwerben.

Entscheide ich mich vorerst für die kleine Videokarte, so kann ich nur 4K25p (10 bit) Material an den 10bit HDR Monitor übertragen.
Für 4K50p (8bit) Material , kein HDR(HLG), würde die Nvida GTX1060 ausreichen, auch bei Verwendung von zwei Monitoren.

Ich verstehe nicht, wenn sich hier jemand für echte 10 bit Monitore interessiert, müsste er eigentlich wissen, egal ob für Spiel oder für Videobearbeitung, eine Konsumerkarte wie eine Nvida GTX reicht dann nicht mehr aus.
 
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Es kommt noch nicht mal auf die 4K/60p an, mir reichen auch die Übertragung von4K/25/30p mit 1oBit.
Die Hardwarebeschleunigung hat ja die GTX1060, mit der mache ich die Bearbeitung der Videos über einem 8 Bit Monitor.
Da ich aber Farbe und Helligkeit (Wavemonitor) des 10 bit Ausgangsmaterial auf der Timeline über einen Vorschau HDR Monitor kontrolliere brauche ich doch keine Hardwarebeschleunigung für die zweite Grafikkarte, oder ?

Um die 10 bit pro Farbkanal zu übertragen eine Nvidia Quadro im System zusätzlich geht schlecht, außerdem zu teuer. Die Karte Blackmagic Design DeckLink Mini Monitor 4K würde mir die Daten mit 4K25p/30p (10 bit) am einfachsten übertragen und ist auch nicht so teuer.

Ich dachte auch schon mal an eine Grafikkarte GTX 1080i , bin aber nicht sicher ob das eine Lösung ist die 10 Bit pro Farbkanal zu übertragen.
Ich habe die Zusammenstellung euren Vorschlägen angepasst bis auf die zusätzliche Grafikkarte.
 
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Ich bin mir nicht sicher, on ich das hier richtig verstehe. Aber mal andersherum rangegangen:

Die GTX 1060, die Du gewählt hast, ist derzeit relativ teuer - wegen Mining. Du bist da bei 360 €. Vergleichen wir die mal mit einer Quadro und einer GTX 1050 Ti:

https://geizhals.de/?cmp=1479081&cmp=1572354&cmp=1576522

Die 1060 und Quadro basieren auf dem GP106, die 1050 Ti eine Klasse darunter, GP107.

1060 vs. Quadro P2000 (gleicher Chip)
Der Chiptakt ist bei der 1060 aber höher (1518 zu 1370 MHz) und entsprechend auch die TDP: 120 Watt zu 75 Watt. Also ungefähr 11% mehr Rechenleistung. Der VRAM ist mit 6GB vs. 5GB, 192 Gb/s vs. 140 Gb/s dimensioniert. Passt zur geringeren Leistung - und ist in beiden Fällen ausreichend.

Die 1050 Ti reicht oft noch für 4K-Videomaterial aus. Die 1060 ist eigentlich bereits zu viel. Die Quadro liegt von den Leistungsdaten genau dazwischen. Damit wäre die Quadro hier als einzelne Grafikkarte geeignet, ohne weitere Hardware. Nicht ergänzend zur 1060, sondern anstelle. Sie kostet auch "nur" einen Aufpreis von 80,- €. Das liegt daran, dass beim Mining Quadros keinen Sinn ergeben und daher weniger überteuert sind als sonst. Und sie kann 10 bit.

Nimm die Quadro.
Ergänzung ()

Und ein gutes Gehäuse:
https://geizhals.de/?cmp=1746653&cmp=1746702&cmp=1746790&cmp=1746672
Kühlung:
https://geizhals.de/thermalright-macho-rev-b-100700726-a1193857.html?hloc=at&hloc=de
Stromversorgung:
https://geizhals.de/?cmp=1658745&cmp=1658766
vernünftigen RAM:
https://www.mindfactory.de/product_...arz-DDR4-2666-DIMM-CL16-Dual-Kit_1159694.html

Das Mainboard kann auch günstiger sein:
https://geizhals.de/gigabyte-z370p-d3-a1721181.html?hloc=at&hloc=de
Dafür statt der beiden EVO eine einzelne Pro
https://geizhals.de/?cmp=1511200&cmp=1511186
Die CPU nicht als Tray-Version:
https://geizhals.de/intel-core-i7-8700k-bx80684i78700k-a1685281.html?hloc=at&hloc=de
eine solide Festplatte
https://geizhals.de/western-digital-wd-gold-2tb-wd2005fbyz-a1484195.html?hloc=at&hloc=de
 
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Wo wir bei 10 Bit sind, die Radeon Vega Frontier Edition die Ich hab hat 10 Bit Farbtiefe aber die ist teuer ......
 
slsHyde schrieb:
Warum eine Festplatte mit 2TB, die über 100 € kostet? Welchen rationalen Grund gibt es denn den doppelten Preis gegenüber anderen Festplatten zu bezahlen? Richtig solide ist auf Dauer kaum eine Festplatte, weshalb findige Menschen RAID erfanden.

Ich will nicht schon wieder eine Endlosdiskussion anzetteln ... aber einen solchen Vorschlag sollte man auch begründen, damit er für uns alle nachvollziehbar ist.
 
Ich habe kein Zutrauen zu der Seagate Barracuda. Ein Billiglaufwerk. So was kann man sich ja, wenn man unbedingt will, in einen Privatrechner einbauen. In einem Produktivsystem würde ich nie unterste Qualität kaufen. Und unter den 7.200rpm-Laufwerken in 2 TB ist WD Gold eine solide Sache. Nebenbei die Günstigste von WD mit oben beschriebenen Eigenschaften - Black, Red Pro, sogar die Blue, wären alle teurer. Ich warte selber gerade auf einen Schwung davon für Produktivsysteme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigenartige Argumentation. Beruht diese auf Erfahrung oder hat das esoterische Gründe?

Bist du dir sicher, dass diese WD so viel besser ist als die anderen Disks, nur weil Gold draufsteht?
Wenn du dir die Statistiken über Ausfallraten ansiehst, wirst du vielleicht sehen, dass die sich alle nix nehmen, was Langlebigkeit (bzw. Kurzlebigkeit) angeht.

Man sollte überhaupt keiner Festplatte vertrauen, wo wir wieder zu RAIDs gelangen. Wenn du Server wartest, solltest du das eigentlich wissen.

Deine Denkweise diesbezüglich ist eigenartig. Für denselben Preis nehme ich doch gleich 2 Festplatten und spiegle sie. Das ist, was Zuverlässigkeit angeht, wesentlich effektiver als jede einzelne Gold-Platinum-Diamanten-Platte.

IT hat nix mit Vertrauen zu tun ... Hardware hat keine Gefühle, auch wenn sie goldig zu sein scheint.

Übrigens benutzt Google ganz normale Festplatten (von dir sogenannte "Billiglaufwerke") für ihre Cloud-Server und hat die Erfahrungen damit dokumentiert. Und stell dir vor ... es wurden keine dramatischen Unterschiede festgestellt.

Edit:
Diese Gold-Version ist übrigens nur eine neue Fassung der Raid Edition (kurz Re).

Nebenbei die Günstigste von WD mit oben beschriebenen Eigenschaften - Black, Red Pro, sogar die Blue, wären alle teurer.
Hat ja auch bestimmte Gründe, warum derzeit WD generell so teuer ist.

Ich warte selber gerade auf einen Schwung davon für Produktivsysteme.
Selber schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein RAID dient der Verfügbarkeit, nicht der Datensicherheit. Insofern ist das erst mal kein Thema hier.

Und genau. Die Gold ist der Nachfolger der RE-Edition. Ich hätte auch die Blue empfohlen, wäre sie nicht teurer. Da aber die Gold gerade am günstigsten ist - und das auch noch bei Mindfactory, deuchte mir, es mache keinen Sinn, mehr Geld für ein schlechteres Laufwerk auszugeben und nahm die Gold. Und empfehle das auch so.
Ergänzung ()

Ach so, was Google und ähnliche Beispiele angeht: die Laufwerke werden regelmäßig ausgetauscht. Bevor sie in einen Bereich kommen, wo die Ausfallraten steigen. Und während ihrer Laufzeit werden sie professionell überwacht. Und arbeiten in redundanten Systemen.
 
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