News Videostreamingdienst: Disney+ startet am 31. März 2020 in Deutschland

Da es viel spät kommt, werde ich The Mandalorian wohl dann "woanders" gucken müssen...
 
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@Phear Natürlich muss nicht jeden potentielle Nutzer jeden Dienst sofort abonnieren, aber so wie es in der nahen Zukunft anscheinend abläuft, glaube ich nicht, dass 'der Markt' erfreut auf die Entwicklung reagiert.

Man hat doch an anderer Stelle schon gesehen, dass Exklusivität eher selten der Weg zum Erfolg ist. Musik Streaming hat dem illegalen Download den Rang abgelaufen, weil man anbieterunabhängig überall Alles* unkompliziert bekommen kann. ITunes, Spotify, Prime Music, Play Music, etc. spielt da nur eine untergeordnete Rolle.
Auch die Tatsache, dass EA pünktlich zum Fallen Order Release wieder bei Steam inseriert, spricht mMn dafür, dass die exklusiven Angebote nur bedingt funktionieren.

Bei Videostreaming war man bisher mit Netflix und Amazon Prime gut aufgestellt, musste aber für z.B. Chernobyl oder Game of Thrones noch das Sky Ticket ziehen.
Jetzt wird es unübersichtlicher.
Will ich mich wirklich noch durch das Angebot von 5 Streaminganbietern arbeiten, Allen meine Kontodaten überlassen und alle 2 Monate hin und her kündigen und buchen?

Ich persönlich würde es schon begrüßen, wenn ich bei Anbieter meiner Wahl die "exklusiven" Angebote der Konkurrenz monatsweise hinzubuchen könnte.
Meinetwegen 5€ im Monat auf das Netflix Abo drauf schlagen und dafür auch dort Disney+ Inhalte genießen; oder bei Amazon Prime auch Apple+ Serien; oder bei Disney+ auch (hierbeliebigenStreaminganbietereinsetzen) gucken.
Mit drölfzig Anbietern und konkurrierenden Apps wird das mMn nicht klappen.

*Alles, kann man natürlich immer noch nicht überall hören, aber der Mainstream wird schon ganz gut abgedeckt.

PS.: Ich persönlich finde es schon absurd genug, dass ich für die öffentlich rechtlichen Sender mehrere Apps brauche.

PPS.:
Cr@zed^ schrieb:
Dafür sind also alle Fortsetzungen meiner geliebten Marvel Serien eingestampft worden ... 🤮

Das war aber zu erwarten, Disney will seine Marken im eigenen Haus zusammenhalten. Ist auch nachvollziehbar, warum sollte man Netflix einen Teil des Marvel Kuchens abgeben.

Bin ja eh gespannt, wie lange die "Marvel Welle" noch anhält.
 
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„Captain Marvel“, der zum Start des Streaming-Angebots exklusiv auf Disney+ veröffentlicht wird, und die angekündigten „Avengers“-Serien um „Hawkeye“, „The Falcon and the Winter Soldier“, „Wandavision“ und „Loki“
Dafür sind also alle Fortsetzungen meiner geliebten Marvel Serien eingestampft worden ... 🤮
 
Mir gefällt das nicht.

Aber für 4,99€ wäre ich dabei wenn das monatlich kündbar ist, hin und wieder einen Monat buchen um den Disney-Kram anzugucken, warum nicht?
Aber bitte auch in 4K und mit mindestens Surround-Sound, besser Dolby Atmos.
 
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Sie werden den Markt so lange ausquetschen und überstrapazieren bis das Ganze nach hinten losgeht. Bis dahin kann aber noch viel Zeit vergehen. Irgendwann wird man nicht mehr monatlich kündigen können, dann haben wir den Salat, ab da würde ich es gänzlich sein lassen mit den Abos.

Aber viele/genug werden es evtl. vergessen zu kündigen, nicht mitbekommen oder sonst was und sich damit neue Schuldenfallen aufbauen, ist ja fast nichts anderes als mehrere Handyverträge gleichzeitig laufen zu haben, lediglich ist es im Einzelnen (noch) günstiger. Man verliert den Überblick und dann kann er kommen, der Tag des Gerichtsvollziehers (okay, sehr schwarz gemalt). Jedenfalls sind das dann die Kunden die die Anbieter erstmal ordentlich aussaugen können und werden. Bevor mir sowas passiert lass ich die Finger ganz davon.

Fortan dann also entweder wieder Free-TV (in SD, ich zahle nicht für HD, das allein ist schon frech genug in 2019) oder die eher illegalen Anlaufstellen bzw. BluRay im Laden kaufen etc.
 
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Momentan ist das Hopping sehr beliegt. Wenn man in den Semesterferien 4 Wochen Zeit hat, dann startet man das kostenlose Netflix Abo für diese Zeit und holt einfach alles nach.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Disney gehört aktuell fast der komplette Filmmarkt, die haben sich etliche Produktionsfirmen und Lizenzen eingekauft und ziehen diesen Content dann natürlich von den anderen Streaminganbietern ab.

Neben der Tatsache, dass ich keine 10 Streaming-Abbos für exklusive Inhalte bezahlen will, macht mir das auch große Sorgen.

Die Fragmentierung bei den Streamingdiensten ist ätzend, aber dass fast alle Filmstudios, Rechte an bekannten Marken (wie Star Wars, Marvel, Alien usw.) inzwischen Disney gehören, ist noch beängstigender, und ein Grund mehr für mich, auf Disney+ zu verzichten.

Ehrlich gesagt gibt es allein auf Amazon Prime schon mehr Inhalte, als ich zeitlich überhaupt schaffe mir anzuschauen.
So sehr mich z.B. "The Mandalorian" reizen würde, alte Serien-Schätzchen wie "Andromeda", "Farscape" und Co. tun es auch und sind in Amazon Prime schon mit inbegriffen. 😀
 
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Die Fragmentierung der Dienste führt nur dazu, dass das Usenet oder andere Filehoster wieder richtig aufblühen.
 
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Warum? Weil die Leute für das Hopping zu bequem sind? Ich habe Netflix gerade wieder gekündigt, schaue diesen Monat noch, was ich sehen will und nächsten Monat schaue ich mal, was andere so an interessantem Zeug im Portfolio haben. Und wenn die nix haben, habe ich immer noch Amazon Prime, was sich alleine schon wegen der neuen Picard-Serie lohnt.
 
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luda schrieb:
Am Ende brauche ich für 10 Serien, die ich gerne schaue, 10 Abos. Na herzlichen Glückwunsch. Die fallen damit irgendwann auf die Nase, denn 10 Abos kaufe ich mir garantiert nicht.
Da hast du vollkommen recht. Ich hab jetzt Netflix (Family Abo) und Prime Video über Amazon Prime. Und das reicht dann auch.
Ich sehs aber kommen, es wird in Zukunft einfach mindestens vier große Anbieter geben, eben Netflix, Amazon, Disney und Apple. Sky zähl ich gar nicht dazu, die sind eh tot und leben nurmehr durch teuer erkaufte Exclusives.
 
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Ich hab aktuell folgende Abos:
  1. Netflix
  2. Prime
  3. Anime on Demand
  4. Crunchyroll
Die Abos dienen für mich als TV Ersatz, selbst wenn ich mir noch Disney+ dazuholen würde, wäre es für mich günstiger als das normale TV (Kabel+Rundfunkgebühren) und ich kann dennoch weiterbestimmen was ich mir wann/wo ansehen will + keine TV Werbungen.

Natürlich würde ich es besser finden wenn es nur einen Streamingdienst mit allen Angeboten geben würde, das wirds aber aufgrund der gewinnorientierten Unternehmen nicht spielen.
 
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"Bis 2024 will Disney circa 60 bis 90 Millionen Abonnenten für Disney+ gewinnen "

Mich kriegt ihr nicht. Irgendwann ist genug. Abwechselnd Prime und netflix, gut ist. Ich mach' bei dieser Abzocke nicht mehr mit.
 
Irgendwie krank wie sich die ganzen Dienste zum schlechten wandeln. Ist ja genauso beschissen wie mit Epic/Steam im Moment. Zig Abos und Konten führen, nur um vielleicht mal 1 Serie auf der Plattform anzuschauen, die man interessant findet.
Ich vermisse Unglaublich diese Zeit, als man beim Händler ne Komplettbox seiner Serien kaufen konnte. Brauchte kein PC, kein DSL, keine Konten bei irgendwem, nur ein DVD einlegen und los gehts. Schade das Inhalte bevorzugt nur online verfügbar sind.
 
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Balikon schrieb:
Warum? Weil die Leute für das Hopping zu bequem sind? [...]

Natürlich. @ScorpAeon hat das zwar etwas drastisch ausformuliert, aber im Prinzip recht. Hinterher wird es Leute geben, die die Übersicht verlieren, Abos einfach mal weiter laufen lassen, etc. pp. Darauf setzen fast alle dieser Services.

Viele Leute sind doch schon zu bequem um ihren Handyvertrag zu wechsel, obwohl man die Nummer mitnehmen kann und mehr Leistung für weniger Geld bekommen könnte. Oder den Stromanbieter, oder die KFZ Versicherung. Never touch a running system.

Ist mir auch schon passiert.

Hab selber inzwischen auch kein Netflix mehr, weil Prime noch genug Dinge zum Streamen hat, aber wenn noch 3 andere Anbieter dazukommen...
 
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Die meisten haben wahrscheinlich eh shared accounts und zahlen pro Monat keine 20€ für alle Dienste und trotzdem wird sich beschwert. Man hätte ja gerne alles bei einem Anbieter, der dann verlangen kann was er will, siehe Sky.
Ich finde es gut so, aktuell habe ich nur Amazon Prime permanent aufgrund der Option, dass ich Inhalte dazu kaufen kann und springe dann immer mal wieder zu Netflix und DAZN wenn mich was interessiert und komme so weit günstiger weg, als wenn ich zB ein Sky Abo hätte bzw. wenn man den Preis mit Sky von vor 5-6 Jahren vergleicht.

Ich verstehe die Aufregung nicht. Sorry.

@v_ossi
Ja dann ist man aber selber schuld, sorry. Die Abos sind monatlich kündbar und haben keine Knebelverträge ala Sky die 24 Monate laufen und man 3 Monate davor kündigen muss, damit man die nächsten 24 Monate verhindern kann. Also das kann echt keine Ausrede sein. Wenn man mal nen Monat Zuviel bezahlt aufgrund von Bequemlichkeit, ist das vielleicht ärgerlich, aber dann auch in 1 Minute behoben.
 
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v_ossi schrieb:
aber wenn noch 3 andere Anbieter dazukommen...
Isso... und über Sport und deren Anbieter haben wir hier noch gar nicht gesprochen.
 
chakko schrieb:
@v_ossi
Ja dann ist man aber selber schuld, sorry. Die Abos sind monatlich kündbar und haben keine Knebelverträge ala Sky die 24 Monate laufen und man 3 Monate davor kündigen muss, damit man die nächsten 24 Monate verhindern kann. Also das kann echt keine Ausrede sein. Wenn man mal nen Monat Zuviel bezahlt aufgrund von Bequemlichkeit, ist das vielleicht ärgerlich, aber dann auch in 1 Minute behoben.

Es geht hierbei darum dass irgendwann ganz sicher wenigstens die Mindestlaufzeit erhöht werden wird bzw. erhöht werden könnte und dann einige Schlafschafe darin gefangen sind. Gibt doch genug Menschen die es vergessen zu kündigen, darauf zielen die aktuellen 24- bzw. 12-Monats-Abos der einzelnen Anbieter (Telekom, Vodafone, Sky, etc. pp.) doch irgendwo sowieso alle ab. Insgeheim hofft man der Nutzer vergisst es. Und anstatt ihn (den Vertrag) zu erinnern bzw. danach lediglich ein halbes Jahr oder nur drei Monate zu verlängern haut man dann gleich 12 Monate oben drauf.

Sowas sollte man abschaffen. Man müsste aktiv sagen dass man das möchte, erst dann wird so lange verlängert, ansonsten immer nur Monat für Monat weiter. Also der Verbraucherschutz könnte da ruhig mal was tun, wenigstens nach 12- bzw. 24-Monatsverträgen.
 
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Es ist schon seltsam: Die neoklassischen Theorien der Volkswirtschaftslehre verdammen Monopole und beschwören die Konkurrenz als wesentlichen Faktor zu Wachstum und Prosperität. Aber wenn man sich die Fälle um die Spieleplattformen, die Streaminganbieter und die weiten Reaktionen darauf anschaut, muss man sich fragen, ob unbedingte Konkurrenz in jedem Gebiet zum Vorteil des Einzelnen ausfällt.
 
@ScorpAeon wo genau sieht es danach aus, dass die Vertragslaufzeit hochgesetzt wird? Nirgends.
 
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paetson schrieb:
@ScorpAeon wo genau sieht es danach aus, dass die Vertragslaufzeit hochgesetzt wird? Nirgends.

Lies einfach mal alles. Wir haben es auf den vorherigen Seiten besprochen und zumindest vermuten wir das bzw. ich. Ich sage nicht dass dies so ist, sondern dass es so kommen könnte (KÖNNTE). Und dann weiter gesponnen wieso sich das dann für die Anbieter rentieren wird/KÖNNTE. Sorry dass ich das getan habe.
 
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