News VKD3D-Proton: Nvidia geht Leistungs­einbußen unter Linux an

Randnotiz schrieb:
Unter Linux speziell? Die quell offenen Treiber werden quasi mit Linux aktualisiert, Du brauchst Dich diesbezüglich um nichts kümmern und kannst nachdem Einbau, oder der Neuinstallation vom Betriebssystem, direkt loslegen.
Sag ich doch :-)
Code:
$ lspci -v -s 0b:00.0
0b:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Baffin [Radeon RX 550 640SP / RX 560/560X] (rev ff) (prog-if 00 [VGA controller])
    Subsystem: Sapphire Technology Limited Radeon RX 550 640SP
    Flags: bus master, fast devsel, latency 0, IRQ 51, IOMMU group 13
    Memory at e0000000 (64-bit, prefetchable) [size=256M]
    Memory at f0000000 (64-bit, prefetchable) [size=2M]
    I/O ports at f000 [size=256]
    Memory at fe900000 (32-bit, non-prefetchable) [size=256K]
    Expansion ROM at 000c0000 [disabled] [size=128K]
    Capabilities: <access denied>
    Kernel driver in use: amdgpu
    Kernel modules: amdgpu

$
 
foofoobar schrieb:
Schöne kleine Karte, ich habe meine 580 auch noch mit der Verpackung im Schrank.

Mal abwarten, wann RDNA4 vollständig unter Linux funktioniert, dann lohnt sich der Umstieg von der 5700 vielleicht wirklich, wobei ich auch gestern feststellen durfte, dass FSR2.1 auch schon Wunder bewirken kann.
 
@Randnotiz Ich würde mir allerdings was aktuelles wünschen was keine 10 Kilo Metall für die Kühlung benötigt und keinen x16 Slot benötigt.
 
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@foofoobar
Hast du schon von diesen Dingern gehört, die die Kids "APU" nennen? :D
 
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foofoobar schrieb:
@Randnotiz Ich würde mir allerdings was aktuelles wünschen was keine 10 Kilo Metall für die Kühlung benötigt und keinen x16 Slot benötigt.
Willst du halt entsprechende Leistung, brauchst du halt die 10Kilo zur Kühlung.😉😏
Tevur schrieb:
@foofoobar
Hast du schon von diesen Dingern gehört, die die Kids "APU" nennen? :D
Oder man ist halt (So wie Ich) bereit das ganze zu hinterfragen!
Und ja heute APU's reichen dann möglicherweise auch😏, und die machen auch ohne Aufwand, nicht so viel Krach beim Kühlen. 😉😎
 
foofoobar schrieb:
Die haben zu wenig PCIe-Lanes.
Gibt halt noch einen Hersteller neben AMD. Da bekommt man auch mehr Threads und PCIe Lanes fürs Geld.
Allerdings habe ich gerade verzweifelt gesucht auch mal einen Benchmark von der integrierten Grafiklösung zu finden. Intel hat ja bei der Grafik in den letzten Jahren schon deutlich aufgeholt.

€dit:
https://wccftech.com/intel-core-ult...e-cores-huge-gaming-uplift-up-to-gtx-1050-ti/
sieht gar nicht so schlecht aus, die iGPU Leistung bei den Arrow Lake. Jedenfalls schon deutlich mehr, als nur "Desktop Bild darstellen".
 
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GrenSo schrieb:
Nicht, solange Nvidia nur seine proprietäre Software bzw. Treiber für Linux hat.
Auch wenn unter Linux Usern und grundsätzlich bei Nerds nicht gern gelesen: Propritäre Software ist kein Grund für schlechtere Performance. Open Source ist kein Grund für bessere Performance.
 
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LikeHike schrieb:
Propritäre Software ist kein Grund für schlechtere Performance. Open Source ist kein Grund für bessere Performance.
Die Leistung, welche der GeForce-Blob bringt, ist sehr gut!
Ich hab meine 650Ti, 970 und 1070FTW sehr gern unter Linux verwendet.

Das Problem damals war das einrichten, Mint, Pop und dergleichen kam erst später auf und händisch den Treiber pflegen, damit dieser mit dem nächsten Debian oder Ubuntu Update klar kam, gleich einer Qual, meiner Erinnerung nach.

Plasma ist auch nur mäßig gut auf den Blob zu sprechen.
Habe meine alte 1050Ti hier im Arbeitsrechner, welcher mit Mint läuft und keine Probleme.

Ich hab keine Paranoia wegen dem Code, welcher im Blob steckt, jedoch bringt mir der beste Treiber nichts, wenn dieser schwer mit dem restlichen "Ökosystem" vereinbar ist.
 
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LikeHike schrieb:
Auch wenn unter Linux Usern und grundsätzlich bei Nerds nicht gern gelesen: Propritäre Software ist kein Grund für schlechtere Performance. Open Source ist kein Grund für bessere Performance.
Glaube geht weniger um die Performance sondern das Drum herum.
AMD Treiber ist im Kernel/Mesa und man brauch sich nicht drum kümmern.
NVIDIA Treiber wird separat bereitgestellt und es kann zu Problemen mit neuen Kernel Versionen kommen wenn NVIDIA nicht schnell genug ist.
 
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LikeHike schrieb:
Auch wenn unter Linux Usern und grundsätzlich bei Nerds nicht gern gelesen: Propritäre Software ist kein Grund für schlechtere Performance. Open Source ist kein Grund für bessere Performance.

Das hatte auch ich in keiner Weise gesagt. Oder wo hast du das so von mir gelesen?
 
Mal davon abgesehen, dass diese vkd3d-Regression wahrscheinlich schon längst behoben wäre, wenn die Entwickler Einblick in den Treiber hätten...
 
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Fonce schrieb:
AMD Treiber ist im Kernel/Mesa und man brauch sich nicht drum kümmern.
NVIDIA Treiber wird separat bereitgestellt und es kann zu Problemen mit neuen Kernel Versionen kommen wenn NVIDIA nicht schnell genug ist.
Und das ist auch nicht erst seit "gestern" so.
Damals war NVIDIA (und wir sprechen von ~20 Jahren), als ein Zeitraum wo der Ein oder Andere schon aufgrund seines Alters vermutlich gar nicht mitreden kann.

Da lag, NVDIA noch vor - seinerzeit ATI. Die Treiber waren beide proprietär, weil beide "Angst" um ihre Technologie hatten. Verglichen mit NVIDIA war der Treiber für ATI (fglrx) aber um Längen schlechter und und auch ziemlich zickig. In Erster Linien ging es auch nur und ausschließlich um den Support von Quadro bzw. FireGL Karten für den CAD Bereich. Gaming spielte keine Rolle.

Wie auch immer, das hat sich nun vollständig gedreht. Und das liegt sicherlich auch daran, weil AMD den Weg Open Source eingeschlagen hat. Das müsste NVIDIA erst mal aufholen.
 
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GrillSgt schrieb:
Da lag, NVDIA noch vor - seinerzeit ATI. Die Treiber waren beide proprietär, weil beide "Angst" um ihre Technologie hatten. Verglichen mit NVIDIA war der Treiber für ATI (fglrx) aber um Längen schlechter und und auch ziemlich zickig. In Erster Linien ging es auch nur und ausschließlich um den Support von Quadro bzw. FireGL Karten für den CAD Bereich. Gaming spielte keine Rolle.
Der Teil wird bei Linuxern auch gern unterschlagen, mit Sicherheit auch, weil viele erst dazu gestoßen sind, als der AMD Rewrite schon Gang und Gebe war, es auch unter Windows ziemlich zeitgleich irgendwann Adrenalin gab, oder gar, erst durch das SteamDeck, oder den medialen Hype, den man jetzt auf YouTube oder IT-Seiten teils mitbekommt.

Ich hatte damals auch die Wahl gehabt, ob ich mir eine AMD Karte kaufe, oder lieber doch wieder GeForce kaufe.
Es war keine große Thematik für mich, da ich wie die meisten bei dem bleibe, was mir bekannt ist und ich mich nur langsam auch weiter in Sachen Linux eingewühlt habe.

Damals hatten Menschen, die mit Maxwell oder der neuen Pascal Generation unterwegs waren, abseits von der Treibereinrichtung keine Probleme, mit der Radeon hingegen habe ich hier und da in Spielen von Bildproblemen gelesen, oder dass Xorg sich aufgehangen hat.
 
GrillSgt schrieb:
Und das ist auch nicht erst seit "gestern" so.
Damals war NVIDIA (und wir sprechen von ~20 Jahren), als ein Zeitraum wo der Ein oder Andere schon aufgrund seines Alters vermutlich gar nicht mitreden kann.
Ich kann mich da noch sehr gut dran erinnern. Hab’s komplette Studium 2009-2012 mit Linux auf meinem Notebook mit na Radeon HD 4650 verbracht. Dort musste ich den proprietären Treiber nutzen weil Samsung kacke gebaut hat(war entweder die Firmware die Samsung eingesetzt hat oder ACPI Stack bin mir nicht mehr sicher), durch den der Open Source Treiber nicht lief. Der Bug dürfte vermutlich bis heute nicht gefixt sein.

Ja, die proprietären NVIDIA Treiber liefen damals besser als die proprietären AMD Treiber. Sie waren aber trotzdem Kacke, nur halt nicht ganz so Kacke. :D
 
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Fonce schrieb:
es kann zu Problemen mit neuen Kernel Versionen kommen wenn NVIDIA nicht schnell genug ist.
Zumindest das Problem besteht mittlerweile nicht mehr, zumindest wenn man Turing (GTX 16xx / RTX 20xx) oder neuer verwendet. Denn für die Karten stellt Nvidia den Treiber seit eine Weile mit Open Source Kernel Modulen bereit.

https://developer.nvidia.com/blog/nvidia-transitions-fully-towards-open-source-gpu-kernel-modules/

Damit kann jetzt jede Distribution die Kernel Module selber kompilieren und passend zur aktuell ausgelieferten Kernelversion paketieren. Der übrige Closed Source Teil des Treibers selbst ist unabhängig von einer bestimmten Kernelversion, da die Kernel Module das notwendige Bindeglied sind. Die Blackwell-Karten (RTX 50xx) werden sogar nur noch vom Treiber mit den Open Source Kernel Modulen untersützt und gar nicht mehr vom komplett geschlossenen Treiber. Letzteren braucht man nur noch für GTX 10xx und älter.
 
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mibbio schrieb:
Damit kann jetzt jede Distribution die Kernel Module selber kompilieren und passend zur aktuell ausgelieferten Kernelversion paketieren.
Das funktioniert solange wie die APIs stabil bleiben. Wenn sich was ändert hast ein Problem.
Das NVIDIA Open Kernel Modul ist halt nicht Teil des Kernels.
 
Nein, dann hast nicht du ein Problem, sondern der Paketierer und der löst das dann für dich. Nutze jetzt seit Jahren in Arch bzw. CachyOS den 470er Treiber, der noch nichtmal ein offenes Modul hat, mit Kernel-Versionen, unter anderem frisch 6.16, die allesamt weit jenseits des Scopes von 470 waren, was die Erwartungen an die API angeht. Wenn das Problem so schlimm wäre, wäre das schlicht nicht möglich. Möglich, dass im Kernel in Zukunft mehr umgeschmissen wird, so dass das Problem stärker zum Tragen kommt. Aber derzeit ist das kein echtes Problem.
 
MaverickM schrieb:
Nein, aber das war bisher immer u.a. der Hauptgrund. nVidia hat halt wenig Interesse an Linux (für Consumer). Wird sich wahrscheinlich nicht ändern.
Warum auch? Hier geht es Einzig darum nicht schlechter dazustehen als der Gegner. Es ist ein reines Prestige Handeln. Ob es Praktisch etwas bringt ist nVidia in Bezug auf Linux/Desktop vollkommen egal weil Linux Desktop Weltweit eben so gut wie keine Rolle spielt.
 
Ehrliche Frage, gerade wegen diesen Problemen: Können in Zukunft Produkttests, egal ob GPU, CPU, NPU, Audioprocessingunit (APU) und auch Speichermedien, unter Linux oder zumindest in gleichem Umfang wie unter Windows zusätzlich zu Windows gemacht werden? Es gibt nun nicht wenig Linux Umsteiger. Selbst mein mittlerweile 73 Jahre alter Vater ist im letzten Jahr nahezu komplett auf Linux umgestiegen (Brothers Keeper, ein Ahnenforschungsprogramm, haben wir unter Linux bisher noch nicht vernünftig zum Laufen gebracht, das ist sein einziger Windowsgrund)
 
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