Vodafone Connect Box vs. Fritzbox Cable

F1database

Commander
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Ich habe über Vodafone (Kabel Internet) deren Standard-Router Vodafone Connect Box.
Ich wollte nun ein paar Port-Freischalten, habe aber recht schnell festgestellt, dass die Connect Box diese Möglichkeit nicht bietet.

Nun könnte ich selbst eine Fritzbox Cable kaufen und kann das ja dort dann einrichten.
Es gibt aber auch die Möglichkeit solche Frizboxen auch über Vodafone zu mieten.

Hier kommt nun die Frage, ist die Mietbox nun auf die Standardfunktionen beschränkt wie die Connect Box oder sind dort alle Einstellungen freigeschaltet?
 
Die erste Frage bevor nur dafür ein Router angeschafft wird: welche Ports wofür?

Bei Kabel hast du heutzutage meist CG-NAT und das bedeutet, dass es mit Port Forwarding im Router nicht getan ist. Du kommst von außen gar nicht an dein Netz ran einfach so.
 
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Bei mir war es so das ich durch die freie Fritz!Box erst eine "echte" IPv4 Adresse erhalten haben (ohne CGNAT, DSlite etc.). Ohne echte IPv4 Adresse bringen dir Portfreigaben wenig.

Ich würde immer! selber kaufen.
 
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Vodafone nutzt Ds-lite, kein CG-NAT.
Die Vodafone Station kann problemlos Ports freischalten / weiterleiten.

Du musst das per IPv6 machen oder den Support bitten, dich von "DS-lite" auf "Dual Stack" umzustellen. Ich habe das neulich per Whatsapp Chat an einem Vodafone VDSL Anschluss gemacht. Ging problemlos, keine Rückfragen. Habe es am Samstag angefragt, am Montag morgen wars erledigt.
 
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Ich möchte von außen auf mein NAS zugreifen können. Das Synology QuickConnect geht zwar, ist aber unendlich langsam und bricht immer wieder ab. Daher wollte ich mit DynDNS den Zugriff einrichten.

h00bi schrieb:
Vodafone nutzt Ds-lite, kein CG-NAT.
Die Vodafone Station kann problemlos Ports freischalten / weiterleiten.

Du musst das per IPv6 machen oder den Support bitten, dich von "DS-lite" auf "Dual Stack" umzustellen. Ich habe das neulich per Whatsapp Chat an einem Vodafone VDSL Anschluss gemacht. Ging problemlos, keine Rückfragen. Habe es am Samstag angefragt, am Montag morgen wars erledigt.
Ich habe noch die Connect-Box, nicht die Station.
 
Von normalen Port-Forwarding auf die Weboberfläche der Synology würde ich absehen.
Dann lieber ein VPN dafür einrichten. Aber hier wären wir dann wieder beim ursprünglichen Thema, das geht vermutlich über die Vodafone Box nicht.
 
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Ich würde in dem Fall auf VPN setzen, Synology sollte das können. Direkte Freigabe Webinferface solltest du lassen.
 
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Synology, und auch jedes andere Gerät, kann das.
Das VPN zum Router aufbauen und dann sind alle andere Geräte dahinter erreichbar.
Je nach Router oder Firewall Modell noch granularer einstellbar.
 
Aber für den VPN-Dienst muss ich dort auch wieder Ports im Router freischalten, oder?
 
Ja. Aber wenn du den VPN-Dienst im Router nimmst, musst du die nicht in dein LAN weiterleiten (DNAT).
Das Problem ist, wenn du die Synology via Port-Weiterleitung erreichbar machst, ist die so erstmal direkt aus dem Internet erreichbar. Klar, man muss deine IP und ggfs. den gewünschten Port kennen, aber heutzutage ist das mit einem Portscan in wenigen Sekunden erledigt :D

Wenn du einen VPN-Dienst innerhalb deines Netzwerks nutzt, z.B. einen OpenVPN auf Raspberry PI, müssen die genutzten Ports auf deinem Router zu diesem Gerät weitergeleitet werden.
 
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OK, jetzt hast du mich abgehängt :-)
Hast du mir einen Link mit einer entsprechenden Anleitung dazu?
 
Die Fritzbox von Vodafone ist frei, außer bei Updates. Hab ich selbst gemietet. Vorteil beim Mieten: Bei einer Störung kann der Support nicht behaupten, die würde am falsch konfigurierten eigenen Gerät liegen.

Kann gerne aber auch nochmal extra nachschauen nachher, wie das mit den Ports ist.

Würde aber auch mit VPN arbeiten. Ist alles in den Fritzboxen integriert.
 
Hol dir eine Fritzbox, mit dieser wirst du grundsätzlich keinen Ärger haben, wie mit dieser Vodafone Box.
Gerade wenn du auch Online zockst, ist der Vodafone Router eine Katastrophe, hat bei mir zu permanten Lags geführt.
Zugriff auf das eigene Netzwerk immer per VPN. Portfreischaltungen nach außen sind ein großes Sicherheitsrisiko, gerade wenn in dem Gerät, auf das die Ports weitergeleitet werden sollen, neue Sicherheitslücken bekannt werden/auftauchen.

Wireguard auf der Fritzbox sollte jetzt mit der 8er Firmware auch am DS-Lite Anschluss wieder vernünftig funktionieren. Mit der 7er Version hatte ich das Problem, dass die Verbindung zwar Aufgebaut wurde, aber kein Traffic möglich war.
 
Hab nachgeschaut: Auch bei der Mietfritzbox sind Portfreigaben für einzelne Geräte einrichtbar. Wireguard und IPSec werden auch direkt unterstützt. Nur eben die Updates kommen eben durch Vodafone. Das kann dann mal Wochen bis Monate dauern.
 
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@will-lee Eher Monate. :hammer_alt: Bei meiner Box hat es zuletzt rund ein 3/4 Jahre gedauert, bis das "neue" Update kam. Freie Boxen sind dann meist schon min. eine Version weiter.
 
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F1database schrieb:
Aber für den VPN-Dienst muss ich dort auch wieder Ports im Router freischalten, oder?
Ja, aber der VPN Dienst ist extra dafür entwickelt und gehärtet, die Synology klickibunti Oberfläche nicht.

Und ja, falls man dir mit einer Connect Box Dual Stack schaltet, dann kann auch die alte Connect Box Ports weiterleiten.
 
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