News VP4000 Mini: Die nächste M.2-SSD im Kleinstformat kommt von Patriot

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
12.926
So langsam ist er keine Nische mehr, der besonders kurze SSD-Formfaktor M.2-2230 mit 3 cm Platinenlänge, der zum Beispiel im Steam Deck zum Einsatz kommt. Auch der US-Anbieter Patriot Memory bringt bald mit der Viper VP4000 Mini eine entsprechende Serie auf den Markt. Bis zu 2 TB und 5.000 MB/s via PCIe 4.0 werden geboten.

Zur News: VP4000 Mini: Die nächste M.2-SSD im Kleinstformat kommt von Patriot
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA, BrollyLSSJ, flo.murr und eine weitere Person
Find ich per se ja klasse, dass immer mehr speicher auf kleine Flächen gepackt werden kann ...

Nur irgendwie versteh ich diese weiche Grenze von 2TB nicht.

Bei gleichem Platz mehr Speicher würde auch mal cool sein :D


Die meisten SSDs, welche für Consumer erscheinen erscheinen liegen, wenn es bezahlbar sein soll, in dieser Größenspanne.

Bei den 2,5" SATA SSDs, sieht man winzige PCBs dann mit 4TB.
Gerne dürfen sie aber den gesamten Bauraum nutzen und 20TB oder mehr reinstecken :D
(ja, es gibt die großen SSDs, aber die kosten dann in Relation zum Speicherplatz echt noch viel :/)

Denn meine NAS läuft noch mit HDDs, welche ich eig. mal dachte durch SSDs ersetzen zu können :/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: yahlov und Krik
2 TB ist tatsächlich bzgl. einigen Dingen ne Grenze, weswegen da wohl manche "Angst" haben. FAT32 und klassische MBR Partitionierung sind typische Beispiele. Ja, kann man mit logischen 4096 Byte Sektoren auf 16 TB anheben, aber da gibts dann andere Probleme.

P.S. so mancher Raidkontroller hat(te) auch ne 2 TB Grenze.

Das zugrundeliegende Problem: 2^32 * 512 (typische Sektorgröße) = 2 TB.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Grimey, NMA, Valeria und eine weitere Person
Ist mal eine interessante Frage. Ich glaube (weil ich nicht weiß), dass der Vollausbau einer SATA SSD mit 20TB nur mehr Centbeträge mehr kosten würde. Warum 8TB+ aber so hochpreisig sein muss, verstehe ich dann nicht mehr. Außer das Argument: "Wir wollen den Markt nicht zu billig schwemmen, weil uns sonst unsere immense Marge den Bach runtergeht."

Aber spräche denn etwas dagegen, Flashspeicher günstig anzubieten? Gibts da ein hartes Cap irgendwo von der Hardware oder dem Controller?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: whocares0101 und Krik
Naja, grob linear ist schon ok - das teuerste ist tatsächlich der Flashspeicher. Aber ja, bei den obersten Regionen zahlt man ordentlich "Premium" drauf...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Krik
Ich verstehe auch nicht, warum es kaum größere SSDs gibt.

Ausgehend von der Samsung QVO 8 TB würde eine 16 TB Version etwas über 600 € kosten.
Und die ganze Technik würde auch in ein 2,5"-Gehäuse passen. Mehrfach.
Aber 8 TB stellen seit 3 Jahren die größte SSD-Speichermenge im Consumer-Bereich dar. Warum?

Warum geht es nicht weiter?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: butchooka und whocares0101
ja und Samsung ist bei 980 pro m.2 noch bei 2 Tb stehen geblieben ,wollte gerne ne 4 Tb in ps5 einbauen.
 
Krik schrieb:
Ich verstehe auch nicht, warum es kaum größere SSDs gibt.

Warum geht es nicht weiter?
Zu wenig Nachfrage. Aktuell sind die Käufer der sehr großen SSDs Enterprise Firmen und die sind auch sehr willig sehr viel zu zahlen. Wieso den Markt gefährden? Die große Menge braucht keine xTB; es gibt kaum Mehrwert für die Hersteller außer höhere Produktionsmengen für weniger Gewinn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron_monkey
_casual_ schrieb:
Warum 8TB+ aber so hochpreisig sein muss, verstehe ich dann nicht mehr.
Weil es neu ist und erstmal die Wahle damit abgegrast werden.

Wenn ich auf der einen Seite sehe, das mittlerweile selbst NVMEs mit RGB-Lüftern ausgestattet werden, weil sie angeblich zu heiß werden, wie schlimm soll das dann erst noch werden, wenn man die wärmeableitende Fläche noch zusätzlich so stark verkleinert?
Da kaufe ich mir ja -solange ich den Platz habe- lieber absichtlich große NVMEs, weil die dann besser gekühlt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: frames p. joule
Ja, mittlerweile gehe ich da von Absprachen aus - viele neuere (günstige) 2 TB-Modelle sind 1-chippig und könnten wohl genauso einfach im 2230er Format kommen. Da kann man noch argumentieren - weniger Käufer und der Aufwand für ein Extramodell - ok. Aber 4 und auch 8TB zu realisieren, ist kein großer Aufwand und es sollte zu ähnlichen oder gar günstigerem GB-Preis kommen wie bei 2TB.
Der "Markt" mag wohl etwas kleiner sein, aber es gibt doch einiges abzugrasen - wieso soll sich das ein Anbieter einfach durch die Finger gehen lassen, aber gleichzeitig über einen rückläufigen Markt und Überangebot klagen?
Ich hab zum Glück grade Bedarf gehabt für 2 Laptops als die Lexar 4TB bei etwa 180,- gewesen sind und natürlich da zugeschlagen - aber hätte es 8TB unter 400,- gegeben, wär es ohne zu zögern diese Größe geworden... und was ich so im Umfeld sehe, geht es vielen ähnlich!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: IliadZenith
peru3232 schrieb:
Ja, mittlerweile gehe ich da von Absprachen aus - viele neuere (günstige) 2 TB-Modelle sind 1-chippig und könnten wohl genauso einfach im 2230er Format kommen. Da kann man noch argumentieren - weniger Käufer und der Aufwand für ein Extramodell - ok.
Wenn die eh nicht den Platz auf einer 2280 brauchen, sollen die die Platine wenigstens so gestalten, das sie entsprechend auf 2242 und 2230 kürzbar ist. Kann der Kunde dann verwenden, wie er lustig ist.
Es gab zum Start des Steam Decks eine SSD mit 1 TB, die konnte man gefahrlos kürzen. War der Geheimtipp damals, als die 2230er mehr oder weniger gar nicht lieferbar waren.
 
Ja größere SSDs sollten endlich mehr werden, 32TB SATA für < 1000€ sollten doch machbar sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: butchooka
Dann noch sata? Nein danke, bis die voll ist, bin ich tot.
Der Anschluss ist nicht das teure an so einem Speicher
 
SATA und damit auch SSDs sind völlig veraltet und mitlerweile in bestimmten Bereichen viel zu langsam.
500 MB/s gegen 3000MB/s - 7500 MB/s sind ein spürbarer Unterschied, den ich deutlich im Alltag merke (kommt natürlch auch drauf an, was man am Rechner macht). Was damals HHD gegen SSD war, ist heute genauso das Verhältniss zwischen SSD gegen NVME. Sata taugt bald nur noch als Datengrab. Bestes Beipsiel ist Hybernating. Damals konnte man damit den Rechner viel schneller ausschalten und starten. Heute bei 32 oder 64 GB Ram dauert das selbst mit SSD ein vielfaches länger, als ein normaler Kaltstart des Rechners. Völlig unbrauchbar geworden, weil SSDs dafür viel zu langsam sind. Dank NVME brauchts sowas wie Hybernating garnicht mehr. Und vermutlich stirbt dadurch der RAM ohnehin bald komplett aus, wenn die Entwicklung so weiter geht.
 
X79 schrieb:
Und vermutlich stirbt dadurch der RAM ohnehin bald komplett aus, wenn die Entwicklung so weiter geht.
Und die ganzen Berechnungen macht man dann im Flash-Speicher der SSD?

Liest Du Deine Beiträge, ehe Du sie losschickst?
 
@X79
SATA hat seine Berechtigung. Daran hängt jede HDD und die sind unabdingbar, wenn man große Speichermengen braucht.

SSDs werden noch lange nicht den RAM ersetzen.
  • Die Geschwindigkeit, die sie aktuell erreichen, kommt nur durch die Parallelisierung der Speicherchips zustande. Damit das klappt braucht man Controller-Chips mit möglichst vielen Kanälen. Das macht den Controller teuer und heiß.
  • Letzteres ist der Grund, warum es mit den M.2. PCIe 5-SSDs nicht vorangeht. Der Controller wird zu heiß und schaltet ab oder bremst die SSD aus. Darüber hinaus kommen die NVME-SSDs (bis zu 8 Watt) langsam an der maximalen Leistung an, die der Slot liefern kann (bis zu 9 Watt).
  • Und nicht vergessen, auch RAM wird schneller. DDR3-2666 schafft 21,3 GB/s, während aktueller DDR5-5600 44,3 GB/s erreicht. DDR5-8000 (wenn man das denn aktiviert bekommt) erreicht 64 GB/s. Die schnellsten Consumer-SSDs liegen bei knapp unter 12 GB/s. Und das für ein paar Sekunden bist die Hitzebremse aktiviert wird.
  • Die aktuellen Flash-Zellen schaffen je nach Typ ca. 1000 bis 3000 Schreibvorgänge. Wie lange braucht es da, bis die Verwendung nach RAM-Art die Zellen zerstört hat?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: whocares0101
Was ich nicht verstehe... wieso müssen die M.2 so klein sein oder anders gesagt,
wieso nicht auch größer (wenigstens länger) als 2280?

Hätten die meisten Geräte noch Platz dafür. 8TB M.2 für maximal 300€ eher günstiger wäre mal was.
Mir reicht PCIe3 mit DRAM Cache - wegen mir auch ohne DRAM aber TLC natürlich.
Mir reicht auch 1GB pro Sekunde locker... sollte doch machbar sein.... langsam pisst mich das echt an.
Seit Jahren diese Wucherpreise für 4 bzw. 8TB - nur noch ätzend und jetzt werden die SSD auch wieder teurer.
Never ending story...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: whocares0101
Meine Vorstellung als Datengrab währe ja folgendes also mit SAS Interface.

Ich kann jetzt nicht sagen ob es Gesammt 4200 Mbit/s währen aber selbst bei "nur" 2100 Mbit/s hätten wir hier endlich mal Speedvorteile paralel von Flash.

https://geizhals.de/samsung-ssd-pm1643a-7-68tb-mzilt7t6hala-00007-a2202631.html?hloc=at&hloc=de

BUT 1000 vs 300 bei der 8 TB Samsung 870 da muß sich noch was tun.


Ich währ ja in der Mitte bereit bei 500 aber der Sprung ist leider too mutch mit faktor 3x "gut".

16 TB Nvme"s tut sich auch schon länger nix und leider haben viele Desktop "Replacement" Notebooks gar keinen 2,5er Slot mehr.

Wenn die "Dinger" teils deutlich über 3500 gehen find Ich gehören einfach 2 2,5er in 15mm Bauform rein + SAS Interface so das man Theoretisch auch 4x 7mm Consumder Device rein mätteln kann
 
Zurück
Oben