Was für ein Fahrrad fährt ein Forumbase'ler?

Das ist ein ganz anderes Fahrradfahren als vorher. Hätte ich das früher gewusst wäre ich schon vor 10 - ach was 20 Jahren umgestiegen...
 
strempe schrieb:
Das ist ein ganz anderes Fahrradfahren als vorher. Hätte ich das früher gewusst wäre ich schon vor 10 - ach was 20 Jahren umgestiegen...
Ich fahre auch gerne MTB und bin sehr froh den Luxus zu genießen beides im Keller zu haben, aber wie Du sagst, ein ganz anderes fahren. Mega. Hätte ich gern früher für mich entdeckt, allerdings bin ich was das betrifft eh ein Spätzünder. Erstes Fully kam auch mindestens 15 Jahre zu spät.
 
Wegen euch fang ich jetzt wieder zum schauen an :D Ich bin seit letztem Jahr wieder "hooked" (MTB) und schaue mich seit ein paar Monaten bei den Rennrädern um, hatte das Vorhaben zwischenzeitlich verworfen, weil sich fürs Rennradfahren in meiner Gegend weniger Gelegenheiten bieten als fürs Mountainbiken.
 
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Fully - Cube Stereo 120 TM 2019

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Hardtail - Grand Canyon AL SLX 7.9 2015

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Ich bin jetzt kein so großer Cube Fan, aber geile Räder bauen sie schon, aber was ich hasse sind diese Schwalbe Mäntel. Komm ich null klar damit, so schwammig und rutschig, zumindest der Nobby Nic 27.5x3.0 war eine Grausamkeit.
 
hendrik. schrieb:
Komme mit den Schwalbe Nobby Nic, Addix Speedgrip, 29 x 2.35 gut klar.
Mag evtl. an der Größe liegen. Fand den so schwammig, der Maxxis den ich aktuell habe ist gut.
hendrik. schrieb:
Ich auch nicht, aber das P/L-Verhältnis stimmte damals beim Kauf.
Das stimmt mMn immer noch. Erst vorgestern haben sich Bekannte ihre 2 Neuen geholt.
 
Mein Rad ist ein Diamant Trekkingrad, gekauft 1998. Beim Kauf habe ich gleich ein paar Änderungen vereinbart: Rennlenker, Shimano Schaltung, und schmalere Reifen.
Der Rahmen ist noch ein guter alter/neuer Stahlrahmen. Nostalgie für Stahlrahmen

Ich benutze das Rad sowohl in Berlin, wie auf Radtouren. Für mich ist es perfekt. Ist jetzt fast 24 Jahre alt, aber immer noch Top.
*)Beim Kauf hatte es hinten drei Scheiben, habe ich aber nach ein paar Jahren auf zwei reduziert; brauchte ohnehin jedes Jahr einen neuen Zahnkranz plus Kette. Drei hinten lohnt sich nur, wenn die mit dem vorderen Duo sauber abgestimmt sind, und in Berlin und Brandenburg braucht man wirklich nicht mehr als zwei Scheiben hinten.

Das Rad. Das erste Bild ist drei Jahre alt, und so sieht es auch heute noch aus, nach 24 Jahren. Die anderen Bilder sind von Radtouren in Brandenburg. Das heißt, die Bilder zeigen eine meiner Ansicht nach der schönsten Touren in Brandenburg: Mit dem Zug bis nach Belzig - Festung Belzig - Borner Mühle - Burg Rabenstein - und zurück bis zum S-Bahnhof Griebnitzsee. Landschaftlich schöne Strecke. Etwa 100 bis 110 Kilometer.

Nachtrag, 28. Feb. 2022: Ich weiß nicht, wie ich auf diesen Quatsch mit den Scheiben bzw. Kettenrädern gekommen bin. Vorne waren es beim Kauf drei Kettenräder, und hinten war ein 8-fach Zahnkranz. Das ließ ich dann umändern. Es gab Probleme mit einer sauberen Einstellung der Schaltung - nur der Monteur, der den Umbau vorgenommen hatte konnte es. Da die betreffende Firma dann schloß, Quo Radis, mußte ich ich öfters suchen bis ich jemanden fand.
Nach der Reduzierung auf vorne zwei und hinten einen 7-fach Zahnkranz war es besser. Seit ein paar Jahren kenne ich auch einen Radladen, wo man die Schaltung perfekt einstellen kann.
 

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Ich stehe gerade auf dem Schlauch aber was meinst Du mit Scheiben!? Ich glaube Du meinst eher vorne die Kettenblätter.
 
Towatai schrieb:
Ich stehe gerade auf dem Schlauch aber was meinst Du mit Scheiben!? Ich glaube Du meinst eher vorne die Kettenblätter.
Ich meine die Kettenblätter vorne und hinten. Vorne zwei, hinten zwei. Das ist mir erst jetzt eingefallen, was ich da für einen Unfug geschrieben habe. :mad:
Vorne habe ich zwei Kettenblätter, und hinten einen 7-fach Zahnkranz.
 
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FrankenDoM schrieb:
Mag evtl. an der Größe liegen.
Auf was für einen Bike und mit welcher Felgenbreite bist Du ihn denn gefahren? Dass 27.5x3.0 schwammiger ist, liegt ja irgendwo auch in der Natur der Sache. Selbst bei Trail/Enduro geht der Trend ja eher wieder Richtung 2.4er Breite, obwohl zwischendurch 2.6-2.8 Standard waren.
Generell bin ich aber inzwischen auch von Schwalbe weg, sind ihr Geld einfach nicht wert. Fahreigenschaften für mein Empfinden zwar topp, aber viel zu anfällig. Sowohl am Fitnessbike, Crosser und Trailbike nur Probleme mit Platten bzw. Halbplatten gehabt. Seit Wechsel auf Conti/Vittoria Ruhe, für stellenweise die Hälfte vom Geld.
 
Am Arbeitsort ein 2021er Model des Radon Render 10.0 HD Supreme - inzwischen mit Megped Enduro Pedalen...
Preis/Leistung deutlich besser als bei den meisten anderen Marken.

Und Zuhause ein 2015er Haibike XDURO FatSix mit diversen Veränderungen wie z.B. 4.8/4.4 Reifen. Hatte damals das Glück eines der wenigen zu erwischen, die schon die Shimano Saint Bremsen dran hatten.
 

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Motoren? Zusatzspaßbringer - Durchschnittsgeschwindigkeitserhöher - Ausgleich für die von Arthrose zerfressenen Knie...
Ins Schwitzen komme ich damit jedenfalls genauso wie früher ohne Zusatzpower, bin dabei aber eben einen Tick schneller. ;)
 
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Wie fahren sich diese fat bikes?
Ist das fahrgefühl komplett anders?
Die dicken Reifen, in den Kurven auf Asphalt, ist das arg schwammig?
Im Gelände muss es Mega sein, auch bei schlammigen Bedingungen, kann ich mir vorstellen.
 
Weicher und man kann Dinge fahren, die sonst nur schwer oder unmöglich sind.
Mein Lieblingsbeispiel wäre eine Nasse Wurzel die man schräg bergauf überrollt. Ein "normales" Bike rutscht da eher ab und man liegt auf der Schnauze. ;)
Überhaupt halt lose Untergründe, tiefer Sand usw..
Und insgesamt eben sehr "komfortabel" ohne unbedingt ein Fully zu sein, wobei es auch solche gibt.
Zudem rollen sie erstaunlich leicht.
 
Big Ed schrieb:
Wie fahren sich diese fat bikes?
Ist das fahrgefühl komplett anders?
Die dicken Reifen, in den Kurven auf Asphalt, ist das arg schwammig?
Ob sich ein schwammiges Fahrgefühl einstellt, hängt nicht alleine von der Breite der Reifen ab, sondern vom Zusammenspiel aus Reifenbreite, Felgenbreite und Luftdruck. Grundsätzlich ist ein Fatbike, bzw. dessen Reifen schwerer, weshalb natürlich durchaus das Fahrverhalten anders ist. Mit einem entsprechendem Druck und der passenden Felgenbreite ist das Lenkgefühl aber alles andere als schwammig.

KevinLomax schrieb:
Zudem rollen sie erstaunlich leicht.
Auch hier kann man nur das sagen, was nicht erst seit der Einführung der "Ballonbikes" bekannt ist, der Rollwiderstand ergibt sich aus der Auflagefläche und dem Druck. Bei breiteren Reifen kann so trotz viel niedrigeren Druck ein ähnlicher Rollwiderstand erreicht werden, für den man bei einem Rennrad Drücke von 5+ Bar benötigt.
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https://www.schwalbe.com/blog/neuigkeiten/innovationen/balloonbikes/
Ergänzung ()

Big Ed schrieb:
Im Gelände muss es Mega sein, auch bei schlammigen Bedingungen, kann ich mir vorstellen.
Ich habe persönlich relativ wenig Erfahrungen mit einem Fatbike und saß bisher nur kurz beim Kumpel auf so einem Ding. Es kommt mehr drauf an was du unter "Schlamm" verstehst, Fatbikes trumpfen vor allem bei weichen Untergründen auf, wie Neuschnee oder Sand, oder besser gesagt machen Radfahren auf solchen Untergründen überhaupt erst möglich.

"Schlamm" gehört da jetzt je nach Definition nicht zwingend dazu, hierzu benötigt man vor allem grobstollige Reifen an denen sich der Schlamm möglichst nicht festsetzen sollte. Die Reifenbreite ist hierbei wichtig aber eher zweitrangig, ein solcher Reifen wäre dazu absolut ungeeignet.
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Eigentlich ist das hier aber der falsche Thread für Diskussionen über Technik, weitere Fragen besser hier.
https://www.computerbase.de/forum/threads/fahrradkauf-beratung-zubehoer-usw.274478/
 
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Noch als kleine Anekdote zum Rollwiderstand...
Urlaub in Kroatien - perfekt neu geteerte, leicht abschüssige Straße - ich auf meinem Fatty und meine Frau auf ihrem Citybike mit Dackelschneider-Reifen - beide ähnliches Systemgewicht - ich ließ einfach nur laufen und sie musste leicht treten, und trotzdem wurde ich immer schneller. ;)
 

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