Was studieren...?

Hey,

also sich inner Uni einfach mal in eine Vorlesung setzen ist sicherlich erstmal ne tolle Idee, nur bringen wird es dir nicht viel wenn du nicht grade in die ersten 2 Vorlesungen aus Semester 1 gehst. Alles andere halte ich für Quatsch da du da sonst eh nur Bahnhof verstehen wirst... Außerdem sind jetzt bald erstmal Semesterferien und so wie ich gehört habe will er bereits im nächsten WS anfangen ;)

Also ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen im Fachbereich Elektrotechnik... Ich muss ganz ehrlich sagen das ich sicherlich nicht der fleißigste Student bin den man sich vorstellen kann, habe aber bis zu meinem Studium alle meine vorherigen Prüfungen incl. Fachabi ganz ohne lernen bestanden. Im Studium geht sowas definitiv nicht mehr, ich hätte es mir vorher wirklich nicht so schwer vorgestellt, stehe zwar relativ "gut" dar und komme jetzt ins 5. Semester aber es gibt doch schon einige Fächer die ich im späteren Berufsleben sicherlich nicht mehr so detailiert brauchen werde und die teilweise einfach nur langweilig und sehr anspruchsvoll sind...die Prüfungsblöcke sind schon immer arg hart! Das ist sicherlich ne subjektive Meinung meinerseits, man sollte sich aber wirklich gut überlegen worauf man sich da einlässt um ein Studium dann nicht vorzeitig abzubrechen bzw. total die motivation zu verlieren.

Wie meine Vorredner schon meinten würde ich von Politikwissenschaften und Jura auch erstmal abraten außer dich interessiert das wirklich enorm. Ansonsten wird so ein Studium sehr schnell, sehr langweilig und trocken ;)

Informatik ist sicherlich ein ganz guter, angesehener Studiengang. Allerdings muss man auch da sehr engagiert sein um mit zu halten bzw. sich bewusst sein das man erstmal nur über einer Konsolenanwendung hockt und nicht allzu interessante Programme programmieren wird... Im Fachabi habe ich Info einfach gehasst, jetzt im Studium habe ich da fast meine besten Noten bekommen, von daher einfach ne fleiß Sache, wenn das verständnis dann einmal da ist läuft das schon. Aber dazu muss ich auch sagen das es ein sicherlich ziemlich "überlaufender" Studiengang ist, auch wenn das nicht davon abhalten sollte dies zu studieren wenn man da bock drauf hat! ;)


Also man kann da sehr viel zu schreiben, mach dir am besten nochmal gedanken was du wirklich relativ gut kannst und wo du auch länger Spaß dran haben kannst. Ich muss ganz subjektiv sagen das ich dennoch sehr glücklich bin das ich mich für ein Studium als Wirtschaftsingenieur entschieden habe, auch wenn manche Fächer teilweise einfach nur ätzend sind und ich mir manchmal keinen schwereren Studiengang vorstellen kann... :D

MfG
 
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klar, entweder geht man einfach in die vorlesungen, oder mann kann sich auch einfach als gast melden und bei den veranstaltungen mitmachen.
 
also so wie sich das rauslese, könnte informatik etwas für dich sein, eventuell jedoch auch Wirtschaftswissenschaften (BWL eher nicht, wäre dann doch zu trocken - wenn ich bedenke das dich Politikwissenschaften interessiert, könnte das gut mit WiWi zusammenpassen)
In Informatik hast du zwar viel Mathematik aber mehr als Hilfswissenschaft weniger als Hauptaugenmerk auf die Mathematik selber wie in der schule
 
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Interesse daran und Spaß machen sollte es schon, sonst kämpft man später immer wieder gegen sich selbst an.
Also nicht einfach was studieren um was zu studieren. mach Dir nen Kopp
 
Petrichor schrieb:
... Was meint ihr dazu? Bin ich ein "faules Schwein", weil ich neben dem Studium nicht jeden Sonntag arbeiten will, oder ist das (nicht) nachvollziehbar?..

... natürlich nachvollziehbar. Man will ja auch Leben um zu Leben und nicht nur als Wirtschaftsfaktor gesehen werden.
 
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Fairy Ultra schrieb:
na klar,
meinstens sind vorlesungen in der regel eh offen
kannst dich also einfach (inoffiziell) reinsetzen

hab eben mal auf der TU berlin geschaut. man muss dort vorher ein Antrag stellen (Gasthörer) und ggf noch ein Entgeld entrichten.
 
Aus meinem Informatikstudium kann ich das berichten:

Die ersten zwei Semester sind ziemlich chillig, da erst mal nur Grundlagen vermittelt werden. Wenn man sich wirklich für Informatik interessiert, hat man die Grundlagen meist schon zu mindestens 50% drauf und die anderen 50% sind leicht gelernt. Das Grundlagenstudium erstreckt sich über Medien (Audio, Video), Mathe (höhere Mathematik), Algorithmen, Datenstrukturen, Logik und noch etwas anderer Spielkram.
Die Informatiker und die Medieninformatiker haben (bei mir) dasselbe Grundlagenstudium. Die Medizininformatiker haben ebenfalls größtenteils dasselbe aber zusätzlich noch das Fach Medizin.

Nach dem Grundlagenstudium geht der Spaß erst los:
Die Medizininformatiker sieht man kaum noch, weil sie sehr viele eigene Fächer haben. Unter anderem stehen einige Besuche in einem Krankenhaus an, um mal die Praxis gesehen zu haben.

Die Informatiker verstreuen sich auf die zig Fächer, die angeboten werden (hier kann man schon anfangen, sich zu spezialisieren).

Die Medieninformatiker machen ihre Medienkurse und, sorry, dümpeln irgendwo zwischen den Informatikern rum. Durch ihren Fokus auf Medien bekommen sie relativ wenig von dem anderen Kram (Wissensverarbeitung, Sicherheit, etc.) mit und haben es dadurch später im Studium relativ schwer, dort mitzuhalten. Nicht nur ich sehe das so, auch meine Kommilitonen sind der Meinung. Design, zeichnen, Webseiten, alles toll, aber sobald sie mal eine Zeile programmieren müssen, fängt das Rumgeeiere an.
Zu ihrer Ehrenrettung muss ich sagen, dass Informatiker in Sachen Medien allerdings genauso versagen. ^^

Durch Mathe müssen sie alle und das Fach trennt definitiv die Streu vom Weizen. Wie ich da durchgekommen bin, weiß ich bis heute noch nicht.
Insgesamt gesehen blieben bis Ende des 4. Semesters ca. 1/3 der Studierenden auf der Strecke (variierende Gründe) und ich schätze in 5. Semester werden wieder welche fehlen (dann sind die letzten Nachprüfungen in Mathe und anderen Mathe-lastigen Fächern vorbei).


Falls du schon dieses Wintersemester mit dem Studium anfangen willst, schließe ich mich der Meinung von Oceandiver an. Du hättest dir den Kram wesentlich früher überlegen sollen.
 
Das kann ich nur bestätigen, Ingenieur Mathe 2 war auch bei mir das härteste Fach! Durchfallquoten von 75% sind da keine seltenheit, genauso in Marketing 1 und 2 und Elektronik 2...

Wie gesagt manche Fächer hauen schon gut rein und grade für nicht ganz so lernwillige Leute wie mich sind die Prüfungsblöcke dann schon die Hölle da ich da einiges nachholen muss.

Allerdings glaub auch ich das dir die Zeit da jetzt etwas knapp wird, weil die meisten Bewerbungsfristen am 15.Juli enden ;)
 
Ich habe Politikwissenschaft auf Bachelor studiert und bin im Masterstudium zu WiWi gewechselt.

Zur Politikwissenschaft kann ich sagen, dass man das nur studieren sollte, wenn das Interesse ausgeprägt ist. Es ist hochinteressant, kann aber auch sehr trocken und einstweilen auch technisch sein, wenn es speziell in die Regierungslehre geht, die eigentlich an jedem Institut für PoWi gelehrt wird.

Zudem fliessen auch andere Bereiche der Geisteswissenschaften in die Politikwissenschaft rein. Zum Teil die Soziologie und Geschichte.

Wichtig ist, dass man frühzeitig Schwerpunkte für sich selbst setzt. Wenn man Interesse an Gesundheitspolitik hat, dann sollte man in dem Teilbereich sein Wissen vertiefen. Das Studium setzt vor allem voraus, dass man viel liest und schreibt, da in der Regel in jedem Semester Hausarbeiten im Umfang von 10-25 Seiten (je nach Semester) anstehen.

In der Regel gibt es auch keine richtige vorlesungsfreie Zeit, da man dann entweder Hausarbeiten schreiben muss, sofern man dies nicht bereits im laufenden Semester getan hat, oder Klausuren anstehen oder aber ein Praktkum zu absolvieren ist.

Die reine Anzahl an Lehrveranstaltungen übersteigt meistens die Zahl von acht nicht. Allerdings kommt dazu dann die Vor- und Nachbereitung.

Du hast es schon richtig erfasst, Kontakte knüpfen/pflegen und Netzwerke aufbauen ist das A und O.

Die Chancen auf eine berufliche Tätigkeit sind sicherlich nicht die besten. Man kann in die Politk gehen, aber da muss das Bewusstsein vorhanden sein, der Wille und die Erkenntnis, dass man dann eine Person von öffentlichen Interesse ist. Das kann nicht jeder und ich persönlich bin politisch eher neutral, als mir ein Brandzeichen zu verpassen.

Es gibt Möglichkeiten in politischen Stiftungen, Think Tanks, im Mediebereich bei Zeitungen/ Film und Fernsehen zu arbeiten. Oder freiberuflich als Berater. Auch besteht die Möglichkeit, im gehobenen oder höheren Dienst auf der staatlichen Ebene zu arbeiten.

Sollte man sich dazu entscheiden, in die freie Wirtschaft gehen zu wollen, so bestehen schon Chancen, wenn man gut ist und das Interesse vorhanden, eventuell einen Quereinstieg zu vollziehen, welches wieder mit einem Lernaufwand verbunden ist.

Politologen werden nicht überall gerne gesehen, da sie wie auch alle anderen aus dem Bereich der Geisteswissenschaften (v.a. die Philosophen) eher skeptisch betrachtet werden. Wenn man dann noch völlig realitätsfern auftritt, dann wird es noch schwerer.

Wenn dir dein Privatleben so wichtig ist, dann würde ich mir überlegen, wie du das beruflich am besten verknüpfen kannst, wobei das wohl gerne jeder möchte und es die wenigsten schaffen.

Schau dich mal auf dieser Seite um. Eventuell kann es dir zur Orientierung dienen.
http://www.hochschulkompass.de/

Viel Erfolg und ich hoffe das du deinen Weg findest.
 
Nach einer abgeschlossenen Promotion in Biologie mit Fachrichtung Entwicklungsbiologie sag ich jetzt mal direkt raus:

Zahnmedizin Fachrichtung Kieferorthopädie.

Einfaches Studium, geregelte Arbeitszeiten, riesen batzen Kohle, keine faulen Zähne sondern nur Zahnspangen und wie scharf die Zahnarzthelferin sein soll kannst du auch noch selber aussuchen.

Das ist wohl mein Studiengang im nächsten leben. (bin allerdings auch etwas gefrustet heut)
 
haha genialer Tipp! :D
 
Erst mal zum Thema Faulheit: Wenn du studierst, wird es für dich unmöglich sein, jeden Sonntag 8 Stunden zu arbeiten es sei denn, du bist Supermann oder hast ein Burn-out Syndrom als Ziel. Während dem Studium stundenweise (abends od. am Wochenende) zu arbeiten, wäre schon ganz schön anstrengend.
Da meine Tochter Jura studiert, kann ich dir auch etwas dazu sagen. Wie kommst du auf 7 Jahre? Bei uns in BW
4 Jahre + 1 Jahr Referedariat. Dann Staatsexamten. Während dem 1 Jahr Ref. verdient man schon ein wenig. Wenn man Richter, Notar oder Staatsanwalt werden möchte, sollte man sehr gute Noten haben. Ansonsten sind die Berufsaussichten aber nicht schlecht. Das haben wir am Anfang auch immer gedacht, aber das stimmt nicht. Ein Prof. bezeichnete die Ber. auss. als gut. Sicherlich ist das Staatsexamen schwer, aber andere Studiengänge sind auch nicht gerade easy.

Politikwissenschaften ist natürlich wie alle Geisteswissenschaften etwas schwierig. Bei uns in BW muss man einen Aufnahmetest machen. Man macht den Test vor dem 15. Juli und schickt die Bescheinigung (wenn man bestanden hat) mit der Bewerbung an die Uni. Dennoch: Wenn das Interesse groß genug ist, sollte man es wagen. Es ist bestimmt ein toller Studiengang. Dass man dann vorher Praktika machen muss und Kontakte knüpfen, muss man dann in Kauf nehmen.
An der Uni Konstanz gäbe es in dem Fall einen interessanten Studiengang für dich: Politik- und Verwaltungswissenschaft. In Verw. wi. ist dann auch wieder Jura drin (z. B. Staatsorganisationsrecht) und du kannst später als Verwaltungsleiter, z. B. von einer Klinik, arbeiten.

Bei Informatik muss einem klar sein, dass das Studium quasi "nur" aus hochtheoretischer Mathematik besteht. Natürlich sind die Berufsaussichten toll, aber Mathe von morgens bis abends, das muss einem schon liegen.

Zu Medieninformatik kann ich leider nichts sagen, ausser dass die Möglichkeit, nach dem Bachelor bereits in den Beruf einzusteigen, besteht. Wenn man nach dem Bachelor eine Stelle findet und Berufserfahrung sammeln kann, hat man auch gute Möglichkeiten, sich weiter zu bewerben.
Viele Grüße
 
Danke erstmal für die Antworten.

Wenn ich nun wirklich zu 100% auf mein Herz hören würde, würde ich Politikwissenschaft oder auch Musik- und Medienwissenschaft studieren. Aber ich habe nun oft genug gehört/gelesen, dass man es mit derartigen Studiengängen extrem schwer hat - deswegen mache ich mir Gedanken. Neulich habe ich beispielsweise erst einen Altenpfleger kennengelernt, der vor seiner Ausbildung Musikwissenschaft mit gutem Abschluss studiert hat: "Das ist halt 'ne brotlose Kunst."

Derartige Erlebnisse und Erfahrungsberichte machen mir einfach Angst, dass ich nach einem solchen Studium dann sowieso noch etwas anderes studiere, um überhaupt Chancen zu haben - und dann geht's in den Bewerbungsgesprächen hinsichtlich des Lebenslaufs los mit Dingen wie: "Oho, Sie müssen aber ein ziemlich unentschlossener und wechselmütiger Mensch sein, wenn Sie erst Politik und dann plötzlich Informatik studieren!"...
Ich weiß einfach nicht, was der richtige Weg ist.
 
Also ich würde es so machen:

Nimm dir alle Studiengänge die in Frage kommen. Schau dir die Fächer an und mach dir ne Rangliste bei der du sehen kannst bei welchem Studiengang dich am wenigsten Fächer nerven. Sind immer welche Dabei die einen nerven, es kann einem ja nich alles gefallen.

Dann hast du schonmal ne Liste.

Dann machst du noch andere Listen mit anderen Faktoren. Zum Beispiel, was interessiert dich am meisten? Wo sind die Job Aussichten am besten? Wieweit bin ich von meiner Heimat entfernt? Solche Dinge eben.

Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn einen etwas einigermaßen interessiert, dann macht es einem auch Spaß wenn mans dann gut kann ... bzw. anders herum, wenn man etwas gut kann, machts einem automatisch Spaß, fast egal was es ist.

Ich selber bin im letzten Semester Medientechnik an der FH Deggendorf mit Schwerpunkt Informatik. Während meinem Studium hab ich PLVs belegt (1 Wöchige Seminare, 4 sind Pflicht) die mich Interessieren.
Darunter Tontechnik (Lautsprecher bauen samt Gehäuse etc., Beschallungstechnik also Fehler beim aufstellen von PAs usw., dann noch High Performance Graphics Processing, quasi parallel programming, Imagebroschüre erstellen für ein Unternehmen hier in der Nähe und Matlab Programmierung.)

So konnte ich meinen eigenen Weg einschlagen. Wenn ich heute studieren würde, würde ich aber Infotronik bzw. angewandte Informatik an der FH Deggendorf studieren, wobei ich mir da auchnicht ganz sicher wäre, bei Medientechnik haben mir die Fächer wie z.B. Digitale Medien, E-Technik, Mathe, Physik, Tontechnik ... also Ingenieurfächer recht gut gefallen.

Derzeit arbeite ich als Software Ingenieur in einer Automobilfirma und es macht wahnsinnig Spaß :) Entwickeln, diskutieren, immer wieder staunen was es nich alles gibt, eigene Ideen verwirklichen etc., das alles macht mir Spaß :)

Also, mach dir Listen (Besonders die mit den Fächern die am meisten nerven ;)), sortier nach Priorität und entscheide dich dann. Dann hast du ja schonmal 2 oder 3 Favoriten. Und dann würd ich ganz einfach die Berufsaussichten als wichtigstes Argument nehmen ... es nervt wenn man das ganze Studium denkt man wir danach eh nicht gebraucht und man findet nix, das dachte nämlich ich immer ... aber jetzt hab ich fast Narrenfreiheit bei der Jobwahl als Informatiker ;)
 
GUG schrieb:
Politik und Jura kannst du gleich vergessen. Mit Politik bekommst du später kaum einen Job. Anwälte und Juristen gibt es zu Hauf. Da musst du dir erst mal einen Ruf erarbeiten, damit du gutes Geld verdienen kannst.

Informatik wäre da schon eher was für dich. Aber dir sollte klar sein, dass ein Studium kein Pappenstiel ist und du dir den Allerwertesten aufreißen musst!

Woher nimmst du diese Weisheit bzgl. Jura?

Mit einem Prädikatsexamen kann man sich die Jobs fast aussuchen und auch bei schlechteren Ergebnissen findet sich oft eine passende Stelle.
 
Mir wärs zu doof mich durch Bücher zu wühlen und Sachen auswendig zu lernen, kann doch keinen Spaß machen denk ich mir ... naja jedem das seine.

Ich mach lieber was bei dem man direkt n Ergebnis sieht ;)
 
Mit anderen Worten: Schule ist scheiße?
Das ist nämlich genau deine Aussage. ;)

In jeder Schule (egal, ob Grund-, Haupt-, sonst-was-, Hochschule) muss man sich durch Bücher wühlen und Sachen auswendig lernen.
 
Also ich wollte schon immer Pilot werden,da ich diesen Beruf LIEBE und es ein Kindheitstraum von mir war.

Nur gibt es sehr geringe Chancen diesen Traumberuf zu verwirklichen und eine private Ausbildung kommt für mich nicht in Frage.

Das heißt,ich musste umschwenken und mir ne Alternative suchen.

Und ja,die einzige Alternative für mich ist ein Beruf im Bereich der Luftfahrt neben dem Beruf des Piloten,was das Optimalste wäre.

Die Alternative heißt somit für mich Luft-und Raumfahrttechnik.

Es gibt zwar einige wenige andere Berufe die mit dem Bereich der Luftfahrt zu tun haben,jedoch sind diese nicht in NRW und was noch "schlimmer" ist,ist der hohe NC bzw. die Pflicht eines Vertrags mit einer bestimmten Firma im Bereich der Luftfahrt oder die private Finanzierung eines Dualstudiums...

Also möchte ich Luft und Raumfahrttechnik studieren,und falls dies nicht auf Anhieb klappt,im Bachelor Maschinenbau und dann im Master zu Luft und Raumfahrt wechseln.

Und das alles,obwohl ich in der Schule keine gute Beziehung zu Mathematik hatte und seit der 10. kein Physik,was aber eher an dem undisziplinierten Lehrer lag.
 
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