Was studieren...?

@e-Laurin

Nö sag ich nicht, in der Schule muss man sich durch Sachen wühlen die einen nicht interessieren, weil mans halt muss... Deswegen is sie nich scheisse.

Nur is es beschissen wenn man sich auchnoch im Studium durch Sachen wühlen muss die einen nicht interessieren, dann läuft nämlich was falsch.

Jetzt wieder der selbe Satz mir kleiner ergänzung:

Mir wärs zu doof mich in meinem Studium in jedem Fach durch Bücher zu wühlen die mich nicht interessieren. Und mir kann keiner erzählen, dass den meisten Jura Studenten gefällt, dass sie dieses Zeug auswendig lernen müssen, wo sie doch genau wissen, dass man das meiste davon nie wieder brauchen wird.
 
Als Informatiker muss ich mich durch Recht und BWL wühlen. Das sind nicht gerade die Sachen, die ich unbedingt machen wollte, aber ich muss.
So etwas gibt's in jedem Studium.
 
Zitat des TE:
"Jura: Stelle ich mir ebenfalls interessant vor. Allerdings gilt hier ja, dass man zu den besten 10-20% des Studiengangs gehören muss, um einen vernünftigen Job zu finden. Wie schwierig ist das?
Außerdem muss man für das Studium wohl gut 7 Jahre einplanen und ich bin doch schon 21...
Was meint ihr? Auch hier: Erfahrungen?"

zu 1: Ich war in beiden Examina nur Mittelmaß, und sage inzwischen Rechtsanwälten, was sie zu tun haben.

zu 2: Geht auch schneller.

Insgesamt: Ich würde wegen der Masse an Studenten im Moment von den "Massenfächern" Jura, BWL etc. abraten. Wenn Du das auch strategisch angehen willst (offenbar ist Dir Dein Privatleben ja wichtiger als die Kohle), dann machst Du in eine Nische und das besonders gut. Oder Ingenieurswesen.
 
Sorry lieber mschrak,

aber wenn ich mir deine Beiträge über den Suchfilter im Forum Wirtschaft, Recht und Forschung so anschaue, dann kann ich nur schwer glauben, dass du auch nur ein juristisches Staatsexamen im Mittelfeld bestanden hast.

Nix für ungut...
 
Also ich studiere Wirtschaftsinformatik, und die hälfte der Fächer jetzt im Grundstudium haben nichts mit Spaß zu tun sondern sind stupides Auswendiglernen - noch schlimmer als im Abitur.

Aber da muss man halt durch.
Klar, ich könnte auch Film oder Mediendesign studieren, wo mir fast alles Spaß machen wurde - nur will ich später auch gewisse Chancen haben ;)
 
Ja, darf man.
Man kann auch ohne Abitur & Studium, mit Ausbildung+Fachschule Kapitän werden. Wobei man dann höchstwahrscheinlich nur Frachter fährt und keine Passenger. Was auch so seine Vorteile hat, man muss keine Hände schütteln und ist kein Sklave irgendwelcher Touris.

Die ersten Jahre nach dem Diplom/Bachelor/Fachschulabschluss ist erstmal nur die Position als normaler Wachoffizier möglich. Diese dann über den Ersten zum Cpt. Da gibt es Mindestfristen die eingehalten werden müssen, handelt sich allerdings nur um wenige Jahre.
Welche Stelle man bekommt, so unerfahren, ist eine andere Frage.
Direkt den Sessel vom Alten auf großen Passengern... eher selten ;)

In der Branche geht (Passenger ausgenommen) wenig über theoretische Qualifikationen, Empfehlungen vorheriger Kapitäne oder andere Einschätzungen (wie und was wird gearbeitet) sind da wichtiger.

Die Landberufe sind ebenfalls nicht verachtenswert und vorallem bekommt man immer einen Job bei der Fachrichtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
mschrak schrieb:
Zitat des TE:
"Jura: Stelle ich mir ebenfalls interessant vor. Allerdings gilt hier ja, dass man zu den besten 10-20% des Studiengangs gehören muss, um einen vernünftigen Job zu finden. Wie schwierig ist das?
Außerdem muss man für das Studium wohl gut 7 Jahre einplanen und ich bin doch schon 21...
Was meint ihr? Auch hier: Erfahrungen?"

zu 1: Ich war in beiden Examina nur Mittelmaß, und sage inzwischen Rechtsanwälten, was sie zu tun haben.

zu 2: Geht auch schneller.

Insgesamt: Ich würde wegen der Masse an Studenten im Moment von den "Massenfächern" Jura, BWL etc. abraten. Wenn Du das auch strategisch angehen willst (offenbar ist Dir Dein Privatleben ja wichtiger als die Kohle), dann machst Du in eine Nische und das besonders gut. Oder Ingenieurswesen.


Zwischenfrage: 1. Staatsexamen mit prädikat? ;)
 
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