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WD 12TB SMART-Werte ok?
- Ersteller shaadar
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Passt und hier wärst Du richtig gewesen -> https://www.computerbase.de/forum/threads/sammelthread-hdd-probleme-smart-analysen.1326494/
Ich mache bei neuen Datenträgern (privat) immer einen Oberflächentest.
Ich mache bei neuen Datenträgern (privat) immer einen Oberflächentest.
Snoop7676
Lt. Commander
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Alle Werte sind ok, in deinem Fall aber zeitgleich nichtssagend.
Es kann keine Lesefehler geben, wenn noch nichts gelesen wurde und keine Schreibfehler wenn noch nichts geschrieben wurde.
Ob es fehlerhafte Sektoren gibt weiß man auch erst, wenn jeder Sektor beschrieben wurde.
Einzig der C7 Wert (SATA Kabel defekt, Stecker nicht richtig eingerastet, Wackelkontakt, Anschlüsse oxidiert/verunreinigt) hätte jetzt schon Fehler hageln können.
Bei einer neuen Festplatte geht man auf Nummer sicher, indem man als Erstes jeden Sektor einmal überschreibt oder "nullt".
Stichwort: "low-level" Formatieren.
Wenn die SMART Werte danach noch (ähnlich meiner WDC-HDD) "ok" sind kann man sich zumindest sicher sein, dass der Auslieferungszustand gut ist und alles funktioniert wie es soll.
Es kann keine Lesefehler geben, wenn noch nichts gelesen wurde und keine Schreibfehler wenn noch nichts geschrieben wurde.
Ob es fehlerhafte Sektoren gibt weiß man auch erst, wenn jeder Sektor beschrieben wurde.
Einzig der C7 Wert (SATA Kabel defekt, Stecker nicht richtig eingerastet, Wackelkontakt, Anschlüsse oxidiert/verunreinigt) hätte jetzt schon Fehler hageln können.
Bei einer neuen Festplatte geht man auf Nummer sicher, indem man als Erstes jeden Sektor einmal überschreibt oder "nullt".
Stichwort: "low-level" Formatieren.
Wenn die SMART Werte danach noch (ähnlich meiner WDC-HDD) "ok" sind kann man sich zumindest sicher sein, dass der Auslieferungszustand gut ist und alles funktioniert wie es soll.
Zuletzt bearbeitet:
wern001
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Normale Benutzer können aktuelle Festplatten nicht low-level formatieren!Snoop7676 schrieb:Bei einer neuen Festplatte geht man auf Nummer sicher, indem man als Erstes jeden Sektor einmal überschreibt oder "nullt".
Stichwort: "low-level" Formatieren.
Das geht schon seit weit mehr als 30 Jahren nicht mehr!
Das low-level Formatieren von MFM-Festplatten und geht seit ATA nicht mehr. Das low-level Formatieren wird einmalig bei der Herstellung gemacht.
Eine Festplatte langsam Formatieren ist kein low-level Formatiern!
Eine Festplatte kann trotz guter SMART-Werte von jetzt auf gleich hops gehen. Wenn eine Festplatte die ersten 1-2 Wochen überlebt hat man gute Chancen das die noch 5-15 Jahre lebt.
Snoop7676
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wern001 schrieb:Benutzer können aktuelle Festplatten nicht low-level formatieren!
Das geht schon seit weit mehr als 30 Jahren nicht mehr!
Dann reden wir wohl von zwei unterschiedlichen Arten der Low-Level Formatierung.
Lazo53
Lieutenant
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Wollte schon sagen,Snoop7676 schrieb:Dann reden wir wohl von zwei unterschiedlichen Arten der Low-Level Formatierung.
Anhang anzeigen 1617949
LowLevel Formatierung geht immer.
LowLevel Format ist nichts anderes als eine 0 Füllung der Sektoren dadurch werden defekte Sektoren aussortiert um eine reibungslose Funktion zu garantieren.
Das kann man immer machen egal ob alte HDD oder neue NVME´s.
Zuletzt bearbeitet:
@wern001 hat recht. Die Begrifflichkeit wird leider viel zu oft falsch verwendet.
"Keines dieser Programme leistet ein echtes Low-Level-Format, sondern bietet unter diesem Namen die Option an, einen Zero-Fill durchzuführen, um dabei schlechte Sektoren zu remappen." - Quelle Wikipedia
@shaadar
Lade Dir die WD Service Software runter. Darin gibt es diverse Test- und Diagnosemöglichkeiten.
"Keines dieser Programme leistet ein echtes Low-Level-Format, sondern bietet unter diesem Namen die Option an, einen Zero-Fill durchzuführen, um dabei schlechte Sektoren zu remappen." - Quelle Wikipedia
@shaadar
Lade Dir die WD Service Software runter. Darin gibt es diverse Test- und Diagnosemöglichkeiten.
Zuletzt bearbeitet:
Low-Level-Formatierung ist weder möglich noch in diesem Fall auch nur entfernt sinnvoll.
Man könnte zwar die komplette Platte einmal überschreiben und die Daten evtl. sogar prüfen (etwa H2testw), aber auch das halte ich bei einer Backup-HDD im Prinzip überflüssig. Werden die Daten, die man auf sie kopiert, problemlos geschrieben und sehen die SMART-Werte danach immer noch gut aus, wird man mit solchen Analysetools sehr wahrscheinlich auch keine anderen Erkenntnisse bekommen.
Man könnte zwar die komplette Platte einmal überschreiben und die Daten evtl. sogar prüfen (etwa H2testw), aber auch das halte ich bei einer Backup-HDD im Prinzip überflüssig. Werden die Daten, die man auf sie kopiert, problemlos geschrieben und sehen die SMART-Werte danach immer noch gut aus, wird man mit solchen Analysetools sehr wahrscheinlich auch keine anderen Erkenntnisse bekommen.
wern001
Admiral
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Lazo53 schrieb:Wollte schon sagen,
LowLevel Formatierung geht immer.
LowLevel Format ist nichts anderes als eine 0 Füllung der Sektoren dadurch werden defekte Sektoren aussortiert um eine reibungslose Funktion zu garantieren.
eine Festplatte mit 0en überschreiben ist kein low level format! Egal das tool xyz behautet.
Bei einem low level format werden auch geometrie-, zylinder-, sektor-, oberflächendaten geschrieben.
Das low level format wird nur noch bei jungfräulichen magnetscheiben vom hersteller gemacht.
Da könnte man dann eine 10 TB platte so umformatieren dass das BIOS eine 1 TB platte erkennt.
low level format von benutzer ist der gleiche schwachsin wie HDDs 5x überschreiben.
Lazo53
Lieutenant
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Entweder ist alles was im Netzt steht falsch oder du hast en Denkfehler:wern001 schrieb:Anhang anzeigen 1618039
eine Festplatte mit 0en überschreiben ist kein low level format! Egal das tool xyz behautet.
Bei einem low level format werden auch geometrie-, zylinder-, sektor-, oberflächendaten geschrieben.
Das low level format wird nur noch bei jungfräulichen magnetscheiben vom hersteller gemacht.
Da könnte man dann eine 10 TB platte so umformatieren dass das BIOS eine 1 TB platte erkennt.
low level format von benutzer ist der gleiche schwachsin wie HDDs 5x überschreiben.
Ein Low-Level-Format, Technisch korrekt erklärt!
Ein Low-Level-Format, auch als physisches Formatieren bezeichnet, ist ein Verfahren zur Vorbereitung eines Speichermediums, wie einer Festplatte oder einer SSD, für den Gebrauch. Beim Low-Level-Formatieren werden grundlegende Strukturen auf der Platte erstellt, die es dem Laufwerk ermöglichen, Daten zu speichern und zu lesen. Hier sind die Hauptmerkmale und Schritte eines Low-Level-Formats:
1. Erstellen von Spuren und Sektoren:
Die Festplatte wird in Spuren und Sektoren unterteilt. Spuren sind konzentrische Kreise auf der Plattenoberfläche, während Sektoren kleinere Abschnitte innerhalb jeder Spur sind. Diese Struktur ist notwendig, damit der Lesekopf die exakten Positionen für das Schreiben und Lesen von Daten kennt.
2. Formatierung der Oberfläche:
Während des Low-Level-Formats wird die Oberfläche der Festplatte geprüft und für das Schreiben vorbereitet. Defekte Bereiche werden identifiziert und markiert, sodass sie vom Betriebssystem nicht verwendet werden.
3. Erstellen von Fehlerkorrekturcodes (ECC):
Um Datenintegrität sicherzustellen, werden Fehlerkorrekturcodes generiert und gespeichert. Diese ermöglichen es dem Laufwerk, Fehler bei der Datenspeicherung und -wiedergabe zu erkennen und zu korrigieren.
4. Anlegen der Kontrollinformationen:
Das Low-Level-Formatieren schreibt auch Kontrollinformationen und andere notwendige Strukturen auf die Festplatte, die dem Laufwerk helfen, effizient zu arbeiten.
Historisch gesehen war das Low-Level-Formatieren eine Aufgabe, die vom Benutzer oder Techniker durchgeführt wurde, oft unter Verwendung spezieller Dienstprogramme oder BIOS-Funktionen. Heutzutage wird das Low-Level-Formatieren jedoch in der Regel während der Herstellung des Laufwerks im Werk durchgeführt, sodass Endbenutzer es nicht mehr selbst durchführen müssen.
Es ist wichtig, das Low-Level-Format nicht mit dem High-Level-Format oder Dateisystem-Format zu verwechseln. Das High-Level-Format bezieht sich auf das Erstellen eines Dateisystems (wie NTFS, FAT32, ext4) auf dem Laufwerk, was es dem Betriebssystem ermöglicht, Dateien und Ordner zu organisieren und zu verwalten. Das Low-Level-Format betrifft die physische Strukturierung der Platte selbst, während das High-Level-Format die logische Organisation betrifft.
Das Low-Level-Format ist kein exklusives Merkmal von Windows und wird nicht spezifisch von Betriebssystemen wie Windows, macOS oder Linux direkt verwaltet. Stattdessen ist das Low-Level-Format ein grundlegender Prozess, der in der Regel während der Herstellung von Festplatten und SSDs im Werk durchgeführt wird. Es ist also ein hardwarebezogener Vorgang, der unabhängig vom Betriebssystem ist.Hier einige wichtige Punkte zur Klarstellung:
1. Herstellerseitig durchgeführt:
Heutzutage führen Festplatten- und SSD-Hersteller das Low-Level-Format während des Produktionsprozesses durch. Das bedeutet, dass Endbenutzer und Administratoren normalerweise nicht mehr das Bedürfnis haben, ein Low-Level-Format durchzuführen.
2. Historische Relevanz:
In den frühen Tagen der Festplattentechnologie war es manchmal notwendig, dass Benutzer oder Techniker ein Low-Level-Format selbst durchführten, um die Platte für den Gebrauch vorzubereiten. Dies wurde mit speziellen Dienstprogrammen erledigt, die oft vom Hersteller bereitgestellt wurden.
3. Betriebssystemunabhängig:
Das Low-Level-Formatieren ist unabhängig vom Betriebssystem. Während Windows, macOS, Linux und andere Betriebssysteme Werkzeuge und Befehle für das High-Level-Format (Erstellen von Dateisystemen) bereitstellen, greifen sie nicht direkt auf die Low-Level-Formatierung zu. Betriebssysteme interagieren auf höherer Ebene mit der Festplatte.
4. High-Level-Format:
Die meisten Betriebssysteme bieten Tools und Befehle für das High-Level-Formatieren an. Zum Beispiel bietet Windows das „Disk Management“-Tool und den Befehl
format, macOS hat das „Festplattendienstprogramm“, und Linux bietet Befehle wie mkfs an, um Dateisysteme zu erstellen und Festplatten zu formatieren.5. Festplatten-Dienstprogramme:
Für tiefere Diagnosen und Bearbeitungen bieten viele Festplattenhersteller spezielle Dienstprogramme an, die unter verschiedenen Betriebssystemen laufen können. Diese Dienstprogramme können auch Funktionen bieten, die in die Nähe eines Low-Level-Formats kommen, wie das gründliche Löschen und Testen der Platte, obwohl ein echtes Low-Level-Format heutzutage selten notwendig ist.
Zusammengefasst ist das Low-Level-Format also keine Funktion eines bestimmten Betriebssystems, sondern ein hardwarebezogener Vorgang, der typischerweise vom Hersteller durchgeführt wird. Betriebssysteme konzentrieren sich auf das High-Level-Formatieren, um Dateisysteme zu erstellen und zu verwalten.
Du hast in gewisser weise recht das der Hersteller dies anfänglich macht, was ja auch gemacht werden muss.
Aber dies bedeutet nicht das ein Toll kein Low Level Format durchführen kann.
Diese Informationen sind überall im Netz auffindbar.
Somit ist das Thema für mich erledigt. Schön das ich dir was beibringen konnte.
Ach übrigens die Low Lever Formatierung wird beim verkauf von gebrauchter Hardware immer durchgeführt,
damit nicht wiederhergestellt werden kann ;-)
Es gibt kein Tool, das das bei aktuellen Festplatten machen kann.Lazo53 schrieb:Aber dies bedeutet nicht das ein Toll kein Low Level Format durchführen kann.
Auch eine Wall-Of-Text macht falsches nicht richtiger.
Um mich nicht selbst Zitieren zu müssen wiederhole ich was @Amaoto sagt:
Um mich nicht selbst Zitieren zu müssen wiederhole ich was @Amaoto sagt:
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.Amaoto schrieb:Es gibt kein Tool, das das bei aktuellen Festplatten machen kann.
Corpus Delicti
Commander
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shaadar schrieb:Sind die Smart-Werte ok?
Es gibt Tools die ein Laufwerk sektorenweise vollschreiben und wieder auslesen, von Anfang bis Ende. Das einmal bei einem Neukauf machen.
Kann bei einem 12 Terabyte Laufwerk locker 24 Stunden dauern.
Wenn danach alles in Ordnung ist (SMART Werte), ist die HDD in den allermeisten Fällen auch okay.
Nachtrag: es gibt auch Tools wie HDD Sentinel mit dem man die Selbsttests einer Festplatte starten kann. (Von kurz (ob ein Transportschaden vorliegt) wenige Minuten Dauer, über mittel (für die, die es eilig haben) vllt. 2 Stunden, bis komplett kann je nach Kapazität auch mal zwei Tage dauern)
Diese Selbsttests sind schon in der Firmware der Festplatte integriert, müssen halt nur mal mit externer Software gestartet werden. CrystalDiskInfo kann das leider nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Selbsttests in der Firmware? Really?
Da würde ich ja fast den Besen fressen wenn es das gibt. In der Regel rücken Festplattenhersteller keinerlei Informationen raus. Hättest Du einen Link wo ein Hersteller das Dokumentiert. Würde mir das gerne anschauen.
Unabhängig davon. Warum sollte man Drittanbietersoftware (mit zweifelhaftem Nutzen) verwenden, wenn es vom Festplattenhersteller selbst ein tolles Tool gibt?
Da würde ich ja fast den Besen fressen wenn es das gibt. In der Regel rücken Festplattenhersteller keinerlei Informationen raus. Hättest Du einen Link wo ein Hersteller das Dokumentiert. Würde mir das gerne anschauen.
Unabhängig davon. Warum sollte man Drittanbietersoftware (mit zweifelhaftem Nutzen) verwenden, wenn es vom Festplattenhersteller selbst ein tolles Tool gibt?
Corpus Delicti
Commander
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MORPEUS schrieb:Selbsttests in der Firmware? Really?
Gehe ich einfach einmal von aus, denn wenn ich mit SmartMonitorTools smartctl eine HDD auslese, steht unter anderem neben den Werten die auch CDI anzeigt, wann ein Selbsttests durchgeführt würde, und ob er Erfolgreich war.
Wird also von der HDD selbst mitgeloggt und kann auch ausgelesen werden. Allerdings ist die Anzahl der Einträge begrenzt. Zumindest bei meiner letzten Festplatte waren es vier. Der älteste fliegt halt raus, wenn wieder ein Test gemacht wird.
Möglich: Der Eintrag existiert erst dann, wenn zumindest einmal ein Selbsttest durchgeführt wurde.
Nur weil etwas geloggt wird, heißt das nicht automatisch, dass der dafür nötige Programmcode in der Firmware hinterlegt ist. ICs mit viel Speicherplatz und Rechenpower würde die Kosten unnötig in die Höhe treiben.
Mehr als die rudimentären Möglichkeiten von SMART dürften nicht in der Firmware integriert sein. Externer Programmcode dürfte deutlich umfangreichere Tests und Auswertungen ermöglichen.
Mit welchem Befehl lese ich den von Dir angesprochenen Selbsttest-Log aus? Ein Screenshot dazu wäre toll.
(Ich hoffe, Du verwechselst das nicht mit dem normalen SMART-Selbsttests.)
Mehr als die rudimentären Möglichkeiten von SMART dürften nicht in der Firmware integriert sein. Externer Programmcode dürfte deutlich umfangreichere Tests und Auswertungen ermöglichen.
Mit welchem Befehl lese ich den von Dir angesprochenen Selbsttest-Log aus? Ein Screenshot dazu wäre toll.
(Ich hoffe, Du verwechselst das nicht mit dem normalen SMART-Selbsttests.)
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